Elko Spannungsfestigkeit????

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ralf-k
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Elko Spannungsfestigkeit????

Beitrag von ralf-k » Do 19 Sep, 2002 6:57 pm

Hi!

Also ich hab da ein Problem.
Ich habe Elkos, die haben 100V. Und sie werden bei ca.92V betrieben.Aber im Leerlauf, läuft die Spannug ja etwas hoch. Und letztens habe ich sogar 250V auf der 230V Netzleitung gemessen.
Also würde demnach da so eine Spannung von ca. 103V anliegen. Hält ein Elko dies aus??
Hat dies extreme Auswirkungen auf die Lebensdauer??

Gruß Ralf

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Dr. Burne
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Re: Elko Spannungsfestigkeit????

Beitrag von Dr. Burne » Do 19 Sep, 2002 7:12 pm

Nein das ist kein Problem, da die Elkos noch Reserven haben.
Allerdings würde ich nicht mehr als 25% zu viel in nicht allzulangen Perioden dem Kondensator zumuten.
Ein unmittelbarer Durchschlag erfolgt erst bei recht hohen Spannungen(200V), da kann man aber keine genauen Angaben machen.
Bei einem Durchschlag kommt aber die Sicherung und dann heißt es Elkos tauschen.
Nur Verpolen sollte man nicht, das was bei sehr hoher Absicherung(Nagel als Sicherung oder so) passiert ist alles andere als schön.

Gruß Stefan
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Re: Elko Spannungsfestigkeit????

Beitrag von ralf-k » Do 19 Sep, 2002 7:21 pm

Hi!

Geil, also geht dies :-) *freu*
Aber ich wollte die Sicherung eigentlich hinter die Elkos setzten.natürlich kommt auch noch eine vor die Elkos. Aber das Problem ist. es sind insgesammt über 1,6KW und dann müste ich da eine sicherung von ca. 16A rein setzten, die ich net hab. Danach kommt nämlich eine Stereo Endstufe, die ich mit 2 mal 8A absichern kann.
Aber vor dem Trafo iat ja auch noch eine Sicherung ca. 10A.

Gruß Ralf

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Re: Elko Spannungsfestigkeit????

Beitrag von lightfreak » Fr 20 Sep, 2002 1:32 pm

Hi,

gehen tut's schon, aber die Lebensdauer der Elkos sinkt aber nicht unerheblich.
Wir in der Firma dimensionieren Spannungsfestigkeiten immer auf 70% d.h., dass wir einen 100V Elko mit maximal 70V betreiben.
Deshalb, nimm lieber einen 150V Typ und Du bist auf der sicheren Seite.

Just my <img src="http://www.simon-light.de/images/2cent.gif" alt="" />

Simon
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Re: Elko Spannungsfestigkeit????

Beitrag von ralf-k » Fr 20 Sep, 2002 1:53 pm

Hi!

:-( naja ich habe schon 24 x 3300µF 100V Elkos gekauft, deshalb. Die waren auch sehr billig.
Außerdem sind sie sehr klein.
Ich glaube da mußich doch noch meine Entwickelte schaltung einbauen.
Ich habe mir nämlich da etwas überlegt. Eine kleine Schaltung, die die Sinuswelle vom Trafo oben etwas abschneidet, so das sich die Elkos nicht über 100V aufladen können. Wenn Das ganze belastet wird, sinkt die Spannung ja und die Schaltung schaltet ganz durch.

Vielen Dank.
Gruß Ralf

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Re: Elko Spannungsfestigkeit????

Beitrag von lightfreak » Fr 20 Sep, 2002 2:35 pm

Wofür soll's eigentlich werden ?
Für nen ALC brauchst Du doch mehr als 100V oder soll's für ne'n NEC mit 80V Röhrenspannung werden ?

Gruß

Simon
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Re: Elko Spannungsfestigkeit????

Beitrag von richardk » Fr 20 Sep, 2002 8:41 pm

beu ne PFC :-)) (Power fachtor Correction) *lol* am besten mit SMPS tauglichem uC (giebts hat 2x PWM) und du kannst dir deine Software Sinuskurfe bauen :-)) *lol*

PS. Neuer Elko geht schneller und ist billiger...

PSS.... ABER!!!! Zur allgemeinen Info... alle Gerate die ein Schaltnetzteil beinhalten sind neu ab 75 Watt Stromaufnahme verpflichtet einen PFC zu beinhalten !!!

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Re: Elko Spannungsfestigkeit????

Beitrag von ralf-k » Sa 21 Sep, 2002 2:58 am

Hi!

@Richard
Ja mit der PFC habe ich auch schon gehört, aber ist mir ehrlich gesagt egal :-) In den Computernetzteilen ist das auch net drin. Kleine Entstördrossel NTC und dann ein Gleichrichter mit Elko.das wars, obwohl die 330W haben.

Es soll ein NT für ein Verstärker werden.
2 x 800W RMS. Würde da liebend gerne ein SMPS einbauen, aber ich hatte keine lust eins zu konstruieren und zu entstören. Ist ja nie so einfach. Also das NT müste also so für ca. 1,6KW ausgelegt sein. Aber es muß auch mal 2KW abgeben können. Deshalb habe ich mich erstmal für 2 800W Ringkerntrafos entscheiden. Mit je 7Kg :-)
Naja
Aber ich wollte noch ne Endstufe bauen, die noch mehr power hat.Da wollte ich auch ein SMPS ein bauen.Aber da muß ich noch mal schauen. Erst mal eins nach dem anderen.

Noch mal zu den Elkos. mit den Größeren siht es auch schlecht aus, da ich net so viel Plaz im Gehäuse habe. Ich schau mal wie ich das jetzt mache.

Gruß Ralf

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Re: Elko Spannungsfestigkeit????

Beitrag von gunnar » Sa 21 Sep, 2002 11:15 pm

Moin Ralf,

wenn du schon soviele Elkos hast, kannst du ja auch immer zwei Elkos in Reihe schalten (doppelte Spannungsfestigkeit, halbe Kapazität) und von diesen Paaren dann mehrer parallel schalten um auf die benötigte Kapazität zu kommen.

gunnaR

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Re: Elko Spannungsfestigkeit????

Beitrag von ralf-k » So 22 Sep, 2002 2:58 am

Hi!

Ja dies habe ich mir auch schon gedacht. Dann könnte ich da direckt noch eine kleine weitere Schaltung dran bauen und ich hätte eine Class H endstufe. Sowürde aus meiner 800W Endstufe eine 1600W Endstufe werden.
Aber ich weiß nicht wegen der Kapazität. Ich habe einen Bauplan von QSC und die haben da auch 2 10000µF in reihe das wäre bei mir dann auch so der fall. Aber ich weiß net so recht. Geil wäre es aber :-)

Gruß Ralf

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