Die Terascans in meinem Miniprojektor zeigen seit Essen ein seltsames Verhalten da ich es mir nicht erklären kann beschreibe ich es hier mal in der Hoffnung das jemand Licht ins Dunkel bringen kann.
Also: In Essen hat es die Schmelzsicherung des X-Galvos zerlegt. Diese wurde dann mangels neuer Sicherung mit einem Stück Draht geflickt. Danach zeigte der Galvo seltsame Oszillationen. Diese kommen nur hin und wieder mal nach folgendem Muster: Bei einer gescannten Figur sind sie nicht da, schaltet jetzt die Figur um fängt die X-Achse an zu schwingen und fängt sich nach ein paar Sekunden wieder. Je nachdem wie gemein die Figur für die Scanner ist kann es länger oder kürzer dauern bis die Schwingung aufhört. Beim Ildatestbild (ca. 25 -30k ) kriegt sich der Scanner gar nicht mehr ein und die Oszillation geht sogar noch ca 1 Sekunde weiter wenn man das Bild längst gestoppt hat (erkennbar an einem netten Pfeifen des Galvos

Ich habe zuerst auf einen Wackler getippt und heute mal die Treiber ausgebaut und alle Kontakte gereinigt. Hat nix gebracht. Nachdem auch an den Kabeln wackeln, um zu sehen ob ich es provozieren kann, nix gebracht hat hab ich einfach mal die Treiber getauscht, also x auf y. Hab dann die Treiber neu eingestellt und das Phänomen war weg. Treiber zurückgetauscht neu eingestellt und es war immer noch weg.
Projektor ausgemacht und stehen lassen, jetzt wieder angemacht und es ist wieder da. Jetzt sogar schlimmer als vorher.
Egal was man scannt es fängt an mit schwingen. Schaltet man ab schwingt es kurz nach und hört dann auf. Manchmal dauert es ein paar Sekunden bis es anfängt mit schwingen. In dem Fall fängt es langsam an und die Schwingfrequenz wird mit der Zeit immer höher.
Also was könnte das sein?
Ich vermute ja mal das da was am Galvo oder Treiber am Sterben ist, aber was?
Würde mich freuen wenn jemand einen Hinweis geben kann.
Grüße
Andreas