Hallo Kevin!
Danke für deine Antwort. Du meinst "Beugung am Spalt" und wenn du "hinten" eine Verbreiterung siehst mit Linien ist alles völlig OK  
 
Das Problem ist halt, dass der justierbare Spalt aus Physiksammlungen oft von 0-2 mm geht und demnach eine Einstellung um die 50µm ziemlich schwer ist. Du könntest aber wenn du willst (was ich nicht vermute  

 ) den Beugungswinkel z.B. der ersten Linie neben dem zentralen "Stab" (Beugung 0-ter Ordnung) für eine möglichst kleine Spaltbreite bestimmen und dann die Spaltbreite d ausrechnen.
Die Formel lautet für das k-te Maximum (k = 1,2,3...):   d = (1 / sin(Alpha)) * (k + 0.5) * Lambda
Wenn du also den Beugungswinkel Alpha für das 1 Maximum für rotes Laserlicht (Lambda = ca. 650 nm) bestimmst gilt konkret:
d = (1 / sin(Alpha)) * 1.5 * Lambda
Für das 2-te Maximum bereits  d = (1 / sin(Alpha)) * 2.5 * Lambda    usw.
Auf diese Art sollte man eigentlich immer auf das gleiche d (Spaltbreite) kommen 
siehe 
http://www.abi-physik.de/buch/wellen/be ... fachspalt/
Aber Spaß beiseite: Das brauchst du wirklich nicht machen, das müssen schon meine Schüler  
 
Ich glaube dass es fast einfacher ist, solch geringen Spaltbreiten dann fix mittels 2-er Stanley-Klingen zu basteln. Aber wenn du's trotzdem einmal messen würdest (für eben für fast minimale Spaltbreite die mit deinem Gerät zu erreichen ist) würde ich mich sehr freuen und könnte dir 4 Plus anbieten  

 
			
									
									Der größte Idiot kann mehr Fragen stellen als der Schlaueste je zu beantworten vermag.