mini-laser-scanner für flugdrohne
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mini-laser-scanner für flugdrohne
Hallo,
ich bin gerade in der Planungsphase für den Bau einer autonomen flugdrohne. Damit diese auch autonom starten und landen kann benötigt sie ein 3dimensionales bild ihrer umgebung.
ich habe eine idee wie man das mit mehreren linienlasern und einer webcam realisieren könnte.
nun kam mir die (evtl wahnsinnige) idee das ganze mit einem laserscanner zu betreiben, da man dann nur ein lasermodul braucht und gewicht einspart (hoffe ich zumindest)
was erwarte ich von euch ? eine realistische einschätzung der kosten und der machbarkeit für jemanden der sich mit elektronik relativ gut auskennt und mit mechanik ebenso
Der Laser muss einfarbig sein (z.b. grün oder rot), die Wellenlänge des Lasers muss bekannt sein (vor die Webcam kommt dann einfach nen dichrofilter) der Laser sollte pro Sekunde ein Bild mit 4-20 Punkten min. 70-100mal erneuern (damit die kamera auch keinen mist einfängt)
Die Kamera hat eine Lichtempfindlichkeit von 0,1lux. Auf eine Entfernung von 100m sollte der Laserstrahl max. 10cm breit sein und von der Kamera klar zu erkennen sein.
Achso, der Laserstrahl geht wenn er nicht abgelenkt ist, senkrecht nach unten. Horizontal sollte der laser annähernd 180° schaffen, vertikal 70-90° austrittswinkel
Natürlich spielt gewicht eine sehr große Rolle, Stromverbrauch ebenso. Was ein weniger großes Problem darstellt ist das Volumen. Ich könnte für ein solches Modul (incl aller steuerungsteile wie netzteile, steuerplatinen und co) ca. 20x10x10cm platz schaffen. Viel mehr ist nicht drin, da dann noch zwei weitere mini-itx-pcs rein müssen die sich um die bildauswertung kümmern.
das gewicht sollte nicht über 1,5kg liegen, der stromverbrauch muss so gering wie irgend möglich sein.
Haltet ihr das für machbar ? was muss ich da ungefähr an kosten rechnen (einfach mal schief übern daumen peilen, das is ne schätzung da kommts auf 100 nich an)
über gehäuse macht euch keine gedanken, der kram kommt ja in nen komplettes fluggerät mit massig elektronik drin (unter anderem 3-5 PCs, über LAN verbunden) und die elektronik ist komplett vor regen, staub und co geschützt.
achso, einigermaßen schlagfest sollte das ding auch noch sein, d.h. es sollte ne härtere landung ohne nachjustieren verkraften.
Gruß antiarbusto
ich bin gerade in der Planungsphase für den Bau einer autonomen flugdrohne. Damit diese auch autonom starten und landen kann benötigt sie ein 3dimensionales bild ihrer umgebung.
ich habe eine idee wie man das mit mehreren linienlasern und einer webcam realisieren könnte.
nun kam mir die (evtl wahnsinnige) idee das ganze mit einem laserscanner zu betreiben, da man dann nur ein lasermodul braucht und gewicht einspart (hoffe ich zumindest)
was erwarte ich von euch ? eine realistische einschätzung der kosten und der machbarkeit für jemanden der sich mit elektronik relativ gut auskennt und mit mechanik ebenso
Der Laser muss einfarbig sein (z.b. grün oder rot), die Wellenlänge des Lasers muss bekannt sein (vor die Webcam kommt dann einfach nen dichrofilter) der Laser sollte pro Sekunde ein Bild mit 4-20 Punkten min. 70-100mal erneuern (damit die kamera auch keinen mist einfängt)
Die Kamera hat eine Lichtempfindlichkeit von 0,1lux. Auf eine Entfernung von 100m sollte der Laserstrahl max. 10cm breit sein und von der Kamera klar zu erkennen sein.
Achso, der Laserstrahl geht wenn er nicht abgelenkt ist, senkrecht nach unten. Horizontal sollte der laser annähernd 180° schaffen, vertikal 70-90° austrittswinkel
Natürlich spielt gewicht eine sehr große Rolle, Stromverbrauch ebenso. Was ein weniger großes Problem darstellt ist das Volumen. Ich könnte für ein solches Modul (incl aller steuerungsteile wie netzteile, steuerplatinen und co) ca. 20x10x10cm platz schaffen. Viel mehr ist nicht drin, da dann noch zwei weitere mini-itx-pcs rein müssen die sich um die bildauswertung kümmern.
das gewicht sollte nicht über 1,5kg liegen, der stromverbrauch muss so gering wie irgend möglich sein.
Haltet ihr das für machbar ? was muss ich da ungefähr an kosten rechnen (einfach mal schief übern daumen peilen, das is ne schätzung da kommts auf 100 nich an)
über gehäuse macht euch keine gedanken, der kram kommt ja in nen komplettes fluggerät mit massig elektronik drin (unter anderem 3-5 PCs, über LAN verbunden) und die elektronik ist komplett vor regen, staub und co geschützt.
achso, einigermaßen schlagfest sollte das ding auch noch sein, d.h. es sollte ne härtere landung ohne nachjustieren verkraften.
Gruß antiarbusto
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- Do you already have Laser-Equipment?: diverse He-Ne Chinaröhren bis 30mW,
Chinalaser rot/grün bis 50mW - Wohnort: Crailsheim
Hallo,
leider hast Du Dein Profil nicht ausgefüllt.
Denn ich frage mich wirklich, ob Du das alles ernst meinst?
Ist das ein Projekt einer Hochschule, oder einer Einzelperson?
Oder steckt da womöglich Al Kaida dahinter?

Eine Drohne...hmm...wie groß soll die denn werden, wenn da
mehrere ITX-PC rein sollen?
Und was ich mich auch frage: Was sagt das Luftfahrt-Bundesamt zu
soetwas?
Fragen über Fragen, aber leider keine Antworten.
Und wenn schon eine Drohne, dann nur mit Radar...alles andere kannst
Du vergessen. Meine Meinung.
Gruss...Lothar
leider hast Du Dein Profil nicht ausgefüllt.
Denn ich frage mich wirklich, ob Du das alles ernst meinst?
Ist das ein Projekt einer Hochschule, oder einer Einzelperson?
Oder steckt da womöglich Al Kaida dahinter?



Eine Drohne...hmm...wie groß soll die denn werden, wenn da
mehrere ITX-PC rein sollen?
Und was ich mich auch frage: Was sagt das Luftfahrt-Bundesamt zu
soetwas?
Fragen über Fragen, aber leider keine Antworten.
Und wenn schon eine Drohne, dann nur mit Radar...alles andere kannst
Du vergessen. Meine Meinung.
Gruss...Lothar
- laserlover
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Hallo,
scheint ja ein großes Projekt zu sein. Ist sicher ziemlich aufwendig. Militär?
Da das Gerät ja offensichtlich im Freien betrieben werden soll, darfst du ohne Genehmigung keinen Laser mit einer Ausgangsleistung von mehr als 1mW einsetzten.
(bei solchen Flugobjekten haben sicher auch noch einige andere Behörden war mitzureden)
Für deine Zwecke ist denke ich ein Linienlaser am besten geeignet, der dann über einen Polygonscanner abgelenkt wird.
Dabei brauchst du nur einen Laser. Außerdem ist der Polygonscanner gegenüber einem normalen Scanner sowohl leichter als auch unempfindlicher.
Du brauchst dafür auch keine extra Computer-Hardware, da Polygonscanner relativ einfach anzusteuern sind.
Von der Wellenlänge her würden sich zum Beispiel infrarote Laserdioden mit 780nm eignen.
Reine Halbleiterlaser haben hier den Vorteil, dass sie leicht und wenig empfindlich gegenüber Erschütterungen sind.
Außerdem kann mit einem relativ preiswerten Filter der gesamte sichtbare Bereich des Lichtes ausgeblendet werden, wodurch das System unempfindlich gegenüber Störungen durch z.B. Lampen, etc. wäre.
Dadurch könnte die Empfindlichkeit der Kamera auch höher gewählt werden, da 1mW bei größerer Entfernung nicht so gut sichtbar ist.
Ich schätze die Kosten dafür jetzt einfach mal auf ca. 700€ für den Laser, den Polygonscanner, die Ansteuerelektronik und stabile Optik.
Hast du schonmal über einen anderen Lösungsansatz, zum Beispiel mit Sonar, nachgedacht?
Gruß
Laserlover
PS: Mit Nano-ITX ließe sich sicher noch Platz und Gewicht einspaaren.
scheint ja ein großes Projekt zu sein. Ist sicher ziemlich aufwendig. Militär?

Da das Gerät ja offensichtlich im Freien betrieben werden soll, darfst du ohne Genehmigung keinen Laser mit einer Ausgangsleistung von mehr als 1mW einsetzten.
(bei solchen Flugobjekten haben sicher auch noch einige andere Behörden war mitzureden)
Für deine Zwecke ist denke ich ein Linienlaser am besten geeignet, der dann über einen Polygonscanner abgelenkt wird.
Dabei brauchst du nur einen Laser. Außerdem ist der Polygonscanner gegenüber einem normalen Scanner sowohl leichter als auch unempfindlicher.
Du brauchst dafür auch keine extra Computer-Hardware, da Polygonscanner relativ einfach anzusteuern sind.
Von der Wellenlänge her würden sich zum Beispiel infrarote Laserdioden mit 780nm eignen.
Reine Halbleiterlaser haben hier den Vorteil, dass sie leicht und wenig empfindlich gegenüber Erschütterungen sind.
Außerdem kann mit einem relativ preiswerten Filter der gesamte sichtbare Bereich des Lichtes ausgeblendet werden, wodurch das System unempfindlich gegenüber Störungen durch z.B. Lampen, etc. wäre.
Dadurch könnte die Empfindlichkeit der Kamera auch höher gewählt werden, da 1mW bei größerer Entfernung nicht so gut sichtbar ist.
Ich schätze die Kosten dafür jetzt einfach mal auf ca. 700€ für den Laser, den Polygonscanner, die Ansteuerelektronik und stabile Optik.
Hast du schonmal über einen anderen Lösungsansatz, zum Beispiel mit Sonar, nachgedacht?
Gruß
Laserlover
PS: Mit Nano-ITX ließe sich sicher noch Platz und Gewicht einspaaren.
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Ich würde auch gern zuerst mal etwas mehr über das Projekt wissen, bevor ich weiter drüber nachdenke.
Worum geht es hier? Bzw. für wen oder in wessen Auftrag soll das Ding entwickelt werden?
Militär? Hochschulprojekt? Privat?
Soll das ganze nur theoretisch sein, oder soll das Ding wirklich gebaut werden und fliegen?
Ich denke diese Fragen sollten erst mal beantwortet sein, bevor wir hier jemand bisher völlig unbekanntem helfen, eine Flugdrohne zu bauen.
Wahrscheinlich liest der Verfassungsschutz jetzt schon mit.
Worum geht es hier? Bzw. für wen oder in wessen Auftrag soll das Ding entwickelt werden?
Militär? Hochschulprojekt? Privat?
Soll das ganze nur theoretisch sein, oder soll das Ding wirklich gebaut werden und fliegen?
Ich denke diese Fragen sollten erst mal beantwortet sein, bevor wir hier jemand bisher völlig unbekanntem helfen, eine Flugdrohne zu bauen.
Wahrscheinlich liest der Verfassungsschutz jetzt schon mit.

Hi!
"scheint ja ein großes Projekt zu sein. Ist sicher ziemlich aufwendig. Militär?"
Wohl eher nicht, ein Profi würde hier nicht so aufschlagen, schon wegen Geheimhaltung und so.
@Antiarbusto:
Wenn du nicht wirklich RICHTIG Ärger haben willst, lass das Projekt sein. Autonome Lenkflugkörper sind in DE als Kriegswaffe eingestuft. Schon deine Anfrage hier ist äußerst fragwürdig und allein dir dabei seriös weierzuhelfen könnte als Beihilfe zu einer Straftat interpretiert werden.
Junior
"scheint ja ein großes Projekt zu sein. Ist sicher ziemlich aufwendig. Militär?"
Wohl eher nicht, ein Profi würde hier nicht so aufschlagen, schon wegen Geheimhaltung und so.
@Antiarbusto:
Wenn du nicht wirklich RICHTIG Ärger haben willst, lass das Projekt sein. Autonome Lenkflugkörper sind in DE als Kriegswaffe eingestuft. Schon deine Anfrage hier ist äußerst fragwürdig und allein dir dabei seriös weierzuhelfen könnte als Beihilfe zu einer Straftat interpretiert werden.
Junior
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- Registriert: Mi 04 Jun, 2008 2:00 pm
Vielen Dank erstmal für die Hilfe.
Das ihr auch skeptisch seit kann ich verstehen.
Ich habe mich jetzt entschieden einen fertigen zu kaufen. Ist glaubeich unterm strich einfacher und sicherer. Mal schauen was ich an dem gerät noch an gewicht einsparen kann. das wird dann schon das größere problem. am jetzigen punkt der planung kann ich das gerät aber ohne probleme noch vergrößern. Müsste dann halt alles nochmal berechnen (aerodynamik, schwerpunkt, gfk-formen, cnc-spuren und co) aber ich denke das ist die einfachere lösung.
http://www.3d-scanner.net/index.html
Gruß Antiarbusto
Das ihr auch skeptisch seit kann ich verstehen.
Ich habe mich jetzt entschieden einen fertigen zu kaufen. Ist glaubeich unterm strich einfacher und sicherer. Mal schauen was ich an dem gerät noch an gewicht einsparen kann. das wird dann schon das größere problem. am jetzigen punkt der planung kann ich das gerät aber ohne probleme noch vergrößern. Müsste dann halt alles nochmal berechnen (aerodynamik, schwerpunkt, gfk-formen, cnc-spuren und co) aber ich denke das ist die einfachere lösung.
http://www.3d-scanner.net/index.html
Gruß Antiarbusto
Nu ja wenn man sich die Geraete mal genau anschaut die da auf dem Link sind, glaube ich kaum das solch ein Teil unter 5 k Teuronen zu haben ist (eher wohl ein Bereich der noch etwas höher im Kurs ist ).
Dann noch einmal auf Dein Projekt zurueck zu kommen, ich glaube nicht das es in der EU erlaubt ist selbststaendig fliegende Fluggeraete zum Einsatz zu bringen ( kann mich da irren kenn mich damit nicht aus ).
Dieses Privileg ist nur den Staatlichen Organisationen gestattet so weit ich das weiss.
Im Militaerbereich ist eine Sicherheitseinrichtung drin falls die Drohne nicht mehr steuerbar ist und das macht was Sie will, dann wird die über Funk gesprengt, was Du niemals genehmigt bekommen wirst.
mfg Burkhard
Dann noch einmal auf Dein Projekt zurueck zu kommen, ich glaube nicht das es in der EU erlaubt ist selbststaendig fliegende Fluggeraete zum Einsatz zu bringen ( kann mich da irren kenn mich damit nicht aus ).
Dieses Privileg ist nur den Staatlichen Organisationen gestattet so weit ich das weiss.
Im Militaerbereich ist eine Sicherheitseinrichtung drin falls die Drohne nicht mehr steuerbar ist und das macht was Sie will, dann wird die über Funk gesprengt, was Du niemals genehmigt bekommen wirst.
mfg Burkhard
Schoen das meine Meinung gelesen wurde 

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- Beiträge: 15
- Registriert: Mi 04 Jun, 2008 2:00 pm
in Deutschland sind unbemannte Fluggeräte bis 5kg uneingeschränkt legal, bis 25kg brauchts ne kleine abnahme vom luftfahrtbundesamt und ne modellflug-haftpflicht.
niemand sprach von vollkommen autonomen flug. und natürlich ist es legal etwas autonom fliegen zu lassen, solange man immer eingreifen kann und den flug mit angemessenen methoden kontrollieren kann.
das ding soll nur autonom fliegen KÖNNEN ! damit es z.b. bei nem verbindungsabriss sich selbsttätig ne genügend große fläche zum landen suchen kann und ne sicherheitslandung durchführen kann.
ein verbindungsabriss ist aber schon extrem unwahrscheinlich, da höchstwahrscheinlich umts, wlan, 2,4Ghz, 35Mhz-RC und W-RS232 gleichzeitig genutzt wird.
selbstverständlich wird das ding ständig von mir kontrolliert. oder glaubst du ich vertraue der elektronik so weit das ich 10k€ von meiner kohle nen paar chips anvertraue ?
Einsatzzweck ist rein kommerziell. u.a. geplant für sicherheitstechnik (überwachen von großen firmengeländen), kameraübertragung (live bilder von festivals und konzerten) und unterstützen von Blaulicht-Einsätzen.
Der Markt ist da, es muss nur jemand bauen !
niemand sprach von vollkommen autonomen flug. und natürlich ist es legal etwas autonom fliegen zu lassen, solange man immer eingreifen kann und den flug mit angemessenen methoden kontrollieren kann.
das ding soll nur autonom fliegen KÖNNEN ! damit es z.b. bei nem verbindungsabriss sich selbsttätig ne genügend große fläche zum landen suchen kann und ne sicherheitslandung durchführen kann.
ein verbindungsabriss ist aber schon extrem unwahrscheinlich, da höchstwahrscheinlich umts, wlan, 2,4Ghz, 35Mhz-RC und W-RS232 gleichzeitig genutzt wird.
selbstverständlich wird das ding ständig von mir kontrolliert. oder glaubst du ich vertraue der elektronik so weit das ich 10k€ von meiner kohle nen paar chips anvertraue ?
Einsatzzweck ist rein kommerziell. u.a. geplant für sicherheitstechnik (überwachen von großen firmengeländen), kameraübertragung (live bilder von festivals und konzerten) und unterstützen von Blaulicht-Einsätzen.
Der Markt ist da, es muss nur jemand bauen !
Vielleicht haettest Du dich dann bei deinem Eröffnungspost etwas anders ausdrücken sollen,
Zitat
ich bin gerade in der Planungsphase für den Bau einer autonomen flugdrohne. Damit diese auch autonom starten und landen kann benötigt sie ein 3dimensionales bild ihrer umgebung.
Zitat ende
Danach hasste geschrieben das das Teil vollautomatisch starten soll, und auch wieder landen soll.
Zitat
in Deutschland sind unbemannte Fluggeräte bis 5kg uneingeschränkt legal, bis 25kg brauchts ne kleine abnahme vom luftfahrtbundesamt und ne modellflug-haftpflicht.
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Wie gesagt damit kenne ich mich nicht aus
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niemand sprach von vollkommen autonomen flug. und natürlich ist es legal etwas autonom fliegen zu lassen, solange man immer eingreifen kann und den flug mit angemessenen methoden kontrollieren kann.
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Na ja das hasste bloss so vorgestellt Dein Projekt das das Ding ohne eine Fernsteuerung starten und landen kann.
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das ding soll nur autonom fliegen KÖNNEN ! damit es z.b. bei nem verbindungsabriss sich selbsttätig ne genügend große fläche zum landen suchen kann und ne sicherheitslandung durchführen kann.
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Zitat ende
Also willste das als sogenanntes Notfall Landesystem nun haben
damit beim Ausfall der Fernsteuerung der Schaden so gering wie möglich ist.
Na dann ich hoffe wir bekommen auch mal Bilder vom Bau zu sehen und auch mal einen Erfahfungsbericht.
mfg Burkhard
Zitat
ich bin gerade in der Planungsphase für den Bau einer autonomen flugdrohne. Damit diese auch autonom starten und landen kann benötigt sie ein 3dimensionales bild ihrer umgebung.
Zitat ende
Danach hasste geschrieben das das Teil vollautomatisch starten soll, und auch wieder landen soll.
Zitat
in Deutschland sind unbemannte Fluggeräte bis 5kg uneingeschränkt legal, bis 25kg brauchts ne kleine abnahme vom luftfahrtbundesamt und ne modellflug-haftpflicht.
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Wie gesagt damit kenne ich mich nicht aus

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niemand sprach von vollkommen autonomen flug. und natürlich ist es legal etwas autonom fliegen zu lassen, solange man immer eingreifen kann und den flug mit angemessenen methoden kontrollieren kann.
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Na ja das hasste bloss so vorgestellt Dein Projekt das das Ding ohne eine Fernsteuerung starten und landen kann.
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das ding soll nur autonom fliegen KÖNNEN ! damit es z.b. bei nem verbindungsabriss sich selbsttätig ne genügend große fläche zum landen suchen kann und ne sicherheitslandung durchführen kann.
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Zitat ende
Also willste das als sogenanntes Notfall Landesystem nun haben
damit beim Ausfall der Fernsteuerung der Schaden so gering wie möglich ist.
Na dann ich hoffe wir bekommen auch mal Bilder vom Bau zu sehen und auch mal einen Erfahfungsbericht.
mfg Burkhard
Schoen das meine Meinung gelesen wurde 

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- Registriert: Mi 04 Jun, 2008 2:00 pm
wie du sicherlich siehst ist der markt dafür recht groß. bei den geplanten stückzahlen, sollte es zur serienfertigung kommen (darüber denke ich aber erst nach, wenn der erste funktionsfähige prototyp existiert) muss das ding sich in jeder phase des fluges stabilisieren können. ausbildung ist teuer. je weniger ausbildung eines piloten notwendig ist, desto besser. und weniger ausbildung heißt mehr selber können.
zwischen können und machen ist nen großer unterschied !
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- contact23
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Hallo,
Jetzt wirds sehr OT! Da muss ich meinen senf auch dazu geben
Da können wir genauso gut über ABS ESP und Co Diskusionen führen.
Meiner Meinung nach gibt es genügend Einsatzmöglichkeiten, jedoch gefallen mir die meisten überhaupt nicht. Es gibt ja schon genug Überwachung
Die Scanner von dem Link schauen sehr groß aus. Ich würde dir einen polygon aus einem laserdrucker empfehlen, die sind schön klein.
Interessante Sache - Bilder würden mich auch sehr interessieren!
Grüße Matthias
Jetzt wirds sehr OT! Da muss ich meinen senf auch dazu geben

Da können wir genauso gut über ABS ESP und Co Diskusionen führen.
Meiner Meinung nach gibt es genügend Einsatzmöglichkeiten, jedoch gefallen mir die meisten überhaupt nicht. Es gibt ja schon genug Überwachung

Die Scanner von dem Link schauen sehr groß aus. Ich würde dir einen polygon aus einem laserdrucker empfehlen, die sind schön klein.
Interessante Sache - Bilder würden mich auch sehr interessieren!
Grüße Matthias
GM-Electronics.at
Hi,
ich würd das ganze nicht mit Laser machen! Schnapp Dir ein GPS und ein Kompass-Modul. Vor dem Start programmierst Du "Notlandeplätze" ein.
Vom PC aus zu steuern macht keinen Spaß! Du gibst ne Position, oder eine abzufliegende Route ein, und dann wars das. WLAN ist zu empfindlich! Eine Funkkamera im 13cm-Band und Du hast einen Verbindungsabriss! Hab selber so eine Drohne gebaut!
ich würd das ganze nicht mit Laser machen! Schnapp Dir ein GPS und ein Kompass-Modul. Vor dem Start programmierst Du "Notlandeplätze" ein.
Vom PC aus zu steuern macht keinen Spaß! Du gibst ne Position, oder eine abzufliegende Route ein, und dann wars das. WLAN ist zu empfindlich! Eine Funkkamera im 13cm-Band und Du hast einen Verbindungsabriss! Hab selber so eine Drohne gebaut!
- laserlover
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Grundsätzlich eine sehr gute Idee, allerdings hat GPS mit üblichen Empfängern je nach Anzahl der verfügbaren Satelliten eine Abweichung von einigen bis 20 Metern.Alex20q90 hat geschrieben:Schnapp Dir ein GPS und ein Kompass-Modul. Vor dem Start programmierst Du "Notlandeplätze" ein.
Für den autonomen Flug reicht das sicher aus, wenn nicht gerade ein Hochhaus im Weg ist

Du könntest aber an den Landeplätzen zum Beispiel jeweils einen schwachen Funksender aufstellen.
Dann kannst du den groben Anflug per GPS machen und das eigentliche Landen könnte dann über die Ortung des Funksignals laufen.
Laserlover
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Hallo Antiarbusto,
nachdem Du nun das Projekt etwas genauer umrissen hast, jetzt noch mal
paar Gedanken von mir zu diesem Thema.
Soviel ich weiß gibts es für Modellflugzeuge so eine Art Autopilot, der bei
Empfangsausfall die Steuerung übernimmt und das Flugzeug sicher wieder in Reichweite des Senders bringt.
Nachdem der Pilot wieder die Kontrolle hat, kann er das Flugzeug dann auch selbst landen.
Also würde ich nicht einsehen, warum sich das Flugzeug woanders einen eigenen Landeplatz suchen (können) soll.
Da muss der Pilot sich erst noch auf die Socken machen und benötigt zudem noch die GPS-Koordinaten des Landepunkts.
Und bis Du kommst, hat einer Deine Drohne im Kofferraum verschwinden lassen.
Auch die Reichweite von 35 oder 40MHz-Funkfernsteuerungen ist begrenzt.
GPS ginge noch zur Not über GSM. WLAN finde ich zu übertrieben.
Im übrigen vermute ich Du willst auch eine Kamera an Bord des Flugzeugs
nehmen und die Bilder Live zur Erde schicken.
Das haben wir selber schon gemacht, auch von Stratosphärenballons die bis zu 30Km hoch geflogen sind.
Aber dann beachte bitte die gesetzlichen Vorschriften wenn Du nicht auch noch zufällig lizenzierter Funkamateur bist.
Auf jeden Fall wünsche ich Dir viel Erfolg.
Lothar
nachdem Du nun das Projekt etwas genauer umrissen hast, jetzt noch mal
paar Gedanken von mir zu diesem Thema.
Soviel ich weiß gibts es für Modellflugzeuge so eine Art Autopilot, der bei
Empfangsausfall die Steuerung übernimmt und das Flugzeug sicher wieder in Reichweite des Senders bringt.
Nachdem der Pilot wieder die Kontrolle hat, kann er das Flugzeug dann auch selbst landen.
Also würde ich nicht einsehen, warum sich das Flugzeug woanders einen eigenen Landeplatz suchen (können) soll.
Da muss der Pilot sich erst noch auf die Socken machen und benötigt zudem noch die GPS-Koordinaten des Landepunkts.
Und bis Du kommst, hat einer Deine Drohne im Kofferraum verschwinden lassen.
Auch die Reichweite von 35 oder 40MHz-Funkfernsteuerungen ist begrenzt.
GPS ginge noch zur Not über GSM. WLAN finde ich zu übertrieben.
Im übrigen vermute ich Du willst auch eine Kamera an Bord des Flugzeugs
nehmen und die Bilder Live zur Erde schicken.
Das haben wir selber schon gemacht, auch von Stratosphärenballons die bis zu 30Km hoch geflogen sind.
Aber dann beachte bitte die gesetzlichen Vorschriften wenn Du nicht auch noch zufällig lizenzierter Funkamateur bist.
Auf jeden Fall wünsche ich Dir viel Erfolg.
Lothar
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gps und kompass sind eh drinAlex20q90 hat geschrieben:Hi,
ich würd das ganze nicht mit Laser machen! Schnapp Dir ein GPS und ein Kompass-Modul. Vor dem Start programmierst Du "Notlandeplätze" ein.
!

Trotzdem nützt einem das nichts, wenn aufgrund irgendwelcher Vorfälle ganz schnell ein Landeplatz gefunden werden muss und der nächste Notlandewaypoint 500m weit weg is und das Ding in 50m Höhe fliegt.
Ja, das habe ich bedacht. ich selbst bin keiner, unser Elektroniker im Team aber schon.Aber dann beachte bitte die gesetzlichen Vorschriften wenn Du nicht auch noch zufällig lizenzierter Funkamateur bist.
ja, soetwas gibt es, nützt mir aber nichts, denn weder ein Heli-modell noch ein starrflügler-autopilot können die drohne steuern, da die ansteuerung der ruder und propeller (es sind 5 stück) funktioniert grundsätzlich anders. Senkrecht starten und landen mit 4 kleinen rotoren (senkrecht ausgerichtet), strecke fliegen mit einem vortriebsmotor. außerdem wird der rest nen nurflügel sein, der sich auch anders als nen heckleitwerkler verhält.Soviel ich weiß gibts es für Modellflugzeuge so eine Art Autopilot, der bei
Empfangsausfall die Steuerung übernimmt und das Flugzeug sicher wieder in Reichweite des Senders bringt.
ok, bitte back2topic
da ich von lasertechnik absolut keine ahnung habe, und dieses modul sowieso erst in der zweiten ausbaustufe eingebaut wird (wenn überhaupt), ist der zweck dieser forenanfrage ausschließlich informativen zweck.
gibt es möglichkeiten über die laufzeit des laserimpulses informationen über die entfernung des punktes zu bekommen ?
wenn ja, nach welchen stichworten soll ich googln ? (das würde mir schon als antwort reichen)
wieviel wiegt der sich drehende teil des polygonlasers bei einer gerätgröße mit ausreichender leistung ?
was glaubt ihr ist eine ausreichende laserleistung ? (achso, ich habe bei hb-laser den kurs zum Laserschutzbeauftragten gemacht, da ich nebenberuflich lightshows fahre)
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- contact23
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Hallo,
Schau dir das 2. Bild auf
http://www.drucker-infos.de/laserdrucker.htm
an. Der Polygonscanner und die Laserdiode sind keine Einheit.
Du wirst in jedem fall eine besser kollimierte Diode benötigen, da im Laserdrucker nur ein Fokusierung auf kurze Distanz erforderlich ist.
Natürlich kann man auch ein Leistungsstärkeres Modul verbauen.
Es sollten aber wenige mW mit geigneten Filter (sämtliche anderen Wellenlängen sperrend) aussreichen - kommt halt auch auf den/die "Empfänger" an!
Eine Genauigkeit von +/-2,5mm auf 200 Meter sollte kein Problem sein - die meisten Baustellenlaser sind auch in diesem Genauigkeitsbereich angesiedelt.
Grüße Matthias
Schau dir das 2. Bild auf
http://www.drucker-infos.de/laserdrucker.htm
an. Der Polygonscanner und die Laserdiode sind keine Einheit.
Du wirst in jedem fall eine besser kollimierte Diode benötigen, da im Laserdrucker nur ein Fokusierung auf kurze Distanz erforderlich ist.
Natürlich kann man auch ein Leistungsstärkeres Modul verbauen.
Es sollten aber wenige mW mit geigneten Filter (sämtliche anderen Wellenlängen sperrend) aussreichen - kommt halt auch auf den/die "Empfänger" an!
Eine Genauigkeit von +/-2,5mm auf 200 Meter sollte kein Problem sein - die meisten Baustellenlaser sind auch in diesem Genauigkeitsbereich angesiedelt.
Grüße Matthias
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hey, so wie ich das verstanden habe bewegt sich der polygonlaser so, das der laserstrahl eine gerade linie in einer achse beschreibt. korrigiert mich wenn ich mich täusche.
Wenn dem so wäre, würde mir das recht wenig nützen, da ich mehr als eine Linie projezieren möchte. 2 Achsen wären da schon nötig.
Gruß Antiarbusto
Wenn dem so wäre, würde mir das recht wenig nützen, da ich mehr als eine Linie projezieren möchte. 2 Achsen wären da schon nötig.
Gruß Antiarbusto
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Hallo Antiarbusto
<<< hey, so wie ich das verstanden habe bewegt sich der polygonlaser so, das der laserstrahl eine gerade linie in einer achse beschreibt. korrigiert mich wenn ich mich täusche. >>>
Das ist korrekt. Die Länge / Winkel der Linie ist davon abhängig, wieviele Spiegel du auf dem Polygonscanner hast. Hier gilt: Je mehr (Spiegeloberflächen) desto weniger / kürzer ist die Linie / kleiner ist der Winkel.
Du könntest aber entweder den gesamten Polygonscanner noch drehbar auf / an ein Servo ("langsam")packen oder danach einen "Scanner" ("schnell") mit genügend langem Spiegel, um auch eine Ablenkung in der zweiten Achse zu erhalten.
Grüße Bernd
<<< hey, so wie ich das verstanden habe bewegt sich der polygonlaser so, das der laserstrahl eine gerade linie in einer achse beschreibt. korrigiert mich wenn ich mich täusche. >>>
Das ist korrekt. Die Länge / Winkel der Linie ist davon abhängig, wieviele Spiegel du auf dem Polygonscanner hast. Hier gilt: Je mehr (Spiegeloberflächen) desto weniger / kürzer ist die Linie / kleiner ist der Winkel.
Du könntest aber entweder den gesamten Polygonscanner noch drehbar auf / an ein Servo ("langsam")packen oder danach einen "Scanner" ("schnell") mit genügend langem Spiegel, um auch eine Ablenkung in der zweiten Achse zu erhalten.
Grüße Bernd
- laserlover
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Morgen,
man könnte doch auch gleich einen Linienlaser nehmen und den dann mit dem Polygonscanner ablenken.
Man müsste nur den Laser nahe genug am Scanner plazieren oder größere Spiegel montieren, damit auch der ganze Strahl abgelenkt wird.
Gruß
Laserlover
man könnte doch auch gleich einen Linienlaser nehmen und den dann mit dem Polygonscanner ablenken.
Man müsste nur den Laser nahe genug am Scanner plazieren oder größere Spiegel montieren, damit auch der ganze Strahl abgelenkt wird.
Gruß
Laserlover
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Das echte Leben ist was für Leute, die im Internet keine Freunde finden
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hmm.
mal angenommen ich nehme einen 1-achsigen polygonlaser aus einem laserdrucker bzw einen linienlaser (was ja auf das selbe herauskommt) und hänge dahinter noch einen spiegel für die zweite achse.
bei 10 zu projezierenden linien, von denen jede pro frame für ein klares bild min. 2-3-mal angefahren wird müsste der zweite spiegel sich so schnell bewegen das er alle 0,002sec einen punkt projezieren kann. ob das mit nem servo machbar is glaub ich eher weniger. die frage ist auch ob nen modellbauservo dafür exakt genug ist. Schließlich geht es um das Vermessen des Untergrunds und da können auch schon geringe abweichungen fatal sein, schließlich errechnet der algorithmus aus der verschiebung des laserstriches auf dem boden mit nen bissl geometrie den höhenunterschied von punkten zueinander auf dem boden, wenn da der laserstrahl um nur 0,01° falsch abgelenkt wird, kommt nur noch müll raus.
mal angenommen ich nehme einen 1-achsigen polygonlaser aus einem laserdrucker bzw einen linienlaser (was ja auf das selbe herauskommt) und hänge dahinter noch einen spiegel für die zweite achse.
bei 10 zu projezierenden linien, von denen jede pro frame für ein klares bild min. 2-3-mal angefahren wird müsste der zweite spiegel sich so schnell bewegen das er alle 0,002sec einen punkt projezieren kann. ob das mit nem servo machbar is glaub ich eher weniger. die frage ist auch ob nen modellbauservo dafür exakt genug ist. Schließlich geht es um das Vermessen des Untergrunds und da können auch schon geringe abweichungen fatal sein, schließlich errechnet der algorithmus aus der verschiebung des laserstriches auf dem boden mit nen bissl geometrie den höhenunterschied von punkten zueinander auf dem boden, wenn da der laserstrahl um nur 0,01° falsch abgelenkt wird, kommt nur noch müll raus.
Nur mal so aus Neugier gefragt. Wie soll das gehen mit einem Laserstrahl und einer WebCam die Entfernungen bzw. Höhenunterschiede zwischen Drohne und Geländeoberfläche zu messen? Wenn was zurückkommt an Reflektion sind es lediglich Helligkeitsunterschiede und daraus ein Höhenprofil abzuleiten, also irgendwas läuft da schief. Jedenfalls kommt da alles andere als ein dreidimensionales Höhenprofil bei raus.
Will man wirklich nur Helligkeitsunterschiede abscannen reicht als Lichtempfänger eine simple, einigermaßen empfindliche Fotodiode. Man muss lediglich die X-Y Koordinaten des Scanners der Spannung der Fotodiode zuordnen und enthält so ein 2-dimensionales Bild wobei die 3. Dimension in dem Fall die Helligkeit wäre.
Gruß Didi
Will man wirklich nur Helligkeitsunterschiede abscannen reicht als Lichtempfänger eine simple, einigermaßen empfindliche Fotodiode. Man muss lediglich die X-Y Koordinaten des Scanners der Spannung der Fotodiode zuordnen und enthält so ein 2-dimensionales Bild wobei die 3. Dimension in dem Fall die Helligkeit wäre.
Gruß Didi
- coldbeam
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das fliegende auge....
hi@all,
macht ja echt spass dieses thema zu verfolgen ! hut ab, bzw. drone ab....lol
versuch doch mal den helicommand von robbe oder wenn es doch 3d sein soll, dann sehe mal unter www.micro-epsilon.de nach. die können dir bestimmt weiter helfen. ihre systeme sind zwar nicht im meter-bereich arbeiten, aber sie können die bestimmt eine adresse nennen....
aber melde dich doch mal wenn dein ding fliegt.....
gruss micha
macht ja echt spass dieses thema zu verfolgen ! hut ab, bzw. drone ab....lol
versuch doch mal den helicommand von robbe oder wenn es doch 3d sein soll, dann sehe mal unter www.micro-epsilon.de nach. die können dir bestimmt weiter helfen. ihre systeme sind zwar nicht im meter-bereich arbeiten, aber sie können die bestimmt eine adresse nennen....
aber melde dich doch mal wenn dein ding fliegt.....
gruss micha
strahlverbieger seit 15 jahren....
Wo sich der Strahl befindet weiß man wenn ein Zeilen und Spaltenzähler mitläuft wie in Scannern üblich ist. Laufzeit von Licht zu messen ist bei den kleinen Zeiten schon schwieriger. Dafür braucht man eine superschnelle Empfängerdiode (sehr teuer) und etwas mehr Pulsleistung (kW - Bereich) siehe Military Rangefinder. Somit wird der Flieger viel schwerer als 1,5 Kg. Alleine die Stromversorgung für den Laser, um ihn eine Stunde zu betreiben, wiegt mind. 20 Kg.Bernd hat geschrieben:Noch eine Frage:
Für die ganze Auswertung musst du doch wissen, wo sich der Laserstrahl (Punkt) beim scannen jeweils gerade befindet - Oder?
Und um die Höhe im Gelände (Entfernung) zu ermitteln musst du doch die Laufzeit messen? Wie oben schon geschrieben geht das wohl nicht mit einer Kamera.
Bernd
Micro-Epsilon stellt Entfernungsmesser her die nach dem Triangulationsverfahren arbeiten. Messbereich ist da aber unter 1 Meter.
Ich denke, ein Radarsystem mit GPS-Unterstützung wäre viel einfacher.
Gruß Didi
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wie ich das genau mache, werde ich euch nicht sagen, denn schließlich will ich das ganze projekt am ende vermarkten.
nur soviel (um die all zu neugierigen zu befriedigen)
die entfernungen werden per geometrie und einer simulierten, virtuellen normallinie gemessen, die entstehen würde, wenn das gerät über eine unendliche perfekt glatte fläche mit einem zur fläche paralellen kurs fliegen würde.
die genauigkeit sollte am ende bei einer messentfernung <50m ungefähr ne varianz von +/- 3-5cm haben
ich finde das ja toll das ihr das thema alle so verfolgt, aber könnte bitte nochmal jemand bezug auf meine fragen aus dem letzten post von mir bezug nehmen ?
nur soviel (um die all zu neugierigen zu befriedigen)
die entfernungen werden per geometrie und einer simulierten, virtuellen normallinie gemessen, die entstehen würde, wenn das gerät über eine unendliche perfekt glatte fläche mit einem zur fläche paralellen kurs fliegen würde.
die genauigkeit sollte am ende bei einer messentfernung <50m ungefähr ne varianz von +/- 3-5cm haben
ich finde das ja toll das ihr das thema alle so verfolgt, aber könnte bitte nochmal jemand bezug auf meine fragen aus dem letzten post von mir bezug nehmen ?
- ChrissOnline
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Projektor: 3x RGB - Wohnort: Regensburg
Ohoh...Antiarbusto hat geschrieben:wie ich das genau mache, werde ich euch nicht sagen, denn schließlich will ich das ganze projekt am ende vermarkten.

Falscher Spruch...!
Jetzt geht gleich das Gefetze wieder los!
Auch wenn mans natürlich durchaus nachvollziehen kann: Manche hier reagieren sehr abneigend gegen Leute die nur hier auftauchen um kostenloses Wissen abzugreifen um dann selbst die fette Kohle zu machen...
Mich störts nicht, habe nicht vor eine Flugdrohne nachzubauen, aber ich schreibs nur als "Vorwarnung" bezogen auf Dinge die in Kürze folgen werden... (und die ich als Moderator dieser Kategorie dann wieder besänftigen muss...)

Mein aktueller Projektor: CLB-8 V10 Showlaser-System
Dass man dazu eine "Referenzhelligkeit" braucht ist schon klar aber leider ergibt deine Methode nur ein 2 dimensionales Ergebnis denn was ist wenn der reflektierte Strahl einmal dunkler und einmal heller ist? Kann unterschiedliche Ursachen haben. Die Oberfläche, die dunkler erscheint muss nicht zwangsläufig tiefer liegen, kann auch daran liegen, dass es grüne Wiese ist und dein Strahl rot ist. Was machst du denn bei hellem Sonnenschein? Da kommt nix mehr von deinem Laser unten an geschweige denn zurück. Zudem macht deine Kamera wegen dem AGC dicht. Somit verschiebt sich alles. Aus all diesen Werten, gemessen wird da sowieso nix sondern nur geschätzt weil man das System nicht kalibrieren kann, kommt alles andere raus aber nie im Leben brauchbare geometrische Daten.
Das einzige System welches in Frage käme wäre über eine Dreiecksfunktion die Verschiebung bei Abstandsänderung zu messen, funktioniert aber nicht sicher über eine Distanz von mehr als 1 Meter mit 1mW Leistung. Auch würde die Auflösung der Kamera niemals ausreichen um damit bei diesem ungünstigen Verhältnis der Katheten des Dreiecks zueinander diese Genauigkeit von 3 - 5 cm bei 50m Entfernung zu bekommen.
Vermutlich wird dein Flieger in einem See landen weil das Sonnenlicht an der Wasseroberfläche reflektiert wird und deine Kamera überbelichtet. Dein PC meint dann: Aha, eine glatte Landefläche die genau der Referenzlinie entspricht, optimal........Blub...Blub.
Das was du bauen möchtest taugt nicht mal als Belichtungsmesser zum Fotografieren.
Ein Laser ist für vieles verwendbar, auch um Entfernungen zu Messen, wenn man's richtig macht, ist aber nicht ganz Trivial was die Qualität der Elektronik betrifft bei diesen Entfernungen.
Vermutlich wirst du aber noch mehr schweigen wenn du einmal versucht hast mit einer WebCam bei Tageslicht einen gut fokussierten Laserspot von 1mW Leistung in 50m Entfernung auf normalem Erdboden auf einem Bildschirm deutlich darzustellen. Ich denke, alle hier wären gespannt auf dieses Bild, viel Vergnügen.
Didi
Das einzige System welches in Frage käme wäre über eine Dreiecksfunktion die Verschiebung bei Abstandsänderung zu messen, funktioniert aber nicht sicher über eine Distanz von mehr als 1 Meter mit 1mW Leistung. Auch würde die Auflösung der Kamera niemals ausreichen um damit bei diesem ungünstigen Verhältnis der Katheten des Dreiecks zueinander diese Genauigkeit von 3 - 5 cm bei 50m Entfernung zu bekommen.
Vermutlich wird dein Flieger in einem See landen weil das Sonnenlicht an der Wasseroberfläche reflektiert wird und deine Kamera überbelichtet. Dein PC meint dann: Aha, eine glatte Landefläche die genau der Referenzlinie entspricht, optimal........Blub...Blub.
Das was du bauen möchtest taugt nicht mal als Belichtungsmesser zum Fotografieren.
Ein Laser ist für vieles verwendbar, auch um Entfernungen zu Messen, wenn man's richtig macht, ist aber nicht ganz Trivial was die Qualität der Elektronik betrifft bei diesen Entfernungen.
Vermutlich wirst du aber noch mehr schweigen wenn du einmal versucht hast mit einer WebCam bei Tageslicht einen gut fokussierten Laserspot von 1mW Leistung in 50m Entfernung auf normalem Erdboden auf einem Bildschirm deutlich darzustellen. Ich denke, alle hier wären gespannt auf dieses Bild, viel Vergnügen.
Didi
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- floh
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Nimm ein handelsübliches Laser Entfernungsmessgerät das meinetwegen 100m weit messen kann und lass das auf einen XY oder Polygonscanner um mehrere Punkte nacheinander zu messen.
Die Teile messen auf den meisten Oberflächen ganz passabel, sind bei geschickter Montage relativ störunanfällig, messen auch über mehrere Spiegel noch brauchbar und kosten nicht die Menge. Dafür kriegst du nur 2-3 Punkte pro Sekunde.
Für spiegelnde Oberflächen hilft ein Laser soewieso nicht, da könnte ein zusätzlicher Radar oder Ultraschallsensor helfen.
Dann muss ich ChrissOnline noch zustimmen. Es gibt hier immer wieder mal Leute die grossartige Reden schwingen, Wissen absaugen und dann nie wieder was von sich hören lassen.
Nicht, dass wir hier etwas gegen Leute haben die etwas wissen wollen aber wenn es so offensichtlich kommerziell werden soll müsste zumindest etwas für die Gemeinschaft rausspringen. Eine nette Fotostory, die Vorstellung des Projektes bei einem Treffen...
Die Teile messen auf den meisten Oberflächen ganz passabel, sind bei geschickter Montage relativ störunanfällig, messen auch über mehrere Spiegel noch brauchbar und kosten nicht die Menge. Dafür kriegst du nur 2-3 Punkte pro Sekunde.
Für spiegelnde Oberflächen hilft ein Laser soewieso nicht, da könnte ein zusätzlicher Radar oder Ultraschallsensor helfen.
Dann muss ich ChrissOnline noch zustimmen. Es gibt hier immer wieder mal Leute die grossartige Reden schwingen, Wissen absaugen und dann nie wieder was von sich hören lassen.
Nicht, dass wir hier etwas gegen Leute haben die etwas wissen wollen aber wenn es so offensichtlich kommerziell werden soll müsste zumindest etwas für die Gemeinschaft rausspringen. Eine nette Fotostory, die Vorstellung des Projektes bei einem Treffen...
Klingt logisch, 0 = kein Gelände und 1 = Gelände vorhanden. Wo ist die Grenze? Ab welcher Helligkeit ist denn 0 bzw. 1? Entweder bekommst du nur 0 oder nur 1. Bin mir sicher, da geht mit 1mW gar nix. Aber wie gesagt, mach erst mal den Versuch im letzten Absatz meines vorherigen Postings.Antiarbusto hat geschrieben:argh.
es geht doch überhaupt nicht um lichtmessungen.
das einzige was ich brauche ist ein klares 0 oder 1 signal. an dem bildpunkt laser da oder nicht, mehr brauch ich nicht dafür !
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