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icelase

Beitrag von icelase » Mo 29 Dez, 2008 9:14 pm

Kauft euch einfach alle eine Easylase ;-) dann wird sie vielleicht günstiger und auch die die nur Basteln würden zwecks Geld hätten dann eine :-P


Sammelbestellung bei JoJo?




:D *wegrenn*

karsten
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Beitrag von karsten » Mo 29 Dez, 2008 10:26 pm

Yosh76 hat geschrieben: Ich möchte mal daran erinnern, dass es diese Selbstbaulösung hier schon mehrfach gab:
Genau das ist der Punkt: gab
Es gibt sie aber nicht mehr, da die Lumax kommerziell geworden ist (Pläne und Firmware nicht mehr erhältlich und was ich Schobi auch durchaus gönne) und zum BILDA gibt's die Bauteile nicht mehr. Wer also selbst bauen will, guckt in die Röhre.
Yosh76 hat geschrieben: Fakt ist es kommt hoffentlich das Gleiche raus, wie bei den vorhandenen DACs.
Also nix Neues.
...
Wo nach schreien denn alle?

>> Nach mehr Farbkanälen (Thema BlueRay, 445/473 oder 658 / 642), und Lösungen um keine 20 Meter ILDA Kabel auf Treffen zu schleppen.

Die Umsetzung als USB/Eth0 DAC wäre mal ein innovatives Selbstbaukonzept und würde sicherlich auch in einige Softwarelösungen integriert...

Und - dafür würde ich (denke auch einige Andere) Zeit und Kohle investieren.
Auch dafür existieren schon Lösungen am Markt, genauso wie für den einfachen DAC, der genau aus diesem Grund (nämlich schon am Markt vorhanden) für nicht selbstbauwürdig erklärt wurde.

Ich halte es aber für wenig sinnvoll ein solches Kaliber als OpenHardware- bzw. OpenSource-Projekt durchzuführen, denn nur wenige dürften über das KnowHow und die notwendigen Mittel verfügen um an einem solchen Projekt mitzuarbeiten oder es auch nur nachzubauen. Für ein Projekt in dieser Größenordnung sind die Hürden zu hoch. Wenn ich mir erst ein µVision3-Compiler (nichts gegen Keil, im professionellen Umfeld gerne) inkl. entsprechender Debug-Hardware zulegen muss , einen Distributor für den Controller, Ethernetchip o.ä. suchen muss, der mich dann fragt, wievieltausend Stück ich Jahr gedenke abzunehmen, dann hat sich der Selbstbau für mich schon erledigt.
Daher hatte ich ein übersichtliches Design auf AVR-Basis favorisiert, was noch einigermaßen leicht nachzubauen ist und die Teile gut beschaffbar sind. Und auch die Entwicklungsumgebung stellt keine große Hürde da, da das AVRStudio inkl. avrgcc alias WinAVR frei erhältlich sind und ein AVRJTAG-Clone bereits ab 30 Euro zu bekommen sind.

Ihr habt offensichtlich den ursprünglichen Post vollkommen aus den Augen verloren. Soviel zum Thema "die Zielrichtung sollte stimmen". Die war eigentlich schon vorgegeben...

Aber da das Projekt schon während der Konzeptphase von allen Seiten torpediert wird, ist es wohl schon gestorben :(


@icelase: Da wir hier im Forum in der Vergangenheit so viel Erfolg hatten, schlage ich vor, dass du die Sammelbestellung organisierst . :twisted:

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jojo
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Beitrag von jojo » Di 30 Dez, 2008 11:26 am

Ich finde das mit der Sammelbestellung gar nicht so lächerlich.
Unsere französischen Freunde haben es hinbekommen.
Die haben 11 Stück zusammenbekommen.

Will aber niemanden vom Bauen abhalten. :D

Joachim
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Beitrag von andal » Di 30 Dez, 2008 7:23 pm

Allso ich wäre noch gewillt mit zu tüffteln, jedoch wer würde mithelfen? Wenn keiner will, dann wäre es wohl das beste das Projekt zu begraben...

nochmal was es (meiner Meinung nach) werden sollte:
-Einfach nachzubauen
-kein profi Gerät
-AVR
-12-16bit XY
-8bit RGB(I)
-USB

MFG Andi

karsten
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Beitrag von karsten » Mi 31 Dez, 2008 4:39 pm

Andal hat geschrieben:nochmal was es (meiner Meinung nach) werden sollte:
-Einfach nachzubauen
-kein profi Gerät
-AVR
-12-16bit XY
-8bit RGB(I)
-USB
Stimme ich zu, würde aber als optionale Bestückung bis zu 6 Farbkanäle vorsehen. BluRay greift ja derzeit ziemlich um sich und es ist kaum Mehraufwand.

Ideal wäre dafür ein XMega mit seinem internen 12-Bit-DAC und mit USB-Interface. Dann müsste man nur noch 2 (für RGBI) bis 3 (für 6 Farben) 8Bit-Doppel-DACs (z.B. TLC7528 für um die 1,40 Euro/Stück im Einzelhandel) und ein bisschen Analogtechnik und viel Software hinzufügen und schon hätte man einen kompletten Laser-DAC. Nur schade, dass es den XMega in der Ausführung derzeit noch nicht gibt :cry:

Leider habe ich keine Ahnung von USB-Programmierung (weder PC noch Device) und Zitt für so eine Entwicklung ist auch eher knapp.

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Beitrag von alex20q90 » Mi 31 Dez, 2008 6:28 pm

Yosh76 hat geschrieben: Ich möchte mal daran erinnern, dass es diese Selbstbaulösung hier schon mehrfach gab:
>> letzte mir bekannte Version von einem Freak: http://www.lumax.de/eigenbau/index.html -> Jetzt kommerziell: www.lumax.de
Das ist doch vollkommen IO!

Warum soll er mit seiner Arbeit nicht Geld verdiehnen dürfen?
Ich selber bin selbstständiger Elektronikentwickler, und habe auf "Hobbygebastel" sogar ein Patent!

Erst war es Hobby, allerdings professionell (Leiterplatten am PC entwicklet und zum fertigen gegeben). Nun verkauf ich es sobald jemand auch so ein Teil haben möchte!

Guten Rutsch ins Neue Jahr!
Grüße
Alex

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magic33
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Beitrag von magic33 » Mi 31 Dez, 2008 9:40 pm

Hat sich schon jemand das POLLIN NET-IO modul angeschaut das bringt das alles mit von hause aus Eternet USB Rs232 fehlen nur der anschluss an ein DAC wandlermodul via SUBD 25 aufem bord vorhanden
ich werde mal nach neujahr probieren mit AT90USB64 und den 48IO was zu routen

also usb to 2x12Bit DAC und 3x 8bit DAC0808 gibts bei reichelt für 89cent

mal sehn
das teil gibt es auch schon so in der richtung
http://www.ssalewski.de/AT90USB_board.html.de
das wäre auch ein echter freak in dieser sache welcher dann auch echte ergebnisse brächte
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routing
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schaltplan
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gento
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Beitrag von gento » Do 01 Jan, 2009 4:19 am

Hü & Hot
http://www.roboternetz.de/phpBB2/zeigeb ... ight=xmega

<zitat> @Magic33:

boh ey
die dinger mit DMA DAC 2Keeprom und allen sonder feathers

da werden die lasershow freunde voll drauf abfahren!
Ende </Zitat>

Gento
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Beitrag von Ironman » Do 01 Jan, 2009 4:27 am

:lol:

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Beitrag von magic33 » Do 01 Jan, 2009 10:38 am

man hat mich ja überzeugt das das so nicht gewollt und auch nicht machbar ist
deswegen der Umschwung auf "analog" USB teile
Also den AT90USB128 mit 48I/O
diese dann auf 3x analog DAC 0808 1Euro bei reichelt
und 2x analog DAC1200BF oder so damit werden alle ports verbraten !

somit wäre mit einem USB command alle 48bits übertragbar uns die aufschlüsselung auf die DAC auch sehr einfach !
das interne EEprom würde auch ein Grösseres Showfile schlucken
mein Catweasel hat nur 512K und da geht einiges rein!

wenn ich als LASERSOFTWARE NEWBEE das richtig deute dann werden ja in den programmen wie Popelscan bereits die daten für das EEprom aufbereitet

ich werde dann malk ein direktrouting für dicke Lötfinger vin USB -> DAC machen!
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Beitrag von nohoe » Do 01 Jan, 2009 12:56 pm

Hallo

Wenn ich EEPROM lese denke ich immer an irgendwelche Chinawackellaser
und ich glaube nicht das dies die richtige Marschrichtung ist.

Oder aber richtig groß denken. 1GB richtigen Speicher drauf und ganze Show/Shows
in den Speicher laden wie bei Pangolin.
Dann müsste zwar eine neue Laser Software her aber das macht man doch mit links.
Nur ist Popelscan da wohl nicht die erste Wahl.

<ironie aus/> Hatte ich Ironie ein vergessen :?:

Gruß
Norbert :)
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Beitrag von i305 » Do 01 Jan, 2009 2:47 pm

Hallo,

was du mit dein EEPROM machen wilst hört sich eher nach en DAC an der bei bestimmten z.B. DMX signalen bestimmmte Frames abspielen soll, oder drück ich die taste dann kommt der Frame.

Fals das Thema mit ner Ethernet schnitstelle noch nicht ganz gestorben ist, es gibt fertige module auf denen ein Chip ist der der verschiedenen Netzwerk protokolle kann. man muss dem nur programiertechnich sagen welches er nehmen soll.
Angesteuert werden die Teile entweder über eine Paralele Schnitstelle oder ein SPI Bus. http://www.wiznet.co.kr/en/

Gruß

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Beitrag von magic33 » Do 01 Jan, 2009 4:17 pm

Wer im Low NIXCOST bereich die EierlegendeWollMilchSau erwartet liegt sicherlich falsch

auch das mit dem 48 IO ports reicht ja nicht 3x8 + 2x 12 und wo bleibt dann die JETZT taste

so geht es also nicht

die AT90USB machen 16MIPS

USB includet
mit einem ENC28J60 wäre auch TCP drinn und eine SD card unterstützung denkbar TCP/USB -->SD card per schalter dann SD to DAC

was wenn man die Farben via SPI regelt und die XY an volle 16Bit DAC übergeben würde Direkt mittels 4Ports der hat ja 5
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Beitrag von i305 » Do 01 Jan, 2009 5:27 pm

Hallo,

Nochmal zwecks Netzwerkfähigkeit.
Das ganze soll doch so einfach wie möglich aufgebaut werden.
beim ENC28J60 ist eine beschaltung nötig, auser es gibt schon fertige Module die man einfach stecken muss.

Der link im letzten Post ist wohl etwas unglücklich gesetzt.
Die Firma Wiznet stellt module herr die schon komplett fertig sind man muss diese nur noch an den MCU anschliesen ( http://www.wiznet.co.kr/en/)
Mit dem WIZ811MJ spiel ich derzeit, von de schul aus ein wenig rumm.

Gruß

patrick

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Beitrag von magic33 » Do 01 Jan, 2009 7:26 pm

also das wiznet modul kostet 21euro +versandt
der chip im Dicken Finger format DIP kostet 2,25 der jack aus alter netzwerkkarte nix der quatz 40cent und wir bauen alles selbst
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Beitrag von i305 » Do 01 Jan, 2009 10:28 pm

Hallo,

Ich weiß wieviel son Wiznet teil kostet.

mit son jack und en Quartz alein läuft des teil besimmt noch ned.
Dann noch den jack aus ner alten netzwerkkarte auszubauen, is meines erachten nicht grad die beste lösung. Schreckt meines erachtens eher vom selbstbau ab.

21 € plus versand is doch ned die welt, da raucht me am tag hald nur 1 Schaltel und keine 2.

Wenn ihrs mit dem ENC28J60 macht dann bitte, die teile bestellen, zumindest en typ raussuchen, und nix mit des teil aus der Netzwerkkarte.

Gruß

Patrick

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jojo
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Beitrag von jojo » Fr 02 Jan, 2009 1:00 pm

magic33 hat geschrieben: mit einem ENC28J60 wäre auch TCP drinn und eine SD card unterstützung denkbar TCP/USB -->SD card per schalter dann SD to DAC
Nix TCP drin.
TCP darfste selber implementieren.
Der ENC28J60 ist nur ein NIC (Network Interface Controller).
Die Protokolle sind aber nicht, wie bei Wiznet, implementiert.
Außerdem wirds in Deinem Atmel ganz schön eng werden, mit Netzwerkstack, USB und SD-Karte (Filesystem).

Zudem brauchts noch für Netzwerk ein Übertragungsprotokoll für die Applikation, dito für USB und für USB noch einen Windowstreiber.
Will hier nicht die Luft aus den Segeln nehmen, aber für ein Freakprojekt? Hmm..
Es kann natürlich sein, dass es ein oder zwei Leute schaffen, sowas zu bauen und zu programmieren.
Aber ich wette hier, dass es nicht in einem opensource Projekt bleiben wird, sondern bei einem kommerziellen Produkt (wie Lumax) enden wird.
Lumax war übrigens noch nie "open". Die Firmware des Kontrollers war zu keiner Zeit verfügbar. Diesbezüglich bin ich dem Lumax-Erbauer übrigens dankbar (Grund: Siehe weiter unten).

Vieles scheint hier nicht nur im reinen Bastelspaß begründet zu sein, sondern auch im Sparen.
Wenn jetzt das Netzwerkmodul alleine schon 25,- Euro kostet (mit Stecker), dann noch AVR + Platine und Hühnerfutter + DACs, dann kommt das locker über 50,- Euro. Zusammenbauen wird es dann auch noch jemand, weil die meisten damit überfordert sind (siehe Selbstbau-Lumax). Der nimmt dann auch noch 10 oder 20 Euro dafür.
Schätze mal,unter 100,- Euro läuft da insgesamt gar nix.
Gut, dann spart der Freak 100,- oder 200,- Euro.
Gibt aber gleichzeitig 1000,- für Scanner, Gehäuse, Laser, Software und Pipapo aus. Kann ich nicht wirklich nachvollziehen.

Wenn hier jemand einen brauchbaren DAC baut, dann tut mir einen Gefallen:
Macht es wie bei Lumax und behaltet wenigstens die Firmware für Euch.
Denn das einzige, was Ihr sonst bezwecken werdet, außer eine Handvoll Freaks glücklich zu machen, ist den Billigproduzenten aus Fernost ein neues Lowcostprodukt gratis zur Verfügung zu stellen, mit denen die dann die Welt überschwemmen. Die warten schon darauf, dass sie ein Produkt geschenkt bekommen, das sie Null Entwicklung kostet.
Das werden Euch dann die einheimischen Hard- und Softwarefirmen, die auf die Kohle angewiesen sind, danken!
Deren Produkte (meine eingeschlossen), werden dann eben NOCH teuerer, denn irgendwo muss die Kohle ja herkommen. Und es wird weniger an neuen Sachen geben, weil keine Mittel mehr für Entwicklung da sind. Denn Innovation ist aus Fernost nicht zu erwarten.
Ihr könnt jetzt natürlich sagen: "Was interessieren mich die Firmen hier? Sind ja eh alles Abzocker!". Aber hinterher gibt es da nichts mehr zu korrigieren. Ist das Kind erst in den Brunnen gefallen, ist es vorbei!
Niemand braucht hier gezielt die einheimischen Firmen zu unterstützen.
Aber in Gegenzug die chinesische Konkurrenz zu beglücken? Toll, sage ich da nur!

Bitte denkt darüber nach.

Ein frohes Neues Jahr!

Joachim
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Beitrag von magic33 » Fr 02 Jan, 2009 3:35 pm

Danke für die Aufrichtigen worte da ist sicherlich was drann!

Da sich die sache ja momentan im ultra anfangsstadium befindet und nur ideen zusammengetragen werden ! mach dir da keine zu grossen sorgen!

wie Gento schon erwähnt hat sind meine vorschläge meistens aus dem roboterforum da sich da die UNI's austoben und die sourcen frei reinstellen!

ist übrigens da pflicht wegen wetbewerbsausgleich zum vorjahr!

alle verwenden die ENC und den FTDI von reichelt zur comunikation!

mal sehn ob da überhaupt was wird

es ist ja noch nicht mal rauszubekommen wie das Popelscan die daten zur schnittstelle sendet

ausgehend von popelscan dem offenen Lasershowprogramm von guido denke ich sollte man anfangen ! IST HE auch Frei Verfügbar für freeks?

dieses dann auf USB und oder TCP aus dem rechner raus!

in den Atmel Rein ! cia die schnittstellen ENC oder FTDI

dann verarbeiten und wenn möglich direkt auf die DAC aus! ohne SPI oder sonst was
so das man dann im bereich von 5-10MIPS arbeiten kann bei 16Mhz
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karsten
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Beitrag von karsten » Fr 02 Jan, 2009 3:37 pm

Ich glaube nicht, das ihr (JoJo, Schobi, usw.) euch ernsthaft Gedanken machen müsst. So wie das im Moment läuft, glaube ich nicht das daraus ein brauchbarer DAC wird. Das Borad mit den 48 digitalen I/Os, was oben diskutiert wurde, verfügt nicht über ausreichend Speicher für einen Framebuffer oder gar für eine Doppelpufferung. Also muss Punkt für Punkt ausgegeben werden, was heist, der PC muss das gesamte Timing übernehmen, was wahrscheinlich eher holprig wird. Außerdem glaube ich nicht, dass mit der HW der nötige Datendurchsatz erreicht werden kann.

Außerdem passt das alles nicht ganz zusammen. Zum einen TCP (wieso eigentlich TCP, UDP wäre einfacher und schneller), USB und SD-Karte, aber auf der anderen Seite kein Speicher und eine unterdimensionierte CPU. In der CPU wird's mehr als eng werden - ich halte es eher für unmöglich TCP, Filesystem, USB und ganz nebenbei noch die Laserausgabe in einem ATMega unterzubringen.

Wir haben in der Firma auch schon TCP/IP auf einem Mega128 realisiert, aber von der Performance war das nicht so toll, für den vorgesehen Zweck langsame Messwertaufnahme aber vollkommen ausreichend. Aber um hunderte kB/s Daten in Echtzeit durch die Gegend zu schaufeln :oops:

@JoJo: Ich glaube nicht, dass man durch den Selbstbau bis zu 200 Euro sparen kann, zumindest nicht an einem DAC mit ähnlichen Leistungsumfang wie easylase oder Lumax (gegenüber Lumax wird die Ersparnis eher gegen Null gehen)

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Beitrag von andal » Fr 02 Jan, 2009 4:33 pm

heyho,

erstmal danke an alle die sich gedanken machen, wie man dieses Projekt angehen könnte...

ich glaub wir trifften wieder vom Weg ab... Ich mein wenn man Ethernet und SD karte braucht, dann sollte mann sich komerzielle Produkte kaufen, die auch gescheid von der Softwareseite unterstützt wird...

Das kann und soll keine Eierlegendewollmilchsau werden....

Ok ich sehe es ein Opensource ist nicht das ware, aber gegen anfrage die firmware zu vergeben is ja nicht tragisch... (muss ja nicht der Quellcode sein...)

Ich hätte mir des so gedacht:

Bild

Ein frohes neujahr!
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Beitrag von lucas » Fr 02 Jan, 2009 6:42 pm

Also so kannst du den AVR auch sparen. Es gibt fertige USB Controller Chips wo 8Bit oder mehr rausfallen. Die kannste mit ner kleinen Logikschaltung (74XX einfach zu loeten) dann auf deine DAC IC's aufteilen.

Der PC muss bei eurem Design eh die ganze arbeit machen.

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Beitrag von karsten » Fr 02 Jan, 2009 7:32 pm

xleave hat geschrieben:Der PC muss bei eurem Design eh die ganze arbeit machen.
Wieso? In Andals Entwurf ist ein RAM-Baustein enthalten, der wohl als Framebuffer arbeiten soll, d.h. das gesamte Ausgabe-Timing läuft über den AVR. Somit bleibt für den PC nur blockweise Daten schaufeln. Blöd ist nur, dass der AVR nur 64k adressieren kann, womit bei Doppelpufferung die Grenze bei <4000 Punkte pro Frame liegt (64kB / 2 Buffer / 8Byte/Punkt). Es sei denn man macht so fiese Sachen wie Banking.

Allerdings würde ich die 8-Bit-DACs nicht über SPI sondern parallel anschließen. Der Zugriff geht deutlich schneller und die Ausgaben erfolgen zeitlich näher zusammen.

@Andal: hast du schon einen 12/16Bit DAC im Auge?
Zuletzt geändert von karsten am Fr 02 Jan, 2009 8:36 pm, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von magic33 » Fr 02 Jan, 2009 7:58 pm

das direkte via 74HC595 wäre nicht schlecht
und da mit der wollmilchsau die eielegt sähe dann so aus
das lötet keiner
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Beitrag von andal » Sa 03 Jan, 2009 1:52 pm

hi @ all,

@magic is das ein haufen pure Elektronik, ohne Firmware, oder arbeites du an die auch schon?

Wenn man wieder direkt arbeiten würde, dann hätte man wieder die selben Probleme wie bei einem LPT DAC... Der PC muss wieder das gesamte Timing übernehmen und das Bild würde flackern... (sagts mir wenn ich mich täusche...)

@Karsten Ja das mit den 8bit dacs leuchtet ein... Leider bin ich noch nicht dazugekommen einen 12/16bit DAC rauszusuchen... (War ja auch viel los in letzter Zeit...)
Ein Freund von mir hat den DAC8822 vorgeschlagen, aber ich hatte noch keine Zeit ins Datenblatt zu schaun...

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Beitrag von xer0 » Sa 17 Jan, 2009 5:43 pm

nohoe hat geschrieben:Baut dann lieber ne [...] Karte [...]
mit Ansteuerung übers Netzwerk oder USB wahlweise.
Dafürber hab ich neulich nachgedacht... wäre das eigentlich so möglich:

USB-DAC <-> USB-2-LAN Adapter mit 5V Einspeisung < CAT 5/6 Kabel > LAN-2-USB Adapter <-> PC

Könnt schwären sowas mal irgendwo bei DX erblickt zu haben.
Damit könnt man den DAC sammt Adapter gleich ins Scannergehäuse mit einbauen, mit der 5V Schiene vom Netzeil versorgen (+Sicherung!) und den PC könnt man dann sogar halben Häuserblock weiter anschliessen - ohne rollenweise dicke ILDA-Kabel incl Signalabschwächung oder dutzende aktive USB Verlängerungskabel zwischenzuschalten...

Idee?

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Beitrag von adminoli » Sa 17 Jan, 2009 7:11 pm

Hi,

jo, etwas ähnliches gibt es, habe ich schon in zwei Varianten getestet.
Einmal mit Lantronix UBox 2100. Die taugt aber nix, da sie sich öfter mal eine Pause genehmigt.
Den zweiten habe ich von ARP (eine OEM-Variante vom MCS 8140), die funktioniert ganz gut. Allerdings gibt es trotzdem leichte Verzögerungen im Millisekunden-Bereich zu bemerken.


Gruß
Oliver

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Beitrag von xer0 » Sa 17 Jan, 2009 8:15 pm

Hmm... deine Box sieht mir nach etwas aus, was irgendwie einen virteullen USB Controller auf dem PC emuliert im ganzen Netzwerk und so.

Ich meint aber sowas: http://www.lindy.de/usb-extender-cat-5/42805.html

Das Teil schickt also im Prinzip nur die USB Signale über ein anders Kabel...



Klappt das damit besser?

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Beitrag von goamarty » So 18 Jan, 2009 12:28 pm

Warum kann man als DAC nicht einen 7.1 Audio Codec verwenden? hat genug Kanäle und >=16bit.

ch.m
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Beitrag von ch.m » So 18 Jan, 2009 2:57 pm


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Beitrag von adminoli » So 18 Jan, 2009 3:03 pm

Hi Xer0,

du hast recht. Das ist ein entfernter USB-Controller der über das Netztwerk und der dazugehörigen Software emuliert wird.

Das was du meinst ist eine Art USB-Signal-Verstärker. Sollte im Prinzip funktionieren. Und bei dem Preis kann man´s ja auch mal testen. Im schlimmsten Fall sind es ein paar Kröten "Lehrgeld".

Gruß
Oliver

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Beitrag von xer0 » So 18 Jan, 2009 6:51 pm

adminoli hat geschrieben:Hi Xer0,

du hast recht. Das ist ein entfernter USB-Controller der über das Netztwerk und der dazugehörigen Software emuliert wird.

Das was du meinst ist eine Art USB-Signal-Verstärker. Sollte im Prinzip funktionieren. Und bei dem Preis kann man´s ja auch mal testen. Im schlimmsten Fall sind es ein paar Kröten "Lehrgeld".

Gruß
Oliver
Werd ich auf jedne Fall testen wenn ich einen Scanner baue !

Lehrgeld... hängt dann von ab für vie viel man es wieder verebayn schafft ;)

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