Heizblock "freiätzen"
Moderator: scharwe
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Heizblock "freiätzen"
Hallo
ich besitze eine Antari Z1000 MKII allerdings war das Heizelement leicht verstopft.Ich kippe den NebelMaschinenreiniger rein und was passiert?Jetzt kommt gar nix mehr raus so ich habe es mit einer Essig-Lösung sowie mit Zitronensäure prbiert nichts...Nun wollte ich fragen ob es geht das ich einen Trichter auf den Fluid-Eingang hin klebe(Klebeband) und Säure reinkippe.Also die Säure sollte wenns geht nur das Fluid angreifen,da ich leider kein Chemiker bin weiß ich nicht ob das möglich/gefärlich und frei erhätlich ist.
MFG Philip
ich besitze eine Antari Z1000 MKII allerdings war das Heizelement leicht verstopft.Ich kippe den NebelMaschinenreiniger rein und was passiert?Jetzt kommt gar nix mehr raus so ich habe es mit einer Essig-Lösung sowie mit Zitronensäure prbiert nichts...Nun wollte ich fragen ob es geht das ich einen Trichter auf den Fluid-Eingang hin klebe(Klebeband) und Säure reinkippe.Also die Säure sollte wenns geht nur das Fluid angreifen,da ich leider kein Chemiker bin weiß ich nicht ob das möglich/gefärlich und frei erhätlich ist.
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Re: Heizblock "freiätzen"
Hi,
was bitte für Säure willst du in die Maschine kippen?
Höchstwarscheinlich wird dir das alle Gummidichtungen der Pumpe ruinieren, mal abgesehen von den giftigen Dämpfen!
Wenn nichts mehr geht, versuche mal den Verdampfer mit Druckluft (10+ bar) freizublasen.
Evtl. fällt ja noch wem was dazu ein....
Gruß
Robin
was bitte für Säure willst du in die Maschine kippen?
Höchstwarscheinlich wird dir das alle Gummidichtungen der Pumpe ruinieren, mal abgesehen von den giftigen Dämpfen!
Wenn nichts mehr geht, versuche mal den Verdampfer mit Druckluft (10+ bar) freizublasen.
Evtl. fällt ja noch wem was dazu ein....
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Robin
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Re: Heizblock "freiätzen"
Nicht durch die Pumpe sondern direkt in den Schlod des Heizelements.
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Re: Heizblock "freiätzen"
wenn dann aber von der seite der düse aus, sonst presst man die verschmutzung ja nur noch mehr fest!göbstar hat geschrieben:Hi,
was bitte für Säure willst du in die Maschine kippen?
Höchstwarscheinlich wird dir das alle Gummidichtungen der Pumpe ruinieren, mal abgesehen von den giftigen Dämpfen!
Wenn nichts mehr geht, versuche mal den Verdampfer mit Druckluft (10+ bar) freizublasen.
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Re: Heizblock "freiätzen"
Ich glaube nicht, daß du mit 10bar was ausrichtest, die "Espressomaschinenpumpen", die in den Maschinen drin sind machen normal bis 15bar. Da müßtest schon den Kärcher mit 100bar anschließen. Druckluft mit 100bar wäre ziemlich gefährlich, da sie als kompressibles Medium sehr viel Energie speichern kann -> wenn was bricht fliegen die Trümmer, bei Wasser kann das nicht passieren.
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Re: Heizblock "freiätzen"
Das Problem ist das ich nichts habe was über 10 Bar Druck macht außer nen Hochdruckreiniger.
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Re: Heizblock "freiätzen"
Den meinte ich ja (Kärcher = Hochdruckreiniger). Das Problem ist also nur die Anbindung an die Düse, vielleicht gibt es passende Komponenten aus dem Hydraulikbereich.
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Re: Heizblock "freiätzen"
Ich weiss nicht wieviel Druck http://www.conrad.de/ce/de/product/8120 ... Detail=005
son gerät macht, allzuviel kann es eigentlich nicht sein, aber vllt zum ausprobieren - bevor du mit Säure an das Ding rangehst..
Ansonsten frag dochmal rum ob in deinem Bekanntenkreis Airbrusher oder Lackierer ihr Unwesen treiben?
son gerät macht, allzuviel kann es eigentlich nicht sein, aber vllt zum ausprobieren - bevor du mit Säure an das Ding rangehst..

Ansonsten frag dochmal rum ob in deinem Bekanntenkreis Airbrusher oder Lackierer ihr Unwesen treiben?
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Re: Heizblock "freiätzen"
Das ist R134a (Tetrafluorethan, Kältemittel) und ev. Dimethylether, für reines R134a hast du folgende Dampfdrücke: 5,7bar bei 20°C, 13,1bar bei 50°C. Ich glaub das wird nix.
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Re: Heizblock "freiätzen"
Ne das stimmt aber nicht. "Druckluftspray" ist nicht R134a, Tetraflourethan ist nur in "Kältespray".
Witzig dabei: uns Kältetechnikern ist es gesetzlich verboten auch nur geringste Mengen R134a absichtlich freizusetzen,
auch die Dichtheit der durch uns gewarteten Anlagen haben wir zu garantieren. Mit Kältespray darf ich aber rumdüsen wie ich Bock hab...
Achtung übrigens bei Kältespray/R134a und Rauchen: in der Flamme zersetzt es sich u.a. zu Fluor welches in
Verbindung mit der Feuchtigkeit der Lunge Flußsäure bildet.
Wirkt sich sehr suboptimal auf den Gesundheitszustand aus (zersetzen der Lungenbläschen).
Witzig dabei: uns Kältetechnikern ist es gesetzlich verboten auch nur geringste Mengen R134a absichtlich freizusetzen,
auch die Dichtheit der durch uns gewarteten Anlagen haben wir zu garantieren. Mit Kältespray darf ich aber rumdüsen wie ich Bock hab...

Achtung übrigens bei Kältespray/R134a und Rauchen: in der Flamme zersetzt es sich u.a. zu Fluor welches in
Verbindung mit der Feuchtigkeit der Lunge Flußsäure bildet.
Wirkt sich sehr suboptimal auf den Gesundheitszustand aus (zersetzen der Lungenbläschen).
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Re: Heizblock "freiätzen"
Auch das Druckluftspray ist R134a (teilw. +DME) nur ohne Steigrohr in der Dose, einmal zapfst du flüssig, einmal gasförmig. Kannst dir ja das MSDS suchen, wenn du es nicht glaubst 
Es gibt aber beides (Druck"luft" und Kälte) auch in brennbar, das sind dann Mischungen aus R600a/R290. Hab auch schon mal die Feuerzeugnachfülldose als Kältespray verwendet, das ging aber nicht so gut, dürfte im wesentlichen R600 gewesen sein.
Da frage ich mich ja, ob ein paar Temperaturwechsel (einfriern/aufheizen) die Ablagerungen in dem Heizblock lockern könnten.

Es gibt aber beides (Druck"luft" und Kälte) auch in brennbar, das sind dann Mischungen aus R600a/R290. Hab auch schon mal die Feuerzeugnachfülldose als Kältespray verwendet, das ging aber nicht so gut, dürfte im wesentlichen R600 gewesen sein.
Da frage ich mich ja, ob ein paar Temperaturwechsel (einfriern/aufheizen) die Ablagerungen in dem Heizblock lockern könnten.
- decix
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Re: Heizblock "freiätzen"
Ne, glaub ich nicht. Link pleasegoamarty hat geschrieben:Kannst dir ja das MSDS suchen, wenn du es nicht glaubst

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Re: Heizblock "freiätzen"
Nach Eingabe von "druckluft67 MSDS" in Google ist dies der erste Link:
http://www.brammer.co.uk/files/german/D ... 903554.pdf
http://www.brammer.co.uk/files/german/D ... 903554.pdf
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Re: Heizblock "freiätzen"
Hi,
SemmelBrot möchte doch nur wissen, wie man den Verdampfer wieder frei bekommt
Klar könnt ihr jetzt über die Inhaltsstoffe der "Druckluft 67" unterhalten.
Nur helft ihr ihm dabei ja nicht wirlich weiter...
Alternativ sollte das hier helfen:
Gruß
Robin
SemmelBrot möchte doch nur wissen, wie man den Verdampfer wieder frei bekommt

Klar könnt ihr jetzt über die Inhaltsstoffe der "Druckluft 67" unterhalten.
Nur helft ihr ihm dabei ja nicht wirlich weiter...
Alternativ sollte das hier helfen:

Gruß
Robin
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Re: Heizblock "freiätzen"
Falls das Ding aus Alu war, kannst Du es nach der Behandlung mit Essig/Säure getrost in die Tonne werfen...SemmelBrot hat geschrieben:Hallo
ich besitze eine Antari Z1000 MKII allerdings war das Heizelement leicht verstopft.Ich kippe den NebelMaschinenreiniger rein und was passiert?Jetzt kommt gar nix mehr raus so ich habe es mit einer Essig-Lösung sowie mit Zitronensäure prbiert nichts
Alu bekommt ne verkraterte, zerfressene Oberfläche, die sich nach kürzester Zeit immer dichter setzt.
Falls nicht, ausbauen und immer schön auf irgendwas draufkloppen, in der Hoffnung, das der Propfen sich in kleinere Krümel auflöst.
Ansonsten, nicht traurig sein, ne Antari kostet komplett ja gerade mal wie ein Ersatzverdampfer wo anders.
Na ok, ne 1000er tut schon weh...
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Re: Heizblock "freiätzen"
Das übliche Rohrfrei ist hauptsächlich NaOH. Alu bekommt da nicht wirklich ne verkraterte Oberfläche - dafür müßte es ja weiterhin im festen Zustand vorliegen.
Tuts aber nicht, sondern löst sich auf. Mit Glück bleibt der Dreck über und ist somit erfolgreich vom Alu getrennt.

- yosh76
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Re: Heizblock "freiätzen"
Hi,
meinen letzten Block habe ich mit Pressluft aus meine Tauchequippement "freipusten" können.
Dazu brauchste eigentlich nur eine Pressluftflasche, eine erste Stufe die aus dem Hochdruck (meist um die 230bar) einen Mitteldruck an einem Inflatorschlauch erzeugt. Daran wird dann diese Düse angeschlossen und du hast max. zwischen 8-12 Bar Druckluft zur Verfügung.
http://www.happy-diving.de/Ventile/Luft ... td-se.html
Das Du die Sachen nicht haben wirst, ist klar. Ein netter Tauchladen wird Dir sicherlich aber für ein paar Euro in die Kaffeekasse weiterhelfen.
Wichtig ist, dass die "Sollbruchstelle" nicht der Heizkörper, sondern die Verbindung zwischen dem Kupferröhrchen und der Düse ist.
Ein andere Alternative ist den gesammten Heizblock in ein Ultraschallbad zu tauchen und dannach freizupusten. Auch solche Bäder haben die meisten Tauchshops (groß genug, damit da der Heizblock ganz reinpasst).
Perfekte Trocknung im Anschluss (VOR ELEKTRISCHEM NEUANSCHLUSS!!) ist dann absolut lebenswichtig
meinen letzten Block habe ich mit Pressluft aus meine Tauchequippement "freipusten" können.
Dazu brauchste eigentlich nur eine Pressluftflasche, eine erste Stufe die aus dem Hochdruck (meist um die 230bar) einen Mitteldruck an einem Inflatorschlauch erzeugt. Daran wird dann diese Düse angeschlossen und du hast max. zwischen 8-12 Bar Druckluft zur Verfügung.
http://www.happy-diving.de/Ventile/Luft ... td-se.html
Das Du die Sachen nicht haben wirst, ist klar. Ein netter Tauchladen wird Dir sicherlich aber für ein paar Euro in die Kaffeekasse weiterhelfen.
Wichtig ist, dass die "Sollbruchstelle" nicht der Heizkörper, sondern die Verbindung zwischen dem Kupferröhrchen und der Düse ist.
Ein andere Alternative ist den gesammten Heizblock in ein Ultraschallbad zu tauchen und dannach freizupusten. Auch solche Bäder haben die meisten Tauchshops (groß genug, damit da der Heizblock ganz reinpasst).
Perfekte Trocknung im Anschluss (VOR ELEKTRISCHEM NEUANSCHLUSS!!) ist dann absolut lebenswichtig

Gruß, Hakon
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Re: Heizblock "freiätzen"
Versuch mal mit Federstahl was.
Gibs es fast beliebig dümm.
Sicher ab 0,2mm.
Einführen und rumrühren.
Quelle : Gutekunst z.B.
Gento
Gibs es fast beliebig dümm.
Sicher ab 0,2mm.
Einführen und rumrühren.

Quelle : Gutekunst z.B.
Gento

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Re: Heizblock "freiätzen"
Ok vielen Dank für eure Antworten.Ich werde jetzt dann mal anfangen alles durch zu probieren.
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- jojo
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Re: Heizblock "freiätzen"
Applaus!!!gento hat geschrieben:Versuch mal mit Federstahl was.

Endlich mal eine vernünftige Antwort.
Ich habe den Verdampfer meiner Safex mit dünnem Stahlseil (so wie die Bremszüge von Fahrrädern, nur noch dünner) durchgestoßen. Geht problemlos.
Hab dann nur leider gemerkt, dass nicht das Rohr verstopft war, sondern das Kugelrückschlagventil kaputt

Gruß
Joachim
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NO private messages please !
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Re: Heizblock "freiätzen"
An eine mechanische Variante dachte ich auch schon, weil Druck in einem dünnen Rohr nur wenig Axialkraft erzeugt. Aber jetzt ist das geeignete Material genannt worden.
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Re: Heizblock "freiätzen"
Speziel für diese Aufgabe gibt es Werkzeuge.
Düsenreinig/Düsenfeilen oder wie auch immer man die hierzulande bezeichnet.
Auch geignet als günstige Sattelfeile für Gitarristen.
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... 0311335187
Genau die, vom selben Händler, hab ich mir vor ein paar Monaten gekauft. Versand ging auch einigermasen schnell.
Gleich 3 Sets gekauft weil sie erstens billig sind, und zweitens ich irgendwie alles verbummel.
Wird eigentlich von Schweisern benutzt für die Düsen beim Autogen schweisen.
Das einzige was noch dünner wäre, aber einigermasen stabil, wäre eine dünne 8er und 9er Gitarrensaite.
Die kostet dann so 1-2€.
Noch eine Überlegung von mir, ich kenn mich leider nicht aus mit Nebelmaschinen, und noch weniger weis ich aus was das Nebelfluid besteht.
Ich gehe mal davon aus das Teil dass du meinst ist komplett aus Metall.
Wie wäre es damit die Düse über Nacht in 100%igem Aceton einzulegen?
Das Zeug kostet fast nichts und verdunstet komplett.
Alles Marketing
Düsenreinig/Düsenfeilen oder wie auch immer man die hierzulande bezeichnet.
Auch geignet als günstige Sattelfeile für Gitarristen.
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... 0311335187
Genau die, vom selben Händler, hab ich mir vor ein paar Monaten gekauft. Versand ging auch einigermasen schnell.
Gleich 3 Sets gekauft weil sie erstens billig sind, und zweitens ich irgendwie alles verbummel.
Wird eigentlich von Schweisern benutzt für die Düsen beim Autogen schweisen.
Das einzige was noch dünner wäre, aber einigermasen stabil, wäre eine dünne 8er und 9er Gitarrensaite.
Die kostet dann so 1-2€.
Noch eine Überlegung von mir, ich kenn mich leider nicht aus mit Nebelmaschinen, und noch weniger weis ich aus was das Nebelfluid besteht.
Ich gehe mal davon aus das Teil dass du meinst ist komplett aus Metall.
Wie wäre es damit die Düse über Nacht in 100%igem Aceton einzulegen?
Das Zeug kostet fast nichts und verdunstet komplett.
Die 15 Bar sind reines Marketing und werden im Betrieb nicht erreicht. Da lassen wir es mal 2-3 Bar sein wenn es hoch kommt.goamarty hat geschrieben:Ich glaube nicht, daß du mit 10bar was ausrichtest, die "Espressomaschinenpumpen", die in den Maschinen drin sind machen normal bis 15bar.
Alles Marketing

Gruß, Andreas.
Re: Heizblock "freiätzen"
...gibts in jedem Modellbauladen oder auch z.B. bei Conrad in der Modellbauabteilung.gento hat geschrieben:Versuch mal mit Federstahl was.
Gibs es fast beliebig dümm.
Sicher ab 0,2mm.
Einführen und rumrühren.![]()
Quelle : Gutekunst z.B.
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Re: Heizblock "freiätzen"
Hallo Zusammen,
nun kann auch ich meinen Senf dazu beitragen..
Ich habe 4 Nebelmaschinen - davon 3 American DJ Fogstorm (2 x 1200, 1x 1700W)
Vor kurzem wollte ich die beiden kleinen ADJ reinigen und habe hierfür speziellen
Nebelmaschinenreiniger benutzt. Leider stellte sich dabei raus, dass dieser alles
reinigt, nur nicht die Nebelmaschine (im speziellen den Heizblock - der war nämlich bei
beiden so ziemlich dicht) Die Kolbenpumpen waren daraufhin hinüber.
Weiter mit der Reinigung:
Unter dem Zufluss zum Heizblock stellte ich ein Glas. Dann habe ich die Düse abgeschraubt
und mit einer handelsüblichen 5ml Spritze vorne am Düsenausgang Abflussreiniger-Gel eingespritzt.
Was soll ich sagen...es schäumte gleich beim Zufluss raus und nachdem ich diese Prozedur
zweimal durchzog, war der Heizblock wieder sauber. Noch ein paar Ampullen reines Wasser
hinterher, neue Pumpen eingebaut und nun laufen sie wieder wie neu.
(Wichtig - die Maschine sollte kalt sein)
LG
Martin
nun kann auch ich meinen Senf dazu beitragen..
Ich habe 4 Nebelmaschinen - davon 3 American DJ Fogstorm (2 x 1200, 1x 1700W)
Vor kurzem wollte ich die beiden kleinen ADJ reinigen und habe hierfür speziellen
Nebelmaschinenreiniger benutzt. Leider stellte sich dabei raus, dass dieser alles
reinigt, nur nicht die Nebelmaschine (im speziellen den Heizblock - der war nämlich bei
beiden so ziemlich dicht) Die Kolbenpumpen waren daraufhin hinüber.
Weiter mit der Reinigung:
Unter dem Zufluss zum Heizblock stellte ich ein Glas. Dann habe ich die Düse abgeschraubt
und mit einer handelsüblichen 5ml Spritze vorne am Düsenausgang Abflussreiniger-Gel eingespritzt.
Was soll ich sagen...es schäumte gleich beim Zufluss raus und nachdem ich diese Prozedur
zweimal durchzog, war der Heizblock wieder sauber. Noch ein paar Ampullen reines Wasser
hinterher, neue Pumpen eingebaut und nun laufen sie wieder wie neu.
(Wichtig - die Maschine sollte kalt sein)
LG
Martin
lebe, als würdest du morgen sterben.
lerne, als würdest du ewig leben.
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Re: Heizblock "freiätzen"
Hi,
nichts für ungut, aber hast Du mal gesehen, was Kalium- oder Natriumhydroxid (Abflussreiniger) mit Alu anstellt? Mach das mal an einem Stück Blechabfall und staune, wie das Alu weggeätzt wird. Ich bin mir da ziemlich sicher, das sollte man seiner Maschine nicht antun. Auch wenn sie jetzt wieder frei ist, ist der Block jetzt so rauh, daß ein erneutes zusetzen jetzt viel schneller geht.
Aber getreu dem Motto: Wo wenig hilft, kann viel nicht schaden!
Pardini
nichts für ungut, aber hast Du mal gesehen, was Kalium- oder Natriumhydroxid (Abflussreiniger) mit Alu anstellt? Mach das mal an einem Stück Blechabfall und staune, wie das Alu weggeätzt wird. Ich bin mir da ziemlich sicher, das sollte man seiner Maschine nicht antun. Auch wenn sie jetzt wieder frei ist, ist der Block jetzt so rauh, daß ein erneutes zusetzen jetzt viel schneller geht.
Aber getreu dem Motto: Wo wenig hilft, kann viel nicht schaden!
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Re: Heizblock "freiätzen"
nein...aber ich werde es gleich heute Abend ausprobieren. Ich hab noch ein paar glatte, 5mm dicke Aluscheiben.hast Du mal gesehen, was Kalium- oder Natriumhydroxid (Abflussreiniger) mit Alu anstellt
Die werde ich ein paar Minuten (solange, wie ich das Zeug auch auf den Heizblock einwirken ließ) einlegen.
Ich bin echt gespannt, was dabei rauskommt und werde berichten. Danke erstmal für den Hinweis.
LG
Martin
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Re: Heizblock "freiätzen"
Es gibt auch zunehmend Abfl. Reiniger auf anderer Basis (Tenside, Bleichmittel, Enzyme), es wäre interessant, welche Ingredienzien dein Abflußreiniger verwendet. Die weitere Frage ist natürlich, ob die Leitung im Heizblock wirklich aus Alu ist. Stahl und Kupfer sind mWn nicht darauf empfindlich.
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Re: Heizblock "freiätzen"
Ergebnis des Tests:
Aluminiumscheibe 5 x 5 x 0,5 cm - glatte Oberfläche.
15 Minuten in Drano Powergel - das ist 5 x solange, wie ich es
auf die NM einwirken ließ.
Wirkstoff darin - Natriumhydroxid.
Oberfläche des Metallstücks blieb unverändert glatt.
LG
Martin Aigner
Aluminiumscheibe 5 x 5 x 0,5 cm - glatte Oberfläche.
15 Minuten in Drano Powergel - das ist 5 x solange, wie ich es
auf die NM einwirken ließ.
Wirkstoff darin - Natriumhydroxid.
Oberfläche des Metallstücks blieb unverändert glatt.
LG
Martin Aigner
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Re: Heizblock "freiätzen"
Hallo
Ist jedenfalls alles vertrauenserweckend was ihr in die Nebelmaschie füllt um anschließend wieder neblige Luft
zu erstellen die ihr einatmet. In 100 Jahren füllt man da sicher Naniten ein.
Gruß
Norbert
Ist jedenfalls alles vertrauenserweckend was ihr in die Nebelmaschie füllt um anschließend wieder neblige Luft
zu erstellen die ihr einatmet. In 100 Jahren füllt man da sicher Naniten ein.
Gruß
Norbert

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Re: Heizblock "freiätzen"
Norbert...nicht in die Nebelmaschine - in den Heizblock und selbstverständlich, wie unten gechrieben,
anschließend gründlich mit klarem Wasser spülen..
LG
Martin
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- VDX
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Re: Heizblock "freiätzen"
... entscheidend ist meist die Beschichtung des Alus - Eloxal ist unempfindlich gegen nahezu alles ... mach mal ein paar Kratzer rein und versuchs nochmal ...
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- farting dog
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Re: Heizblock "freiätzen"
Servus!
Hatte auch schon den ein oder anderen verstopften Heizblock.
Habe garnicht erst lange mit irgendwelchen Mitteln experimentiert, sondern einfach mit einer Plastikspritze eine Ladung Leitungswasser durchgeblasen.
Der Druck, der sich in der Spritze aufbaut, reicht vollkommen aus - das geht ganz schnell, dann is der Block wieder frei.
Die Spritze hab ich auch immer dabei, wenn ich meine Nebler irgendwo mit hin nehme.
Hatte auch schon den ein oder anderen verstopften Heizblock.
Habe garnicht erst lange mit irgendwelchen Mitteln experimentiert, sondern einfach mit einer Plastikspritze eine Ladung Leitungswasser durchgeblasen.
Der Druck, der sich in der Spritze aufbaut, reicht vollkommen aus - das geht ganz schnell, dann is der Block wieder frei.
Die Spritze hab ich auch immer dabei, wenn ich meine Nebler irgendwo mit hin nehme.
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Re: Heizblock "freiätzen"
Hallo Zusammen,
Vor dem Eloxieren, muss das Werkstück auf verschiedenste Weise vorbereitet werden und einer der wichtigsten Schritte ist das Abbeizen bestehender Eloxalschichten mit Natronlauge. Natronlauge = NaOH = Abflussreiniger
Wenn also Eloxal gegen etwas NICHT unempfindlich ist, dann ist das Natronlauge!
Sollte der Heizblock also aus eloxiertem Aluminium bestehen, wäre diese Methode zumindest für mich sicherlich nicht das Mittel der Wahl.
Gruß
Joe
Das ist grundsätzlich natürlich richtig, aber in diesem Zusammenhang - sorry - absoluter Quatsch!VDX hat geschrieben:... entscheidend ist meist die Beschichtung des Alus - Eloxal ist unempfindlich gegen nahezu alles ...
Vor dem Eloxieren, muss das Werkstück auf verschiedenste Weise vorbereitet werden und einer der wichtigsten Schritte ist das Abbeizen bestehender Eloxalschichten mit Natronlauge. Natronlauge = NaOH = Abflussreiniger
Wenn also Eloxal gegen etwas NICHT unempfindlich ist, dann ist das Natronlauge!
Vermutlich wäre das dann die einzige Stelle, die nicht angegriffen wird.mach mal ein paar Kratzer rein

Sollte der Heizblock also aus eloxiertem Aluminium bestehen, wäre diese Methode zumindest für mich sicherlich nicht das Mittel der Wahl.
Gruß
Joe
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Re: Heizblock "freiätzen"
Hi Joe,
... soviel ich weiß, kannst du mit Natronlauge nur die natürliche, dünne Oxidschicht entfernen - ist das Aluminium vorher richtig eloxiert worden (mit anschließendem schließen der Poren durch 'Kochen'), ist die so gebildete Eloxalschicht auch gegen Natronlauge unempfindlich ...
Viktor
... soviel ich weiß, kannst du mit Natronlauge nur die natürliche, dünne Oxidschicht entfernen - ist das Aluminium vorher richtig eloxiert worden (mit anschließendem schließen der Poren durch 'Kochen'), ist die so gebildete Eloxalschicht auch gegen Natronlauge unempfindlich ...
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Re: Heizblock "freiätzen"
Sorry, dass ich hier nochmals intervenieren muss.
Aber in letzter Zeit breitet sich hier im Forum eine echte Krankheit aus: Jemand fragt etwas und hundert Leute stellen Vermutungen darüber an, was vielleicht sein könnte. Warum können die, die keine gesicherten Erkentnisse haben nicht einfach die Finger still halten?
Ich eloxiere selbst und färbe in verschiedene Farben. Dabei kommt ab und zu auch bereits industriell eloxiertes Matierial zur Verarbeitung und ich entferne die bestehenden Oxidschichten regelmäßig im NaOH-Beizbad.
Die Idee stammt natürlich nicht von mir, sondern ich habe das einfach einem großen Eloxierbetrieb im süddeutschen Raum abgeschaut. "Des brauchet Se net vorher wegschleifa - des beizet mir mit Ätznatron gschwend runter!" Allerdings standen wir da nicht vor einem 10 Liter-Eimer wie in meiner Werkstatt, sondern an einem Becken mit 5000-10000 Litern Lauge ...
Gruß
Joe
Viktor, ich schätze Deine Beiträge zum Thema Materialbearbeitung sehr, denn sie zeigen, dass Deine Aussagen praktisch überprüft und damit fundiert sind.VDX hat geschrieben:... soviel ich weiß, ...
Aber in letzter Zeit breitet sich hier im Forum eine echte Krankheit aus: Jemand fragt etwas und hundert Leute stellen Vermutungen darüber an, was vielleicht sein könnte. Warum können die, die keine gesicherten Erkentnisse haben nicht einfach die Finger still halten?

Ich eloxiere selbst und färbe in verschiedene Farben. Dabei kommt ab und zu auch bereits industriell eloxiertes Matierial zur Verarbeitung und ich entferne die bestehenden Oxidschichten regelmäßig im NaOH-Beizbad.
Die Idee stammt natürlich nicht von mir, sondern ich habe das einfach einem großen Eloxierbetrieb im süddeutschen Raum abgeschaut. "Des brauchet Se net vorher wegschleifa - des beizet mir mit Ätznatron gschwend runter!" Allerdings standen wir da nicht vor einem 10 Liter-Eimer wie in meiner Werkstatt, sondern an einem Becken mit 5000-10000 Litern Lauge ...

Gruß
Joe
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