Mini-RGB Projektor 600mW - habe fertig

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fl-consult
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Mini-RGB Projektor 600mW - habe fertig

Beitrag von fl-consult » So 16 Dez, 2007 8:41 pm

Hallo,

möchte euch hier mal meinen kleinen neuen Mini RGB Projektor vorstellen.

Der Projektor hat folgende Daten:

Abmessungen: L= 28cm, B=24cm, H=7cm

Verbaute Laser:
Lasever DPSS grün mit gemessenen 160mW
Lasever DPSS blau mit gemessenen 105mW
SwissLas rotes Modul (2x200mW über Polwürfel) mit gemessenen 390mW
Alle mit analoger Modulation

Scanner / Treiber:
Raytrack 35+

Netzteile:
1 x Mini MeanWell mit 5V / 5A
2 x Mini MeeanWell mit 24V / 1.1A

Spiegelhalter:
1 x Nohoe Halter links für den grünen
2 x HB-Laser Mini-Halter für rot und blau

Dichros und Spiegel:
1 x Oberflächenspiegel von HB-Laser
2 x Linos Dichro (DC-red und DC-blue)

Gehäuse:
2 x Kühlkörper
Aluplatten aus 4mm Alu, mit 2K-Lack lackiert

Ausgabefenster:
entspiegeltes Amiran-Glas

Bankplatte ist aus 5mm Alu und wurde nach dem bearbeiten mit der 4mm Bodenplatte gut verschraubt.

ILDA Anschluss:
Hab ich mir aus Platzgründen auf eine VGA Buchse gelegt -
Adapterkabel SUB-D 25 auf VGA

Kühlung:
z.Z. noch etwas mager ( 1 x Lüfter mit 40x40mm)
Der Projektor kann aber ohne Probleme 1 Std damit betrieben werden.
Die Temp. im Gehäuse liegt dann bei ca. 32°C
Evtl. kommt oben in der Mitte vom Deckel noch ein 2. kleiner 40x40mm Lüfter rein.
Raytrack und 5V Netzteil sind direkt mit dem rechten Kühlkörper verbunden.

Arbeitszeit:
ca. 18 Stunden

Das SwissLas Modul ist der HAMMER, sehr kompakt, super Strahldaten und hochwertig aufgebaut. Die Leistung kann sich sehen lassen - gerade mal 10mW verlust über den im Modul verbauten Polwürfel (2x200mW verbaut) - Schweizer Präzisionsarbeit eben :wink:

(Infos zum Modul unter www.swisslas.ch , Remo und Beat helfen euch hier auch gerne weiter).

Leider musste ich auf Lasever zurückgreifen, da ich in diesem Fall keine anderen Laser untergebracht hätte.
Lasever hat jedoch an der Qualitätsschraube extrem gedreht.
Die Köpfe sind überarbeitet und werden kaum noch warm.
Die Strahldaten sind klasse - stabil, Verarbeitung, Preis, Service und Lieferzeit passen auch.


Die CW Ausgangsleistung (nach Scanner und Ausgabeglas gemessen) beträt ca. 600mW (540mW weiss).


Hier nun einige Bilder vom Aufbau und der Ausgabe.

Gruß, Frank
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Beitrag von fehrler » So 16 Dez, 2007 8:58 pm

Hallo,

sehr sauberer und kompakter Aufbau !

Ich würde jedenfalls die Kühlung noch verbessern.
Sonst wirst Du wahrscheinlich spätestens im Sommer damit Probleme kriegen.

Gefällt mir aber sonst sehr gut !

Gruß Frank

bernd
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Beitrag von bernd » So 16 Dez, 2007 9:07 pm

Sauber, sauber,

gefällt mir :-)

Wie gelangt die Wärme von der Bankplatte zu den fetten Kühlkörpern an der Seite? Wenn da keine vernünftigte Verbindung ist, ist der Lüfter zu klein.

Jetzt hast du keinen Platz mehr dafür, sonst die gleichen Kühlörper / Rippen auch noch nach innen als Wärmetauscher und dann nur Luft innen umwälzen.

Bläst du rein oder raus? Wo ist die andere Öffnung dafür? Reinblasen mit Filtermatte würde "etwas" gegen Verschmutzungen helfen.

Und ILDA-Ausgang für Satellitenbetrieb ohne Y-Kabel fehlt :twisted:

ERGÄNZT: Ich sehe gerade noch was undeutlich: Hast du die 230 V Erde / PA / PE da als roten Draht mit Kabelschuh unter die Befestigungsschraube des Lüfters geschraubt? Falls ja: Ein absolutes "No go!".

Bernd

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Beitrag von torty1972 » So 16 Dez, 2007 9:59 pm

sehr schön... gefällt mir sehr gut... Zeig mal mehr Bilder..

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sparket
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Beitrag von sparket » So 16 Dez, 2007 10:31 pm

Seeeehr lecker! :) :) :) Will mehr!
Gruss, Jo

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Dr. Burne
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Beitrag von Dr. Burne » So 16 Dez, 2007 11:14 pm

Hi,


sauber aufgebaut.

Leider wird wohl die Lebensdauer nicht gut ausfallen, da du mit Sicherheit thermische Probleme bekommen wirst.
Wenn so ein DPSS erstmal anfängt wegen zu hoher Temperatur der Grundplatte richtig zu kühlen ist der GAU nicht mehr zu verhindern, da er mit dem Kühlversuch nur alles noch mehr aufheizt.


Gruß Stefan
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Mini-RGB Projektor 600mW - habe fertig

Beitrag von fl-consult » So 16 Dez, 2007 11:29 pm

Hi,

erst mal DANKE für euer Lob.
Wie könnte man die Kühlung verbessern?
z.Z. saugt der hintere Lüfter die warme Luft aus dem Projektor.

Meine Überlegung:
Oben mittig im Deckel einen 2. Lüfter einbauen,
welcher Luft in den Projektor bläst - dann über den hinteren Lüfter wieder abgesaugt wird.

Hier noch einige Bilder vom SwissLas Modul, Aufbau und den 1. Test´s der Laser mit Spiegelhalter / Ausrichtung.
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Beitrag von Dr. Burne » Mo 17 Dez, 2007 1:00 am

Hi,


schön und gut deine Spielzeuglüfter, um Freck in die bank zu schleudern, aber im Extremfall hast du im Projektor an die 100Watt Verlustleistung,
diese muss man mit deltaT kleiner 10K abführen muss, da gehört unter die Grundplatte bzw. als Grundplatte ein Kühlkörper der angeblasen wird, besser noch Kühltunnel.

Bei 30° im Sommer werden deine TEC´s sicher Schwerstarbeit leisten, also wird der Kopf, Treiber und Netzteil heißer, damit aber auch die Grundplatte, von den Netzteilen kannst du wohl die Wärme mit dem Lüfter wegblasen, mehr aber nicht.


Gruß Stefan
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Beitrag von bernd » Mo 17 Dez, 2007 3:26 am

Leseresistent?

<<<Wie könnte man die Kühlung verbessern? >>>

Siehe oben vor deiner Frage:

... Wie gelangt die Wärme von der Bankplatte zu den fetten Kühlkörpern an der Seite?

... Jetzt hast du keinen Platz mehr dafür, sonst die gleichen Kühlörper / Rippen auch noch nach innen als Wärmetauscher und dann nur Luft innen umwälzen.

... Bläst du rein oder raus? Wo ist die andere Öffnung dafür? Reinblasen mit Filtermatte (und eine Öffnung an passender Stelle für wieder raus) würde "etwas" gegen Verschmutzungen helfen.

Und die dann geschriebene Idee mit dem Kühlkörper oder Kühltunnel unter der Grundplatte hat auch etwas für sich...

Wir haben alle unsere Erfahrungen damit gesammelt...

ERGÄNZT: Sehe ich jetzt erst: Der Eingang ist gar kein "ILDA" 25-polig Standard-D-Sub :evil:

Bernd

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fl-consult
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Mini RGB

Beitrag von fl-consult » Mo 17 Dez, 2007 6:46 am

Hi,

danke für die Tipps.
Die Idee mit dem Kühlkörper unten (mit Zusatzlüfter) im Kühlkörper werde ich wohl umsetzen.

@Bernd:
Wie ich bereits oben geschrieben habe, war kein Platz für einen SUB-D25.
Dafür gibt es ein kleines Adapterkabel (VGA 15 - auf SUB-D 25) :)

Die untere Aluplatte ist mit den Kühlkörpern links und rechts verschraubt.
Darauf ist dann die eigentilche Bankplatte geschraubt (dazwischen ist hauchdünn Wärmeleitpaste angebracht).

Gruß, Frank

alexs
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Beitrag von alexs » Mo 17 Dez, 2007 9:30 am

Hi - sieht alles sehr schön ordentlich aus! Super Arbeit!

Einen Punkt hätte ich da aber: Auf einem Bild ist zu erkennen, wie Du die Netzteile angeschlossen hast. Durchschleifen von L und N ist ok, für PE aber nicht. Der *muß* zentral auf einem Sternpunkt im Gehäuse verteilt werden!

Viele Grüße aus Hamburg,
Alex.

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Beitrag von contact23 » Mo 17 Dez, 2007 9:44 am

Hallo,

Super schöner Aufbau - sieht ja schon richtig professionell aus!
Mit den Kühlkörpern, das habe ich auch nicht ganz verstanden, wofür die in deinem Fall sind, aber sehen auf jeden Fall sehr gut aus :wink:

Bernd hat geschrieben: ... Jetzt hast du keinen Platz mehr dafür, sonst die gleichen Kühlkörper / Rippen auch noch nach innen als Wärmetauscher und dann nur Luft innen umwälzen.
genau! dazwischen vielleicht noch ein Peltier und das Teil wird nicht mehr warm werden.


Grüße Matthias
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Beitrag von tschosef » Mo 17 Dez, 2007 1:17 pm

hai haiiii,
Einen Punkt hätte ich da aber: Auf einem Bild ist zu erkennen, wie Du die Netzteile angeschlossen hast. Durchschleifen von L und N ist ok, für PE aber nicht. Der *muß* zentral auf einem Sternpunkt im Gehäuse verteilt werden!

dumfrag :roll:
warum?????? VDE??? oder welchen Grund hat das?

gruß vom ebenfalls Durchschleifenden Murkser :wink:
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Beitrag von richard » Mo 17 Dez, 2007 9:01 pm

ich (elektroniker) vermute mal wegen der Drahtbruchsicherheit. Wenn im Stern ein Draht bricht, is ein Teil nicht mehr geerdet, in der Kette können dann mehrere Teile nicht mehr geerdet sein.

Ich werd mich morgen mal genauer schlaumachen.

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Beitrag von tschosef » Di 18 Dez, 2007 9:11 am

moing moing
Ich werd mich morgen mal genauer schlaumachen.
jou das währ fein. Dieser Gedanke von Dir is mir auch schon durch den Kopf gegangen. Andererseits, wenn das erste element der "kette" das Gehäuse ist, dann währs ja wieder okay. Im prinzip muss ja innen garnix geerdet sein, würde ich meinen, solange alle metallischen von außen berührbaren teile geerdet sind.

na, ich bin mal gespannt.

viele Grüße
Erich
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Beitrag von alexs » Di 18 Dez, 2007 10:09 am

Hi Leute.

Ist schon was her, aber ich meine mich erinnern zu können, dass die Begründung dafür im Schleifenwiederstand liegt. Der sollte ja so gering wie möglich sein. Wenn ich jetzt einen Schutzleiter über mehrere Klemmen verteile kommt bei jeder Klemme ein kleiner Übergangswiederstand dazu... Um das zu verhindern setzt man im Gehäuse einen zentralen Sternpunkt, der auf direktem Wege am Stromnetz angeschlossen ist. Von diesem Sternpunkt aus geht's dann mit separaten Leitungen "sternförmig" zu allen metallischen Bauteilen, die gefährliche Spannung in sich haben. So in etwa... (c:

Grüße, Alex.

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Beitrag von laserstocki » Mi 19 Dez, 2007 1:57 pm

Da hast Du schon recht mit der Schleifenimpedanz. Das Problem liegt aber auch darin, falls die PE-Verbindung am ersten SNT unterbrochen wird, fehlt diese dann bei den danach folgenden.

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Beitrag von alexs » Mi 19 Dez, 2007 4:57 pm

So isses...

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Beitrag von tschosef » Mi 19 Dez, 2007 5:45 pm

hai hai

naja... wenn PE erst mal zum Gehäuse geht, und dann NT für NT ab klappert... dann währs ja eigentlich egal, solange die Zuleitung zum Gehäuse ok ist. oder irre ich??

gruß
Erich
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Beitrag von turntabledj » Do 20 Dez, 2007 10:31 am

wenn PE erst mal zum Gehäuse geht, und dann NT für NT ab klappert... dann währs ja eigentlich egal, solange die Zuleitung zum Gehäuse ok ist. oder irre ich??
Hatten wir doch grad' schonmal :wink: :
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Beitrag von klobobberle » So 23 Dez, 2007 4:40 pm

Hi Frank!

Sehr schöner Aufbau! :D

Falls die Wärmeentwicklung wirklich zu stark werden sollte kannst Du ja die untere Gehäuseplatte durch Kühlkörper ersetzen oder diese von unten kühlen (ähnlich LightCube von HB - wie Bernd schon sagte).

Sieht aber wirklich klasse aus, Du hast sogar die Drehrichtung der Klemmschrauben an den SNT's beachtet! :wink:

Viele Grüße,
David
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Beitrag von mc_faker » So 23 Dez, 2007 6:57 pm

KloBoBBerLe hat geschrieben:
Sieht aber wirklich klasse aus, Du hast sogar die Drehrichtung der Klemmschrauben an den SNT's beachtet! :wink:

Viele Grüße,
David
hi,

bis auf die linken 2 oberen ;)

Aber wirklich sehr schöner aufbau!

bye

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kühltunnel

Beitrag von magic33 » Mo 24 Dez, 2007 10:42 am

wäre es nicht besser die ELEKTRONICHEN komponenten von den OPTICHEN
mittels trennblech 0.5mm ALU zutrennen und dann einen echten Kühltunnel
zurealisieren mit 2x 80er lüftern

damit wäre doch das wärmeproblem echt gelöst
i use catpro from medialas

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Beitrag von fl-consult » Mo 24 Dez, 2007 11:49 am

@all: Danke für das Lob und die Vorschläge.

@Magic33: .... und die Köpfe überhitzen dann schön langsam im geschlossenen optischen Bereich..... :evil:
PS: Wie soll ich bei 70mm Gehäusehöhe nen 80er Lüfter verbauen??? :roll:

Frohe Weihnachten


Gruß, Frank

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Re: Mini-RGB Projektor 600mW - habe fertig

Beitrag von klobobberle » Mo 24 Dez, 2007 1:52 pm

fl-consult hat geschrieben:.... und die Köpfe überhitzen dann schön langsam im geschlossenen optischen Bereich..... :evil:
Hi Frank!

Wir haben das Problem mit der Lüfterkühlung von den DPSS so gelöst:
  • ● Die Grundplatte der optischen Bank liegt auf einem großen Kühlkörper.
  • ● Über eine Ausfräsung von den Kühlrippen durch die Grundplatte strömt die Luft durch ein Vierkant-Alurohr zum DPSS-Kopf. Die beim Kopf nach hinten weggehenden Kabel gehen durch ein kleines abgedichtetes Halbloch am Sockel des Vierkants wieder raus auf die "freie" optische Bank und von dort dann in den Elektronik-Bereich
  • ● An der vorderen Ausblas-Öffnung am DPSS dann ein Winkelblech, welches an den Enden geschlossen ist und die Luft wieder nach unten durch die optische Bankplatte in den Kühltunnel/die Kühlrippen unter dem Gehäuse leitet.
Jeder aktiv gekühlte Laser "holt" sich seine Luft also quasi vom Kühltunnel unten hoch und gibt sie nach "Gebrauch" dann wieder nach unten ab.

Diese Lösung ist zwar auch nicht ideal, weil der Kopf dann trotzdem "dreckige" Luft bekommt, aber wenigstens die anderen Komponenten der optischen Bank bleiben sauber. :wink:

Viele Grüße und frohes Fest,
David
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bernd
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Beitrag von bernd » Di 25 Dez, 2007 8:28 pm

Hallo,

<<< Durchschleifen von L und N ist ok, für PE aber nicht. Der *muß* zentral auf einem Sternpunkt im Gehäuse verteilt werden! >>>

Diese Vorschrift kenne ich so nicht. Es gibt aber Vorschriften z.B. für den (Haupt-)potentialausgleich in einem Haus. Der ist sternförmig auszuführen.

Und wie es auf den Bildern aussieht, sind die Adern inkl. PE auch ungeschnitten geführt?

Es gibt aber auch Anwendungen außer dem (Haupt-)potentialausgleich, wo es durchaus notwendig ist, daß der PE nie unterbrochen werden kann: Z.B. wenn an der Anlage unter Spannung oder teilweise unter Spannung gearbeit wird. Dann darf der PE auch nicht durchgeschleift werden bzw. muss bei den Arbeiten sichergestellt sein, dass er nicht aufgetrennt wird.

Das dürfte in einem Laser-Projektor aber nicht gegeben sein.

Dort wird dann entweder sternförmig verteilt oder "im Kreis" - Das heißt vom Ende nochmal wieder zurück zu einem zuverlässigen PE-Punkt. Einige Hersteller bauen auch Ihre Geräte so, damit durch einen schusseligen Servicetechniker nichts passieren kann oder wenigstens nur eine Teil (z.B. Seitenwand) nicht mehr geerdet ist.

Wer sicher gehen will, macht es bei seinem Projektor auch so.

Bernd

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Beitrag von klobobberle » Mi 26 Dez, 2007 12:14 am

Bernd hat geschrieben:Und wie es auf den Bildern aussieht, sind die Adern inkl. PE auch ungeschnitten geführt?
Hi Bernd,

wie meinst Du "ungeschnitten"? Ohne dass das Kabel zwischen den SNT's durchtrennt wurde?

Falls Du das meinst: Nein, das Kabel wurde getrennt... Ist zwar schwer zu erkennen aber es geht immer links von der Klemmschraube in die Klemme rein und rechts von dieser wieder raus (darum meine Anmerkung mit der Drehrichtung der Klemmschrauben - wenn man die nicht beachtet kann es sein dass die Kabel beim Festdrehen wieder "rausgedreht" werden).

Im Industrie-Steuerungsbau ist es eigentlich Standard, dass alle PE-Verbindungen an zentrale PE-Reihenklemmen geführt werden. Durchschleifen ist IMHO laut VDE nicht erlaubt. Auch mein ehemaliger Meister hat das gesagt, als er im Schrank einer Fremdfirma gesehen hat wie die Gehäuseteile mittels Kabelschuhen von Erdungsschraube zu Erdungsschraube verbunden wurden. Muss also wohl alles separat geführt sein...

Viele Grüße,
David
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Beitrag von pixelbeamer » Do 27 Dez, 2007 9:15 pm

Hi.... nochmals zu dem Problem mit dem Schutzleiter......

also es ist so, dass laut VDE nicht mehr als ein Schutzleiteranschluss unter einer Klemmstelle erfolgen darf.
D.H. konkret, es dürfen nicht mehr als eine Ader unter einem Schutzleiterklemmpunkt angeschlossen sein.
Außerdem dürfen keine Konstruktive Befestigungsschrauben als Schutzleiteranschluss dienen. Also keine Befestigungsschrauben eines Lüfters z.B. . Es muss immer eine separate Schutzleiterschraube vorhanden sein. (DOch das nur am Rande).

Ich kann bei dem Aufbau keine zwei Aderleitungen an einem Anschlusspunkt erkennen. (Es ist eine Aderleitung mit abgesetzter Isolierung erkennbar). Das dürfte o.k. sein.

Mann sollte im übrigen bei solchen Selbstbauprojekten nich ganz so Kleinlich sein. Die Hauptsache ist doch das der PE überall da anliegt, wo ein solcher Anschlusspunkt vorhanden ist.

Im übrigen ein sehr sauberer, penibler und schöner Aufbau! Sehr schön.

Das mit der Kühlung bekommst Du auch noch in den Griff....die Aluplatte als Grundplatte wird da gute Dienste leisten......

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