Berechnung von Beam Expandern
- tracky
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Berechnung von Beam Expandern
Hallo Freaks,
da ich nicht unbedingt hunderte von Euros in den Sand setzen möchte hier die entscheidende Frage:
Wie berechnet sich ein Teleskop? Konnte bisher nur Erfahrungen mit dem 100er Teleskop aus dem Arctos sammeln, was so ganz okay ist. Nur leider kann ich maximal 6 LD durchbringen. Die GröĂe ist ja allgemein bekannt. Das VerhĂ€ltnis wĂŒrde ich auf 2 : 1,25 schĂ€tzen.
Da das Teleskop nicht lÀnger als 60mm sein soll, bin ich also an Angaben interessiert, die mir gestatten ein solches aufzubauen.
Beim Aufbau von 8 LD im Schnitt, ist die Anordnung 2 Reihen a 4 LD.
Bei 9 LD wÀre eine Anordnung von 3 x 3 LD.
Am Austritt der Optiken habe ich einen Durchmesser kleiner 2mm.
Achromaten will ich nicht benutzen. Tendenz geht zu Optiken mit PlanflÀche einseitig.
Hat jemand Erfahrungen mit dem Aufbau/Berechnung eines solchen Teils.
da ich nicht unbedingt hunderte von Euros in den Sand setzen möchte hier die entscheidende Frage:
Wie berechnet sich ein Teleskop? Konnte bisher nur Erfahrungen mit dem 100er Teleskop aus dem Arctos sammeln, was so ganz okay ist. Nur leider kann ich maximal 6 LD durchbringen. Die GröĂe ist ja allgemein bekannt. Das VerhĂ€ltnis wĂŒrde ich auf 2 : 1,25 schĂ€tzen.
Da das Teleskop nicht lÀnger als 60mm sein soll, bin ich also an Angaben interessiert, die mir gestatten ein solches aufzubauen.
Beim Aufbau von 8 LD im Schnitt, ist die Anordnung 2 Reihen a 4 LD.
Bei 9 LD wÀre eine Anordnung von 3 x 3 LD.
Am Austritt der Optiken habe ich einen Durchmesser kleiner 2mm.
Achromaten will ich nicht benutzen. Tendenz geht zu Optiken mit PlanflÀche einseitig.
Hat jemand Erfahrungen mit dem Aufbau/Berechnung eines solchen Teils.
GruĂ Sven
Laser? Was ist das? Licht aus super erschwinglichen RestbestÀnden
Laser? Was ist das? Licht aus super erschwinglichen RestbestÀnden
- jojo
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Was bitte ist ein "100er" Teleskop?
Die Berechnung ist ganz einfach.
Das VerhÀltnis der Brennweiten der Linsen zueinander.
Es können entweder 2 Konvexlinsen benutzt werden, oder 1 Konvexlinse und eine Konkavlinse. Zweiteres wird gerne genommen, um die LÀnge zu verringern, denn:
Bei Konvexlinsen ist die BaulÀnge ca. F(Linse1) + F(Linse2).
Beim Aufbau mit einer Konkavlinse ist die LĂ€nge F(Konvexlinse) - F(Konkavlinse).
Willst Du also einen Strahl von 8mm Durchmesser auf 2 Millimeter reduzieren, braucht Du ein 4fach Teleskop.
Also entweder Linsen mit F=+20 und F=+80 oder Linsen mit F=-20 und F=+80.
Im ersten Fall geht der Strahl durch die Linse F=+80 und dann durch die zweite F=+20. Der Abstand der Linsen ist 100mm.
Die Austrittsdivergenz ist 4x der Eingangsdivergenz.
Im zweiten Fall geht der Laser durch die F=+80 Linse und dann durch die F=-20 Linse. Der Abstand der Linsen ist 60mm, da die 20mm abgezogen werden. Divergenz ist ebenfalls x4.
Das Problem ist eigentlich nicht, welche Brennweiten Du nimmst.
Es gehen eigentlich alle Brennweiten, das VerhÀltnis ist relevant.
Aber um einen fetten Strahl durch eine Linse zu bekommen, muss diese einen gewissen Durchmesser haben. Durch eine Linse mit 3mm Brennweite bekommst Du keinen 8mm Strahl. Der KrĂŒmmungsradius der Linse wĂ€re zu klein.
Auch ist ein lÀngerer Aufbau mit langbrennweitigen Linsen einfacher zu justieren. Und langbrennweitige Linsen weisen weniger Verzerrungen auf.
Also katalog wĂ€lzen und schauen, durch welche Linse Dein StrahlbĂŒndel noch durchgeht. Laut Deinen Angaben schĂ€tze ich mal, Du brauchst mindestens 10mm freien Linsendurchmesser.
Einseitig plane Linsen weisen natĂŒrlich ebenfalls eine stĂ€rkere KrĂŒmmung auf, weil an der Planseite ja keine Brechung erfolgt.
Daher sind diese wieder im Durchmesser kleiner.
Ich rate zu bikonvexen bzw. bikonkaven Linsen.
Achromat wÀre Schwachsinn.
Denn wie der Name sagt ("chroma"), nimmt man die fĂŒr mehrfarbige Systeme, um die unterschiedliche Brechung bei unterschiedlichen WellenlĂ€ngen zu kompensieren. Dies wird durch 2 verschiedene GlĂ€ser bewirkt, die unterschiedlich wellenlĂ€ngenabhĂ€ngig brechen.
FĂŒr das Kombinieren einer WellenlĂ€nge ist das Perlen vor die SĂ€ue.
Wer dennoch behauptet, da muss unbedingt ein Achromat rein, soll mal erklÀren, warum er das meint.
Bin jetzt nicht der absolute Optikguru. Fehler und IrrtĂŒmer vorbehalten
Joachim
Die Berechnung ist ganz einfach.
Das VerhÀltnis der Brennweiten der Linsen zueinander.
Es können entweder 2 Konvexlinsen benutzt werden, oder 1 Konvexlinse und eine Konkavlinse. Zweiteres wird gerne genommen, um die LÀnge zu verringern, denn:
Bei Konvexlinsen ist die BaulÀnge ca. F(Linse1) + F(Linse2).
Beim Aufbau mit einer Konkavlinse ist die LĂ€nge F(Konvexlinse) - F(Konkavlinse).
Willst Du also einen Strahl von 8mm Durchmesser auf 2 Millimeter reduzieren, braucht Du ein 4fach Teleskop.
Also entweder Linsen mit F=+20 und F=+80 oder Linsen mit F=-20 und F=+80.
Im ersten Fall geht der Strahl durch die Linse F=+80 und dann durch die zweite F=+20. Der Abstand der Linsen ist 100mm.
Die Austrittsdivergenz ist 4x der Eingangsdivergenz.
Im zweiten Fall geht der Laser durch die F=+80 Linse und dann durch die F=-20 Linse. Der Abstand der Linsen ist 60mm, da die 20mm abgezogen werden. Divergenz ist ebenfalls x4.
Das Problem ist eigentlich nicht, welche Brennweiten Du nimmst.
Es gehen eigentlich alle Brennweiten, das VerhÀltnis ist relevant.
Aber um einen fetten Strahl durch eine Linse zu bekommen, muss diese einen gewissen Durchmesser haben. Durch eine Linse mit 3mm Brennweite bekommst Du keinen 8mm Strahl. Der KrĂŒmmungsradius der Linse wĂ€re zu klein.
Auch ist ein lÀngerer Aufbau mit langbrennweitigen Linsen einfacher zu justieren. Und langbrennweitige Linsen weisen weniger Verzerrungen auf.
Also katalog wĂ€lzen und schauen, durch welche Linse Dein StrahlbĂŒndel noch durchgeht. Laut Deinen Angaben schĂ€tze ich mal, Du brauchst mindestens 10mm freien Linsendurchmesser.
Einseitig plane Linsen weisen natĂŒrlich ebenfalls eine stĂ€rkere KrĂŒmmung auf, weil an der Planseite ja keine Brechung erfolgt.
Daher sind diese wieder im Durchmesser kleiner.
Ich rate zu bikonvexen bzw. bikonkaven Linsen.
Achromat wÀre Schwachsinn.
Denn wie der Name sagt ("chroma"), nimmt man die fĂŒr mehrfarbige Systeme, um die unterschiedliche Brechung bei unterschiedlichen WellenlĂ€ngen zu kompensieren. Dies wird durch 2 verschiedene GlĂ€ser bewirkt, die unterschiedlich wellenlĂ€ngenabhĂ€ngig brechen.
FĂŒr das Kombinieren einer WellenlĂ€nge ist das Perlen vor die SĂ€ue.
Wer dennoch behauptet, da muss unbedingt ein Achromat rein, soll mal erklÀren, warum er das meint.
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Joachim
Zuletzt geÀndert von jojo am Sa 17 Nov, 2007 7:44 pm, insgesamt 1-mal geÀndert.
- tracky
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Hi Jojo,
Dank dir fĂŒr die gut verstĂ€ndliche Aussage. Hilft mir erst mal weiter bei der Suche nach dem Optimum.
100er Arctos = 100mW 655nm, der hat ein Teleskop verbaut (10mm x 4mm, welches ich momentan nutze. Allerdings geht mir zuviel Leistung verloren, da der auftretende Strahl wie Du eben sehr gut beschrieben hast zu groĂ ist. Der momentane Aufbau mit 8LD liegt nach Spiegelschnitt bei ca. 6 x 4 mm. Wenn ich jetzt die Auskoppeloptik so weit rauĂ drehe, dass der Strahldurchmesser sehr groĂ wird, kann ich sehr gut erkennen, dass nur 6 Einzelstrahlen die Optik passieren, wobei die Ă€uĂeren Strahlen sehr stark durch die Optik reduziert werden. Dadurch habe ich zuviel Verlust bei dieser Variante. Meine Ăberlegung geht mehr dahin, die Einzelstrahlen so dicht wie möglich, allerdings auch so "unangeschnitten" wie möglich durch das Teleskop zu bekommen. Versuche mit 4 LD zeigten, dass ein Parallel fĂŒhren der Strahlen mit geringsten Anschnitt die beste Leistung bringen.
Was ja auch klar ist. Nur eben ist der Gesamtstrahldurchmesser entsprechend gröĂer.
Nach dem Teleskop sah das auch gut aus, aber ich WILL noch mehr Leistung haben. Von der Gesamtdivergenz aus war ich schon ganz zufrieden, da meine beiden Blauen und GrĂŒnen gut von Rot abgedeckt wurden. Allerdings ist fĂŒr mich die Modulationsleistung entscheidend und da benötige ich entsprechend mehr Power im 650nm Bereich.
Wenn ich mir das Bild von der groĂen Arctos Kiste betrachte, erscheint mir die Einkoppeloptik relativ klein. WĂŒrde mal so 50mm schĂ€tzen. Wenn dies bei 24LD ausreichend ist, sollte ja bei mir eine 25mm Optik passen und die Auskopplung entsprechend 10mm. Das sollte dann bei einer LĂ€nge des Teleskopes von 60mm passen. Jetzt muĂ ich eben mal den Katalog von Linos wĂ€lzen, um die passenden Optiken zu finden.
Dank dir fĂŒr die gut verstĂ€ndliche Aussage. Hilft mir erst mal weiter bei der Suche nach dem Optimum.
100er Arctos = 100mW 655nm, der hat ein Teleskop verbaut (10mm x 4mm, welches ich momentan nutze. Allerdings geht mir zuviel Leistung verloren, da der auftretende Strahl wie Du eben sehr gut beschrieben hast zu groĂ ist. Der momentane Aufbau mit 8LD liegt nach Spiegelschnitt bei ca. 6 x 4 mm. Wenn ich jetzt die Auskoppeloptik so weit rauĂ drehe, dass der Strahldurchmesser sehr groĂ wird, kann ich sehr gut erkennen, dass nur 6 Einzelstrahlen die Optik passieren, wobei die Ă€uĂeren Strahlen sehr stark durch die Optik reduziert werden. Dadurch habe ich zuviel Verlust bei dieser Variante. Meine Ăberlegung geht mehr dahin, die Einzelstrahlen so dicht wie möglich, allerdings auch so "unangeschnitten" wie möglich durch das Teleskop zu bekommen. Versuche mit 4 LD zeigten, dass ein Parallel fĂŒhren der Strahlen mit geringsten Anschnitt die beste Leistung bringen.
Was ja auch klar ist. Nur eben ist der Gesamtstrahldurchmesser entsprechend gröĂer.
Nach dem Teleskop sah das auch gut aus, aber ich WILL noch mehr Leistung haben. Von der Gesamtdivergenz aus war ich schon ganz zufrieden, da meine beiden Blauen und GrĂŒnen gut von Rot abgedeckt wurden. Allerdings ist fĂŒr mich die Modulationsleistung entscheidend und da benötige ich entsprechend mehr Power im 650nm Bereich.
Wenn ich mir das Bild von der groĂen Arctos Kiste betrachte, erscheint mir die Einkoppeloptik relativ klein. WĂŒrde mal so 50mm schĂ€tzen. Wenn dies bei 24LD ausreichend ist, sollte ja bei mir eine 25mm Optik passen und die Auskopplung entsprechend 10mm. Das sollte dann bei einer LĂ€nge des Teleskopes von 60mm passen. Jetzt muĂ ich eben mal den Katalog von Linos wĂ€lzen, um die passenden Optiken zu finden.
GruĂ Sven
Laser? Was ist das? Licht aus super erschwinglichen RestbestÀnden
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- contact23
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Hallo,
Da ich sehr viel Linsen verschiedener Art und GrĂŒĂe habe, und auch einen Spiegelschnitt Kollimator brauche, interessiert mich das auch sehr. Nun habe ich etwas gesucht um rauszufinden wie man den Brennpunkt am besten ermittelt und fand ein Bild mit einem GerĂ€t, wo ich nicht weis, was das ist:
http://www.hjerteportal.dk/06fysikemi/10kl/22linser.htm
Ist das ein weisslichtlaser oder gebĂŒndelte Lichtstrahen?
Wie kann man einen Achromaten von einer Bikonvexen Linse unterscheiden? Leider habe ich keine Angaben zu den vielen Linsen, die sich im Laufe der zeit angesammelt haben.
Kann ich auch eine Linse mit 5cm durchmesser fĂŒr einen 10mm Stahl nehmen, oder ist die zu groĂ?
Danke und GrĂŒĂe
Matthias
Da ich sehr viel Linsen verschiedener Art und GrĂŒĂe habe, und auch einen Spiegelschnitt Kollimator brauche, interessiert mich das auch sehr. Nun habe ich etwas gesucht um rauszufinden wie man den Brennpunkt am besten ermittelt und fand ein Bild mit einem GerĂ€t, wo ich nicht weis, was das ist:
http://www.hjerteportal.dk/06fysikemi/10kl/22linser.htm
Ist das ein weisslichtlaser oder gebĂŒndelte Lichtstrahen?
Wie kann man einen Achromaten von einer Bikonvexen Linse unterscheiden? Leider habe ich keine Angaben zu den vielen Linsen, die sich im Laufe der zeit angesammelt haben.
Kann ich auch eine Linse mit 5cm durchmesser fĂŒr einen 10mm Stahl nehmen, oder ist die zu groĂ?
Danke und GrĂŒĂe
Matthias
GM-Electronics.at
- jojo
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Am Preiscontact23 hat geschrieben: Wie kann man einen Achromaten von einer Bikonvexen Linse unterscheiden?

Wenn der Achromat ungefasst ist, sieht man am Rand, dass er aus 2 GlÀsern besteht.
Kann man, aber ideal ist es nicht.Kann ich auch eine Linse mit 5cm durchmesser fĂŒr einen 10mm Stahl nehmen, oder ist die zu groĂ?
Da der Laserstrahl nur einen kleinen Ausschnitt der LinsenoberflÀche nutzt, sinkt die QualitÀt der Abbildung.
Stell Dir vor, Du wĂŒrdest mit einem Strahl mit einem Durchmesser von 1/1000 mm durch eine Linse strahlen. FĂŒr diesen dĂŒnnen Strahl ist die LinsenoberflĂ€che keine gleichmĂ€Ăige KrĂŒmmung mehr, sondern nur noch eine GlasflĂ€che mit Polierunebenheiten. der Strahl wird wahrscheinlich arg verzerrt.
Also besser, möglichst viel der LinsenoberflÀche zu nutzen.
Joachim
- tschosef
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7 x ShowNET in einem GehÀuse incl Switch
zwei alte Eigenbaukisten liegen noch im Keller rum. - Wohnort: Steinberg
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Halli hallo...
meeeep..... da bin ich anderer Meinung
google mal nach Linsenfehler, genauer nach SphÀrischer Aberration.
http://www.foto-net.de/net/objektive/error.html
Chromatische Aberation is ja bei einer lichtwellenlĂ€nge kein problem. SphĂ€rische Aberation aber sehr wohl. Um die zu verringern vermeidet man es, achsferne Strahlen durch Linsen gehen zu lassen (also die AuĂenbereiche von Linsen zu nutzen)....
Achsferne Strahlen haben eine kĂŒrzere Brennweite, weil eine KugeloberflĂ€che, aus der ja eine Linse meistens besteht, eigentlich nicht korrekt ist, um fĂŒr alle paralellen Strahlen einen Brennpunkt zu bilden. Da wĂ€hre eine andere Form besser (parabolisch wenn ich mich nicht irre)....
Solche Linsen sieht man auch ab und zu mal, zB als Kondensorlinsen in Diaprojektoren.
Wenn ne Linse gut gearbetet ist (OberflĂ€che), dann is es besser nur die Achsnahen strahlen zu verwenden... wenn die Linse natĂŒrlich sowiso schrott is, dann is es wurscht ob innen oder aussen.
viele GrĂŒĂe
Erich
.Da der Laserstrahl nur einen kleinen Ausschnitt der LinsenoberflÀche nutzt, sinkt die QualitÀt der Abbildung
meeeep..... da bin ich anderer Meinung

google mal nach Linsenfehler, genauer nach SphÀrischer Aberration.
http://www.foto-net.de/net/objektive/error.html
Chromatische Aberation is ja bei einer lichtwellenlĂ€nge kein problem. SphĂ€rische Aberation aber sehr wohl. Um die zu verringern vermeidet man es, achsferne Strahlen durch Linsen gehen zu lassen (also die AuĂenbereiche von Linsen zu nutzen)....
Achsferne Strahlen haben eine kĂŒrzere Brennweite, weil eine KugeloberflĂ€che, aus der ja eine Linse meistens besteht, eigentlich nicht korrekt ist, um fĂŒr alle paralellen Strahlen einen Brennpunkt zu bilden. Da wĂ€hre eine andere Form besser (parabolisch wenn ich mich nicht irre)....
Solche Linsen sieht man auch ab und zu mal, zB als Kondensorlinsen in Diaprojektoren.
Wenn ne Linse gut gearbetet ist (OberflĂ€che), dann is es besser nur die Achsnahen strahlen zu verwenden... wenn die Linse natĂŒrlich sowiso schrott is, dann is es wurscht ob innen oder aussen.
viele GrĂŒĂe
Erich
Schreibe nie etwas, was Du deinem GegenĂŒber nicht auch vor anderen Leuten ins Gesicht sagen wĂŒrdest
Bin der Programmierer von Showeditor und HE-Laserscan
www.HE-Laserscan.de
Lasersoftware + Laserhardware
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- tschosef
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hai hai
Hast mich voll erwischt, ich wĂŒsste da jetzt keine pauschale Antwort.. muss ich mal Kollege fragen, ob der was weis.
So wie ich das sehe, is die verwendung von Linse(Systemen) immer ein Kompromiss zwischen QualitÀt und Wirkungsgrad.
Je nach dem was man mehr braucht, muss man entsprechend handeln.
So ungenau wie möglich, so genau wie nötig. Wenn zB die Divergenz eh schon ĂŒbelst is, spielt es vermutlich auch keine Rolle mehr, ob man die Randbereiche der Linse verwendet oder nicht.
ich frag mal nach.
gruĂ
Erich
ouha... gegenschlag....Faustregel, welcher Bereich einer Linse sinnvollerweise genutzt werden soll?

Hast mich voll erwischt, ich wĂŒsste da jetzt keine pauschale Antwort.. muss ich mal Kollege fragen, ob der was weis.
So wie ich das sehe, is die verwendung von Linse(Systemen) immer ein Kompromiss zwischen QualitÀt und Wirkungsgrad.
Je nach dem was man mehr braucht, muss man entsprechend handeln.
So ungenau wie möglich, so genau wie nötig. Wenn zB die Divergenz eh schon ĂŒbelst is, spielt es vermutlich auch keine Rolle mehr, ob man die Randbereiche der Linse verwendet oder nicht.
ich frag mal nach.
gruĂ
Erich
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- Dr.Ulli
- BeitrÀge: 2383
- Registriert: Do 08 Feb, 2007 8:02 am
- Do you already have Laser-Equipment?: jede Menge von 1mW bis 5,5W
- Wohnort: linker Niederrhein (Geldern)
Normalerweise spricht man immer von "achsennahen" Strahlen. Eine Faustformel, was denn nun achsennah ist, kann man wohl nicht angeben, da es vor allem um den KrĂŒmmungsradius der Linse geht. Ist der gering, kann man wohl die ganze Linse nehmen, ist er groĂ, dann nur den wirklich "achsennahen" Bereich, also das Zentrum.
Alles nur fĂŒr "sphĂ€rische" Linsen!
GrĂŒĂe!
Alles nur fĂŒr "sphĂ€rische" Linsen!
GrĂŒĂe!
Alt ist man, wenn man mehr an die Vergangenheit als an die Zukunft denkt.
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