@medusa:
Mag sein, daß das bei uns Freax nicht so ins Gewicht fällt, weil unsere Gaslser ja nicht 24/7 laufen. Ich hatte da verschiedentlich schon Diskussionen hier im Forum.
Meine Meinung ist allerdings, daß ich meine Schätzchen so pfleglich wie möglich behandele, einige davon werden schließlich nicht mehr produziert und sind immer schwerer aufzutreiben.
Ich gehe vollkommen einig mit Dir und finde es richtig, dass man seine Geräte so gut wie möglich behandelt, selbst wenn die Lebensdauer der meisten Röhren vermutlich unsere Bedürfnisse ohnehin übersteigt. Solange man den Röhrenstrom in vernünftigen Grenzen hält, leben die Röhren ja fast ewig. Wenn man mit einer Grössenordnung von 5000 Stunden rechnet bei moderatem Strom und den Laser jede Woche 2 Stunden betreibt (was ich schon eher viel finde), so würden noch immer gut 48 Jahre bleiben, das ist evt. mehr, als ich noch von mir selber erwarten kann

Und - wer von uns wird schon in 50 Jahren überhaupt noch einen solchen Laser besitzen (wollen)?
Ich finde es aber auf der anderen Seite auch richtig, sich vor Augen zu führen, was mit einem gewöhnlichen Netztrafo als Heizungsspeisung überhaupt realistisch ist. +/-0.05V auf die 2.25V Heizspannung ist schon extrem eng und kann sicherlich nicht immer iengehalten werden. Bei gröberen Netzschwankungen werden jedenfalls auch kommerzielle Netzgeräte die Heizungen nicht mehr in solch engen Toleranzen speisen, davon bin ich überzeugt.
@goamarty:
Man könnte die Hiezung auch mit 3V DC speisen und diese stabilisieren mit einer einfachen Längsstabilisierung. AC ist zwar besser für die Kathode, wiel diese dann gleichmässiger beansprucht wird von der Plasmaentladung. Muss man dann halt abschätzen, was einem wichtiger ist. Ich persönlich seh's nicht so eng und würde in der Praxis ganz bestimmt nicht auf die Idee kommen, die Heizspannung zu stabilisieren
Gruss kilovolt