Mir ist aber unklar, warum eine IR Lampe nur ~120h Lebensdauer (750*10min) erreicht. Gerade für Wärmestrahlung muß man die Fadentemperatur ja nicht auf die Spitze treiben.
Ich habe einmal an einem Projekt mit einer optischen CO2 Messung gearbeitet. Der Sensor war pyroelektrisch, daher mußte die Quelle getaktet werden. Der Hersteller (ich glaube der hieß Perkin Elmer) hat uns dazu eine kleine Glühbirne angeboten - sah etwa aus wie ein Maglite Birnchen.

Aber sie war natürlich genauer spezifiziert, sodaß der Preis von einigen Euro pro Stück akzteptabel war. Bei der verwendeten Wellenlänge, welche nach meiner Erinnerung durchaus bei etwas über 4µm lag, hat das Glas zwar schon deutlich absorbiert, aber das war akzeptabel.
Es war auch kein Problem, daß die Transmissionskurve des Glases da schon relativ steil war, da wir eine differentielle Messung verwendet hatten.
Der Sensor hatte zwei Elemente mit verschiedenen schmalbandigen Filtern davor, eines beim lokalen Absorbtionsmaximum von CO2 in diesem Bereich und eines ein Stück daneben. Sodaß man Einflüsse wie die Alterung der Quelle einfach kompensieren konnte.
Vielleicht gibt es also auch für deine Anwendung eine Lösung ohne exotischen Laser.
Edit: ich erinnere mich jetzt auch, daß uns eine zweite IR Quelle angeboten wurde, ich glaube daß war eine Art Metallband, ev. sogar Platin, welches zum Glühen erhitzt wurde. Da dieses Bauteil ohne Glas auskam hatte es eine deutlich höhere Strahlungleistung in dem Bereich und war auch bis zu längeren Wellenlängen nutzbar. Der Preis lag allerdings nach meiner Erinnerung in der Gegend von €50,- , daher kam das für das Projekt nicht in Frage.