HeNe Laser auf Funktion prĂĽfen

Betrieb, Bau und Modifikation von Gaslasern.

Moderator: mikesupi

Antworten
nike
Beiträge: 5
Registriert: So 25 Mär, 2007 4:42 pm

HeNe Laser auf Funktion prĂĽfen

Beitrag von nike » Di 27 Mär, 2007 12:10 pm

Ich habe eine ältere He Ne Laser Tube geschenk bekommen. Leider ist auf dem Gehäuse keine Angabe zum Hersteller etc. vermute aber es ist ein Bausatz von ELV.
Wie kann ich diesen Laser nun möglichst einfach auf Funktion testen, vielleicht sogar ohne ein passendes Netzteil bauen zu müssen?

Der Laser sieht ähnliche dem auf dem folgenden Bild aus, möglicherweise hilft es ja weiter.

Bild

Benutzeravatar
gento
Beiträge: 3973
Registriert: Fr 17 Nov, 2000 12:00 pm
Do you already have Laser-Equipment?: Apollo 4a + 4b , Turbotrack 2 , Minisax +++ G120DT +++ G138DT +++
Raytrack 40 ,CT 6210 , CT 6800 , K12
Pangolin , LDS Dynamics ,Phoenix Premium , LDS 2010 ,LDS 2008 , HE
Gas RGB 2W , 800 mW , ALC60
RGB >1W +++
Wohnort: D / NRW / Hamm

Beitrag von gento » Di 27 Mär, 2007 12:35 pm

Ohne 12-14V 1A ans NT geklemmt Leuchtet da nix.

Gento
Bild

nike
Beiträge: 5
Registriert: So 25 Mär, 2007 4:42 pm

Beitrag von nike » Di 27 Mär, 2007 1:27 pm

Ein paar Volt ans Netzteil zu klemmen wäre nicht das große Problem.
Nur habe ich leider kein passendes Netzteil (das Foto soll nur ein Beispiel sein, es ist nicht meine Tube abgebildet).

hubert
Beiträge: 190
Registriert: Sa 23 Sep, 2006 11:51 pm
Wohnort: kamen/nrw

Beitrag von hubert » Di 27 Mär, 2007 2:02 pm

hmm, also ein passendes Schaltnetzteil dafür zu bauen, könnte ohne elektronische Erfahrung etwas schwierig werden.
in der 70ern wurden solche Rohre oft mit Spannungsvervielfacher Kaskaden betrieben.
das wäre evtl. eine Möglichkeit zum testen.
oder einfach mal an das Netzteil von dem Bekannten anschlieĂźen.
aber, immer daran denken, daĂź mit Hochspannung gearbeitet wird und das ganze BerĂĽhrsicher machen.
Ăśbrigens, von den Abmessungen und der Ummantelung, siet das Rohr so aus, als ob es aus einem alten Philips Laserdisc player stammt.

nike
Beiträge: 5
Registriert: So 25 Mär, 2007 4:42 pm

Beitrag von nike » Di 27 Mär, 2007 2:17 pm

Kann mir vielleicht jemand eine möglichst einfache Schaltung für ein entsprechendes Netzteil zukommen lassen ?
Etwas Erfahrung beim Löten hab ich schon, nur im Ungang mit Lasern habe ich wenig Kenntnis.

hubert
Beiträge: 190
Registriert: Sa 23 Sep, 2006 11:51 pm
Wohnort: kamen/nrw

Beitrag von hubert » Di 27 Mär, 2007 2:46 pm

sobald ich meinen scanner unter linux(SANE) zum laufen gebracht habe, kann ich dir mal was einscannen.
Das ist der Nachteil, wenn man kein Wiondoof mehr benutzen will, bei exotischer Hardware (Artec Scanner,Noname Webcam, Pinnacle DVBT, Canon Drucker,...) gibt es manchmal Schwierigkeiten.

Benutzeravatar
gento
Beiträge: 3973
Registriert: Fr 17 Nov, 2000 12:00 pm
Do you already have Laser-Equipment?: Apollo 4a + 4b , Turbotrack 2 , Minisax +++ G120DT +++ G138DT +++
Raytrack 40 ,CT 6210 , CT 6800 , K12
Pangolin , LDS Dynamics ,Phoenix Premium , LDS 2010 ,LDS 2008 , HE
Gas RGB 2W , 800 mW , ALC60
RGB >1W +++
Wohnort: D / NRW / Hamm

Beitrag von gento » Mi 28 Mär, 2007 12:06 am

Grob gesagt : Es lohnt sich nicht für einen 1mW HeNe ohne NT ,der womöglich def. ist was zu Basteln.

5 Euro Pointer bringen da mehr.

Abgesehen davon halte ich für einen, der gerade mal Löten kann , die Empfehlung ein 2000-5000 V Netzteil zu Baschteln VERANTWAORTUNGSLOS @Kamen

Gento
Bild

hubert
Beiträge: 190
Registriert: Sa 23 Sep, 2006 11:51 pm
Wohnort: kamen/nrw

Beitrag von hubert » Fr 30 Mär, 2007 8:14 pm

ok, ist nicht ungefährlich, ein Hochspannungsnetzteil selbstzubauen, aber wenn man sich mal so im www umschaut, findet man problemlos vieeel gefährlichere Bauanleitungen, wie z.B. Basteleien mit Mikrowellentrafos oder Neontrafos. Ich habe sogar schon Hochspannungskaskaden gesehen, die direkt am 220 V Netz, ohne Trenntrafo betrieben werden. Dann doch lieber eine relativ sichere Bauanleitung.
Die Anleitung wäre denn auch aus einem alten Buch (aus der TOPP Reihe, ich liebe Antiquariate) über Lichteffekte, mit der Beschreibung, die alle nötigen Sicherheitshinweise enthält.

Apropos: eine Hochspannungskaskade hat einen recht hohen Innewiderstand, wenn die richtig dimensioniert ist, ist der maximale Ausgangsstrom so gering, daß kein Gefährdungspotenzial entsteht. Die Gefahr geht vom Strom und nicht von der Spannug aus. Um allen die jetzt mit Ohmschen Gesetz kommen und behaupten bei hoher Spannung fließt auch hoher Strom. schonmal vorab den Wind aus den Segeln zu nehmen, -->>durch den hohen Innenwiderstand der Kaskade bricht die Spannung sofort zusammen wenn ein bestimmter Strom fließt.

john
Beiträge: 1823
Registriert: Mi 13 Jun, 2001 12:00 pm
Wohnort: Berlin

Beitrag von john » Fr 30 Mär, 2007 8:56 pm

Das Netzteil auf dem Foto ist ein ELV Bausatz. Dieser Bausatz MUSS (!!!) vergossen werden. Macht man das nicht, kommt es zu Überschlägen und der Transistor stirbt ohne Kühlfahne (oder kühlende Vergussmasse) an Hitze.

Ich selbst habe das NT ohne Vergussmassen mehrfach beschädigt.

John

andeejark
Beiträge: 4
Registriert: So 18 Dez, 2011 2:54 pm
Do you already have Laser-Equipment?: Ich bin neu hier, will mich erstmal informieren

Re: HeNe Laser auf Funktion prĂĽfen

Beitrag von andeejark » Sa 24 Dez, 2011 8:57 am

Ich hatte vor JAhren einen ELV Bausatz mit solcher Röhre. Es war eine Kaskade, die Hochspannung erzeugt, das Ergebnis war ein roter Punkt, jede Laserdiode hat heute mehr "Power". Dazu hatte Ich viel Geld ausgegeben für eine "Lasershow", das waren zwei Motörchen mit zwei schrägen Scheiben, ein Baustaz für ein " Ansteurgerät" Das gerät hat die Drehzahl der Motoren verändert, die Lasershow waren ein paar Lissajou Figuren. Der rote Punkt im abgedunkelten Raum war nach fünf Minuten langweilig, wenn das die Laserröhre ist, die Ich vor Jahren hatte, lohnt sich in meinen Augen der finanzielle Aufwand nicht

Antworten

Zurück zu „Gaslaser“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast