Helium Neon für ZuHause?

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Helium Neon für ZuHause?

Beitrag von xXBassDriveXx » Sa 04 Dez, 2010 1:57 am

Hello leute
bin ein totaler Anfänger in Sachen Laser
ich würde gerne für daheim einen Laser haben, bzw so ne Art Discoeffekt mit ner Nebelmaschine
diese Laser kosten aber gerne 150€+
soviel habe ich leider nicht
habe beim Suchen einen Helium Neon Laser gefunden für 50€, bei dem bzw vor dem würde ich dann einfach einen E-Motor+ Spiegel anbringen und es gibt nen tollen Effekt
meine Sorge ist nur, dass das Ding evtl gefährlich ist wenn es lange angeschalten ist
würde mich sehr über eure Hilfe freuen

Vielen Dank

LG

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Re: Helium Neon für ZuHause?

Beitrag von xXBassDriveXx » So 05 Dez, 2010 12:22 am

sorry wegen den Doppelpost :(
das Thema wurde heute früh gesperrt aber nun wieder aufgemacht - danke :)
es würde sich um den Spectra Physics 155 handeln (€50 - fair? jahr 1978) mit 0.5mw bis max 0.95mw output.

LG

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gento
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Re: Helium Neon für ZuHause?

Beitrag von gento » So 05 Dez, 2010 12:26 am

Fair nein.

Gento
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Re: Helium Neon für ZuHause?

Beitrag von xXBassDriveXx » So 05 Dez, 2010 12:34 am

darf ich fragen warum? :)


LG

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floh
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Re: Helium Neon für ZuHause?

Beitrag von floh » So 05 Dez, 2010 12:36 am

Für deinen Zweck bist du nicht auf die hohe Strahlqualität eines HeNe angewiesen. Ein einfacher Pointer tut es auch, benötigt kein Hochspannungsnetzteil und kostet sogar weniger. Für deinen Zweck eignet sich am besten ein grünes Exemplar da grün um einiges heller wahrgenommen wird als rot. Aber Finger weg von "Pointern" mit mehr als 1-2mW! Die sind nicht nur extrem gefährlich sondern auch verboten! Für dein Vorhaben solltest du wirklich nicht mehr als 1-2mW Leistung verwenden. Als "Einstiegsdroge" in die Laserei tut es das allemal!
Zum Thema Discoeffekt-Laser ab 150€: Für dieses Geld bekommst du nichts brauchbares. Das Zeugs taugt oft nicht wirklich viel und ist auch Sicherheitstechnisch bedenklich. Die Anlagen die sich die Leute in diesem Forum bauen kosten nicht selten das 10-20 fache und zwar nur an Materialkosten!

So, nun solltest du noch etwas über dich erzählen. Fülle dein Profil aus und stell dich im Forum vor. Alter, ungefährer Wohnort (vielleicht gibt es jemanden in deiner Nähe der sich auskennt und dir für den Anfang etwas helfen kann), und ganz wichtig: Deine Ausbildung, Hobbies und allgemein dein Technik-Wissen. Das hilft uns die Antworten an dich so zu formulieren, dass diese für dich möglichst viel Sinn machen.

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Re: Helium Neon für ZuHause?

Beitrag von xXBassDriveXx » So 05 Dez, 2010 12:43 am

achso, ok
dass es so teuer wird hätte ich nicht gedacht, wow, respekt an euch ;)
der Laser würde nur 0.5mw bieten. Einen Laserpointer habe ich schon, den hat damals mein Vater gekuft um mit den Katzen zu spielen :)
aus irgendeinem Grund hats mir der HeNe angetan und der interssiert mich total.
Hatte schon einige pointer, aber was ich da wirklich in der Hand hatte wusste ich eigentlich garnicht.
Ich brauche keine High End Geräte und habe gehofft, dass der Spectra Physics evtl ein guter Einstieg wäre.


geht klar, fülle sofort mein Profil aus ;)

LG

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Re: Helium Neon für ZuHause?

Beitrag von xXBassDriveXx » So 05 Dez, 2010 7:07 pm

Hello
hab den Laser heute bekommen, zusammen mit einen Trafo der das 220v auf 110 transferiert.

allerdings steht am Laser das:
110V 0,5A
220V 0,25Aa
dachte mir "cool, na dann gleich mal anderen Stecker dran"
so hab ich das auch gemacht...
nunja, die erste Minute ging es sehr gut, nur das ich hörte wie das Netzgerät im Laser arbeitet, dachte mir, dass das normal ist, immerhin hört man doch oft Netzgeräte surren
allerdings fing der Laser dann zu flackern an, voller Panik gleich abgesteckt und danach nochmal an, dann war das Laserlicht erloschen...
hab alles sofort wieder zurück gebaut, nun funktioniert der Laser wieder, das Netzgerät surrt, - aber viel leiser

habe ich nun die Lebensdauer des Lasers um 10Jahre herabgestzt und hält mir der Laser nun nur noch 10 Minuten? oder leuchtet er nun nicht mehr so stark?

der Trafo, welcher 220V auf 110V mindert hat 2 Auswahlmöglichkeiten
50Watt (der Laser hat braucht aber 55W und geht desshalb nur selten an, bzw muss man lange probieren bis er angeht...
und
1600watt
das ist aber "etwas" zu viel, oder nimmt sich der Laser nur was er auch braucht und der Wandler geht höchstens kaputt?

ist ziemlich peinlich das ganze^^ lol

Freundliche Grüße :)

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Re: Helium Neon für ZuHause?

Beitrag von adminoli » So 05 Dez, 2010 7:21 pm

Hi,

ich hätte den Laser mal am CEE 16/32A zwischen zwei Phasen angeschlossen, dann hätten die Laser nicht mehr geflackert. :mrgreen:

Was soll man dazu sagen. Das der Hersteller einen Trafo dazu legt, macht er bstimmt nicht aus Jux und Tollerei.

Gruß
Oliver

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Re: Helium Neon für ZuHause?

Beitrag von floh » So 05 Dez, 2010 7:34 pm

möglich, dass das Lasernetzteil einen abgekriegt hat.
Nur mal so als Info da du dich mit elektrischem Strom wohl eher bescheiden auskennst: HeNe Laser dieser Grösse haben in der Regel eine Brennspannung im Bereich von 1200-1300 Volt. Je nach Modell kann es auch mal mehr sein. Die Zündspannung liegt nochmals um einiges höher 10kV und mehr sind da durchaus üblich. Lass dir von jemandem helfen der weiss was er tut.

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Re: Helium Neon für ZuHause?

Beitrag von xXBassDriveXx » So 05 Dez, 2010 7:57 pm

nene, am Laser steht das mit den 220V und 0.25A und 110V und 0.5A (über den Kabeleingang)
hab das Ding gebraucht gekauft, aber der Laser wurde wohl importiert, desshalb war der amerikanische Stecker drann
dachte mir aber, wenn am Gerät steht, dass es mit 220V arbeiten kann, sollt es das auch können

den Wandler habe ich vom Verkäufer sperat dazu bekommen, aber da habe ich ja das 50W oder 1600W Problem
ps im Gerät befindet sich sogar eine 250V Sicherung
LG

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Re: Helium Neon für ZuHause?

Beitrag von goamarty » So 05 Dez, 2010 8:38 pm

Vorweg: Eine 250V Sicherung besagt nur, daß diese bis 250V eingesetzt werden kann, wird aber auch gerne bei 110V genommen. Ein 110/230V Trafo mit 50W ist so groß wie ein etwas größeres Steckernetzteil. Ein Trafo für 1600W wiegt etliche kg. 55W für einen 0,5mW HeNe erscheint auch viel, die Röhrenbetriebsdaten liegen bei ca. 1200V und wenigen mA, das ergibt eine Leistung von einigen Watt.
Sollte der Laser wirklich 55W benötigen, dann wird ein 50W Trafo etwas überlastet, solange du ihn aber nicht über 20° Zimmertemperatur betreibst wird er das aber recht lange aushalten. Der 1600W Wandler würde keinesfalls überlastet, der Laser nimmt sich was er braucht. Wenn das allerdings auch nur ein kleiner Adapteratecker ist, dann ists kein Trafo. Ich habe da schon "Converter" gesehen, welche nur eine Phasenanschnittsteuerung über eine Dioden/Thyristorkombination gemacht haben. Das funktioniert dann nur für ohmsche Verbraucher wie Glühbirnen und Heizelemente. An soetwas würde ich keine Elektronik betreiben.

Irgendwie ist das alles etwas undurchsichtig. Frage den Verkäufer und/oder mach ein paar Fotos von den Typenschildern und Geräten. Dann kann man vielleict mehr sagen. Gibt es einen Wahlschalter für die Spannung?

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Re: Helium Neon für ZuHause?

Beitrag von xXBassDriveXx » So 05 Dez, 2010 9:02 pm

ok, sorry
liegt wohl daran das alles neu für mich ist

Am Laser steht, dass die Eingangsspannung 110V und 0,5A oder 220V mit o,25A sein kann
darum hab ichs mal probiert, was passiert ist habe ich schon geschrieben
110V mal 0,5A ist 55 Watt
ich kann am Wandler nur auswählen ob ein Gerät mit 50watt oder mit 1,6kw angeschlossen wir
es wird gewarnt das richtige zu zu wählen, da sont ein Schaden an beiden Geräten passieren kann

LG

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Re: Helium Neon für ZuHause?

Beitrag von goamarty » So 05 Dez, 2010 9:07 pm

Das mit dem Wandler wirkt schon sehr eigenartig, ohne den gesehen und gemessen zu haben würde ich mich aber auch nicht mehr darüber sagen trauen. Wenn es wirklich ein normaler Transformator ist, dann könnte es natürlich eine Umschaltung von Anzapfungen sein, um den Spannungsabfall in der Wicklung auszugleichen. Dann sollte aber eher ein Grenzwert oder Leistungsbereich angegeben sein, welche Stellung zu verwenden ist. Ein Wandler für genau 50W oder genau 1600W ist seltsam.
Die Stromangabe am Laser wird aber eher ein Spitzenstrom sein, oder auch nur der Wert der Sicherung, welcher zu verwenden ist. Er sollte daher im 50W Bereich funktionieren.
Zuletzt geändert von goamarty am So 05 Dez, 2010 9:15 pm, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Helium Neon für ZuHause?

Beitrag von xXBassDriveXx » So 05 Dez, 2010 9:13 pm

ich mache mal Bilder und werde sie dann sofort hier herein editieren
:)


jetzt seh ich auch, dass der Wander auf 110V und 50W geht, vielleicht sind die dann (fürs starten des Lasers)zu wenig, wenn dieser ja 115V und dabei 0,5A benötigt, dann wären es schon über 57Watt

LG
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Re: Helium Neon für ZuHause?

Beitrag von goamarty » So 05 Dez, 2010 9:56 pm

Wenn der Wandler für den Laser braucbar ist, dann NUR in der 50W Stellung. Die 1600W Stellung geht nur für Heizwiderstände, und diese dürfen noch nichteinmal elektronisch geregelt sein, weil sonst der Konverter durcheinanderkommt, da kommt kein Sinus mehr raus. Ich weis nicht, wies genau funktioniert, aber der ist viel zu klein um einen 1600VA Trafo zu enthalten. Vielleicht enthält er einen Thyristor, der in einer Halbwelle im Spannungsmaximum gezündet wird und in der anderen gar nicht. Oder einen TRIAC, der in beiden Halbwellen deutlich nach dem Maximim (90° Phasenwinkel) zündet. Dann wäre der Heizwiderstand nur für 1/4 der Zeit am Netz. An der doppelten Spannung würde er die 4fache Leistung aufnehmen, so passts dann wieder. An diesem Konverter kannst du ein Bügeleisen betreiben, bei einem Haarfön wäre ich mir schon nicht sicher, ob der Motor ordentlich läuft. Ein 50W Spartrafo kann sich in dem Gehäuse da gerade noch ausgehen.
Die 0,25A und 0,5A beziehen sich auf die Sicherung. Die dimensioniert man normal nicht so knapp, ich glaube nicht, daß das Gerät mehr als 30W aufnimmt. Die Beschriftung deutet darauf hin, daß der Laser mit 230V arbeiten kann, aber vielleicht muß man im inneren des Gerätes etwas umschalten oder den Trafoanschluß umlöten, sowas habe ich schon gelegentlich gesehen.

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Re: Helium Neon für ZuHause?

Beitrag von xXBassDriveXx » Mo 06 Dez, 2010 6:34 am

ok, das eigenartige ist nur, bei der 1600 Watt Stellung läuft der Laser(habe ich den Laser schon beschädigt?)
denke der Wandler ist einfach Mist, kaufe heute einen neuen
22Watt braucht der Laser:
https://wiki.brown.edu/confluence/downl ... 2BNeon.pdf
aber auch hier steht, dass der Laser 220V verträgt :S


LG

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Re: Helium Neon für ZuHause?

Beitrag von pardini » Mo 06 Dez, 2010 7:37 am

Hi,

das PDF bringt Licht in die Sache. Der Laser kann intern auf 220v oder 110V geklemmt werden. Weitbereichseingänge waren zu der Zeit nicht üblich.
Ich würde das mal überprüfen, evtl. ist der intern ja schon umgebaut.

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Re: Helium Neon für ZuHause?

Beitrag von xXBassDriveXx » Mo 06 Dez, 2010 8:27 am

oh, da hatte ich ja echt Glück. dass mir das Gerät nicht durchgebrannt ist
dann lief der Laser gestern auch noch mit den Wandler auf 1600w gestellt...
ich wusste ja, dass der 155er für mich als Einstieg und zum Lernen dient, aber so schnell wollte ich nun auch wieder nicht, dass der kaputt geht :((bzw wollte ichs garnicht)
oder habe ich echt enormes Glück und ich habe die Lebendauer kaum beeinträchtigt und die Dinger halten wie ein Dieselmotor?

Danke für den Schaltplan, aber auf 220V traue ich mich nicht ran, nichts gegen Dich oder deine Arbeit, aber ich fühle mich sicherer mit einen Wandler

LG

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Re: Helium Neon für ZuHause?

Beitrag von goamarty » Mo 06 Dez, 2010 10:26 am

Ich würde dir dringendst raten den Laser nicht einfach so weiterzubetreiben, ohne zu wissen, wie er intern geklemmt ist. Du sollst dich an 230V auch nicht "rantrauen" sondern vorher den Stecker ziehen. :-)
Wenn dieser Wandler im 1600W Modus so arbeitet, wie ich vermute, dann sind die entstehenden Spannungsspitzen Gift für den Laser. Im 50W Modus müßte er allerdings anstandslos arbeiten, da der Wandler dann auch für Elektronik und Motoren geeignet ist. im Klartext heißt das für mich, daß er dann mit einem Transformator arbeitet, welcher die Spannung heruntersetzt und die Sinusform der Spannung beibehält. Bevor du einen neuen Wandler kaufst, solltest du den alten überprüfen (lassen). Dazu muß man die Spannung messen, am besten im Leerlauf und unter Last. Die Last könnte zB auch eine 230V/60W oder 230V/100W Birne sein (keine ESL).
Vielleicht ist der Laser allerdings schon so "am Ende". daß er schlecht zündet und ihm die Überspannungsspitzen dann doch noch zur Zündung verhelfen. Wenn dies aber der Fall ist, dann bedeutet das, daß sie, jeglicher Regelung zum Trotz bis zum Laser durchkommen und einige Bauteile der Elektronik überlastet werden. Das kommt mir aber vor, als ob man bei einem alten Motor mit zu schlechter Kompression etwas Schotter in den Brennraum gibt, damit der Druck steigt :-)
Auch, wenn du nichts umbauen willst, schau zumindest nach, wie er geklemmt ist, nicht daß du ein funktionierendes Netzteil zerstörst.

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Re: Helium Neon für ZuHause?

Beitrag von xXBassDriveXx » Mo 06 Dez, 2010 10:50 am

also der Laser ist intern ganz sicher auf 110V, der vorbesitzer meinte der Laser hatte immer schon start schwierigkeiten, er musste ihn ca 10 mal an und aus machen bis er (lt wandler auf 50w) anging...
der Wandler dürfte nicht für unsere euro bzw schuko Stecker gebaut sein, der Stecker ist zu kurz...
meine größte Sorge ist nur, dass der Laser nicht mehr lange lebt, wobei der Laser eigentlich noch arbeitet...
habe gelesen, dass der auch auf 1,25mw laufen kann
mal sehen wies heute wird, ich hole mal den neuen Wandler und lass den Laser mal einige Minuten laufen, ab wann kann mman denn sicher sein, dass er noch OK ist??

Danke und
Lg

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Re: Helium Neon für ZuHause?

Beitrag von goamarty » Mo 06 Dez, 2010 11:05 am

Der Wandler ist vermutlich ein asiatisches Billig-Teil, die haben teilweise Steckdosen ohne Schuko, aber mit 230V. In der Anleitung ist aber auch ein wunderschöner Schaltplan des Netzteiles. Da kann man mit Leichtigkeit messen was Sache ist, statt nur zu raten. Wenn du einen neuen Wandler kaufst, dann vereinbare ein Rückgaberecht, ich glaube nicht, daß der Wandler schuld ist. Entweder der Trafo geht, dann liefert er die 110V, oder er liefert gar keine. Vor der Zündung braucht der Laser auch praktisch keine Leistung. Es könnte aber sein, daß ein kleiner Defekt im Netzteil die Ursache ist, daß die volle Zündspannung nicht erreicht wird. Da sind ein paar Kondensatoren und Dioden als Spannungsvervielfacher drin. Wenn davon eine(r) kaputt ist, dann hast du weniger Zündspannung.
Du kannst aber gerne mal mit dem Laser vorbeikommen, wenn du Zeit hast. Dann kann ich mir das Netzteil ansehen und auch, wenn du willst auf 230V umstellen.

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Re: Helium Neon für ZuHause?

Beitrag von xXBassDriveXx » Mo 06 Dez, 2010 1:21 pm

Hallo

also mit den neuen Wandler ists dasselbe Spiel, das Gerät muss oft an und aus geschalten werden bevor es läuft
aber ich denke der Laser springt immer noch besser an, als mit den 50W vom anderen (der neue ist dicker/schwerer, darf aber trotzdem 45W max ne Stunde, weniger dauerhaft)
der Laser läuft leiser als mit den anderen auf 1,6kw

wenns denn nur ein Kondensator oder Ähnluchis ist, tausche ich die gern aus (habe erst ne Freq. Weiche repariert, da waren Widerstände hinüber)

ab wievielen Betriebsminuten kann ich denn sagen, dass der Laser noch OK ist??

dein Angebot ist sehr nett, in nächster ZEit ists aber leider sehr stressig bei mir :(
LG

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Re: Helium Neon für ZuHause?

Beitrag von goamarty » Mo 06 Dez, 2010 6:46 pm

Das habe ich leider befürchtet. Du fragst nach Betriebsminuten, wenn es offensichtlich um die Zündung geht. Ich würde ja die Zündspannung nachmessen, aber das erfordert einen speziellen Hochspannungstastkopf, welchen du vermutlich nicht haben wirst. Es könnte sein, daß einer von den 500pF/6kV Kondis oder eine der dazugehörigen Dioden kaputt ist. Weist du, ob das Netzteil vergossen ist, oder nicht?
Von der Schaltung her sollte er ja auch zünden, wenn du etwas wartets, wenn er nicht sofort zündet. Ist das schon vorgekommen, oder hilft nur der Einschalt-Spannungsstoß?

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Re: Helium Neon für ZuHause?

Beitrag von xXBassDriveXx » Mo 06 Dez, 2010 6:50 pm

so sieht er von innen aus:
(der Brandfleck am Transistor war schon bevor ich den Laser zum ersten mal eingeschalten habe
es sind 2 Brandflacke an der Laserröhre selbst
einmal am "Eingang" also da wo das Kabel in die große Röhre geht und dann vrm Ausgang (wo der Strahl dann heraus kann meine ich) da wo's von der großen Röhre zur kleinen geht

soll ich alle Elkos am Laser austauschen? (ein Elko hät 500V aus und hat 10µf)
wo muss ich denn das Kabel anlöten damit der Laser mit 220V arbeitet?


er leuchtet ja, aber dazu muss man ihn oft an/aus-schalten - aber ich lasse ihn mal "länger" zünden

LG
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Re: Helium Neon für ZuHause?

Beitrag von xXBassDriveXx » Mo 06 Dez, 2010 8:33 pm

am Bild wo ihr das Netzgerät seht, seht ihr unter dem Kabel einen Stecker, aus diesem kommen auch 115V heraus, wofür ist der denn da? vielleicht ist das einfach mein problem und da gehört so ne art "starter" hinein (das Grüne Kabel ist nur die Erdung und hat damit direkt nichts zu tun)
oder einfach nur ne Lampe..(aber 115V??)
könnte das der "radiation emission indicator" (no 7. lt pfd) sein?
was macht der denn?

sorry dass ich so viel auf einmal frage, mag nicht nerven, aber das ist ALLES einfach so intersseant und ich saugs auf wie'n schwamm :D

edit 3
langsam denke ich, dass es am Transistor liegt (der sorgt doch fürs Umschalten von 10kv auf 1kv oder?
denn:
Der Laser läuft schon seit einiger Zeit, hab ihn dann wieder abgedreht und wieder an, da tat sich nichts, ABER nach einigen hin und her schalten ging der Laser ganz kurz an, obwohl der Schalter gerade auf OFF gestellt wurde, wenn ichs schaffe innerhalb dieser paar MS umzuschalten läuft der Laser (oder "normal", - 20 an und aus bis er auch einfach so angeht)
nun läuft der scho seit einigen Minuten ohne Probleme
habe bei Sam(Sams Laser Faq - da schrieb er über genau meinen Laser) nachgefragt wie man denn Laser denn verstärkt, er meinte auf elektrische Art gehts nichts, allerdings muss ich einfach nur die Glas/Plastik-Platte in der Front entfernen - schon strahlt das Ding mehr :P


LG

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Re: Helium Neon für ZuHause?

Beitrag von floh » Mo 06 Dez, 2010 8:57 pm

Vermutlich kommt da eine Glimmlampe hin die anzeigt, wenn das Gerät unter Spannung steht. Bevor du jetzt einfach irgendwas da dran klemmst das sowas wie eine Glimmlampe sein könnte: Lass es besser sein, denn da muss u.U noch eine passende Strombegrenzung rein damit kein Unglück passiert.
Offenbar ist das nicht ganz deine Materie und ich empfehle dir DRINGEND das Angebot von goamarty anzunehmen und ihn mal mit dem Gerät unter dem Arm zu besuchen. Mach das bitte bevor etwas kaputt geht oder ein Unfall passiert!
Ich gehöre ja auch zu den Leuten die neue Spielsachen gerne mal zerlegen um zu lernen. Ich habe allerdings eine vierjährige Ausbildung in der Industrieelektronik gemacht und schon viele Jahre Erfahrung mit Sachen die Strom drin haben. Bereits als Grundschüler waren mir Drähte, Lämpchen und Batterien lieber als Autos und Fussball. Netzspannung war aber lange Zeit tabu! Da du offensichtlich nicht (oder noch nicht) über die entsprechenden Fachkenntnisse verfügst: Lass da erst mal jemanden ran der sich damit auskennt! Von dem kannst und sollst du dann lernen.

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Re: Helium Neon für ZuHause?

Beitrag von xXBassDriveXx » Mo 06 Dez, 2010 9:08 pm

ja, hast ja recht, aber du kennst das doch sicher, wenn man einfach wissen will: Wieso?! Warum?!
Meine Materie ists bestimmt, Kenntnisse besitze ich schon auch, und ich weiß viel über Strom, ABER trotzdem muss ich einfach noch viel dazu lernen - das stimmt auch.
Ich lasse den Laser nun wirklich mal in ruhe, wenn, dann gehe ich zum Technotronic (Fachladen) und ersetze das Bauteil dann daheim (natürlich ohne Spannung am GErät) oder ich gehe zu Marty :)
jetzt wo der Laser warm ist, läuft er ja ohne Probleme, schalter auf ON und nach 3 Sekunden ist der Laser sichtbar (gut wenn er kälter ist dauerts auch dementsprechend länger)
das stört mich aber nicht und desshalb nun wirklich was riskantes auf eigene Faust zu machen ist, wie du auch meinst, einfach dumm (auch wenn du'S nicht so ausdrückst :D)

ich möchte mich hiermit gerne bei allen und gesondert bei Marty für eure/deine Hilfe danken!

LG
Patrick

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Re: Helium Neon für ZuHause?

Beitrag von goamarty » Mo 06 Dez, 2010 9:24 pm

Die Platte ist der "Neutral Density Filter", also ein Graufilter oder Abschwächer, der dient aber irgendwie auch als Austrittsfenster, oder Schutz gegen Verschmutzung.
Die Elkos und der Transistor sind für den Betrieb wichtig. Ich denke der Fehler könnte sich eher im Bereich der kleinen Keramikondensatoren oder den dazugehörigen Dioden finden, diese sind nur für die Zündung nötig. Aber dort treten einige 1000V auf, also mit normalen Meßgeräten nicht messen!
Der Stecksockel ist eine Fassung für ein 115V Glühbirnchen, den "Emission Indicator", offensichtlich fehlt dieser. Ohne einen solchen darf ein Laser natürlich nicht betriben werden. :-) Aber mit der Funktion hat er nichts zu tun. Ich glaube bei RS gäbe es solche Stecksockel- oder "Telefon-"lämpchen. Eine Glimmlampe braucht einen Vorwiderstand, ich meine es war daher eine Glühlampe drin.
Zum Umbau hat ja Pardini schon ein schönes Bild (Schaltplan) gepostet. Das bedeutet letztlich, die beiden farblos isolierten Brücken am Trafo zu entfernen und Pin 3 mit 4 verbinden. Aber bitte übertreibs nicht mit Schaltspielen, sonst brutzelt noch der Schalter weg. Kann ja sein, daß bei aufgeladenen Kondensatoren der Abreißfunke gerade noch den letzten Rest zur Zündspannung beisteuert, also die Spanungsspitze, welche entsteht, wenn man den Strom in einer Induktivität plötzlich unterbricht. Das ist genauso wie bei der Zündspule und dem Unterbrecherkontakt. Der verschleißt aber auch, obwohl er für diesen Betrieb gebaut ist und deutlich stärker ausgeführt ist als der kleine Schiebeschalter. Wenn du also den Strom im Scheitelpunkt kurz unterbrichst und dann schnell wieder einschaltest, bevor sich die Elkos zu sehr entladen haben, dann brennt der Laser.
Bleibt nur die Frage: Benötigt die Röhre eine unüblich hohe Zündspannung, oder ist der Zündschaltkreis defekt. Am einfachsten kann mann das durch Messen der Leerlaufspannung mit einem geeigneten Meßgerät feststellen.

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Re: Helium Neon für ZuHause?

Beitrag von xXBassDriveXx » Mo 06 Dez, 2010 9:50 pm

also gut, wenn es denn echt so einfach ist den auf 220V zu bauen dann wage ich es doch
Löten kann ich, das habe ich in 3 Monaten in der HTL gelernt
kann nur hoffen das die 230V doch ne bessere Leistung bieten als die 115V und somit das Problem behoben wird
Danke :)


edit:
ne wieder nix, der Laser flakert enorm und der Trafo macht komische Geräusche, habs aber so gemacht wie beschrieben
edit 2:
ohne wieder alles umzulöten läuft der Laser wieder auf 115V wie gehabt, kommt mir sogar etwas stärker vor, ist aber evtl nur eine Täuschung

LG

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Re: Helium Neon für ZuHause?

Beitrag von goamarty » Mo 06 Dez, 2010 11:59 pm

Nach dem Umbau müssen die Drähte vom Netzkabel (bezw. Netzschalter) an die Pins 1 und 6 gehen. Der verbleibende Draht an Pin 4 sollte zum "emission indicator" gehen. Damit sollten die beiden Primärwicklungen in Serie geschaltet sein und im 230V Betrieb zw. 1 und 3 115V anliegen, ebenso zw. 4 und 6. Im 115V Betrieb sind die beiden Primärwicklungen des Trafos parallel geschaltet. Jede der beiden Primärwicklungen soll also in beiden Fällen 115V bekommen, sekundärseitig sollen die Verhältnisse in beiden Fällen völlig gleich bleiben. Sollte aus irgendwelchen Gründen der schwarze Draht von Pin 4 zum Netzkabel gehen, dann funktionierts nicht.
Wenn dies aber ohnehin korrekt verkabelt ist, dann hilft nur mehr eine Messung weiter.
Prinzipiell darfst du dir von dem Umbau also kein anderes Verhalten erwarten, als vom 115V Betrieb am Konverter, er macht nur den Konverter überflüssig. Der Gesamtstromverbrauch wird um die Verluste des Konverters sinken, das macht in diesem Leistungsbereich natürlich nicht viel aus.
Die schlechte Zündwilligkeit hat andere Ursachen.

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Re: Helium Neon für ZuHause?

Beitrag von xXBassDriveXx » Di 07 Dez, 2010 8:57 am

heute Nacht hab ichs nochmal probiert, da gings so lala, und heute in der Früh hab ichs sofort wieder umgelötet, weil ich einfach nicht mochte, dass das NT schaden nimmt
woran kanns denn liegen das wenn der Laser warm ist anspringt, und wenn der kalt ist nicht so ganz möchte?

LG

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Re: Helium Neon für ZuHause?

Beitrag von goamarty » Di 07 Dez, 2010 9:46 am

Wenn der Umbau richtig ist, dann nimmt das NT keinen Schaden, weil jede der beiden Primärwicklungen für sich durch die Reihenschaltung nur 115V abbekommt. Der Trafo ist dann selbst der Konverter :-) Das kannst du auch ohne Spannung mit einem Ohmmeter nachmessen. Wenn du bei gezogenem Netzstecker an dessen Stiften den Widerstand mißt, dann muß er im 230V Modus etwa das 4 fache gegenüber dem 115V Modus sein. Wenn es nur das doppelt ist, dann stimmts nicht.
Erhöhte Temperatur und daher Gasdruck erhöhen normal den Zündspannungsbedarf eher. Ist die Unterseite der Platine und die Umgebung der Röhre komplett sauber, oder sind da ev. Verschmutzungen, welche insbesondere mit Feuchtigkeit die Zündspannung schwächen? Der Zündschaltkreis hat immerhin eine Impedanz von >20M Ohm. Sonst fällt mir dazu nicht viel ein.

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Re: Helium Neon für ZuHause?

Beitrag von xXBassDriveXx » Di 07 Dez, 2010 10:57 am

ich werde probieren Macro-Aufnahmen zu machen um dir den Laser so genau wie möglich zu zeigen
von innen sieht der Laser aus wie neu, vielleicht hatte der erst oder zweit besitzer schon etwas ausgetauscht, das die Teile 30Jahre alt sind würde ich niemals erraten
nur das der Laser bzw die Röhre an den heißen Stellen kleinere Brandflecke hat

LG

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Re: Helium Neon für ZuHause?

Beitrag von goamarty » Di 07 Dez, 2010 11:36 am

Ich weiß jetzt nicht, wo die Rohre da genau heiß ist. Kann es sein, daß dort die Isolierung porös ist - oder ein schlechter Kontakt vorhanden? Ich hatte ja nach den bisherigen Fotos auch den Eindruck, daß alles schön und sauber ist. Die Widerstände und Dioden schauen schon 30J. alt aus (von der bauform her). Langsam macht die Kaffeesudleserei ohne Messung aber keinen Sinn mehr.

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Re: Helium Neon für ZuHause?

Beitrag von xXBassDriveXx » Di 07 Dez, 2010 12:55 pm

Isolierung ist nicht porös, wie gesagt, der sieht sehr neu aus(für sein Alter)
Mittlerweile ists so:
Ich lasse ihn mal eine Min laufen, - da tut sich natürlich nichts
dann aus-> an und nach einigen Sekunden strahlt er :P

strahlt der Laser in beide Richtungen? falls ja wäre der Strahl nach hinten ja um einiges stärker da ja das Kabel ziemlich weit vorne sitzt, wäre es möglich den umzudrehen?
würde den Laser gern ohne Gehäuse verwenden, dass das Sicherheitstechnisch unmöglich ist, ist mir klar, gibts denn einen Weg zumindest die Röhre sichtbar zu machen? - das würde auch besser kühlen


Sam verwies mich auch auf das:
http://repairfaq.cis.upenn.edu/Misc/las ... tm#htraasw
denke aber das ist mir schon zuviel

sieht so aus als wären die SP 155 alle etwas faul:
For some hard start tubes that otherwise run well without current drop out problems, adding a start wire directly from the anode with a few turns wrapped around the tube near the cathode may help starting dramatically. For example, on Spectra-Physics side-arm laser tubes, there is a section next to where the cathode attaches to the main bore where adding a start wire may work quite well. This allowed an SP-155 which would almost never start at normal line voltage to start instantly first time every time.
LG
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