ich bin ein Fan davon, mehrere kleine Nebelmaschinen anstelle einer großen einzusetzen (vor allem weil die Dinger auf kleinen VAs auch super easy mit einer Hand zu transportieren sind). Es gibt nur mehrere Dinge die mich stören: Der Tank ist zu klein! 250ml, das muss an einem Abend mindestens ein mal nachgefüllt werden, da müssen 500ml rein. Die Nebelmaschine sabbert und tropft vorne raus, keine Beheizte Düse vorn. Die Pumpe geht ständig kaputt. Den Verdampfer kann man nicht reinigen falls er mal verstopft sein sollte. Ne gescheite Elektronik mit Automatik-Modi fehlt auch.
Um alles so zu realisieren wie ich mir das vorstelle muss ich die Nebelmaschine komplett neu aufbauen, d.h. eigenes Heizelement/Verdampfer, andere Pumpe, eigenen Tank, eigene Elektronik und möchte nun mit euch ein bisschen darüber diskutieren, wie man das möglichst geschickt realisiert. Die Durchführung des Projekts wird übrigens erst nächstes Jahr stattfinden, da ich erst mal das nötige Werkzeug beschaffen muss

Als Pumpe würde ich gerne eine Ulka Espressopumpe einsetzen, damit haben ja einige schon gute Erfahrungen in Nebelmaschinen gemacht und die sind auch leicht wieder zu beschaffen.
Das Heizelement werde ich fräsen oder drehen. Ich bin mir noch nicht ganz über die Form im Klaren. Einmal hab ich die Idee, es flach und länglich zu machen, um das Fluid dann ähnlich wie in CPU-Wasserkühlkörpern durch eine Struktur aus vielen Pins durchwandern zu lassen (ungefär so). Das Heizelement (eine Heizpatrone wie diese hier), kommt dann in eine entsprechende Bohrung innerhalb des Grundkörpers. Der Deckel wird dann verschraubt. Eine Alternative Idee wäre ein runder Zylinder, in dessen Mitte die Bohrung für die Heizkartusche kommt und an dessen Außenseite eine Spiralnut eingearbeitet wird durch die das Nebelfluid dann durchwandert. Das ganze kommt dann in ein passgenaues Rohr. Letzendlich will ich nur folgenden Zielkonflikt erfüllen: Verdampfer soll möglichst klein sein bzw. nicht so weite Bereiche des Gehäuses der Nebelmaschine einnehmen, Die Verdampfung effektiv erfolgen, so dass es sowohl keine Stellen mit Übertemperatur gibt und der Nebel sabberfrei vorne rauskommt. Ich poste beizeiten mal CAD-Entwürfe.
Den Tank würde ich mit nem 3D-Drucker passgenau drucken um den Platz möglichst effizient auszunutzen.
Von elektronischer Seite kommen noch features wie Füllstandsmessung, Temperaturregelung auf 280° mit Vollwellensteuerung, Display, Automatik-Modi, Funkverbindung zur Fernbedienung usw.
Tipps? Vorschläge? Meinungen?
lg