Treiber für Casiodioden

Betrieb, Bau und Modifikation von Festkörper- und Diodenlasern (keine Pointer)
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vexti
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445nm Dioden aus Beamer

Beitrag von vexti » Sa 07 Aug, 2010 1:00 am

So nu bin ich weiter. Fakt ist die Diode(falls es denn auch die hier angebene ist) strahlt schon bei unter 80mA Ruhestrom und bei 180mA ist sie schon viel zu hell.
Man müsste entweder einen Shutter nehmen, oder eben wie schon andere gesagt haben das per Software regeln. Die letzte Option versuch ich mal umzusetzen, wenn sie vieleicht auch am Anfang sehr rudimentär aussehen mag. Ich hab mir gedacht, das mit nem AVR µController im Treiber umzusetzen. Das hat den Vorteil, dass ich die Kurve darin Digital "eintragen" und ich zusätzlich Softstart und TEC einbinden kann. Grundschaltung wird der Treiber aus dem Forum hier, der Avr misst lediglich ein paar Spannungen und Temperaturen und gibt Steuerspannungen auf einen DUAL DAC aus. Den TEC Treiber wollte ich aus einer Mischung von den LD Treiber und einer Vollbrücke umsetzen, also könnte er dann sowohl Heizen und Kühlen. Neben dem Analog Treiber kommt wie gesagt ein AVR (Mega 16,32 oder 644) , Dual DAC @12Bit und weil der onboard ADC im Avr leider nicht ausreicht um bei ca. 50kHz Modulation vernünftig zu messen ein passender 12bit ADC mit ~250ksps. Sollte das alles so klappern, wie ich mir das denke, stell ich hier gern Schaltpläne und Sources in einen Beitrag im µC Thread zur Verfügung.

Schreibt mal falls euch noch was wichtiges zu einfällt.

Gruß Ulli :D

murmeljoe
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Re: 445nm Dioden aus Beamer

Beitrag von murmeljoe » Sa 07 Aug, 2010 8:16 am

Hallo Vexti,

... und wenn Du dann noch auf die (wirklich hervorragenden) Idee kommst, dass die Wandlung von Digital nach Analog nach Digital nach Analog ja eigentlich bescheuert ist und Du deshalb diesen Teil durch Digital (TCP/IP) -> Analog ersetzen solltest ...

Warum fällt mir jetzt gerade das Stichwort "Netlase" ein? :wink:

Gruß
Joe
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vexti
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Re: 445nm Dioden aus Beamer

Beitrag von vexti » Sa 07 Aug, 2010 11:41 am

Hallo Joe
Den Gedanken dazu hab ich mir auch gemacht, ob das nicht komplett in Analog geht. Ich kam auf die Idee, weil mir analog eigentlich nicht so gut liegt und ich auch gute Erfahrungen mit diesen µC in Laufe der Jahre geammelt hab. Der zweite und dritte Grund ist der Anschaffungspreis und die Modularität. Mag ja sein, dass das mit ner Netlease wunderbar geht, aber die kostet auch nicht grad wenig und ich selbst würde die mir höchstens Anschaffen um da noch mehr Lichtquellen anzusteuern. Ausserdem liegt mir viel daran, dass ich den Laser an jeden Controller anschliessen kann ohne da extra irgendwelche Einstellorgien in der Soft erledigen zu müssen, falls das überhaupt geht. So ein Lasermodul, denke ich mir, sollte eigentlich immer als eine Art Blackbox funktionieren und das tun was er soll - modulierte Spannung rein, moduliertes Laserlicht raus - fertig. Kein Kopf machen ob die angelegte Spannung im Verhältnis zur Lichleistung steht, die Temperatur krittisch wird, der Strom beim Einschalten die Diode killt usw.
Übrigens "nur" Analog Digital und wieder zurück wandeln ist es auch wieder nicht. Eher wenn dann so: AD Wandlung der Modulation Spannung, die mit ner Tabelle(4096 Einträge zu 16 Bit) vergleichen und den Wert an DA ausgeben. Bei Start oder Fehler Bedingung wird gedrosselt oder ganz abgeschaltet. Die Temperatur wird gemessen (bis zu 4 Kanäle), mit einem eingestellten Wert verglichen und je nach dem Fall für Kühlen oder Heizen ausgegeben(Pin zum Umschalten, 2. DAC für die Leistungsregulierung). Zum Schluss noch die Optische Auswertung von Fehlern. 16 Bit Interne Auflösung, hab ich übrigens verwendet, um evtl. auf 16bit AD/DACs auszuweichen. Derzeit liegen aber die 12 Bitter zwischen 10(ADC) und 16€(Dual DAC) als Einzelstückpreis Brutto.

Gruß Ulli

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Re: 445nm Dioden aus Beamer

Beitrag von murmeljoe » So 08 Aug, 2010 12:28 pm

@MOD: BITTE TRENNEN; WEIL OT. Danke

Hallo Ulli,
Nur Analog geht natürlich nicht, weil deine Lasersoftware die Daten digital erzeugt. Bei der Netlase werden die Daten jetzt aber rechnerseitig nicht mehr mit einem DAC gewandelt, sondern digital (TCP/IP) an die Netlase gesendet. Dort werden die Daten natürlich digital verarbeitet (man könnte jetzt alles machen, was Du oben so zusammen gehirnt hast) und erst dann geht es über (sehr viele / sehr gute) DA-Wandler direkt auf die Laser/Scanner.

Eine Bemerkung zum Preis: Wenn Dir die Ausgabequalität nicht völlig egal ist, wirst Du einen gewissen Qualitätsstandard setzten müssen. Bis Du dann alle Kanäle (inkl. drumherum) zusammengerechnet hast, wird Dir eine Netlase plötzlich gar nicht mehr sooo überteuert vorkommen. Aber ich finde den Ansatz natürlich richtig und ich bin auf Deine Ergebnisse sehr gespannt.

Gruß
Joe
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Re: 445nm Dioden aus Beamer

Beitrag von vexti » So 08 Aug, 2010 5:06 pm

Ja wirds auch @Mod lieber gleich löschen, bevor das nochmehr Leute falsch verstehen würden. Unteranderem weil Joe es einfach nicht verstehen kann oder will und vieles durcheinander bringt. Ich erklär es ihm aber gern nochmal: Ich will keine Netlease bauen sondern einen modifzierten Lasertreiber(für Laserdioden, evtl TEC). Frag dich jetzt lieber Joe, was ich da mit ner Netlase anfangen soll. Und dann frag dich mal was TCP überhaupt bedeutet, Das eine ist ein Laser Contoller der mit seinen DACs die daran angeschlossenen Lasermodule( Laserdiode+Treiber+evtl.TEC) und den Galvo Treiber ansteuert.
TCP bedeutet in dem Fall, daß der Rechner die Netlase mit stinknormalen LAN (local area network) seine Daten da seriell reinschiebt, Das ähnliche passiert auch mit Geräten, die über USB komunizieren(Easylase und Co). Unterschied ist dabei das Protokol(TCP Stack/ USB Stack), im Fall von TCP gibts eine IP Adresse ala 192.x.x.x und bei USB die Geräte und Hersteller ID(für die, die es wissen, ist es natürlich noch etwas komplexer).
Bildlich gesprochen bin am Ende der Kette(makiert mit *):

1.Computer ->> Komunikation(TCP(USB) >> 2. NetLase/Easylase ->>(*) LaserModul
Also es geht folglich um das letzte Modul, den Laser eben. Kontruktion wie eine Netlase überlass ich lieber gern den Erfindern und kauf mir sowas.

Thema Qualität: ich hab bewusst eine Interne Auflösung von 16 Bit (bei 4x oversampling @50kHz) gewählt um 1. besser rechnen zu können (16 bit Integer und ein bissl Bits schieben um den 12 Bit DAC anzusteuern) und 2. auf 16 Bit AD/DAC ausweichen zu können (auch das erwähnte ich schon)
Ich für meinen Teil werd es für mich behalten und der Mod kann unser Gesabbel hier bitte gern löschen Danke! Gruß Ulli

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Re: 445nm Dioden aus Beamer

Beitrag von vexti » So 08 Aug, 2010 5:11 pm

Nachtrag: für diese Dioden Taschenlampe wäre im Übrigen jeder bessere Treiber rausgeschmissenes Geld. Aber Versuch macht Klug und irgendwann gibts auch sicher bessere und ich hoffe auch genauso günstige Dioden.

besten...

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Re: 445nm Dioden aus Beamer

Beitrag von murmeljoe » So 08 Aug, 2010 7:33 pm

:D
Ich glaube, ich habe Dich sehr gut verstanden. Und ich wollte Dich auch nicht zu einer Netlase nötigen. Aber eine Netlase (mit angepasster SW) könnte Deine geforderte Funktion als Treiber problemlos abarbeiten (streite mit mir jetzt bitte nicht über die fehlende h-bridge!) und sie hat den Digitalen Gedanken ohne unsinniges hin und her Wandeln umgesetzt. Nur diesen Teil wollte ich zu Deine Überlegungen beisteuern. Sobald ein µC im Treiber vorkommt macht eine vorherige DA + AD Wandlung einfach keinen Sinn mehr!

Den Rest Deiner Überlegungen ist bei den µC-Progger-Laserfreaks längst diskutiert und verstanden. Frag doch mal Adminoli ... oder Murmeljoe, der hat so einen Treiber schon einmal in HW gebaut ... :roll:

Aber vermutlich hast Du recht und das führt hier zu nichts.
Joe

P.S. Liegt das am Wetter oder warum macht sich hier gerade eine solch seltsame unhöfliche Überheblichkeit breit? Da wollte doch heute schon glatt jemand in einem anderen Posting Dr.Ulli die Kompetenz in Sicherheitsfragen absprechen. Aber vielleicht sollte ich mich ja wirklich mal bei einem Kurs für µC oder Endstufendesign oder "komplexe" Regel- und Steuerungssysteme anmelden ... 8)
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Re: 445nm Dioden aus Beamer

Beitrag von tracky » So 08 Aug, 2010 9:13 pm

Mal ne bescheidene Frage gestellt: Warum um Himmels Willen eine H-Brücke für diese Diode designen?? In meinen Augen völlig unnötig. . . .
Gruß Sven

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Re: 445nm Dioden aus Beamer

Beitrag von vexti » So 08 Aug, 2010 9:30 pm

Moin Moin..
Überheblichkeit auch da geb ich dir gern ne Antwort drauf - Schau in den Spiegel und frag dich mal wie Worte wie "zusammen gehirnt" ankommen und dann frag dich bitte als nächstes
Ob du hier der einzige, neben ein paar Auserwählten natürlich, sein darfst der solche Treiber entwickelt - alles andere ist erstmal Schrott oder wird sowie so nix - klar das sind immer wieder typische Antworten aus Foren. Ich kenn das zuhauf.
Aber ich sag dir auch gern mal was dazu. Ich hatte bisher noch nicht das Vergnügen einen Lasertreiber mit µC zu entwickeln und das Thema reizt mich schon länger, seit dem ich hier den Analog Treiber aus dem Forum gesehen hab. Ist halt mal was einfacheres als Synthesizer oder PH Controller für Aquarien zu basteln. Für mich ist das ein Hobby seit 20 Jahren und gut.

So damit schließe ich das Thema für mich ab aber lege ne Idee von dir(du hast mich darauf gebracht) noch oben drauf. Frag dich mal bitte, wozu braucht man einen DAC Controller wie ne Netlase, Mamba, EasyLase und CO, wenn man auch jeden Laser, Galvo oder egal was auch immer gleich direkt digital und mit hoher Auflösung(16 bit beim PCM2704 kostet im Einzelpreis brutto 7,46€)per USB ansteuern könnte? Warum noch zusätzlich Geld ausgeben und zwischen PC und dem Teil der wirklich was erledigt etwas zwischen bauen? 8)

Gruß Ulli

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Re: 445nm Dioden aus Beamer

Beitrag von vexti » So 08 Aug, 2010 9:32 pm

@tracky die H-Brücke braucht man für das TEC und auch nur dann, wenn man Kühlen und Heizen will.

Gruß Ulli

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Re: 445nm Dioden aus Beamer

Beitrag von vexti » So 08 Aug, 2010 9:35 pm

@tracky Sorry jetzt hab ich es falsch interpretiert. Für diese Diode klar - ganz bestimmt nicht - seit wann muss man Taschenlampen kühlen? :wink:

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Re: 445nm Dioden aus Beamer

Beitrag von tracky » So 08 Aug, 2010 9:53 pm

Echt komisch, habe auch diesen Typ Diode, aber keine Taschenlampe. Liegt wohl doch an meiner fast nahezu perfekten Lösung der Strahlformung mit einer Divergenz unter 1mrad. Am 14.8. in Berlin zu sehen in einem alten CNI Gehäuse. . . .
Gruß Sven

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Re: 445nm Dioden aus Beamer

Beitrag von murmeljoe » Mo 09 Aug, 2010 12:06 am

Hallo Vexti,

da hast Du mich gänzlich missverstanden und in die falsche Schublade gesteckt. Das hier ist todernst gemeint:
murmeljoe hat geschrieben:Aber ich finde den Ansatz natürlich richtig und ich bin auf Deine Ergebnisse sehr gespannt.
Ich bin das Gegenteil von denen, die es elitär mögen und das Bestehende bewahren wollen. Und wofür wir den (letzten) DAC brauchen weiß hier auch jeder (ist doch auch nicht sehr konstruktiv mit so etwas zu kommen) - die Frage ist doch, warum man unbedingt noch zwei weitere Wandler dazwischen basteln soll, wenn vor dem jetzigen Wandler projektorseitig schon ein µC hängt, der die Berechnung der diodenspezifischen Kurven machen könnte. Da stimmt Deine Auflistung nämlich nicht ganz - die anderen DAC sind nämlich i.d.R. rechnerseitig plaziert und haben viel mit der symetrischen Übertragung zu tun. Die Netlase hat die Wandlung inkl. µC projektorseitig sitzen.

@tracky: Die Idee mit der H-Brücke kam nicht von mir.
vexti hat geschrieben:Den TEC Treiber wollte ich aus einer Mischung von den LD Treiber und einer Vollbrücke umsetzen, also könnte er dann sowohl Heizen und Kühlen.
Aber an vextis Stelle würde ich auch eine H-Brücke vorschlagen. Erstens geht es hier ums Lernen, Verbessern und Optimieren und zweitens sollte ein "digitaler Treiber" dann schon so universell sein, dass er auch ein Grünmodul im optimalen Wirkbereich halten kann. Und da wird Heizen sicher nicht schaden.

Wie gesagt, ich hatte einen Diodentreiber für Beamer Dioden einmal versuchsweise aufgebaut (Signal vom Ilda-Adapter mit 12bit gesampled, Kurve mit µC angepasst, über 8bit-DAC auf Endstufe). Die Tec-Steuerung hat der selbe Prozessor übernommen. Ich habe auch versucht, die Stromregelung der Diode über den µC zu machen, aber kein Wandler konnte mit einem einfachen Opamp mithalten und die Regelstrecke war viel zu träge. Am Ende störte mich dann eigentlich nur noch, das ich ein digitales Signal analog übertrage (Easylase), dieses dann digitalisiere um analog auf die Endstufe zu gehen. Nachdem sich moderne Controller relativ leicht an Netzwerke anbinden lassen dachte ich darüber laut nach. Einer der Freaks hier war so nett und hat mir den genauen Aufbau der Netlase gezeigen. Danach war klar, dass genau diese Überlegungen dort schon umgestzt wurden.
Ergo stand für mich fest: Ein digitaler Lasertreiber macht nur Sinn, wenn er auch gleich sein ganzes Potential nutzt, eingangsseitig die Daten bereits digital entgegegen nehmen zu können.

Genau diese Anregung wollte ich Dir für Deine Entwicklung mitgeben. Denn wie gesagt: Ich bin an Deinen Ergebnissen wirklich interessiert und eine günstige Alternative zur Netlase wäre doch sicher spannend.
So - und jetzt bitte nicht mehr so empfindlich und alles gleich als Angriff werten. Schließlich hattest Du ja um Ergänzungen und Hinweise gebeten und eine digitale Anbindung ist seit Netlase nunmal der neue Standard.

Peace und viel Spaß beim Löten
Joe
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Re: 445nm Dioden aus Beamer

Beitrag von vexti » Mo 09 Aug, 2010 3:37 pm

Hallo Joe danke erstmal für dein Verständnis

In den bisherigen Ansatz gab es keine Alternative zur Netlase, EasyLase und Co
und so wie ich es verstanden hab, sind das hier die Randdaten zur Netlase:
IEEE 802.3u 100BASE-TX Full Duplex, TCP/IP-Protokoll und UDP, Auto MDI/MDIX, Intergrierter Webserver,IP-Adresse über DIP-Schalter oder Webserver einstellbar,
ILDA-Anschluss über Pfostensteckverbinder für Flachkabel, 14 Bit X/Y, 8 Bit RGBCMY (6-farb Betrieb mit LDS Software möglich), 32 MB RAM, Max. Framegröße 16.000 Punkte,
200 kpps jitterfreie Ausgabegeschwindigkeit, 16 Bit 3,3 V TTL-Ausgänge usw....
Also ein vom Pc über Netzwerk angesteuerter DAC Controller richtig? Vorteil hier sind neben den Kanälen usw. vorallem die Portierbarkeit auf andere Betriebssysteme und Erweiterbarkeit auf viele viele Netlase, unterscheidbar an der IP Adresse. Ob es ein Nachteil ist, dass die DACs für die Laser so eine geringe Auflösung haben überlasse ich gern den anderen(Thema Qualität), immerhin wären das auch >16Mio Farben bei RGB.

jetzt die EasylaseII:
Liveausgabeboard USB im formschönen Aluminiumgehäuse, USB full speed Schnittstelle (12MBits/Sekunde), 1,5 Mbytes maximale Datentransfergeschwindigkeit
High Performance 32Bit RISC-Mikrokontroller, X/Y-Ausgänge 12Bit, insgesamt 16 Millionen Bildkoordinaten, Bis zu 6 Farbkanäle: Farbausgänge RGB, Intensity und 2 Zusatzfarbausgänge je 12Bit, Aktiv gesteuerter Shutterausgang (5V), Ausgabegeschwindigkeit bis zu 110 kpps = 110.000 pps (Bildpunkte pro Sekunde),
Hochstabile, jitterfreie Ausgabe, 8 Bit TTL-kompatibler Ausgang (nicht herausgeführt), ILDA-Standardausgang 25-polig, Multidevicefähig usw.....

Beide Geräte bekommen Digital Daten vom PC, beide speichern die Daten als Frame, beide geben Pixel für Pixel die Daten über mehrere DACs, analog als Spannungen über die
Ilda Schnittstelle aus, beide sind mehr oder weniger gut in der Quali - was natürlich für den normalo Laseristen vollkommen ausreicht.
Ob nun USB oder Netzwerk, beides hat seine Vor und Nachteile.....

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Re: 445nm Dioden aus Beamer

Beitrag von vexti » Mo 09 Aug, 2010 4:06 pm

...
Ich beschrieb hier aber nur das Letzte Glied in der Kette - also nach den Wandlern. Das Gerät(der Treiber) soll einfach nur die Modulationspannung am Eingang mit einer Tabelle vergleichen(state machine) und dann den Wert an dieser Stelle an die Komperatoren(klar über nen weiteren DAC) ausgeben, die den Strom für die LD regeln. Das Problem was ich hier lösen wollte war die kompensation der krummen Strom/Ausgangslinie und noch wichtiger das fast alles, was untern lase threshold liegt nicht unbedingt auch Null Emission bedeutet. Die Idee dabei war lediglich, dass sich sowas gut und dazu noch diverse andere Aufgaben einfacher im µC lösen lassen(TEC, Softstart usw.). Natürlich dachte ich dabei auch an die
Qualität und wollte deswegen nicht unter 12Bit damit anfangen.

Ich denke mal was du meinst, ist dann eher in der Lasersoft zu finden, falls die Entwickler das mit eingeplant haben... und wenn die Soft kann, steuert sie beide Varianten an(ob nun USB oder Netzwerk)
Worauf du mich gebracht hast, wäre aber die Idee, dass man ja eigentlich auf Netlase, Easylase und Co komplett verzichten könnte und jeden Laser, jeden Galvo usw.direkt digital(ob nun über USB oder Netzwerk)ansteuern könnte - einzige Knackpunkte dabei wären. Die Software Entwickler müssten so eine Ansteuerung einbauen und letztlich verdienen die Leute von Netlase, Easylase und Co mit Ihren Geräten kein Geld mehr .... ein heißes Eisen also.

Gruß Ulli

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Re: 445nm Dioden aus Beamer

Beitrag von murmeljoe » Mo 09 Aug, 2010 5:05 pm

vexti hat geschrieben:Worauf du mich gebracht hast, wäre aber die Idee, dass man ja eigentlich auf Netlase, Easylase und Co komplett verzichten könnte und jeden Laser, jeden Galvo usw.direkt digital(ob nun über USB oder Netzwerk)ansteuern könnte
Bingo - 100 Punkte! Wir haben in letzter Konsequenz zwar lange drumrum diskutiert, aber genau dass war die Idee hinter dem Ganzen. :D

Um das Problem mit der Softwareanbindung zu lösen, wäre eine zum Treiber umgebaute Netlase eine ganz gute Hardwarebasis (Netzwerk, µC und viele DACs wären zumindest schon mal da).

Nur der Preis war mir dann für ein "nur zum Spaß"-Wochenendbastelprojekt dann doch zu hoch ... :roll:

Gruß
Joe
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Re: 445nm Dioden aus Beamer

Beitrag von vexti » Mo 09 Aug, 2010 9:21 pm

hmmm.. wie schon gesagt der günstigste Versuch käme mit nen USB-DAC Chip wie dem PCM 2702/4/5(wat weiß ich)von TI aus. Das blöde für mich ist, die ICs stecken alle im 28(?)Pin SSOP Gehäuse (ich lieber DIL, ich alt), sind aber wegen der großen Nachfrage günstig (Einzelpreis 7,46€ und 500 Stück dann bei 2,35€ Quelle Mercateo). Den Treiber als solches, könnte man dann wieder analog ausführen, wobei natürlich wieder die Sache mit der Kennlinie ist. Will man diesen Punkt besser haben und kein Transistorgrab bauen, könnte man einen µC mit USB/LAN ansetzen, der das alles regelt, und seine Daten an einen DAC abgibt. Für die AVR Leute bietet sich entweder ein ENC28J12(LAN), ein externer USB chip oder dies hier an: http://www.obdev.at/products/vusb/index-de.html. ein USB Stack für den AVR. Ohne Externe Chips oder zusätzliche Soft käm ich auf NXP, Chips wie der LPC2148, der dann dazu über 10 bit AD und DA Wandlung verfügt und für mich natürlich wieder blöd zu löten ist. Aber für Leute wie mich gibbets ja Header Boards ;-) .
Eine große Frage kommt nach dem Zusammenbau aber immer noch auf - wer progt seine Lasersoft dafür um, um nicht darin auch noch viel Zeit zu investieren? Tschosef etwa?
... glaub ich nicht wirklich 8)

Gruß Ulli

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Re: 445nm Dioden aus Beamer

Beitrag von mR.Os » Mo 09 Aug, 2010 9:46 pm

Du kannst auch eine .mdl Datei erstellen. Das ist vom Prinzip her eine umbenannte Dll, wo alle Aufrufe dokumentiert sind. Das ist das Format von Mamba, es wird aber auch von HE unterstützt.
Beste Grüße
Andreas

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Re: 445nm Dioden aus Beamer

Beitrag von murmeljoe » Mo 09 Aug, 2010 9:57 pm

[Laserfreak-Suizidmode: On]
Es ist ja nun kein Geheimnis, dass einige Softs direkt über offen dokumentierte Befehle auf die easylase.dll zugreifen. Für ein rein privates Projekt, das die eigenen vier Wände nicht verlassen soll, wäre es also ein leichtes, mit einer eigene dll einfach die Befehle an die eigene Ausgabe-HW zu routen.
Dagegen wäre eingentlich nichts zu sagen. Leider hat dieses Verfahren in der Vergangenheit dann eben doch das heimische Testlabor verlassen und das finden verständlicherweise einige hier weniger lustig. Das für und wieder und die grundsätzliche Frage zu offengelegten Schnittstellen ist an anderer Stelle hier im Forum bereits ausgiebig diskutiert. Ich erspare mir deshalb die Details. Um Deine Idee zu testen, ist der Weg jedenfalls eine einfache Möglichkeit. Daran sollte es nicht scheitern.
[Laserfreak-Suizidmode: Off]

Gruß
Joe

Edit: mr.Os war schneller :wink:
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Re: 445nm Dioden aus Beamer

Beitrag von vexti » Mo 09 Aug, 2010 10:24 pm

MLD oder DLL ist doch egal. Die DLL hat einfach nur die Aufgabe Funktionen in den jeweiligen Programm bereit zu stellen, die über die DLL den eigentlichen Treiber ansprechen, Ohne DLL ginge das auch, müsste dann aber mit einen größeren Programmieraufwand bezahlt werden.
Das eigentliche Problem dabei ist:
Pc seitig wird in allen Programmen(die ich jetzt kenne) jedesmal ein ganzes Frame abgeschickt. Das geht in dem Fall nicht mehr, will man sich nicht unbedingt Synchronisations Fehler einhandeln und die ausgleichen(mit ner worldclock z.B.). Dazu müsste man einen Frame Puffer programmieren, von dem man bei Zeit XYZ das jeweilige Pixel sauber in Farben und Position an die Software Treiber (über DLL meinetwegen wieder.. ), die dann wiederum die getrennten Daten an die Hardwaretreiber (Laser Rot, Grün, Blau... Galvo X, Galvo Y) versendet. Sowas stellt für den Programmierer der Lasersoft, der sich bisher auf das versenden von ganzen Frames gerichtet hat, sicher vor neuen Kern Problemen. Falls er nicht über Brücken (...sind Krücken) das Problem lösen will.

Gruß Ulli

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Re: 445nm Dioden aus Beamer

Beitrag von mR.Os » Mo 09 Aug, 2010 11:06 pm

Was mir gerade einfällt: http://www.laserfreak.net/forum/viewtop ... =audio+dac das was du bauen willst (zumindest in Teilen) gibt es schon. Hier wird halt eine fertige Soundkarte modifiziert, aber das ist ja irgendwo relative egal.
Der das gebaut hat, hat auch seine eigene easylase.dll programmiert, aber das ist nicht gut angekommen. Soweit ich weiß, unterstützt HE aber trotzdem mit einer anderen dll diesen DAC.

Gruß
Andreas
Beste Grüße
Andreas

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Re: 445nm Dioden aus Beamer

Beitrag von vexti » Mo 09 Aug, 2010 11:07 pm

Ich hab das mal Bildlich dargestellt und hoffe, daß ihr mich damit besser versteht:
Anbei der Hinweis, daß der USB Hub dann im Projektor wäre.
Bild

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Re: 445nm Dioden aus Beamer

Beitrag von mR.Os » Mo 09 Aug, 2010 11:16 pm

Was ich nicht ganz verstehe: warum 4 USB Geräte? Da würde doch eins reichen, mit einem zentralen µC. Da kann man ja immer noch alles anschließen. Wenn man dann für jedes Gerät dann noch eine extra Kennlinie haben will, kann man da ja dann ein DAC integrieren und vielleicht einen kleinen µC und dass dann per SPI oder I2C oder mit was auch immer am zentralen µC anschließen.

Wenn du das mit mehreren USB Geräten machen willst, dann wirst du ganz große Timingprobleme bekommen, da wenn ich mich recht erinnere, USB Geräte im Abstand von einer Millisekunde angesprochen werden. Und das dann alles synchron halten, nur über den USB Bus, wird unmöglich werden. Und wenn dann noch eine USB Soundkarte für den Ton mit dran hängt, dann wird es noch verrückter ...

Was auch noch gegen USB sprechen würde: ein USB Kabel darf nach Spezifikation auch nur 5m lang sein. Das ist ein wenig kurz um vom Rechner zum Projektor zu kommen. Mit dem ILDA Kabel und entsprechend konformer Verkabelung kann man auch mal 100m ohne Probleme überbrücken. Ich glaube, bin mir da aber nicht ganz sicher, dass bei Ethernet in dieser Region ohne aktiven Verstärker auch Schluss ist.

Gruß
Andreas
Beste Grüße
Andreas

vexti
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Re: 445nm Dioden aus Beamer

Beitrag von vexti » Mo 09 Aug, 2010 11:40 pm

Stchwort war Modularität, allles, was du jetzt meinst haben wir schon in Form von Easylase, Netlase und Co....
Übrigens wird jede mS nur abgefragt, ob da überhaupt noch ein Gerät dranhängt. Aber sicher werde ich dir auch bepflichten, dass es auch so noch Sync Probleme geben wird
Gruß Ulli

xrayz
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Re: 445nm Dioden aus Beamer

Beitrag von xrayz » Mo 09 Aug, 2010 11:56 pm

mR.Os hat geschrieben:Wenn du das mit mehreren USB Geräten machen willst, dann wirst du ganz große Timingprobleme bekommen, da wenn ich mich recht erinnere, USB Geräte im Abstand von einer Millisekunde angesprochen werden. Und das dann alles synchron halten, nur über den USB Bus, wird unmöglich werden. Und wenn dann noch eine USB Soundkarte für den Ton mit dran hängt, dann wird es noch verrückter ...
Da erinnerst du dich richtig:

USB 1.0 (1.1) hatten diese 1ms Timings.
Unbenannt.png
Um die Transferrate zu erhöhen wurden diese 1ms Frames in Micro Frames zu je 125µs geteilt.
Unbenannt2.png
Sobald dann jetzt noch Hubs/USB 1 Geräte ins spiel kommen wirds lustig...hier mal nur ein Beispiel:
Unbenannt3.png
Vor allem weil ja nicht einfach nur Daten rüber geschaufelt werden müssen:
Unbenannt4.png
mR.Os hat geschrieben: Was auch noch gegen USB sprechen würde: ein USB Kabel darf nach Spezifikation auch nur 5m lang sein. Das ist ein wenig kurz um vom Rechner zum Projektor zu kommen
Gut das ließe sich ja mit aktiven Verlängerungen bzw. diesen USB->LAN Adaptern lösen...
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scoborgll
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Beitrag von scoborgll » Mi 11 Aug, 2010 2:13 pm

Hier mal die gesplitteten Weisheiten:-)

Lg
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