Für mich ist jetzt die Zeit gekommen, meine Facharbeit zu schreiben. Ich habe mich für das Thema „Erstellung eines Hologramms“ entschieden.
Ich hatte vorher keinerlei Vorkenntnisse, habe mich jetzt aber schon ganz gut eingelesen – denke ich zumindest ^^
Ich möchte den finanziellen Rahmen möglichst eng halten, weshalb ich so viele Materialien wie möglich aus meiner Schule verwenden möchte...
Ich habe mich für ein Einstrahl-Reflexions-Hologramm entschieden, um es auch bei Tageslicht betrachten zu können

Jetzt habe ich aber einige Fragen zu den Materialien:
1) der Schullaser (Helium-Neon) hat nur 1mW, empfohlen sind aber 5mW – geht das trotzdem?
2) um keinen Tisch bauen zu müssen, habe ich mir einen Tisch ausgesucht, der von sich aus schwingungsgedämpft ist, aber leider nur 40cm x 40cm groß ist. Wenn ich den Laser diagonal über den Tisch verlaufen lasse, hätte ich 50cm für meinen Versuchsaufbau. – das sollte doch an sich reichen?
3) ich konnte keine gute Streulinse finden (-50mm) weshalb ich zu einer Sammellinse greifen werde (+4mm) – bei dem kleinen Tisch bekomme ich dann aber nur einen ~ 5cm großen kreis auf die Platte – gibt es irgendwelche Probleme mit so kleinen Objekten wie z.B. einem Würfel? – oder soll ich lieber 2 linsen „in Reihe“ schalten, um mehr Fläche zu haben???
Ach so fast hätte ich’s vergessen: ich habe eine Linse aus einem CD-Laufwerk, die mir noch besser erscheint ^^...
4) Kann man als Grünlicht-Beleuchtung eine herkömmliche grüne „Partybirne“ nehmen???
5) Welcher Film ist gut, aber auch nicht so teuer und lässt sich leicht beschaffen?
6) Zum Entwickeln kann man (so habe ich zumindest gehört) einen normalen Foto-Entwickler nehmen?
7) Als Stoppbad wollte ich verdünnte Essigsäure, als Bleichbad ein Kalium-Schwefelsäure-Gemisch und als Netzbad verdünntes Spüli nehmen -> gibt es da irgendwelche Verbesserungsvorschläge, die nicht viel teurer sind???
Mit freundlichen Grüßen H. Schröder