Ein Kollege meinte gerade: Gibts einen Beobachter, der unser Universum beobachtet? Wenn nicht, gibts uns nicht! (oder wir schweben noch im verschränkten Zustand ALLER Möglichkeiten - wie die berühmte Katze von Schrödinger).
Man könnte das sozusagen als Gottesbeweis ansehen - denn es gibt uns ja! (Oder meinen wir das bloß?)
daß wir eine irgendwie parametrisierte, selektive wahrnehmung haben, das aber nicht wissen.
Das denke ich, ist sowiso der Fall. Wenn unsere Wahrnehmung nicht (und sogar sehr stark) selektiv wäre, würden wir buchstäblich durchdrehen!

Alleine was unsere Augen empfangen an Informationen und was davon letztendlich in unser Bewusstsein kommt (aus 10^10 Infos mach 3!).
Und von den fehlenden Sinnen für jede Menge Naturphänomene ganz abgesehen (z.B. Radioaktivität, Röntgen, UV, IR (ausser dem was wir als Wärme spüren), Radiowellen, Spannungen (wie die Haie), Polarisation, und was weis ich, was es sonst noch gibt, bestimmt gibts auch noch jede Menge, wofür wir nicht mal Messinstrumente haben....(dunkle Energie, dunkle Materie...))
Und alles aus einer kleinen Quantenfluktuation (Urknall) entstanden! ??
Das beinhaltet, daß die materie nur illusion ist, womit auch unsere physische existenz zur illusion unserer eigenen wahrnehmung wird,
Da gibts bei den asiatischen Mystikern den Begriff "Lila" für - Alles ist nur ein Traum der Götter! Und die Aborigines in Australien sprechen ja auch von der "Traumwelt", in der wir leben. Die Realität ist für die jedenfalls nicht das, was wir als Realität ansehen....
Diese fraktalität würde aber auch in dem, war wir "zeit" nennen, sich abbilden - was sich in sich immer in ähnlicher weise wiederholenden ereignissen ausdrücken würde.
Soso- daher hauen wir uns immer wieder gegenseitig die Köpfe ein! (Kriege)
Obwohl wirs doch endlich gelernt haben sollten....
