Photopolymer
Moderator: floh
Photopolymer
Hallo alle zusammen,
bin beim Umbau meines Labors auf ein älteres Hologramm gestoßen - das Holomaterial sieht aus wie ein älteres Polaroid Sofortbild (Dicke etc.) - wahrscheinlich handelt es sich um ein "Photopolymerhologramm".
Hat schon jemand Erfahrungen mit Photopolymeren?
Hatte vor ca. 2 Jahren versucht bei einem US-Hersteller (der einzige der zu finden war) Infos bezĂĽglich Photopolymere anzufordern - leider ohne Erfolg.
bin beim Umbau meines Labors auf ein älteres Hologramm gestoßen - das Holomaterial sieht aus wie ein älteres Polaroid Sofortbild (Dicke etc.) - wahrscheinlich handelt es sich um ein "Photopolymerhologramm".
Hat schon jemand Erfahrungen mit Photopolymeren?
Hatte vor ca. 2 Jahren versucht bei einem US-Hersteller (der einzige der zu finden war) Infos bezĂĽglich Photopolymere anzufordern - leider ohne Erfolg.
Re: Photopolymer
Nur zur Info:
Ich glaube das Polymer kommt von DuPont - "OmniDex®" - ist aber wahrscheinlich nicht am "freien Markt" erhältlich.
GrĂĽĂźe
Roli
Ich glaube das Polymer kommt von DuPont - "OmniDex®" - ist aber wahrscheinlich nicht am "freien Markt" erhältlich.
GrĂĽĂźe
Roli
Re: Photopolymer
"Hat schon jemand Erfahrungen mit Photopolymeren?"
Ein bisschen. Das Hauptproblem ist - wie so ĂĽblich in der Holografie - stets die mangelnde
Laserpower/Laserwellenlänge und natürlich auch das Auflösevermögen. Es ist relativ
einfach, rotempfindliche Polymere fĂĽr Transmissionshologramme herzustellen. Doch ihre
Lichtempfindlichkeit liegt aber immer noch beträchtlich jenseits der Lichtempfindlichkeit
der Silberhalogenschichten (PFG-03!).
"Hatte vor ca. 2 Jahren versucht bei einem US-Hersteller (der einzige der zu finden war)
Infos bezĂĽglich Photopolymere anzufordern - leider ohne Erfolg."
Auf der kommerziellen Seite gab es meines Wissens Polymersysteme von Hughes, Polaroid und
natĂĽrlich DuPont. DuPont und Polaroid haben/hatten panchromatisches Photopolymer-Material.
Anscheinend gibt es nun - aus "Sicherheitsgründen" - DuPont-Filme nur noch unter äusserst
restriktiven Bedingungen. Allerdings soll Slavich noch dieses Jahr mit einem
rotempfindlichen Material auf den Markt gelangen.
Ein bisschen. Das Hauptproblem ist - wie so ĂĽblich in der Holografie - stets die mangelnde
Laserpower/Laserwellenlänge und natürlich auch das Auflösevermögen. Es ist relativ
einfach, rotempfindliche Polymere fĂĽr Transmissionshologramme herzustellen. Doch ihre
Lichtempfindlichkeit liegt aber immer noch beträchtlich jenseits der Lichtempfindlichkeit
der Silberhalogenschichten (PFG-03!).
"Hatte vor ca. 2 Jahren versucht bei einem US-Hersteller (der einzige der zu finden war)
Infos bezĂĽglich Photopolymere anzufordern - leider ohne Erfolg."
Auf der kommerziellen Seite gab es meines Wissens Polymersysteme von Hughes, Polaroid und
natĂĽrlich DuPont. DuPont und Polaroid haben/hatten panchromatisches Photopolymer-Material.
Anscheinend gibt es nun - aus "Sicherheitsgründen" - DuPont-Filme nur noch unter äusserst
restriktiven Bedingungen. Allerdings soll Slavich noch dieses Jahr mit einem
rotempfindlichen Material auf den Markt gelangen.
- floh
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Re: Photopolymer
vielleicht hilft dir das weiter. (Da steht eine Kontaktadresse)
http://www.network54.com/Forum/message? ... 1046172602
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Re: Photopolymer
Noch ne Firma in den USA die Photopolymer fuer Holographie herstellt ist InPhase Technologies
www.inphase-technologies.com/
ich kenne zufaelligerweise ein paar Leute die dort arbeiten, und das Material was sie herstellen hoert sich ziemlich irre an. Wird mit gruen oder blau belichtet, und dann mit incoherentem Licht stabiliziert. Mehr gibts auf deren website.
Ich glaube zwar nicht, das man das Material z.Zt. einfach von ihnen bekommt (immernoch etwas teuer), aber sie probieren das Material im groesseren Stiel zu verbreiten. Falls das passieren sollte, waere es ein KLASSE material fuer holografische Zwecke.
www.inphase-technologies.com/
ich kenne zufaelligerweise ein paar Leute die dort arbeiten, und das Material was sie herstellen hoert sich ziemlich irre an. Wird mit gruen oder blau belichtet, und dann mit incoherentem Licht stabiliziert. Mehr gibts auf deren website.
Ich glaube zwar nicht, das man das Material z.Zt. einfach von ihnen bekommt (immernoch etwas teuer), aber sie probieren das Material im groesseren Stiel zu verbreiten. Falls das passieren sollte, waere es ein KLASSE material fuer holografische Zwecke.
Re: Photopolymer
Danke fĂĽr die Info!
Roli
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A propos Photopolymer
Es gibt einen Thread dazu, der das hier angegebene ergänzt: Forum
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- Do you already have Laser-Equipment?: Noch nichts! Bin erst am Anfang.
Re: Photopolymer
An alle Holografen, wie sieht es jetzt mit den Photopolymeren aus, gibt es da neue, frei verfĂĽgbare Materialien? Kann man auch selber Photopolymere herstellen?
- floh
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Re: Photopolymer
Ich hatte mal ein paar Samples auf das hier versucht:
http://www.polygrama.com/Index.htm
Der Erfolg war eher mässig da der Prozess etwas ungewohnt und das Material knapp war. Und das Zeugs braucht relativ viel Licht, 5 – 30 mJ/cm² wird angegeben. Das heisst starker Laser oder lange Belichtungszeit.
http://www.polygrama.com/Index.htm
Der Erfolg war eher mässig da der Prozess etwas ungewohnt und das Material knapp war. Und das Zeugs braucht relativ viel Licht, 5 – 30 mJ/cm² wird angegeben. Das heisst starker Laser oder lange Belichtungszeit.
- VDX
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Re: Photopolymer
... hat schonmal jemand was mit UV-härtenden Polymeren und Holographie versucht?
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- Eigenbau Laserbeschrifter mit 50W Synrad CO2-Laser, Raylase Galvokopf und chinesischer LMC/EzCAD Karte.
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- Photonix DCH-355-3 (3W, 355nm)
- Rofin PowerLine Pico 1064nm mit VLM
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- 5 mW NEC HeNe (lin. pol). fĂĽr Holographie
- 1mW HeNe grĂĽn
- div. kleine HeNe und Diodenlaser
- reichlich Galvos und Beschrifter Hardware
Re: Photopolymer
Da sehe ich ein paar HürdenUV-härtenden Polymeren und Holographie
- Wellenlänge. Was bringt ein nur in UV rekonstruierbares Hologramm, technische Anwendung ausgenommen. UV Polymer kann man ja auch nicht quellen.
- Kohärenzlänge. Da wird eine UV Laserdiode nicht gut aussehen
- Grundprinzip. Man wird damit wohl kaum ein Phasenhologramm erzeugen können, das würde ja im flüssigen Polymer 'schwimmen'.
- Energie. Die nötige Leistung im Objektstarhl dürfte schwierig werden.
GruĂź
Uli
- VDX
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Re: Photopolymer
... ich dachte dabei evtl. an sowas wie 3D-Drucken mit 'Lichtfeldern', die ĂĽber einen DLP-Beamer geformt werden, statt mit einem SLA-Drucker abzuzeilen
Viktor

Viktor
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Re: Photopolymer
Ich versuch mal in einem Aufwasch zu antworten:
von charlesrainier » Fr 19 Okt, 2012 10:07 am
Hingegen ist unser neuestes Material, DAROL, welches nahe an die Qualitäten von DCG heranreicht, momentan nicht erhältlich. Im Moment ist noch unklar, ob und wann es wieder in den freien Verkauf gelangen wird.
Von Bayer gibts die BAYFOL-Filme. Ich weiss jetzt aber nicht, ob die bereits kommerziell erhältich sind, aber vielleicht kriegst Du noch immer Gratis-Musterfilme.
Beitragvon floh » Fr 19 Okt, 2012 11:30 pm
von VDX » So 21 Okt, 2012 7:58 am
Hier gibts ĂĽbrigens ein Paper, welches die Verwendung eines Norlandklebers beschreibt: http://144.206.159.178/ft/807/72962/1248047.pdf
Die Lichtempfindlichkeit ist allerdings nicht unbedingt sensationell.
von ulihuber » Do 25 Okt, 2012 6:27 am
Die Gruppe bei welcher Jeff Blyth massgeblich mitwirkte, SMARTHOLOGRAMS (http://www.smartholograms.com/), produzierte u.a. Photopolymere, die bei 355nm aufgenommen wurden. Wurden diese Hologramme dann mit Wasser, bzw. diversen Wasserlösungen in Kontakt gebracht, verschob sich die Rekonstruktions-Wellenlänge in den sichtbaren Spektralbereich. Diese Eigenschaft diente dazu, holographische Sensoren für bestimmte chemische Verbindungen (etwa im medizinischen Bereich, um den Blutzuckerspiegel usw. zu "messen") zu sensibilisieren.
Hier ist ein Link zu einer Präsentation von Blyth 2009 an einer ISDH-Konferenz in Shenzen: http://river-valley.tv/pva-photopolymer ... olography/
Die dabei verwendeten Chemikalien sind nicht überaus giftig. Wahrscheinlich liessen sie sich auch mit meiner Gelatinemischung ("MSG" = monomer sensitized gelatin) kombinieren, mit der ich in letzter Zeit herumexperimentiert habe. Übrigens lassen sich solche Schichten recht einfach panchromatisch sensibilieren. Die Verarbeitung nach der holographischen Belichtung verläuft analog zu der von DCG - und das Ergebnis sieht auch genauso aus.
FĂĽr UV-Belichtungen verwendeten die Leute bei SMARTHOLOGRAMS einen gepulsten DPSS-Laser.
Die Photopolymere brauchen ĂĽbrigens nicht unbedingt total flĂĽssig zu sein.
Häufig werden den Monomeren diverse Matrixmaterialien (sogenannte "binder") beigefügt. Klassisch bei den wasserhaltigen Photopolymeren ist dabei etwa die Verwendung von PVA (Polyvinylalkohol) zusammen mit Acrylamid und anderen Monomeren.
von charlesrainier » Fr 19 Okt, 2012 10:07 am
Bei uns (http://www.polygrama.com) gibt es noch immer die bereits frĂĽher herausgebrachten "SM"-Photopolymere."An alle Holografen, wie sieht es jetzt mit den Photopolymeren aus, gibt es da neue, frei verfĂĽgbare Materialien?"
Hingegen ist unser neuestes Material, DAROL, welches nahe an die Qualitäten von DCG heranreicht, momentan nicht erhältlich. Im Moment ist noch unklar, ob und wann es wieder in den freien Verkauf gelangen wird.
Von Bayer gibts die BAYFOL-Filme. Ich weiss jetzt aber nicht, ob die bereits kommerziell erhältich sind, aber vielleicht kriegst Du noch immer Gratis-Musterfilme.
Ja, das kann man - ist auch gar nicht so schwierig. Das Hauptproblem liegt wohl eher darin, die Rohbestandteile (Monomere und Initiatoren) zu beschaffen."Kann man auch selber Photopolymere herstellen?"
Beitragvon floh » Fr 19 Okt, 2012 11:30 pm
Das ist noch immer so in etwa, leider. Es ist nicht ganz einfach, die Lichtempfindlichkeit weiter zu steigern."Ich hatte mal ein paar Samples auf das hier versucht:
http://www.polygrama.com/Index.htm
Der Erfolg war eher mässig da der Prozess etwas ungewohnt und das Material knapp war. Und das Zeugs braucht relativ viel Licht, 5 – 30 mJ/cm² wird angegeben. Das heisst starker Laser oder lange Belichtungszeit."
von VDX » So 21 Okt, 2012 7:58 am
Du meinst z.B. mit UV-härtenden Klebern? Ja, das habe ich einige Male schon ausprobiert. Bei den Klebern, die ich zur Verfügung hatte (verschiedene Typen von Loctite), lag das Hauptproblem, darin, dass höhere Raumfrequenzen in der Regel nicht mehr aufgezeichnet wurden. D.h. ich konnte damit nur Transmissions- und keine Reflexionshologramme aufnehmen."... hat schonmal jemand was mit UV-härtenden Polymeren und Holographie versucht?"
Hier gibts ĂĽbrigens ein Paper, welches die Verwendung eines Norlandklebers beschreibt: http://144.206.159.178/ft/807/72962/1248047.pdf
Die Lichtempfindlichkeit ist allerdings nicht unbedingt sensationell.
von ulihuber » Do 25 Okt, 2012 6:27 am
Doch, doch, da gibt/gäbe es schon Möglichkeiten."UV-härtenden Polymeren und Holographie
Da sehe ich ein paar HĂĽrden
- Wellenlänge. Was bringt ein nur in UV rekonstruierbares Hologramm, technische Anwendung ausgenommen. UV Polymer kann man ja auch nicht quellen."
Die Gruppe bei welcher Jeff Blyth massgeblich mitwirkte, SMARTHOLOGRAMS (http://www.smartholograms.com/), produzierte u.a. Photopolymere, die bei 355nm aufgenommen wurden. Wurden diese Hologramme dann mit Wasser, bzw. diversen Wasserlösungen in Kontakt gebracht, verschob sich die Rekonstruktions-Wellenlänge in den sichtbaren Spektralbereich. Diese Eigenschaft diente dazu, holographische Sensoren für bestimmte chemische Verbindungen (etwa im medizinischen Bereich, um den Blutzuckerspiegel usw. zu "messen") zu sensibilisieren.
Hier ist ein Link zu einer Präsentation von Blyth 2009 an einer ISDH-Konferenz in Shenzen: http://river-valley.tv/pva-photopolymer ... olography/
Die dabei verwendeten Chemikalien sind nicht überaus giftig. Wahrscheinlich liessen sie sich auch mit meiner Gelatinemischung ("MSG" = monomer sensitized gelatin) kombinieren, mit der ich in letzter Zeit herumexperimentiert habe. Übrigens lassen sich solche Schichten recht einfach panchromatisch sensibilieren. Die Verarbeitung nach der holographischen Belichtung verläuft analog zu der von DCG - und das Ergebnis sieht auch genauso aus.
Denke ich auch. Ich warte auch noch immer auf eine Bluray-Diode (405nm) mit moderater Kohärenzlänge."- Kohärenzlänge. Da wird eine UV Laserdiode nicht gut aussehen"
FĂĽr UV-Belichtungen verwendeten die Leute bei SMARTHOLOGRAMS einen gepulsten DPSS-Laser.
In der Regel sind alle (na ja, wenn man wollte, könnte man wohl mit gewissen Zusätzen auch Amplitudenhologramme machen) Hologramme, die auf Photopolymer-Material aufgenommen wurden, Phasenhologramme."- Grundprinzip. Man wird damit wohl kaum ein Phasenhologramm erzeugen können, das würde ja im flüssigen Polymer 'schwimmen'."
Die Photopolymere brauchen ĂĽbrigens nicht unbedingt total flĂĽssig zu sein.
Häufig werden den Monomeren diverse Matrixmaterialien (sogenannte "binder") beigefügt. Klassisch bei den wasserhaltigen Photopolymeren ist dabei etwa die Verwendung von PVA (Polyvinylalkohol) zusammen mit Acrylamid und anderen Monomeren.
Grundsätzlich ist die mangelnde Lichtempfindlichkeit wohl ein Schwachpunkt der meisten Photopolymersysteme. Die Mischungen mit der grössten Lichtempfindlichkeit, mit denen ich Erfahrungen sammeln konnte, waren einige spezielle Eisensalz-Mischungen (in der Folge von "FEG", siehe http://holoforum.org/oldforum/viewtopic.php?f=2&t=6553), die bei 405nm bloss um die 0.5mJ/cm2 benötigten. Damit liessen sich prinzipiell auch grossformatige Displayhologramme herstellen - vorausgesetzt, man hätte einen 405nm Laser mit guter Kohärenzlänge - wo gibts solche Laser zu einem anständigen Preis?"- Energie. Die nötige Leistung im Objektstarhl dürfte schwierig werden."
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