Ich bin zur Zeit an der "Machbarkeitsprüfung" eines Laserprojektes beteiligt. Das Ziel ist es, einen Laser Grafiken auf eine Hausfassade projezieren zu lassen.
Als Standort für den Laser selbst ist bisher ein bewohntes Haus vorgesehen. Die Projektionsfläsche wäre ein unbewohntes Hochhaus, während es sich in der Komplettsanierung befindet.
Dabei wäre zu beachten, dass der Projektor kaum in einem rechten Winkel auf die Wand strahlen wird. Wenn man z.B. davon ausgeht, dass der Projektor auf dem Dach des bewohnten Hauses montiert werden soll, müsste er irgendwie (mehr oder weniger) schräg nach unten auf das unbewohnte strahlen.
Es wäre interessant, ob die dadurch sicherlich entstehenden Verzerrungen problematisch sind.
Wir sind uns selbst nicht sicher, inwieweit das technisch und rechtlich machbar ist. Darum habe ich hier diesen Thread erstellt, um Meinungen oder Hinweise einzuholen.
Desweiteren habe ich auch schon versucht, Kontakt zu einem Laserschutzbeauftragten an der Uni aufzunehmen, bisher leider ohne Erfolg.
Kann man überhaupt damit rechnen, ein solches Projekt irgendwie abgesegnet zu bekommen?
Ich nehme an, es wäre ebenso notwendig, sich mit dem Ordnungsamt in Verbindung zu setzen, richtig?
Ein paar technische Fragen stehen natürlich ebenso im Raum. Je nachdem, wo der Laser am Ende genau stehen soll (das könnten unterschiedliche Häuser sein), sind zwischen Laser und Projektionsfläche vielleicht so zwischen 30 und 60 Meter Abstand. Das zu projezierende Bild soll natürlich eine gewisse Größe von mehreren Metern Seitenmaß besitzen.
Kann man sowas mit den üblichen Bausätzen hinbekommen? Wie sieht es mit Fertiglösungen aus?
Der Preis spielt zwar auch eine Rolle, ist aber nicht das größte Problem.
Ich weiß, das ist jetzt leider alles etwas unstrukturiert. Es geht bisher auch nur um die Machbarkeitsfragen im Groben.
Ich bin für jede Antwort dankbar.
