Spiegel mit 10.000 Umdrehungen pro Minute drehen

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gento
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Post by gento » Sat 29 Dec, 2007 2:32 pm

10 KHz pulsen den Pointer ,schwer.(gezielt ? oder geht auch Lochblende?)
Man könnte die Versorgung abschalten , nur wenn da Kondensatoren drin sind :-/.
Ansonsten an dem Pointermodul PCB raus und einen richtigen Driver dran.
Schaltbilder sollten hier im Forum zu finden sein.

lg Gento
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Dr. Burne
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Post by Dr. Burne » Mon 31 Dec, 2007 1:22 am

Hi,


Erfahrung mit Pointermodulen von Erichs Sateliten und Pangolin.

Vergiss die direkte Modulation des Moduls in solchen Größenordnungen, die Leistung bricht bis auf Null ein weit unter 1kHz, selbst ein Treiber direkt an der Diode dürfte nicht pralle Ergebnisse liefern.


Gruß Stefan
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hubert
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Post by hubert » Wed 16 Jan, 2008 7:57 pm

Ich habe zwar immer noch nicht genau verstanden wozu das ganze gut sein soll, aber hier mal ein Tipp.
Da du die einzelnen Laser per µC pulst, kannst du auch 5 Polygonscanner asynchron laufen lassen,
wenn du für jeden Laser einen Sensor hast, kannst du die Wiederholgeschwindigkeit berechnen und aus Startposition und Geschwindigkeit den Zeitpunkt zu dem der Laser gepulst werden muss berechnen (lassen per µC). So wird das auch in Laserdruckern gemacht, der Laserstrahl geht auf einen Spiegel und wird auf eine Lichtleiterfaser gelenkt um die Startposition und Geschwindigkeit zu ermitteln.

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Dr.Ulli
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Post by Dr.Ulli » Thu 17 Jan, 2008 9:10 am

Also, ich würd ne Lichtschranke nehmen, die oben den Tropfen detektiert und dann ein Blitzlicht zeitgerecht auslöst...so hab ich sowas schonmal gesehen - sogar für Aufnahmen einer Gewehrkugel.
Wozu Laser?
Alt ist man, wenn man mehr an die Vergangenheit als an die Zukunft denkt.

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netdiver
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Post by netdiver » Fri 18 Jan, 2008 12:00 pm

Nur so eine Idee ...

Die 5 Pointer durch eine Linienoptik jagen (eine billige Testvariante ist ein Glasstab). Damit projizierst Du eine permanente Linie. (Du kannst dann theoretisch auch noch n beliebige Laser dazu schalten)
Falls Du doch noch die Stroboskop Funktion brauchst .. Dioden pulsen, oder einen Shutter davor. Ist bestimmt nicht so aufwändig wie Spiegel montieren, justieren und drehen.
Weiterer Vorteil - Du schaltest die gesamte Linie an und aus und hast keine "laufenden" Strahlen an der Wand.

Schick mal ne Mail mit ein paar Bildern an info@laserfreak.net, wenn Du mit Deinem Projekt fertig bist. Dann haben die Leute, die Dir Tipps gegeben haben auch noch ein wenig was davon :-)
-=| Life is a lesson, you learn it when you're through |=-

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gernot
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Post by gernot » Fri 18 Jan, 2008 7:43 pm

weis nicht ob du schon nen poligonscanner hast. aber wie schon mal vor mir erwähnt aus nem laserprinter die sind schnell. wenn du einen 4 seitign hast denke ich mal wird der wohl aus nem kleinem drucker sein. gute scanner sind in den etwas größeren teilen. wie lexmark r, s oder T im t632ist einer der mit 35k dreht.

jvm
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Post by jvm » Sat 02 Feb, 2008 11:53 pm

Wenn's mal fertig wird poste ich Bilder.

Ich habe einen Laserpointer mit Fototransistor und Oszilloskop durchgemessen. Wenn ich die Stromversorgung mit 1kHz pulse, erreicht der Laser volle Helligkeit. Bei 2kHz ist sie etwa halb so hoch. Bei 10kHz betraegt die Helligkeit etwa 1/10. (Mit dem Auge sehe ich bis 50kHz keinen Helligkeitsunterschied.) Ich habe die chinesische Billigelektronik verwendet, die im Laserpointer eingebaut war.
Auf der Elektronik des Laserpointers sitzt ein Kondensator. Angenommen, ich nehme den raus, geht es dann besser oder gar nicht mehr?

jvm
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Post by jvm » Sun 03 Feb, 2008 3:47 pm

Ich hab' Bloedsinn gemessen, der Fototransistor-Pullup war zu gross. Wenn man den Pullup des Fototransistors sinnvoll waehlt ergibt sich, dass bei 10kHz der Laser mit ca. 8 Mikrosekunden Verzoegerung auf die volle Helligkeit kommt, und auch etwa mit der Verzoegerung wieder garkein Licht mehr erzeugt.

Code: Select all

Stromversorgung:

     U
     ^
100% |  +---+
     |  |   |
     |--+   +--
0    +---------> t
        |   |
        x   x+100us

Emittiertes Licht:

     m
     ^
100% |   /---
     |  /    \
     |--      -
0    +---------> t
        | | | |
        x | x+100us
          |   |
          x+8us
              |
              x+108us
Wenn ich einfach 8us frueher abschalte ist die Helligkeit bei x+100us folglich auf 0. Die erreichte Durchschnittshelligkeit ueber die 100us hinweg betraegt laut meinen In-Etwa-Messungen dann 92%. Das ist ein ausreichend gutes Ergebnis, um keine Elektronikanpassungen vornehmen zu muessen.

jvm
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Post by jvm » Sun 03 Feb, 2008 4:01 pm

@Gento: Ja, ich moechte gezielt pulsen. Die Low-Zeit kann je nach Situation extrem variieren, die High-Zeit wird zwischen 100us und 1ms liegen.
@Dr. Burne: Ich kenne den Hersteller von dem Modul, das ich verwende leider nicht; aber hier funktioniert es, siehe Post eins weiter oben.
@hubert: Das hab' ich so geplant. In dem Polygonscanner, den wir aus einem Laserdrucker ausgebaut haben, war netterweise schon ein Platz fuer einen Fototransistor vorgesehen, der einmal pro Spiegel vom Laserstrahl getroffen wird.
@Dr.Ulli: Wir möchten mehrere Tropfen einzelnd beleuchten können, die in einem Intervall geringer als die Fallzeit für die gesamte Bildhöhe entstehen. Das bedeutet, man benötigt entweder mehrere Blitzer, oder trifft die Wassertropfen gezielt.
@netdiver: Gleiches Gegenargument wie bei Dr.Ulli.
@gernot: Wir brauchen eigentlich fuenf Polygonscanner, und haben bislang nur einen. 5 Laserdrucker am Schrottplatz zu finden, idealerweise baugleiche, ist nicht so leicht ;)

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