Anfänger braucht Hilfe
Moderators: lightwave, Gooseman
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Naja, man müßte die Frequenz halt so hoch wählen, daß sie beim Scannen eben nicht mehr auffällt. Für Grafikshows wäre die Variante sicherlich ungeeignet, aber um bei Beamschows die Intensität hochzufahren (dimmen) wäre das doch ne Idee, oder? Da würde ich vielleicht sogar mit ner langsamen Frequenz (100kHz) ganz gute Ergebnisse bekommen.... Und bei Mischfarben würde man die Ein/Aus-Übergänge dann eh nicht mehr sehen.
Recht hast du allerdings, daß, wenn die Treiber mit einer so hohen Frequenz am Eingang überfordert wären, möglicherweise mit instabilen Zuständen zu kämpfen hätten. Aber ob das wirklich so ist und wieviel kHz so ein Eingang verkraftet, das möchte ich ja gerne mit meiner Frage hier klären.
Grüße,
Klaus
Recht hast du allerdings, daß, wenn die Treiber mit einer so hohen Frequenz am Eingang überfordert wären, möglicherweise mit instabilen Zuständen zu kämpfen hätten. Aber ob das wirklich so ist und wieviel kHz so ein Eingang verkraftet, das möchte ich ja gerne mit meiner Frage hier klären.
Grüße,
Klaus
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Ich hab jetzt nochmal ne Weile drüber nachgedacht...
Bei fertigen Lasershows, die ich über mein TTL-System fahre und bei denen die Laser "ausgeblendet" werden isses so, daß sie ne Weile in voller Leistung dastehen und dann plötzlich ausgehen. Das sieht richtig schlecht aus. Genauso beim "Einblenden" einer Ebene. Ne Weile garnix und plötzlich issi da.
Viel schöner wäre es doch, wenn die Strahlen bei nem TTL-System je nach Helligkeitsangabe der Show "reingetaktet" / von kleinen Punkten zu der entsprechenden Ebene gefächert werden. Der vom Programmierer beabsichtigte Effekt wäre dann auch mit einem TTL-System realisierbar.
Noch wichtiger die Farbmischung:
Wenn 100% rot und 33% grün von der Show vorgegeben werden um ein orange zu bekommen, dann wäre bei einer Ebene von der Seite gesehen genau die richtige Farbe das Ergebnis.
Für Grafikshows kann man ja weiterhin den min-Regler auf 100% setzen und hat dasselbe wie zuvor. An und Aus.
Über Meinungen, und Anregungen wäre ich sehr dankbar, weil ich ernsthaft in Erwägung ziehe, das Teilchen zu entwickeln.
p.s.
Im Gegensatz zu den analogen DPSS-Systemen wäre die Regelung absolut linear *g*
Grüße,
Klaus
Bei fertigen Lasershows, die ich über mein TTL-System fahre und bei denen die Laser "ausgeblendet" werden isses so, daß sie ne Weile in voller Leistung dastehen und dann plötzlich ausgehen. Das sieht richtig schlecht aus. Genauso beim "Einblenden" einer Ebene. Ne Weile garnix und plötzlich issi da.
Viel schöner wäre es doch, wenn die Strahlen bei nem TTL-System je nach Helligkeitsangabe der Show "reingetaktet" / von kleinen Punkten zu der entsprechenden Ebene gefächert werden. Der vom Programmierer beabsichtigte Effekt wäre dann auch mit einem TTL-System realisierbar.
Noch wichtiger die Farbmischung:
Wenn 100% rot und 33% grün von der Show vorgegeben werden um ein orange zu bekommen, dann wäre bei einer Ebene von der Seite gesehen genau die richtige Farbe das Ergebnis.
Für Grafikshows kann man ja weiterhin den min-Regler auf 100% setzen und hat dasselbe wie zuvor. An und Aus.
Über Meinungen, und Anregungen wäre ich sehr dankbar, weil ich ernsthaft in Erwägung ziehe, das Teilchen zu entwickeln.
p.s.
Im Gegensatz zu den analogen DPSS-Systemen wäre die Regelung absolut linear *g*
Grüße,
Klaus
- afrob
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"Absolut Linear" halte ich für gewagt. Du wärst nicht der Erste, der erfahren muss, dass sein DPSS bei 50% Pulsweite NICHT 50% der Leistung bringt.
Leistungsmodulation mit PWM wurde schon diversen Leuten umgesetzt - allerdings mit AOMs, die eine Bandbreite im MHz-Bereich haben. Auf LaserFX gab es glaub ich sogar einen Schaltplan.
TTL Laser sind aber meist TTL Laser weil sie ganz besonders billig konstruiert sind. Ich würde nicht erwarten, dass man diese Laser besonders schnell modulieren kann. Für PWM-Modulation müsste die Bandbreite aber wesentlich höher sein als im Analogbetrieb. Ist die PWM nicht schnell genug wirst du Probleme mit Schwebungen haben, die deutliches Flackern und Wabern im Bild verursachen.
Grüsse,
afrob
Leistungsmodulation mit PWM wurde schon diversen Leuten umgesetzt - allerdings mit AOMs, die eine Bandbreite im MHz-Bereich haben. Auf LaserFX gab es glaub ich sogar einen Schaltplan.
TTL Laser sind aber meist TTL Laser weil sie ganz besonders billig konstruiert sind. Ich würde nicht erwarten, dass man diese Laser besonders schnell modulieren kann. Für PWM-Modulation müsste die Bandbreite aber wesentlich höher sein als im Analogbetrieb. Ist die PWM nicht schnell genug wirst du Probleme mit Schwebungen haben, die deutliches Flackern und Wabern im Bild verursachen.
Grüsse,
afrob
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gegen Flackern und Wabern könnte helfen, wenn man mit der scan-Speed synchronisieren könnte. und bspw. scanspeed * 2 oder 4 wählen würde. Im Endeffekt gehts mir ja eigentlich nur um das ein und ausblenden. Und bei meinen eigenen Shows könnte ich ja dafür sorgen, daß ungewollte kombinationen vermieden werden.
Grüße
Klaus
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Klaus
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der neue Treiber muss den Pumpdiodenstrom liefern können. TEC? Dann brauchste auch ne Regelung da dran.
Dann beim Alten unter volldampf (geht ja nur mit TTL
) den Pupmstrom messen und dann auf dem neuen Treiber auch so einstellen. Temperatur im Betrieb mit dem alten Treiber messen und dann mit dem neuen so nachbilden.
So in etwa
Dann beim Alten unter volldampf (geht ja nur mit TTL

So in etwa

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