Es ist eigentlich keine Neuvorstellung im eigentlichen Sinne, immerhin bin ich ja bereits seit 2007 registriert, aber ich war nun einige Zeit in Sachen „Laserei“ inaktiv. Daher will ich noch mal von vorne anfangen: Mein Name ist Stefan, ich bin 26 Jahre alt und komme aus dem Ruhrgebiet, aus Herne um genau zu sein. Mittlerweile arbeite ich als Anwendungsentwickler in einer kleinen Firma in Essen und möchte zum Ausgleich wieder lasern.
Meinen ersten „Projektor“ - wenn man ihn denn so nennen möchte - hatte ich um 2007/2008 gebastelt. Verbaut waren damals - ich glaube - 50mW DPSS grün und öfters mal wechselnde rote Dioden (aus einer DMX-Funzel, DVD-Brenner, ...), K12n und als DAC die „originale“ Easylase USB.
Interessant und hilfreich waren damals die Besuche bei Norbert. An dieser Stelle kurz an dich: Was bei dir mittlerweile an Laser-Leistung steht - vier Projektoren mit satten 10 Watt im Wohnzimmer - Wahnsinn

Nun ist einige Zeit vergangen, in der ich mich mit Lasern weniger (eher garnicht) beschäftigen konnte. Das Interesse war aber immer da. Um kurzfristig wieder ins kohärente Licht blicken zu können habe ich meine K12n’s, Treiber, Netzteil und Easylase rausgesucht und mir bei einem Lasershop eines der bekannten China-RGB-Module (in 200mW-Ausführung) bestellt. Mittelfristig möchte ich mich aber in allem verbessern - also neue Scanner (wenigstens Litrack), ordentliche Laser-Quellen, ein vernünftiges Gehäuse usw...
Ich hätte noch zwei Fragen. Ich habe bereits an einigen Stellen (in einem Thread im Marktplatz) etwas über die RGB-Module gelesen. Zu der Zeit waren da noch TTL-Treiber drauf. Ich frage mich ob jemand bereits die "neuen Versionen" mit analogen Treibern in den Händen hatte und vielleicht was zu den Teilen sagen kann?
Aus besagtem Thread hatte ich jedenfalls entnommen das die Dioden zumindest in den größeren Modellen weit außerhalb der Spezifikationen gefahren werden. Ich habe mich daher für das kleinste Modell entschieden - erstens denke ich das 200mW für den Anfang mehr als reichen, zweitens hoffe ich das die Halbleiter in diesem Modell nicht ganz so stark gequält werden. Angegeben sind die einzelnen Laser mit 100mW (650nm), 30mW (532nm) und 80mW (445nm). Also 'ne "übliche" rote Diode die mit 100mW hoffentlich nicht außerhalb der Spezifikationen läuft und wohl die 50mW 445nm Osram die hier auf 80mW gefahren wird.
Guido sagte mal, alles was über 80mW liegt wäre Mord, daraus würde ich schließen das 80mW zwar deutlich außerhalb der Spezifikation liegt, aber bei entsprechender Kühlung "tragbar" sind. Außerdem geht doch durch die Modulation etwas weniger Strom an die Dioden, wenn ich mich nicht irre.
Sind meine Überlegungen so weit richtig, oder sollte ich besser alles etwas runterregeln um die Osram mit maximal 50mW laufen lassen zu können? Zwar soll das Modul keine dauerhafte Lösung sein, aber länger als zwei Minuten sollte es schon lasern

Grüße und Danke im Vorraus,
Stefan