Notaus

Alles zum Thema "sicherer Umgang mit Lasern", Gefahren, gesetzliche Vorschriften und Normen.

Moderator: ekkard

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wolle
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Notaus

Beitrag von wolle » Mo 13 Apr, 2009 11:09 pm

Warum gibt es bei Notausschaltern eigentlich keinen Standart, wie beim ILDA Anschluss, so dass man mit nur einem Schalter mehrere Projektoren abschalten könnte.
Dazu müsste man sich doch lediglich auf einen bestimmten Anschluss festlegen mit Pinbelegung und entsprechender Schaltung dahinter, was den Projektor Stromlos macht und die laser blanked.
Gruß Marco

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neuni
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Re: Notaus

Beitrag von neuni » Mo 13 Apr, 2009 11:18 pm

Hi Marco,

ja das wäre endlich mal ne Tolle Sache, wobei ILDA das ja eigentlich schon vorsieht: Interlock zwischen PIN 4+17 (sind die beiden Pins nicht verbunden müssten die Laser aus sein, nur hält sich praktisch keiner dran, mein gekaufter Projektor schaltet dann auf DMX-Betrieb um) und auf PIN 13 gibt es noch den Shutter: sprich wenn die 5V wegfallen dann schließt ein Shutter.

Ich habe bei mir für Not-Aus folgendes einfallen lassen:
Auf einen 3 Poligen XLR-Stecker liegen einmal Masse und einmal 5Volt. Der Notausschalter (öffner) schaltet die 5Volt durch die dann im Projektor ein Relais anziehen welches die Netzteile der Laser schalten. Also sobald jemand das Kabel abzieht oder der Not-Aus gedrückt wird schaltet der Projektor ab. Das System ist auch Kaskadierbar, also mehrere Projektoren auf einmal ansteuerbar - eigentlich das gleiche wie PIN 13 im ILDA-Stecker... :wink:

Wird wohl auch in meinem 19"Touchcontroller wieder so werden (s. Forum Eigenbau-Projekte)

lg

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yosh76
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Re: Notaus

Beitrag von yosh76 » Di 14 Apr, 2009 1:55 am

neuni hat geschrieben:Hi Marco,

ja das wäre endlich mal ne Tolle Sache, wobei ILDA das ja eigentlich schon vorsieht: Interlock zwischen PIN 4+17 (sind die beiden Pins nicht verbunden müssten die Laser aus sein, nur hält sich praktisch keiner dran, mein gekaufter Projektor schaltet dann auf DMX-Betrieb um) und auf PIN 13 gibt es noch den Shutter: sprich wenn die 5V wegfallen dann schließt ein Shutter.
@neuni,
das mit dem Interlock als Not-Aus (Pin 4 + 17) ist quatsch.
ILDA / http://www.laserist.org/StandardsDocs/ISP05-finaldraft.pdf hat geschrieben:These signals, tied together at the signal source, are intended to
keep the projector from outputting light if inadvertently connected
to non-laser signal sources such as SCSI, Parallel or serial
connectors.
Mit anderen Worten, schließte nen Druckerport dort an, soll durch den fehlenden Interlock verhindert werden, dass die Laser leuchten.

Port 13 (+) gegen 25 (gnd) ist richtig. Allerdings muss der angeschlossene DAC den Pin wieder ausführen - oder Du musst splitten/ direkt an den DAC gehen. Das ist der Grund, warum viele Freaks eine separate Lösung gebaut haben.
neuni hat geschrieben: Auf einen 3 Poligen XLR-Stecker liegen einmal Masse und einmal 5Volt. Der Notausschalter (öffner) schaltet die 5Volt durch die dann im Projektor ein Relais anziehen welches die Netzteile der Laser schalten. Also sobald jemand das Kabel abzieht oder der Not-Aus gedrückt wird schaltet der Projektor ab. Das System ist auch Kaskadierbar, also mehrere Projektoren auf einmal ansteuerbar - eigentlich das gleiche wie PIN 13 im ILDA-Stecker... :wink:
So ähnlich habe ich das auch gelöst. Mein Shutter arbeitet mit 24 Volt = offen. Dieser hängt an einem zugelassenem Schütz von Pilz. Die 5 Volt steuern das Schütz. Stromlos = 24V unterbrochen = Shutte zu :-)

Meine neue Variante nutzt den Pin 13 Ilda gegen GND. Der Notaus ist in diesem Fall direkt über mein dreifach Easylase Gehäuse relasiert und steuert sämtliche Laser, die auf Pin 13 = 0 Volt realisieren. Der Anschluss vom Notaus ist direkt am Gehäuse. Das war in diesem Fall am einfachsten zu realisieren.
Die Idee mit Pin 13 finde ich TOP. Allerdings ist das Problem, dass die 5V ja irgendwo realisiert werden müssen. Ich habe es mit Intensity gelöst, da die meiste Software diesen Kanal als Summensignal routet und die Empfindlichkeit konfiguriert werden kann.
Somit arbeitet der Shutter bei ausreichend empfindlichem Softwaresetup auch während der Show, kann über Software bzgl. Empfindlichkeit eingestellt und manuell über Notaus aktiviert werden.
Der Schlüsselschalter schaltet den Interlock + Notaus.
Gruß, Hakon
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Re: Notaus

Beitrag von adminoli » Di 14 Apr, 2009 8:35 am

Hi,

ich bin da eher der Meinung, wenn eine Kaskade, dann aber komplett potentialfrei, sonst bekommen wir hier vermutlich die nächsten Probleme. Notaus-System mit eigener Spg-Versorgung und mehereren (evtl. 10 x 2 polige Relais-Ausgängen nat. mit Not-Aus entsprechend vielen zugelassenen Relais). Dann wäre auch das Probelm der Standards gelöst, da es es unerheblich ist ob einer mit 5V oder 12V oder 24V kommt. Nur höher würde ich die Spannung für die Not-Aus-Kaskade nicht auslegen, da dann wieder andere Normen greifen und den Aufwand noch größer machen.

Mein Vorschlag: Eine Not-Aus-Kaskade mit entsprechend vielen potentialfreien Ausgängen max . bis 24V und einem noch festzulegenden Strom pro Anschluss und einem noch festzulegendem Stecksystem.

Ich würde sogar ein- oder zwei solche Kaskaden für Treffen bauen, die dann kostenlos ausgeliehen (ausser Porto für Versand nat.) werden können, wenn Interesse besteht.

Gruß
Oliver

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Re: Notaus

Beitrag von lynnch » Di 14 Apr, 2009 8:53 am

wolle201 hat geschrieben:Warum gibt es bei Notausschaltern eigentlich keinen Standart, wie beim ILDA Anschluss, so dass man mit nur einem Schalter mehrere Projektoren abschalten könnte.
Dazu müsste man sich doch lediglich auf einen bestimmten Anschluss festlegen mit Pinbelegung und entsprechender Schaltung dahinter, was den Projektor Stromlos macht und die laser blanked.
Es gibt doch einen Standard für Notaus.

Nachzulesen unter verschiedenen Din Vorschriften. Welche für uns zu staendig sind findet man
hier. http://www.lasersafe.de/notause.htm

mfg Burkhard
Schoen das meine Meinung gelesen wurde :)

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Re: Notaus

Beitrag von adminoli » Di 14 Apr, 2009 9:17 am

Hi Burkhard,

diese Not-Aus-Standards treffen für Show-Laser gar nicht zu. Da kann jeder machen was er möchte, es muss nur ein "Not-Aus" vorhanden sein. Die Spannungen, Stöme, Steckverbindungen und Kaskadierungen sind nicht genormt.
Auch muss das ganze Gerät nicht dabei abgeschaltet werden, was bei einer Kaskadierung sogar von Vorteil ist, oder wer möchte (etwas überspitzt) freiwillig, das sein Projektor alle 5 Minuten aus- und wiedereingeschaltet wird.

Gruß
Oliver
Zuletzt geändert von adminoli am Di 14 Apr, 2009 9:22 am, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Notaus

Beitrag von neuni » Di 14 Apr, 2009 9:30 am

Hi,

@hakon: also so wie ich das verstehe muß der Laser abschalten sobald Pin 4 und 17 nicht mehr verbunden sind:
"If this loop is broken, it is required that projectors close a shutter, turn off the laser, or take other actions that prevent light from being emitted from the projector." ..das ist doch schonmal ein klassischer Notaus - oder nicht?

Anbei habe ich mal eine Schaltung designed die eigentlich perfekt funktionieren müsste und auch eine Kombination unterschiedlicher Relaisspannungen zuläßt: (s. Bild)

lg

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Re: Notaus

Beitrag von nohoe » Di 14 Apr, 2009 9:34 am

Hallo

Was die Interlock Lösung über das ILDA Kabel angeht: Es hängen auf den Treffen nicht alle Projektoren an einem ILDA kabel.
Es muss eine Lösung her für N Projektoren mit einem Notaus.

Wir haben das Thema Notaus ja auch gestern im Laserchat diskutiert und sind mal auf die Idee gekommen,
dass wir alle Projektoren über einen Verteiler mit 1-3 Zuleitungen und 1-3 Abgängen an den dann alle Projektoren
angeschlossen werden mit einem einzigen Notaus incl. Schlüsselschalter Stromlos machen können.
Idee in dieser Form kam von Lynnch und mir.

So teuer können ein paar Stecker und Einbaukupplungen und ein Schütz
oder sonstwas zum mehrkanaligem Schalten großer Lasten doch nicht sein.
Und 30-50m Steuerleitung zum Notaus bringt uns auch nicht um.

Davon würden dann halt ein paar für die regionalen größeren Treffen gebaut.
Die Notausschalter sind echt auf den Treffen weniger geworden weil es kein ... interessiert.
Es muss nur geklärt werden wer im Fehlerfall draufhaut.
Normal der LSB, der Platz muss dann halt immer besetzt sein.

Gruß
Norbert :)
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Re: Notaus

Beitrag von lynnch » Di 14 Apr, 2009 9:52 am

adminoli hat geschrieben:Hi Burkhard,

diese Not-Aus-Standards treffen für Show-Laser gar nicht zu. Da kann jeder machen was er möchte, es muss nur ein "Not-Aus" vorhanden sein. Die Spannungen, Stöme, Steckverbindungen und Kaskadierungen sind nicht genormt.
Auch muss das ganze Gerät nicht dabei abgeschaltet werden, was bei einer Kaskadierung sogar von Vorteil ist, oder wer möchte (etwas überspitzt) freiwillig, das sein Projektor alle 5 Minuten aus- und wiedereingeschaltet wird.

Gruß
Oliver
?? Wieso treffen die nicht für Showlaser zu ??

Es sollte nebenbei auch noch etwas die VDE eingehalten werden, und die besagt das es eine Notschaltung für den Betrieb von Anlagen geben sollte, die auf Knopfdruck die Anlage Stromlos schaltet. Bei einem Freaktreffen zum Beispiel wo 5 Projektoren für Showzwecke Signaltechnisch zusammengeschaltet sind, bezeichnen wir das mal als eine Vorführanlage.
Diese sollte nachmöglichkeit über einen Notschalter gestoppt werden können. Sinn würde es machen wenn man nun einen Stromverteiler mit Notaus einsetzt um dieses zu gewährleisten. In den Projektoren selber sollte vor dem Laser in unseren Fall vor dem Scanner ( da ja kein Beamtabel eingebaut ist ) ein Mechanischer shutter sitzen, der bei Abfall von der Netzspannung sofort zufällt. ( Klunke Drehmagnet zum Beispiel unter 0,25 sec ). Die Scanner selber natürlich dann mit
einer Safety, so das bei einem Scannerausfall auch nur der Projektor die Modulation der Laser sperrt. Sollte die Safety versagen, kann der Showmaster bei 5 Projektoren auf Anhieb nicht sagen welcher Projektor nun gerade eine Fehlfunktion hat, und hat so die Möglichkeit per Knopfdruck schlagartig die >Anlage< zu stoppen.

Ich gehe mal von aus das Ekkard hierzu noch eine Ergänzung vorschlägt.

mfg Burkhard
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Re: Notaus

Beitrag von lucas » Di 14 Apr, 2009 10:09 am

Ja genau so würde es gehen. Das setzt dann nur vorraus, dass jeder Projektor auch wirklich einen Shutter eingebaut hat. Ansonsten kennen wir das Spiel mit der Restleistung in der Laser Treibern ja schon.

Grüße
Lucas

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Re: Notaus

Beitrag von adminoli » Di 14 Apr, 2009 10:20 am

Hi Burkhard,

die Stromlosschaltung ist für Projektoren nicht gefordert. Es kann sogar ein Nachteil sein, da evtl. das Entladen von Kondensatoren unerwünschte Beams hervorrufen kann. Hersteller wie Medialas und Arctos halten sich auch daran und schalten nicht den Projektor ab.

PS: Es wäre doch auch schön wenn Regelungen für div. Temperaturen den Satus Quo erhalten, oder? :wink:

Gruß
Oliver

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nohoe
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Re: Notaus

Beitrag von nohoe » Di 14 Apr, 2009 11:26 am

Hallo
die Stromlosschaltung ist für Projektoren nicht gefordert.
Die Stromlosschaltung ist aber doch wenn ein Problem da ist das was am schnellsten geht.
Es geht jetzt nicht um den Einzelprojektor sondern um Freaktreffen.

Die Stromabschaltung kommt zum tragen wenn halt das vorherige Safetykonzept versagt,
weil ein OP auf einem Treiber platt ist und der Projektor sich um 0 Volt auf der Modulationsleitung
nicht kümmert und mangels Shutter doch einen 150mW roten Beam ausgibt.(Hatten wir schon)
Da will ich nicht lange Suchen müssen wie das Ding ausgeht und nicht 15-20m laufen müssen um den aus zu machen.

Es wird einfach dauern bis alle Projektoren auf Safe getrimmt sind.
Der Kondensator hält vielleicht 2 Sekunden.
Bis ich aber 20m zurück gelegt habe und einen Projektor in 2m Höhe ausgemacht habe vergehen 40 Sekunden.
Ich muss ja dann noch auf die Leiter.

Gruß
Norbert :)
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Re: Notaus

Beitrag von adminoli » Di 14 Apr, 2009 11:47 am

Hi,

eine Gesamtabschaltung kann man ja zusätzlich noch realisieren. Wenn es aber nur noch über eine Gesamtabschltung gemacht wird, werden sicherlich einige ihre Projektoren nicht mehr aufstellen, vorallem
nicht Firmen, da eine Abschaltung die denkabr schlechteste Variante ist, natürlich aber die wirksamste.

Ich stelle mir das Szenario dann so vor: Alles ist angeschlossen und läuft. Nach 2 Shows (ca. 10Minuten.) wird
ein adererer der "Showplayer" und es wird alles mögliche umgestöpselt, vorher wird der Strom abgeschaltet. Nach 3 Minuten wird der Strom wieder eingeschaltet, wird bestimmt lustig wenn z.B. 7 Projektoren je 3-4 Schaltnetzteile einschalten auf einer Phase :wink:, nach weiteren Shows wird das gleiche Szenerio wieder durchexerziert. Ich wäre mal gespannt wenn das so 4,5 mal am Abend gemacht wird, wieviele Projektoren bei der letzten Show noch laufen. :twisted:

Da werden wir aber keine Projektoren mehr von Medialas und Co. bekommen für den Award. :twisted:

PS: Wann geht ein Leuchtmittel zu 99% kaputt - Richtig, beim Einschalten, nicht im Betrieb :twisted:
Das beste für ein elektronisches Gerät ist es nicht ständig ein- und ausgeschaltet zu werden.

Gruß
Oliver
Zuletzt geändert von adminoli am Di 14 Apr, 2009 11:56 am, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Notaus

Beitrag von lynnch » Di 14 Apr, 2009 11:53 am

Aehm nu bekommt wohl einer was in den falschen Hals :lol:

Wie es der Name sagt es ist ein Notschalter und nicht als Hauptschalter anzusehen.


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Re: Notaus

Beitrag von yosh76 » Di 14 Apr, 2009 11:55 am

neuni hat geschrieben:Hi,

@hakon: also so wie ich das verstehe muß der Laser abschalten sobald Pin 4 und 17 nicht mehr verbunden sind:
"If this loop is broken, it is required that projectors close a shutter, turn off the laser, or take other actions that prevent light from being emitted from the projector." ..das ist doch schonmal ein klassischer Notaus - oder nicht?
Der Interlock ist nicht für den Notfall gedacht, sondern als Präventivmaßnahme, falls der Anschluss falsch angeschlossen werden sollte (bspw. mit Druckerport verbunden). Für diesen Zweck reicht es auch, die Laser zu blanken.

Im Fehlerfall ist der Not-Aus immer der Teil der 100%ig funktionieren MUSS. Das kann man imho nur mit einem Shutter realisieren.
Stromlos schalten führt zu Sekundäreffekten, die keiner haben möchte (undefiniertes entladen der Kondensatoren in Netzteilen usw.).
Ist ja auch nicht notwendig: Ist der Strahl durch den Shutter "blockiert", kann immer noch in Ruhe der Stecker gezogen werden.

Warum nehmen wir denn nicht den "Pin 13" ?

Wäre doch einfach zu realisieren:

Notausbox mit ILDA in und ILDA out sowie der standardmäßig definierten potentialfreien 5 Vol in der Not-Aus Box.
Die Box (die zwischen den ILDA Lines hängt) könnte dann auch 20 oder 30 Eingänge + Ausgänge haben. Wäre leicht zu realisieren.
1:1 Durchverbunden, bis auf Interlock (geht an Schlüsselschalter) und PIN 13 wird getrennt und nur Projektorseitig in der Box am Notaus zu potentialfreien 5V verbunden.

Jeder Freak müsste dann nur noch die 5V am PIN 13/ILDA Buchse in seinem Projektor mit einem Schütz (oder was auch immer) abfragen und zu seinem Shutter transportieren, so dass wenn die 5V wegfallen der Shutter stromlos wird und schließt.

Meintest Du das so adminoli?

Ich baue jedenfalls nicht den neuen Kram (Gehäuse + die Projektoren) jetzt auf Freakstandard um, da ich das Konzept von ILDA gerne beibehalten möchte.

Und von irgendwelcher fliegenden Verdrahtung mit anderen Kabeln halte ich auf Treffen nichts. Warum?
Ich denke, dass die Fehlersuche den Spaß verhindern würde...
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Re: Notaus

Beitrag von lightwave » Di 14 Apr, 2009 12:15 pm

Im Fehlerfall ist der Not-Aus immer der Teil der 100%ig funktionieren MUSS. Das kann man imho nur mit einem Shutter realisieren.
Stromlos schalten führt zu Sekundäreffekten, die keiner haben möchte (undefiniertes entladen der Kondensatoren in Netzteilen usw.).
Ist ja auch nicht notwendig: Ist der Strahl durch den Shutter "blockiert", kann immer noch in Ruhe der Stecker gezogen werden.
Richtig. Und bedenkt bitte auch, dass es doch noch ein paar Freaks mit Gaslasern gibt. Ich würde demjenigen was erzählen, wenn plötzlich mein Strom weg wäre... :evil:
Grüße, Georg~lightwave


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Re: Notaus

Beitrag von lynnch » Di 14 Apr, 2009 12:25 pm

lightwave hat geschrieben:
Im Fehlerfall ist der Not-Aus immer der Teil der 100%ig funktionieren MUSS. Das kann man imho nur mit einem Shutter realisieren.
Stromlos schalten führt zu Sekundäreffekten, die keiner haben möchte (undefiniertes entladen der Kondensatoren in Netzteilen usw.).
Ist ja auch nicht notwendig: Ist der Strahl durch den Shutter "blockiert", kann immer noch in Ruhe der Stecker gezogen werden.
Richtig. Und bedenkt bitte auch, dass es doch noch ein paar Freaks mit Gaslasern gibt. Ich würde demjenigen was erzählen, wenn plötzlich mein Strom weg wäre... :evil:
Wassergekühlte Laser haben dafür einen Nachlauf der auf einem anderen Stromkreis läuft falls ein geschlossenes Kühlsystem eingesetzt wird, ansonsten bekommt der Laser immer noch seine Kühlung bis einer den Wasserhahn zu dreht.
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Re: Notaus

Beitrag von karsten » Di 14 Apr, 2009 12:45 pm

Die Netzspannung zu schalten ist natürlich die einfachste Möglichkeit hat aber ein paar Nebenwirkungen, wie Nachleuchten (wenn kein Shutter vorher zufällt) und undefiniertes Verhalten der Scanner, Gaslaser haben zudem ein Kühlungsproblem. Außerdem dürfte wenn der Notaus wieder gelöst wird, und die Projektoren vorher nicht abgeschaltet wurden, der Sicherungsautomat aufgrund der vielen Schaltnetzteile einen weiteren "Notaus" auslösen.

@adminolli: Bezüglich Awardprojektoren von Medailas: Medialas dürfte mit der Methode wenig Probleme haben, da deren Infinity-Netzteile gegen alles Mögliche geschützt sind, u.a. halten sie angeblich auch den Anschluss zwischen 2 Phasen aus (400V~).

Ich habe es bei meinem neuen Projektor wie folgt vorgesehen/realisiert, da ich keine zusätzlichen Notauskabel legen wollte:
- Interlock A und B dienen als Notausschleife, wobei die dort anstehenden Spannung galvanisch zum Rest getrennt sind (Fremdspannungssicherheit)
- Der Projektor hat einen Durchschleifanschluss, an dem Interlock A und B potentialfrei geschaltet wird, sodass der nächste Projektor wieder unabhängig seinen Prüfstrom über die Schleife schicken kann.
- Die Funktion der Relais wird überwacht, d.h. sind diese nach Netz-Ein nicht abgefallen (Klebender Kontakt) werden die RGBI-Leitungen nicht freigegeben.
- Pin 13 dient zur Aktivierung/Freigabe des Projektors. Fehlt das Signal, werden die Modulationssignale gesperrt. Dieses Signal steht regeneriert und strombegrenzt auch am Durchschleifanschluss an.

Interlock A/B dient bei mir also sicherheitsrelevante Notausschaltung (und ist dementsprechend mit Redundanz aufgebaut) und Pin 13 dient zum betriebsmäßigen Schalten, womit die geforderten 2 getrennten Wege realisiert wären.

Nachteile: Sehr Aufwendig, inkompatibel zum Rest der Welt und wenn keine Durchschleifanschlüsse am Projektor vorhanden sind, braucht's aufwendige Verteilerboxen. :(
Für Freaktreffen wohl eher keine Lösung, war aber auch nicht das Ziel, als ich mir das ausgedacht habe, aber vielleicht kommt aufgrund der obigen Ausführungen eine bessere Idee :D

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Re: Notaus

Beitrag von nohoe » Di 14 Apr, 2009 1:10 pm

Hallo

Das Stromlosschalten soll nicht als Hauptschalter zu sehen sein.
Nach Möglichkeit soll der auf dem ganzen Treffen nie gedrückt werden.
Gasläser hab ich seit Ewigkeiten nicht mehr auf einem Treffen gesehen, ausser bei Rainer.

Das wirkt aber immer egal welches sonstige Konzept im Projektor drin ist.

Klar ist die Shutterlösung ansonsten die Beste.
Die Gemeinsamkeit muss dabei also sein das ein Signal auf Pin 13 vorhanden sein muss
um den Shutter freizugeben unabhängig von der sonstigen Steuerung des Shutters.
(Safety steuert Shutter an, oder eigener Notaus steuert Shutter))

Dann die Frage: Wo gibt es verwendungsfähige Shutter zum günstigen Preis?
Wieviele Ausgabekarten verwenden wir denn meist im Showbetrieb, 8 Kanäle sollten da reichen.
Wird ja sicher dann mehrere dieser Boxen geben sodas man sie kaskadierbar macht.
(Eigene 5 Volt der Box aus und von der anderen übernehmen)

Gruß
Norbert :)
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Re: Notaus

Beitrag von yosh76 » Di 14 Apr, 2009 1:23 pm

Acht Kanäle habe ich hier schon (fast) fertig liegen.

Geignete Gehäuse hätte ich auch noch ein paar. Sind diese alten Terminal-Verteiler aus RS485/Host Zeiten.
Die haben eben genau 8 x rein und 8 x raus mit SUB D 25 pol und einen 9 Pol, wo perfekt der Notaus ranpassen würde :-)

Das Thema Shutter wäre doch mal ne Sammelbestellung wert.
Ich habe meine von Dr. Burne .
Die anderen sind ein Nachbau mit Kuhnke Drehmagnet.
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Re: Notaus

Beitrag von neuni » Mi 15 Apr, 2009 12:01 am

Moin,

also mir gefällt die Idee von Hakon mit dem Pin 13 noch am besten - das ist zumindest nach ILDA spezifiziert, also die 5Volt. Bei Interlock weiß man ja nicht so genau wie die einzelnen Projektoren das schaltungstechnisch machen.

Ein zusätzlicher Notaus über eine 2. Leitung ist dennoch nicht verkehrt, was meint ihr denn zu meiner Schaltung?

1. Kann man auch am Projektor die Signale durchschleifen z.B. mit 3pol. XLR (vor den Dioden natürlich)
2. Hat man am Notaus eine Anzeige ob überhaupt Saft von zumindest einem Projektor kommt. Wenn man also mit nur einem Projektor arbeitet weiß man schonmal ob der überhaupt Strom hat. Und man sieht ob das Relais an sein sollte (Laser-ON - LED).
3. Ist es egal mit welcher Betriebsspannung das Relais im Projektor arbeitet, ob 5 oder 24V. Die Vorwiderständer der LEDs kann man ja z.B. auch durch Konstantstromquellen ersetzten, aber mit einem 1k Widerstand (0,6W Metallschicht) Leuchtet die LED von 5-24Volt, ca. 3 bis max 22mA, 22mA sollte jede LED verkraften.
4. Es können auch andere Schaltungsvariationen angeschlossen werden weil es ja nachwievor nur ein Öffner ist (Potentialfrei).

Ich plane nämlich genau diese Schaltung in den Touch-Controller einzubauen... also wenn noch jemand was zu nörgeln hat bitte melden - je mehr Ideen desto besser...

Zum Shutter: kennt jemand DACO - Shutter (aus USA)? sollen wohl sehr gut sein....

lg

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Re: Notaus

Beitrag von lucas » Mi 15 Apr, 2009 12:06 am

Vielleicht auch mal kurz nachsehen wie ich das in meinem ILDA-Adapter gelöst habe.

http://www.laserfreak.net/forum/viewtop ... 43&t=43716

Ilda-Interlock optional, und per D-SUB 9Pol kann man den Not-Aus steuern. 5V -> Relais -> D-SUB -> Schalter D-SUB -> GND

So kann man n-Viele Projektoren auch mit einem Notaus bedienen da nach GND geschaltet wird. Die Projektoren sind durch ILDA-connector ja eh alle auf selben GND Potential.

Grüße
Lucas

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Re: Notaus

Beitrag von yosh76 » Mi 15 Apr, 2009 12:50 am

xleave hat geschrieben:Vielleicht auch mal kurz nachsehen wie ich das in meinem ILDA-Adapter gelöst habe.

http://www.laserfreak.net/forum/viewtop ... 43&t=43716

Ilda-Interlock optional, und per D-SUB 9Pol kann man den Not-Aus steuern. 5V -> Relais -> D-SUB -> Schalter D-SUB -> GND

So kann man n-Viele Projektoren auch mit einem Notaus bedienen da nach GND geschaltet wird. Die Projektoren sind durch ILDA-connector ja eh alle auf selben GND Potential.
@xleave,
Deine Lösung finde ich gut. Allerdings geht es ja hier um einen einheitlichen Standard. Was würde dagegen sprechen, den PIN 13 an Deine Platine anzuhängen?
Ggf. müsste dann nur noch der Strom reduziert werden, da ein Relais doch relativ viel Strom benötigt und bei 8 ILDA Projektoren dann wieder andere Probleme auftreten würden.
Das Problem würde aber unabhängig von PIN 13 auch bei der Kopplung von externen Not-Aus mit Deiner Platine auftreten.
Gruß, Hakon
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Re: Notaus

Beitrag von nohoe » Mi 15 Apr, 2009 10:38 am

Hallo

Zusammengefasst heißt die Pin 13 Methode doch:

1. Jeder muss einen Shutter in den Projektor bauen.
2. Jeder muss einen Baustein hoher Qualität verwenden der aus dem Schwachen Signal das über Pin 13 kommt,
das Signal für den Shutter freigibt (schaltet) , zusätzlich zum internen Notauskonzept.(Safety oder eigenen Notaus)

Bei mir sähe das so aus:
Der Scannertreiber gibt ein Signal aus das normal direkt den Shutter öffnet wenn die Ausgabe safe ist.
Die Spannungsversorgung des Shutters schicke ich durch den freien Relaisanschluss auf xleave seiner ILDA/Notausplatine.(Eigenes Notausverfahren)
Zusätzlich wird jetzt noch das Pin 13 Relais da mit verbunden (sekundärseitig)

Wenn jetzt Einwände kommen von wegen Relais und Sicherheit so kann ich argumentieren,
das sich das zum einen Drittelt und zum anderen hat die Safety das letzte Wort.

Gruß
Norbert :)
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Re: Notaus

Beitrag von guido » Mi 15 Apr, 2009 11:58 am

Shutter an Pin 13...und was bringts ??

Pin 13 wird z.b. von der Lumax fix auf 5V gelegt ( lt. deren Belegung ).
Steckt der ILDA ist der Shutter offen, ziehe ich ihn is duster...
Also frage ich mehr oder weniger nur ab ob ein Stecker drin steckt.
Das hat nix mit der Bewegungsüberwachung zu tun.

Meine Safety z.b. fragt den ILDA Interlock ab, kein Stecker drin = Duster bleibts.

Ob nun mechnisch oder elektrisch abschalten wurde ja schon genug durchgekaut.
MEINER MEINUNG NACH gibts keine Vorschrift die von einem Mechanischem MUSS schreibt / spricht.

Zur aktuellen Problematik: LDS gib ja den Ruhestrom aus auch wenn die Analge in Standby steht.
GINGE dieses Modulationssignal durch eine Safety würde der Min-Wert nicht mal beim Laser ankommen
da keine Bewegung vorhanden = Fehlerfall = Optokoppler zu !!


Zum Notaus:
Hörte neulich von einer Lösung wo am Projektor ein 220V Speakon war der beim LJ endete.
Und zwar in einer Kiste mit 220V Schlüsselschalter und Not-Aus Pilz.

Damit:
- Netzverbindung hergestellt
- Not-aus vorhanden
- Durch Schlüsselschalter gegen unbefugte Inbetriebnahme abgesichert.

Das einfache Wegschalten der 220V is doch für unsere Halbleiter nix schlimmes !!
Wäre das selbe als wenn man die Kiste im Betrieb per Schalter abschaltet.

Anstandshalber würde ich per Reihenschaltung von Not-Aus und Schlüsselschalter
ein 3-Phasen Schütz schalten was dann L und N unterbricht ( oder gibts auch 2-phasige ?? ).
Dann ist das Schalten von 2.5 KW auch kein Problem.

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Re: Notaus

Beitrag von neuni » Mi 15 Apr, 2009 12:24 pm

HI,
guido hat geschrieben: "Zum Notaus:
Hörte neulich von einer Lösung wo am Projektor ein 220V Speakon war der beim LJ endete.
Und zwar in einer Kiste mit 220V Schlüsselschalter und Not-Aus Pilz."
Spaekon-Stecker sind nicht für 230 Volt zugelasen!!! Wenn dann sind das Powercon - die sind eigentlich sehr gut, dürfen aber nicht unter Last gesteckt werden...


Und noch was wichtiges zum PIN 13 der ILDA - Belegung:
Laut "ILDA-Standard-Projektor" muss der Shutter-Eingang am Projektor hochohmig sein - also dort ein Relais anlegen ist nicht! Wenn dann z.B. über einen 10k-R eine Basis von einem Transistor ansteuern der dann ein Relais schaltet.

lg

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Re: Notaus

Beitrag von nohoe » Mi 15 Apr, 2009 1:18 pm

Hallo
Pin 13 wird z.b. von der Lumax fix auf 5V gelegt ( lt. deren Belegung ).
Steckt der ILDA ist der Shutter offen, ziehe ich ihn is duster...
Also frage ich mehr oder weniger nur ab ob ein Stecker drin steckt.
Das ILDA Signal soll ja x-xx fach durch eine Box geleitet werden
die über einen Notaus alle Pin 13 aller Leitungen kappt im Fehlerfall
und damit zum Schließen des Shutters führen soll.
Egal ob da eine Lumax, Easylase, QM2000 oder sonstwas dranhängt.

Das soll ja ein einheitliches Notauskonzept werden.

Gruß
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Re: Notaus

Beitrag von neuni » Mi 15 Apr, 2009 3:23 pm

Moin,

um nochmal auf meine Schaltung (7. Eintrag, Seite1) zurückzukommen - was spricht denn dagegen?
Bevor jetzt jeder an seinem Ilda-Eingangsadapter rumbastelt und iergendwelche Relais einbaut, wäre es da nicht leichter in den Projektor eine 3pol. XLR-Buchse einzubauen?
Statt dem Relais 1 kann man z.B. ja auch zwei in Reihe geschaltete Optokoppler nehmen: einer steuert dann die Laser und ein zweiter unterbricht den "Pin 13" also den Shutter (sofern vorhanden). Somit kann kein Relais kleben bleiben und der maximale Strom durch den Optokoppler beträgt ca 50mA. Ein Notaus von z.B. Reichelt für € 10,-- kann 4 (6) Ampere schalten - das wären dann 80 Projektoren!!! Also wenn das nicht langt weiß ich auch nicht mehr... Zudem kann jeder seine eigene Betriebsspannung benutzen (max. 24V).

Oder wie denkt ihr darüber?

lg

9i

PS: Hat jemand ne Idee wie man am besten eine elektronische ILDA-Umschaltung realisiert? 4066 oder AQW212...?
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Re: Notaus

Beitrag von nohoe » Mi 15 Apr, 2009 4:11 pm

Hallo
Bevor jetzt jeder an seinem Ilda-Eingangsadapter rumbastelt und iergendwelche Relais einbaut, wäre es da nicht leichter in den Projektor eine 3pol. XLR-Buchse einzubauen?
Weil das ILDA Kabel vorhanden ist und ein neuer Stecker wieder ein extra Kabel braucht.
Ich hab keine Lust für viele noch 150m "Safetykabel" mitzuschleppen.
Die implementierung ins ILDA Kabel ist einfacher weil jeder es benutzt.
Der eine über eine ILDA Eingangsplatine, andere direkt.
Dahinter etwas das den Strom zum Shutter schaltet mit so wenig Elektronik wie möglich, oder war die nicht verpönt im Sicherheitskreis.

Gruß
Norbert :)
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Re: Notaus

Beitrag von hugo » Mi 15 Apr, 2009 6:14 pm

Ist doch eigentlich ganz einfach.
Da sich ja jeder um ein eigenes not aus Konzept in seinen Projektor überlegt hat wird es 1000 Jahre dauern
um alle kompatibel zu machen.
Nur eins haben alle gemeinsam es wird ein Kontakt unterbrochen.
Also würde ich für Freak treffen vorschlagen man baue eine Kiste wo ein ganzen berg Relais drin sind so das jeder Ausgang eigenen schalt kontakt hat.
Als Ausgang würde ich an der Kiste einfach 3 pol XLR einbauen für jeden Projektor einen, so braucht sich jeder nur ein Adapter Kabel bauen um auf sein Notaus stecker zu kommen.
LASER Chat: irc.insiderz.net:6667 - #laserfreak

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Re: Notaus

Beitrag von turntabledj » Fr 17 Apr, 2009 10:17 am

Irgendwo hier im Forum war mal ein Link gepostet...
Zu Pango, Ilda, LaserFx - keine Ahnung. Ich find's nciht mehr.

Da war schematisch ein Vorschlag dargestellt, wie eine Sicherheitsbeschaltung aufgebaut werden könnte.
Hat einer ne Idee, wo das war?

Wäre ne gute Grundlage, finde ich...


ttdj.

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Re: Notaus

Beitrag von neuni » So 07 Jun, 2009 2:23 pm

Moin moin,

falls es noch jemanden interressiert anbei noch eine verbesserte Version der Notaus-Schaltung wie ich sie nun auch in meinen Showcontroller3 einbaue: (s.Bild oder unter Selbstbauprojekte, 19" Touchscreen-Controller http://www.laserfreak.net/forum/viewtop ... 43&t=45592). Ich hab mir lange den Kopf zerbrochen wie man es so lösen kann damit (fast) alle glücklich sind und praktisch jeder Projektor damit funktioniert. Kaskadierbar ist die Notaus-Buchse natürlich nur mit entsprechender innenbeschaltung des Projektors (s. Schaltplan)

Wird bei dem Controller der Notaus gedrückt unterbricht der Interlock (Pin4+17) und Shutter (Pin13) wird auf GND gesetzt, sowie Pin 1+3 vom 3pol XLR unterbrochen, das gleiche macht auch der Schlüsselschalter....
Das sollte dann eigentlich auch reichen wenn man ohne extra-Not-Aus-Kabel fährt...., oder?

lg

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Re: Notaus

Beitrag von nohoe » Mo 08 Jun, 2009 11:13 am

Hallo

Wie Hugo schon schrieb wird es 1000 Jahre dauern bis ein gemeinsames Konzept kommt,
wenn die Leute einen Zusatzstecker dafür brauchen. Etwas das nahezu bei allen Projektoren gemeinsam haben
ist der ILDA Anschluss. Warum nicht Interlock für so ein Konzept nutzen. Viele Projektoren nutzen das bereits
im Sicherheitskonzept.

Kein Signal auf Interlock dann obliegt es dem Projektorbesitzer ob er dann die ILDAplatine Stromlos hat,
oder der Shutter zufällt oder er die Modulationsleitungen der Laser unterbricht.

Es geht darum einen z.B durch den DAC gemachten Fehler (Dauerhafter Single Beam) durch das Drücken eines Notausschalters
schnell für alle Projektoren unschädlich zu machen. Einen Fehler im Treiber des jeweiligen Lasers im Projektor kann dieses
System nicht abdecken durch Unterbrechung der Modulation, da hilft nur der Shutter. Da zieht auch keine Safety.

Ich sage es also nochmal. Ein gemeinsames Konzept geht nur über eine gemeinsame Schnittstelle.
Diese arbeitet zusätzlich zum eigenen Notauskonzept oder wird darin eingebettet.
Egal ob Shutter oder Modulationsunterbrechung muss der Eingang hochohmig sein und
ein paralleler Betrieb muss möglich sein.

Es reicht mir das ich 150m ILDA Kabel mit auf die Treffen schleppe.
Da muss jetzt nicht noch 100m XLR Kabel dazu kommen. Deshalb Signal über das ILDA KAbel.
Sonst schon mal ohne mich.

Gruß
Norbert :)
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Re: Notaus

Beitrag von ekkard » Mo 08 Jun, 2009 11:54 am

Sorry, dass ich nicht auf all' die schönen Vorschläge eingehen kann. Ich bin kein Elektronik-Experte. Vergleicht mal mit dem nachfolgend geschilderten Prinzip:

Bei normgemäßer Ausstattung hat jede Teilanlage einen so genannten "Fernwirkanschluss", der bei individueller Nutzung einfach überbrückt wird. Wird dieser Anschluss geöffnet, ist der Laser entweder stromlos (Halbleiter) oder durch Shutter der Strahlungsaustritt geschlossen (Gaslaser).

Wären alle diese Fernwirkanschlüsse gleichartig belegt, könnte man sie in Serie mit einem zentralen Not-Aus legen. Da sich die Spannungen und die Polungen unterscheiden dürften, tritt das Problem überhaupt erst auf, wie gesagt: bei normgemäßer Ausstattung mit Fernwirkanschluss.

Wie dem auch sei: Schon wegen der Unterschiede muss jede Teilanlage ein "Relais" (oder Optokoppler oder sonstwas) erhalten bzw. mitbringen, welches den Fernwirkanschluss oder etwas Vergleichbares überbrückt und damit die Strahlung freigibt. Alle diese "Relais" werden logisch in Serie mit dem zentralen Not-Aus gelegt. Wird der Not-Aus gedrückt, fallen alle Anlagen in den individuell vorgesehenen, strahlungslosen Zustand, so als wäre jeder einzelne Not-Aus (oder ein Interlock) geöffnet worden.

Was man braucht, ist also eine hinreichend kräftige potentialfreie Stromquelle, die halt so viele "Relais" in Serie treiben kann, wie Anlagen vorhanden sind, einen geeigneten Pilzschalter, der bei Betätigung zunächst einmal einrastet und seinen Zustand hält, für jede Anlage eine Anpassung an das, was das "Relais" tut, im einfachsten Fall kann man die Fernwirkeinrichtung oder den Interlock damit direkt steuern, und schließlich eine Ringleitung (aus Kabelstücken mit Normsteckern und -Buchsen).

Was ich beschrieben habe, ist - wie gesagt - nur das Prinzip. Die Serienschaltung mit Ringleitung muss nur "logisch" verwirklicht werden. Ob mit Relais, Optokopplern, Funksignalen usw. sei dahingestellt, da seid ihr die Experten.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard

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Re: Notaus

Beitrag von andi » Mo 15 Jun, 2009 11:18 pm

Wir verwenden einen 20mA DC Current loop über ILDA Pin4 und 17 für den Notaus via PCAOM.

Beim Rechner brückt die Pangolin Karte Pin 4 und 17. Bei jedem PCAOM sitzt eine potentialfreie 20mA Konstantstromquelle und eine Strommessung, die ohne Strom den PCAOM blankt.
Beim ILDA Ausgang beim letzten Scanamp wird Pin 4 und 17 mittels Kurzschlussstecker kurzgeschlossen. Der loop ist immer auch über den Kontakt der Scannersafety geführt.
Zusätzlich kann nach Wunsch an beliebigem Ort der Current loop über einen oder mehrere Notaus- und Schlüsselschalter geführt werden.

Hat sich 1A bewährt. Dank Current loop können auch mehrere PCAOM oder Scannereinheiten im gleichen loop betrieben werden und alle möglichen Kombinationen passen auf Anhieb.

Gruss, Andi

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