Selbstbau-Laserleistungsmesser

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fesix
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Re: Selbstbau-Laserleistungsmesser

Post by fesix » Mon 13 Apr, 2009 12:31 pm

Also mein peltier hat etwa 1mV/8mW.
Warum sprichst du allerdings vom 200µA Bereich deines Multimeters und verwendest nicht den entsprechnden Spannungsbereich, zB 200mV?
Öööööö..... weil es so im Schaltplan von JP steht?

Aber ich habe gerade gesehen, dass beides geht. Muss man nur ein wenig anders kalibrieren.


Aber ich glaube, ich habe den Fehler gefunden: Es liegt an meinen Diodentreibern :roll:

Ich habe bei mir im Projektor für jeden laser zwei Treiber: Den Treiber, der direkt am Modul sitzt und den D4Drive zur Modulation.

Mit D4Drive und dem BluRay direkt auf den Sensor habe ich knapp 25mW :?

Wenn ich den D4Drive weglasse habe ich fast 90mW!
Das könnte, wenn man die Verluste an der Optik dazurechnet, auch stimmen.

Das gleiche auch beim roten: 40mW mit D4Drive und 250mW ohne.

Und auch das gleiche bei meinem DPSS: 20mW mit und 51mW ohne D4Drive.

Also werde ich wohl die D4Driveseinstellen müssen (hatte mich sowieso schon gewundert, warum der Output beim Showbetrieb recht dunkel ist.....)

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Re: Selbstbau-Laserleistungsmesser

Post by goamarty » Mon 13 Apr, 2009 1:02 pm

Ich habe den Plan von JP jetzt nicht vor mir. Aber du hast von einem Analogmeßwerk gesprochen. Die werden nach Strom spezifiziert, weil sie magnetisch funktionieren und diesen tatsächlich messen. Zur Spannungsmessung ist der Innenwiderstand wichtig, zB 1kOhm. Die Digitalmeßgeräte messen die Spannung, zum Strommessen jene an einem Shuntwiderstand (im 200µA Bereich meist 1kOhm um auf 200mV zu kommen. Deine Meßschaltung mit den Verstärkern hat aber einen Spannungsausgang. Ein Analogmeßwerk wird daran den Temperaturgang seiner kupfernen Spule haben, ansonsten ist es egal.
Reizvoll am Analogmeßwerk wäre die Möglichkeit, das ganze Power-Meter ohne Batterie bauen zu können. Thermoelektrische Elemente sind ja recht niederohmige Quellen und das 200µA/1kOhm Instrument braucht nur 40µW für Vollauschlag. Ich bevorzuge aber trotzdem digitale Anzeigen.

Zwei Treiber (=Konstantstromquellen) hintereinander sind allgemein eher schlecht. Jeder hat ein oder mehrere Volt Spannungsverlust (zB 3-4V bei LM317) und regeln kann sowieso immer nur einer. Im Extremfall können die beiden Treiber miteinander schwingen, dies könnte (muß nicht) auch zu Spannungsspitzen führen. Warum hast du diese Schaltung gewählt?
Wenn die Originaltreiber nur TTL können, dann würde ich den Diodenstrom messen, die Die4Drives passend einstellen und die Originaltreiber gar nicht mehr verwenden.

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Re: Selbstbau-Laserleistungsmesser

Post by fesix » Mon 13 Apr, 2009 1:26 pm

Die Originaltreiber können kein TTL. Das sind so runde Module mit nem platinchen hinten dran. Weißt schon, welche ich meine.

Eine rote und eine blaue habe ich mir schon mim D4Drive zerschossen, obwohl dieser eigentlich richtig eingestellt war...

Aber das ist jetzt OT.

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Re: Selbstbau-Laserleistungsmesser

Post by goamarty » Mon 13 Apr, 2009 1:55 pm

Wenn das eh ein extra Platinchen ist, dann gibt es auch keine Probleme bzgl. Garantie, wenn du direkt an die Diode gehst. Die Probleme mit Die4drive solltest du natürlich vorher lösen. Waren es ev. externe Kurzschlüße übers Gehäuse, ansonsten soll der Die4Drive ja zuverlässig sein. Hab ihn aber selbst noch nicht eingesetzt.

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Re: Selbstbau-Laserleistungsmesser

Post by gernot » Thu 04 Jun, 2009 9:32 pm

hi,
so nun habe ich mir auch endlich einen leistungsmesser selbergebaut, zumindest so mehr oder minder. die platine mit dem atmega8 habe ich von kolliman bekommen, danke nochmal. Soweit funzt das auch. bei meiner 130er roten diode habe ich auch ~130 stehen. allerdings habe ich ein sehr komisches verhalten. nach ein paar messungen zählt er nur noch bis ca 290mW hoch. als peltiere habe ich kleine 1x1 cm . wenn ich mal das multimeter ranhalte kommen wenn ich sie ordentlich warm mache z.B. fön oder so bis zu über 1V . habe mal das peltier getauscht und auch auf nem großen kühlkörper festgemacht mit wärmeleitkleber ( grün farbig dickflüßig von reichelt ) bei den ersten messungen ist das dannauch bis 450 hochgegangen. zum schluß dannauch langsam. nach ein paar messungen dann wieder das obige problem. zählt schnell bis ca 290 dann schicht. wenn ich es dann mal extrem erwärme ohne das es gleich zerfällt, zählt er auch bis 290 dann aber rückwärts und bis - irgendwas.

habt ihr nen tip woran das liegen kann

gruß gernot.

ps habe ne einfache variante mit 2 zeiligem display ein debug knopf und einem recalibrate knopf. der dritte ka was der macht da passiert nix.

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Re: Selbstbau-Laserleistungsmesser

Post by andres » Sat 06 Jun, 2009 10:59 pm

Dieser Effekt tritt auf wenn dein Peltier sich auf der Rückseite erwärmt.
Evt. ist der Kühlkörper zu klein oder vielleicht liegt es auch am Übergang Peltier-Kühlkörper.
(Möglichst dünne Schicht Wärmeleit-kleber / paste)

Daher solltest du auch die Peltier-Spannung und nicht der Strom messen.
(Bei der Strommessung "fliesst" die Wärme noch mehr durch das Peltier und erwärmt den Kühlkörper...)

Gruss Andres

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Re: Selbstbau-Laserleistungsmesser

Post by gernot » Sun 07 Jun, 2009 2:03 am

hi,

also der kühlkörper ist groß genug. ist ein PII kühlkörper. allerdings habe ich auch noch nen etwas kleineren kühler. beide selber effekt. wie gesagt die ersten messungen haben geklappt. danach schicht. die schicht zwischen pelli und kühler ist recht dünn. habe nur ca 1ml kleber dazwischen und dann das pelli ein wenig hin und her geschoben damit der kleber verteilt wird und dann angedrückt. sollte also gehen denke ich mal. gemessen habe ich mit dem multimeter die spannung. und die hat beim erwärmen schön langsam hochgezählt bis etwas über 1V je nach wärmezufuhr. wenn ich jetzt ein neues pelltier nehme und aufklebe dann passen die messungen wieder. jedenfalls war es so bei dem 2 was ich getestet habe.

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Re: Selbstbau-Laserleistungsmesser

Post by gernot » Tue 09 Jun, 2009 5:17 pm

hi,

fehler erkannt fehler gebannt :) mein multimeter war verstellt und hat mir zu wenig angezeigt. dadurch war auch von meiner testdiode der treiber falscheingestellt und die diode hat deutlch mehr leistung gehabt als angenommen. habe mal mit 2 anderen multimetern prüfmessungen gemacht und meines nun angeglichen so das es jetzt wieder stimmt. jetzt passt auch die soft vom leistungsmesser und die werte sollte nun einigermassen genau sein. jedenfalls zählt er wieder schön hoch wie es sein soll.h

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Re: Selbstbau-Laserleistungsmesser

Post by gernot » Wed 17 Jun, 2009 1:03 pm

gernot wrote:hi,

fehler erkannt fehler gebannt :) mein multimeter war verstellt und hat mir zu wenig angezeigt. dadurch war auch von meiner testdiode der treiber falscheingestellt und die diode hat deutlch mehr leistung gehabt als angenommen. habe mal mit 2 anderen multimetern prüfmessungen gemacht und meines nun angeglichen so das es jetzt wieder stimmt. jetzt passt auch die soft vom leistungsmesser und die werte sollte nun einigermassen genau sein. jedenfalls zählt er wieder schön hoch wie es sein soll.h
tjo das war es dann wohl doch net. habe wieder das problem das er nur bis an einen bestimmten punkt zählt. wenn ich das pelli ans messgerät klemme steigt die ausgangsspannung des pellies schön an. habe mal feuerzeug druntergehalten in ca 5cm abstand da ist es deutlich über ein volt gegangen.


der teil bei der berechnung schaut so aus
Do
Cls
B = Getadc(3)
C = A - B
D = C * 130 leistung meiner roten bei 200mA
E = D / 130 differenz die ich im debug abgelesen habe
und das ganze prog so
$regfile = "m8def.dat" 'NICHTS Ändern
$crystal = 8000000 'NICHTS Ändern
Config Adc = Single , Prescaler = Auto 'NICHTS Ändern

Config Lcd = 16 * 2 'hier in deinem Fall 16*2 oder 20*2 je nach deinen Zeilen
Config Lcdpin = Pin , Db4 = Portd.4 , Db5 = Portd.5 , Db6 = Portd.6 , Db7 = Portd.7 , E = Portd.3 , Rs = Portd.2
Config Lcdbus = 4 'hier oben drüber die Ports
'Db4 ausm LCD Datenblatt = Port am Atmega usw


Dim A As Long
Dim B As Long
Dim C As Long
Dim D As Long
Dim E As Long
Start Adc

Locate 1 , 1
Lcd "Hallo am Laser-"
Locate 2 , 1
Lcd "leistungsmesser" 'Begrüßung "hier zwischen" kannst ändern
Wait 1
Cls


A:
If Getadc(2) = 0 And Getadc(1) = 0 Then 'recalibrate A
Goto Y:
End If

If Getadc(0) = 0 Then
Goto B: 'debug mode
End If

If Getadc(2) = 0 Then 'recalibrate A
Goto C:
End If



Locate 1 , 1
Lcd "click"
Locate 2 , 5
Lcd "button"
Waitms 25
Cls
Goto A:



B:
A = Getadc(3)

Do
Cls
B = Getadc(3)
C = A - B
D = C * 130
E = D / 130
'has to be adjusted with debug mode look wat is first on the screen,
'ten do some mW on te peltier, then do (begin - end) then * 100 and
'then look by what you have to / whit to get your mW back example whit
'a 100mW( 995-725 = 270 *100 = 27000 27000/100mW = 270 ( so 270 is the number to devide with)
' so hier drüber iss die Zahl für die Grundkalibrierung bei mir die 3
Locate 1 , 5
Lcd E
Locate 1 , 8
Lcd "mW"
Locate 2 , 3
Lcd "Laserbeam"

Waitms 100
Cls

If Getadc(1) = 0 Then
Goto D: 'direct meashure mode
End If

If Getadc(2) = 0 Then 'recalibrate A
Goto C:
End If
Loop
Goto B:

C:
Locate 1 , 1
Lcd "debug"
Wait 1
Cls
Goto E:
E:
Locate 1 , 1
Lcd Getadc(3)
Waitms 100
Cls


If Getadc(0) = 0 Then
Goto B: 'debug mode
End If

If Getadc(1) = 0 Then
Goto D: 'direct meashure mode
End If

If Getadc(2) = 0 Then 'recalibrate A
Goto C:
End If

Goto E:

D:
Locate 1 , 1
Lcd "recalibrate"
Wait 1
Cls
Goto B:
Goto D:

Y:
Locate 1 , 1
Lcd "secret menu,"
Wait 1
Cls
Locate 1 , 1
Lcd "script made by"
Wait 1
Cls
Locate 1 , 1
Lcd "Lasafreak /"
Wait 1
Cls
Locate 1 , 1
Lcd "devilmastah"
Wait 1
Cls
Locate 1 , 1
Lcd "devilmatah@"
Wait 1
Cls
Locate 1 , 1
Lcd "hotmail.com"
Wait 1

Locate 1 , 1
Lcd "back to menu"
Wait 1
Cls
Goto A:

Goto Y:

aufgefallen ist mir wenn ich die bei E=D/130 mal ne kleinere zahl nehme stimmt zwar die angezeigten mW net mehr aber er zählt auch deutlich höher.

wenn ich die diode mit den werten oben messe zeigt mir das gerät auch ~130mW an passt also. nur höher ist eben schlecht. er zählt derzeit sehr schnell bis ca 390 und bleibt dann schlagartig stehen.

gruß gernot

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Re: Selbstbau-Laserleistungsmesser

Post by kollimann » Wed 17 Jun, 2009 5:36 pm

D = C * 130 leistung meiner roten bei 200mA
hier solltest du nix ändern !!!
schreib mal da wieder die 100 hin

und 130 in der nächsten zeile erscheint mir recht hoch!!!
bei mir iss das 3 ???

mh, bei erbauer isses aber auch 270......

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Re: Selbstbau-Laserleistungsmesser

Post by gernot » Wed 17 Jun, 2009 6:01 pm

hi heiko,

also wenn ich das richtig verstanden habe kommt da die leistung der diode hin mit der geeicht wurde. und das war bei mir ne 130mW rot.

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Re: Selbstbau-Laserleistungsmesser

Post by gernot » Thu 18 Jun, 2009 7:09 am

ich nochmal nervender weise :)

eine sache ist aufgefallen gestern als ich mit kolliman die einstellungen durchgegangen bin. wenn die messe so kallibriert war das sie bei grün und blueray etwa den wert anzeigt den die haben dann hat er bei rot ca das 3 - 4 fache angezeigt was rot eigendlich hat. beim doppelrot ist er über 600 gegangen. ich vermute langsam das es an den pellies liegt. weil das hat als ich die 130 rot draufgehalten habe auch ne ausgangsspannung von etwas über 40mV gehabt.

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Re: Selbstbau-Laserleistungsmesser

Post by equal » Thu 18 Jun, 2009 8:27 am

Hallo Gernot,

ich habe mir die Schaltung angeschaut. Die Spannungsverstärkung des so beschalteten LM386 beträgt laut Datenblatt ca. 20. Die Referenzspannung des AD Wandlers beträgt 5V. Das heisst, der AD Wandler erreicht bei 250 mV den Endanschlag (Digital 1024). Das entspricht ca. 810 mW am Peltier.

Die folgende Tabelle bekommt damit Gültigkeit:

Eingangsleistung - Ausgangspannung Peltier- Ausgangsspannung LM386 - Digitaler Wert

100mW - 30mV - 600mV - 123
400mW - 123mV - 2460mV - 504
800mW - 246mV - 4920mV - 1007

Demnach solltest du den Digitalen Wert durch 1.26 teilen. Dann kommst Du auf die Eingangsleistung.

Allerdings ist der LM386 ein Audioverstärker und zudem unvollständig beschaltet. Die Schaltung ist für diese Messaufgabe wenig geeignet. Grund ist zum einem der nicht genau definierte Verstärkungsfaktor, die fehlende Störfestigkeit durch den unbeschalteten Eingang des LM386 und das Fehlen eines symmetrischen und Offsetfreien Eingangs.

Fazit ... Lass es mit dem LM386 ... Bau einen symmetrischen und Offsetfreien Spannungsverstärker mit ICL7650. Lass es mit dem ATMEGA8 ... Ein Panelmeter ist genauer und brauch nicht programmiert zu werden.

Gruß aus Essen ... Erik

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Re: Selbstbau-Laserleistungsmesser

Post by kollimann » Thu 18 Jun, 2009 4:23 pm

Aus technischer Sicht sicher richtig, aber das Ding geht so wie es ist, nur die Einstellerei / Grundabgleich ist ohne ein orginal Messgerät daneben zu haben fast unmöglich.

Wenns einmal abgeglichen ist dann passt das schon für die wenigen Euro die das Ding am Ende kostet.

Das irgendwo bei 800 schluss ist weiß ich auch, komm ich eh nicht hin, aber selbst das wäre machbar per Software.

Wir machen das schon gernot :D

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Re: Selbstbau-Laserleistungsmesser

Post by gernot » Thu 18 Jun, 2009 4:46 pm

kollimann wrote:
Wir machen das schon gernot :D
jupp.

mich wundert hauptsächlich noch das der unterschied bei rot so hoch ist.


aber mal ne doofe frage warum eigendlich der LM als verstärker. hätte man da nicht was nehmen könne wie nen transistor oder so. theoretisch könnte man sicher auch noch den messsbereich erhöhen in dem man noch was direkt in den eingang schaltet was die pelliausgangsspannung runterregelt. aber na ja 800mA max reichen bei mir auch. denke mal meine kisten liegen so um die 400 von daher

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Re: Selbstbau-Laserleistungsmesser

Post by gernot » Thu 18 Jun, 2009 7:09 pm

so ich nochmal nervender weise,

habe jetzt mal folgendes gemacht.

habe auf das pellie die smd wiederstände draufund mit labor NT spannung drauf. das pelli selber habe ich ans multimeter und solange hoch bis ich den vom erik geschriebenen wert für 100mW an spannung hatte.

wie gehabt, bei rot stimmt der wert in etwa den ich bekomme nur grün und blueray zeigt mit nur ca die hälfte an

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Re: Selbstbau-Laserleistungsmesser

Post by equal » Sat 20 Jun, 2009 7:13 am

Hallo Gernot,

da die Messmethode welche Du anwendest grundsätzlich keine Abhängigkeit zur Wellenlänge des Lichts hat und das Verhältnis zwischen aufgebrachter Leistung und Ausgangsspannung mir bekannter Peltiers recht linear ist, wäre die logische Folgerung: Die Leistung des grünen und des violetten Lasers ist tatsächlich kleiner als angenommen. Du sagst das Dein Peltier (10x10mm) bei 130mW ca. 40mV Ausgangsspannung hat (Verhältnis ca. 3/1). Dies entspricht nicht meinen Erfahrungen. Der von mir verwendete Peltier (15x15mm) hat 17 Kopplungselemente und ein Verhältins von ca. 9/1. Das bedeutet das bei 100mW etwa 11mV am Peltier zu messen sind. Bitte bringe doch in Erfahrung wieviel Kopplungselemente Dein Peltier hat (davon wird die Ausgangsspannung massgeblich bestimmt). Auch kann die folgende Tabelle Klarheit schaffen:

Farbe - angenommene Leistung - Ausgangsspannung Peltier (gemessen mit Multimeter)

rot - 130mW - 40mV
grün - ? - ?
violett - ? - ?

Vervollständige doch einmal diese Tabelle - nur unter Verwendung eines Multimeters.


Gruß aus Essen ... Erik

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Re: Selbstbau-Laserleistungsmesser

Post by kollimann » Sat 20 Jun, 2009 9:43 am

Es ist nur eine Annahme das Rot 130mW hat.
Wirklich gemessen hat das wohl noch keiner und genau da liegt das Problem, denn man hat keinen wirklichen Richtwert.
Das gleiche bei den anderen Farben, man vermutet er könnte oder müsste eigentlich Leistung XY haben.

Ich bin wirklich sehr erschrocken als ich mal mit einem Messgerät in meinen Projektor "schaute".

Wenns garnicht geht einfach bis Regensburg warten, ich bring meins mit und ausserdem gibts da ne Menge Messgeräte mit denen man dann abgleichen kann.

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Re: Selbstbau-Laserleistungsmesser

Post by gernot » Sat 20 Jun, 2009 12:05 pm

moin moin,

jo bis regensburg sind ja nur noch 98 tage.

also bei rot bin ich recht sicher das es 130mW hat weil so steht es ja im datenblatt. 130mW bei 200mA CW.

ich werde heute abend mal messungen machen. muß erst mal sehen wie ich es anstelle zu messen ohne optik weil ist alles sehr eng im projektor und schwer ranzukommen. habe zwar noch nen 2 pelli auf nem kupferblock der so 4x5x0,3cm ist aber der macht auch etwas andere werte.

auf jeden fall noch mal großes danke für eure tatkräftige hilfe erik und heiko

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Re: Selbstbau-Laserleistungsmesser

Post by goamarty » Sat 20 Jun, 2009 2:11 pm

Ich habe ein Peltier mit 13*13mm verwendet, ca. 2mm stark, mit vielen sehr kleinen Koppelementen, das hat auch ein Verhältnis von 3:1 gebracht, also 0,33mV/mW. Ist also realistisch. Ich habe aber immer nur mit DMM gemessen und im Kopf multipliziert. :) Ein µC wäre mir zu aufwendig, ein passend kalibriertes DVM Modul sehe ich als beste Lösung.

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Re: Selbstbau-Laserleistungsmesser

Post by gernot » Sat 20 Jun, 2009 11:03 pm

equal wrote: Auch kann die folgende Tabelle Klarheit schaffen:

Farbe - angenommene Leistung - Ausgangsspannung Peltier (gemessen mit Multimeter)

rot - 130mW - 40mV
grün - ? - ?
violett - ? - ?

Vervollständige doch einmal diese Tabelle - nur unter Verwendung eines Multimeters.


Gruß aus Essen ... Erik

puh anzahl der kopplungselemente wird net einfach die pellies sind vergossen.
so habe mal gemessen.

rot - 200mA 130mW - ~44mV
grün - 540mA ~50-75mW denke ich mal 13.5mV
violett - 99mA ~90-100mW 17mV

also beim letzten lasern 1 woche nach meiner hochzeit hatten wir meine beiden und einen LW 400Pro TTL in dermitte stehen und reinoptisch waren meine Farben deutlicvh kräftiger. insgesammt war mein projektor heller. bei dem 400 Pro weis ich hatte grün CW ~75mW rot 240 irgendwas blau nur 40mW jetzt mehr nach einstellen

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Re: Selbstbau-Laserleistungsmesser

Post by goamarty » Sun 21 Jun, 2009 3:38 pm

Die genaue Anzahl der Elemente ist auch nciht so wichtig. Die gemessene Spannung ist wichtiger. Dünne Peltiers (2-3mm) haben meist kleinere Halbleiterblöcke und dafür mehr alsdie 4-5mm Typen. Die Nennbetriebsspannung ist auch proportional zur Anzahl der Junctions, im Datenblatt steht sie auch oft drin.

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Re:

Post by orikson » Sun 21 Jun, 2009 6:12 pm

maboben wrote:So da habt Ihr den Salat! Jetzt ist die Platine für das LPM fertig.
Schönes Teil, allerdings sehe ich nicht ein 25 € für so ein LCD bei Conrad zu kaufen, bei Reichelt gibt's eins mit den selben Daten für schlappe 7€! Deshalb bin ich grad dabei die Schaltung umzubauen, damit die mit diesem Display läuft. Leider hab ich nix darüber gefunden, ob das Pins hat oder Kabel angelötet werden müssen, aber das werde ich sehen, wenn es da ist. Dann kann ich auch die Platine nochmal überarbeiten. Könntest du mir evtl. verraten, wie ich diesen Drehschalter in Eagle finden kann? Hab alles mögliche probiert, finde ihn aber einfach nicht :freak:

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Re: Selbstbau-Laserleistungsmesser

Post by sami » Sun 21 Jun, 2009 6:18 pm

orikson wrote:Könntest du mir evtl. verraten, wie ich diesen Drehschalter in Eagle finden kann? Hab alles mögliche probiert, finde ihn aber einfach nicht :freak:
versuchs mal unter Switch!
z.B. den CK104X03

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Re: Selbstbau-Laserleistungsmesser

Post by orikson » Sun 21 Jun, 2009 7:19 pm

sami wrote:versuchs mal unter Switch!
z.B. den CK104X03
Ah, danke! Und könnte man statt der Folienkondensatoren auch normale Keramikkondensatoren nehmen? Also KERKO 100N von Reichelt?

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Re: Selbstbau-Laserleistungsmesser

Post by equal » Sun 21 Jun, 2009 9:03 pm

Hallo Orikson,

wenn sich Deine Frage auf die Kondensatoren in meinem Schaltungsvorschlag mit den ICL7650 bezieht - das Datenblatt des ICL7650 empfiehlt die Verwendung von MKP Kondensatoren.

http://datasheets.maxim-ic.com/en/ds/IC ... L7650B.pdf

Seite 7 - Component Selection

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Re: Selbstbau-Laserleistungsmesser

Post by equal » Sun 21 Jun, 2009 9:19 pm

Hallo Orikson,

die Verwendung des preiswerten Peaktech LCD Panelmeter ist wahrscheinlich nicht möglich - im Datenblatt steht folgendes:

Keine galvanische Trennung! ACHTUNG! Eine gleichzeitige Versorgung des Messgerätes und Messung der Versorgungsspannung ist mit diesem Modul nicht möglich.

http://www.reichelt.de/?;ACTION=7;LA=6; ... 35_340.pdf

Gruß aus Essen ... Erik

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Re: Selbstbau-Laserleistungsmesser

Post by equal » Sun 21 Jun, 2009 9:49 pm

Hallo Gernot,

die gemessenen Werte lassen nur 2 Schlussfolgerungen zu:

1. Der rote Laser hat mehr optische Leistung als angenommen.
2. Der grüne und der violette Laser haben weniger optische Leistung als angenommen.

Die Anzahl der thermischen Koppler Deines Peltier hätte einen Hinweis geben können. Diese Angabe wäre wahrscheinlich im Datenblatt zu finden.

Du kannst auch mit den 10 aufgeklebten SMC Widerständen einen Vergleichswert finden. Wenn Du mit diesen 100mW Wärmeleistung erzeugst und die Ausgangsspannung beträgt ca. 34mV, so stimmt Deine Einschätzung der Leistung des roten Laser.

Beträgt die Ausgangsspannung aber ca. 17 mV so stimmt Deine Einschätzung der Leistung des grünen und des violetten Laser.

Die 100mW Wärmeleistung erzeugst Du am genausten in dem Du einen Strom von 31.6mA durch die Widerstände fliessen lässt.

Gruß aus Essen ... Erik

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Re: Selbstbau-Laserleistungsmesser

Post by sami » Sun 21 Jun, 2009 10:00 pm

equal wrote: die Verwendung des preiswerten Peaktech LCD Panelmeter ist wahrscheinlich nicht möglich
stimmt!

ich hab dieses verwendet mit 2 entschiedenen nachteilen:
1. die genante Galvanische Trennung fehlt müssen also 2 9V Batterien her und
2. fehlender Referenzeingang

Samuel
Last edited by sami on Mon 22 Jun, 2009 6:05 pm, edited 1 time in total.

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Re: Selbstbau-Laserleistungsmesser

Post by goamarty » Sun 21 Jun, 2009 10:33 pm

Hallo EquaL,
das preiswerte Panelmeter sollte schon funktionieren. Es ist dort allerdings intern COM mit InLO und REFLO verbunden. Schau dir in diesem Datenblatt: http://www.intersil.com/data/fn/fn3082.pdf - (Figur 1) die Standardbeschaltung des Chips an, 99% der 3 1/2 stelligen Panelmeter sind so aufgebaut.
Man muß daher nur den linken ICL7650 und den Spannungsteiler aus 2*10k für UB/2 weglassen. COM hat bei ICL7106 basierten Panelmetern ca. -3V gegenüber der positiven Versorgung. Diese Spannung ist als Bezugsspannung vorgesehen und geeignet, auch wenn sie nicht genau UB/2 ist. Solange Peltier und OPV alle auf dieselbe Spannung bezogen sind, ist deren exakter Wert unwichtig.
Den Referenzeingang gibt es deswegen nicht, weil auf dem Modul bereits ein Poti für die Spannung verbaut ist. Es nutzt ebenfalls die Spannung zw. COM und positiver Versorgung als Referenz.

Wenn man es noch einfacher haben will, dann lässt man auch den zweiten OPV weg, schließt das Peltier an InLO und InHI an und stellt das Poti so ein, daß die Referenz 33mV oder 333mV beträgt, das Panelmeter zeigt dann seine maximale Anzeige von 1999 bei einer Spannung von 66mV oder 660mV entsprechnd einer Leistung von 199,9mW oder 1999mW. Dies gilt für einen Konversionsfaktor von 1/3 wenn der Konversionsfaktor anders ist, dann entsprechend verfahren.
Wenn man beide Bereiche (oder andere) umschaltbar realisieren will ,dann muß man das Poti allerdings ausbauen, der Lötpunkt des Poti-Mittelanschlußes ist dann der Referenzeingang des Panelmeters. Man kann dann extern passende Spannungsteiler zw. COM und V+ vorsehen.

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Re: Selbstbau-Laserleistungsmesser

Post by contact23 » Mon 22 Jun, 2009 12:52 pm

Hallo,

Wenn ihr die Peltiere von mir verwendet (13x13x2mm)stimmt der Faktor 3:1 schon in etwa!
Die Anzahl der Coupler müsste ich abzählen, aber zumindest 64 Stück wenn nicht sogar 144.
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Re: Selbstbau-Laserleistungsmesser

Post by equal » Mon 22 Jun, 2009 2:38 pm

Hallo goamarty,

die Referenzspannung des DVM für den Messverstärker zu verwenden ist ein interessantes Konzept. Ich hatte das ausgeschlossen (ohne es probiert zu haben). Ich war davon ausgegangen das die Impedanz dieser Referenz zu hoch ist.

Vielen Dank für die Anregung - ich denke das ist die Lösung für orikson.

Gruß aus Essen ... Erik

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Re: Selbstbau-Laserleistungsmesser

Post by sami » Mon 22 Jun, 2009 2:48 pm

das werd auch ich dann mal testen, da ich das ja verbaut habe!
Danke :D

Samuel

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Re: Selbstbau-Laserleistungsmesser

Post by orikson » Mon 22 Jun, 2009 5:57 pm

Klasse, werde ich gleich testen, wenn das Teil da ist!

Und übrigens: Ich habe mir 10 der kleinen TEC1-1703 Peltiere bestellt, die gibt es hier fast zum halben Preis! Eins brauch ich selber, und ein zweites behalt ich auf Vorrat. Somit hätte ich 8 Stück über die ich zum Selbstkostenpreis von ~6€ + maximal 2,2€ als Maxibrief. Normal geht aber sogar als Warensendung zu 50 Cent :wink:

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Re: Selbstbau-Laserleistungsmesser

Post by werner_b » Mon 22 Jun, 2009 7:17 pm

orikson wrote:Klasse, werde ich gleich testen, wenn das Teil da ist!

Und übrigens: Ich habe mir 10 der kleinen TEC1-1703 Peltiere bestellt, die gibt es hier fast zum halben Preis! Eins brauch ich selber, und ein zweites behalt ich auf Vorrat. Somit hätte ich 8 Stück über die ich zum Selbstkostenpreis von ~6€ + maximal 2,2€ als Maxibrief. Normal geht aber sogar als Warensendung zu 50 Cent :wink:
Den Hinweis auf WIMO hatte ich letztes Jahr schon gegeben. Tja, je länger die Posts werden. . . nun ist er wiederbelebt. Genau da hab ich meine Pelztiere auch her, ist von mir halt grad mal 9 Km entfernt. Günstiger hat das Internet aber noch keine ausgespuckt.

Zurück zur Technik:

Warum macht ihr euch es so schwer ?

Die Grundschaltung a la Putzger mit Chopper-OP trifft es auf der Kern. Ebenso das Kalibrieren mit SMD´s und genau eingeprägtem Strom. Feintuning kann man bei Gelegenheit machen, man ist aber schon sehr in der Wirklichkeit damit.

Ein einfaches LCD-Pannel hinten dran, 10 Gang Poti und gut . . .wäre . .

. . .wenn da nicht der Sachverhalt mit den gemeinsamen Massen wäre. Entweder man nimmt ein Pannel was potentialfrei ist und Faktor 10 kostet und evtl. doch separate Spannung braucht oder . . . man fäng zwei Fliegen mit einer Klappe:

Ladungspumpe ~ 65 Cent, zwei Elkos zwei Kerkos. Damit wird die Dualspannung für den OP und "fliegend" die Betriebsspannung für das Pannel erzeugt. Alles klar ?
Hatte ich aber auch schon im Beitrag "Putzger" geschrieben.
Funktioniert bei mir seit 2 Jahren wunderbar mit einem 9 Volt-Block im portabel-Gerät.
Ebenso kann man einen optischen Sensor für Feinstmessungen anschliesen, wenn man das ganze halt auf Silizium umstellt (Schiebeschalter, zweites 10 Gang-Poti).

Zum Pelztier: vergesst Ruß, Tusche oder ähnliches. Eine Dose Felgenspray MATTSCHWARZ aus dem Baumarkt verändert seinen Refletionsgrad über Jahre nicht und hält bombig.
Beibt halt ne Menge über bei einem Pelztier. Aber der eine oder andere hat evtl. noch ein rostiges Gartengeländer oder man macht ein Sammelllackieren . . . (ESD nicht vergessen) :lol:

Habe fertig

:freak:
Gruß

Werner

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