China Böller als Satelliten

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linus
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Re: China Böller als Satelliten

Beitrag von linus » Mo 28 Jan, 2013 1:24 pm

auch wenn es in der realität häufig anwendung findet macht es das nicht sicher, es sei denn man würde den output messen und per feedback regeln.
hier kenne ich nur einen der das macht:
http://www.eyemagic.gr/laser-iris-colorsafe.html

die "zusammenfallenden" figuren darf man halt nur ĂĽber 2,7m machen.....ist halt eigentlich so.

daher sollte man sich immer gut ĂĽberlegen wieviel watt man in einen projektor einbaut und wo man ihn dann verwenden kann. es gibt hier also nicht nur zu wenig sondern erst recht auch zu viel leistung. alles ne frage der MZB.
wer sagt zwischen den zeilen zu schreiben, muss damit rechnen das dort auch gelesen wird.

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Re: China Böller als Satelliten

Beitrag von pwimmer » Mo 28 Jan, 2013 4:21 pm

karsten hat geschrieben:
guido hat geschrieben:Graufilerlösungen sind fix verbaut und können durch Softwarefehler nicht ausgeschaltet werden.
Durch SW können die nicht überlistet werden, HW-Fehler können aber auch diese nicht abfangen - z.B. Mehrleistung durch schaden am Diodentreiber oder der DPSS liefert plötzlich mehr Leistung, weil die Temperaturen ihm während der Veranstaltung mehr zusagen, als bei der Abnahme der Anlage. Wirklich sicher, wäre nur eine Onlinemessung der Laserleistung mit Abschaltung per Shutter. Aber das macht keiner.
Stellt sich die Frage, ob es ausreichend hitzeresistente Grauverlaufsfilter gibt. Vor allem sollte im Fall, dass der Filter schmilzt, der Filter undurchlässig und nicht 100% durchlässig werden.

Meine Erfahrung bei der Projektion von 3D-Videos in Polarisationstechnik ist, dass selbst Polfilter die ein paar Zentimeter vom Objektiv entfernt angebracht sind, gekühlt werden müssen. Ein Polfilter lässt übrigens ca. 50% des Lichts durch. Mit dunkleren Filtern schaut es wahrscheinlich noch schlechter aus.

Wenn man Filter vor dem Scanner einbaut, welche Materialen nimmt man dazu? Es wird dabei ja auf einer sehr kleinen Fläche sehr viel Leistung adsorbiert.

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Re: China Böller als Satelliten

Beitrag von matratzki » Mo 28 Jan, 2013 9:05 pm

Aber es macht doch eigentlich gar keinen Sinn, erst soviel Leistung einzubauen wie reinpasst und dann mit nem Graufilter alles wieder abzuschwächen.. Zudem bräuchte man dann schon verschiedene mit unterschiedlichen Transmissionsgraden.
Sowas hier: http://www.pangolin.de/index.php/menu-p ... eits-linse
Des optimalste wäre immer noch ein Poti für jeden Lasertreiber, wo man nicht die Modulationsspannung runterregelt sondern direkt den Diodenstrom und durch ein eingebautes, in den Strahlengang fahrbares TEC, die Laserleistung vor der show nochmal überprüfen kann.
So kann man den Laser auf jede Situation einstellen und verändert nicht negativ das Modulationsverhalten
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linus
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Re: China Böller als Satelliten

Beitrag von linus » Di 29 Jan, 2013 7:52 am

matratzki hat geschrieben:Aber es macht doch eigentlich gar keinen Sinn, erst soviel Leistung einzubauen wie reinpasst
da hast du absolut recht
matratzki hat geschrieben: Des optimalste wäre immer noch ein Poti für jeden Lasertreiber, wo man nicht die Modulationsspannung runterregelt sondern direkt den Diodenstrom und durch ein eingebautes, in den Strahlengang fahrbares TEC, die Laserleistung vor der show nochmal überprüfen kann.
So kann man den Laser auf jede Situation einstellen und verändert nicht negativ das Modulationsverhalten
nur wenn du bei deiner treiberschaltung sicher bist das im fehlerfall nicht auch die maximale leistung rauskommt.
wer sagt zwischen den zeilen zu schreiben, muss damit rechnen das dort auch gelesen wird.

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Re: China Böller als Satelliten

Beitrag von Johannes G. » Do 14 Feb, 2013 8:33 pm

Hallo,

da der Thread noch lebt, oder eher Untot ist, noch mal eine Rückmeldung nach einiger Zeit der Nutzung des Lasers. Für den bei uns Angefallenen Nutzungszweck ist der Laser Ok. Das dürfte aber sicher nicht der Regelfall sein! Erstmal hat er keine Aktive Strahlüberwachung. Eigentlich ein Totales No-Go aber wir konnten durch Zusätzliche Massnahmen das Risiko fast auf Null Reduzieren. Bevor da ein Strahl ins Publikum geht kommt die ganze Traversenkonstruktion runter und dann ist der Laser auch egal...
Wirklich recht Ordentlich sind die Galvos die Grafikleistung ist in Ordnung für diese Preisklasse. Ebenso das Gehäuse ist sehr stabil und die Konstruktion des Haltebügels und Befestigung gefällt mir.
Das Urteil über das Flightcase von NNI kann ich nur teilweise Nachvollziehen es ist in Ordnung aber da ist auch noch Luft nach Oben von der Qualität her.
Wie schon beim letzten mal erwähnt ist die Deklaration mit Klasse 3B auf dem Gerät selber einfach Blödsinn ob dieser "Fehler" regelmässig Auftritt entzieht sich natürlich meiner Kenntnis.
Unschön ist das die Leistung bei längerem Betrieb zu der Lasermodule zu Schwanken scheint. Ebenfalls unschön ist das es in Einzelfällen vor gekommen ist das auch bei Sauberen Figuren plötzlich ein einzelner Stehender Strahl sichtbar war der nicht vorgesehen ist war. Da wäre die Aktive Strahlüberwachung wichtig gewesen der Fehler war aber nicht Reproduzierbar.
Mein persönliches Fazit lautet für uns war es Ok ihn gekauft zu haben aber nur mit einem sehr begrenztem Nutzungsspektrum. Für Mobile Systeme/Kleinere Räume (Die Halle bei uns hat gut 11m Deckenhöhe) oder für ähnliche Anwedungen vollkommen ungeeignet und eine Gefahr für das Publikum.

Bye
Johannes

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