im Grunde grab ich ein altes Thema wieder aus, aber mir lässt das einfach keine Ruhe. Wer einen Röhrenamp hat, möge das bitte mal testen.
Referenz: Dire Straits - Ride Across The River
vgl. http://www.youtube.com/watch?v=h4T1MQGTV9U
Am besten, wenn man die CD hat.
Mein Setup: ein 120€ Röhrenverstärker-Bausatz (Siemens-Klangfilm-Travo + Filterdrossel nachgerüstet) und Standboxen mit Titanhochtönern. Die Röhren beinhalten Vor- und Endstufe in einem, Leistung ist 2-3W pro Kanal (geschätzt >10W Transistor-Amp).
Problem: ab ca. 0:10 kommen diese impulsartigen Höhen: *tschick*... Pack ich das auf meinen kleinen Röhrenamp, werden diese bis zum Kratzen verzerrt (nur dieses eine Instrument, alles andere und andere Höhen sind supersauber).
Ich bin mal in nen Saturn, und habe diesen Titel auf nem superteuren RöhrenAmp mit superteuren Boxen mit spezial-Bändchenlautsprechern und nem superteuren CD Player mit Röhren als Signalverstärker etc... gehört. Also ein zig-Tausend Euro Setup...
Ergebnis:
a) kaum besser als meine normal-guten Boxen am Kenwood Amp
b) genau das gleiche Verzerrungsproblem wie mein 120€ Röhrenverstärkerbausatz

Nun die Frage:
Was passiert da? Schafft es der Impuls nicht über die Ausgangsübertrager, so dass er durch die Gegenkopplung über den Arbeitsbereich der Röhren aufgezogen wird? Oder gehen da die Trafos in die Sättigung?