Feuchtigkeit im Projektor

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tothestars
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Feuchtigkeit im Projektor

Beitrag von tothestars » Mi 17 Okt, 2007 2:04 pm

Hallo Leute,

ich habe ein seltsames Phänomen. Im meinem Projektor schlägt sich Feuchtigkeit nieder, der Effekt ist so stark, dass man innerhalb des Projektors jede Menge richtiger kleiner Tropfen sieht. Der Vertrieb meinte sowas noch nie gesehen zu haben.
Der Projektor steht (und arbeitet) in einem relativ kleinen Zimmer (ca. 23 qm), das ich mit einer Martin Magnum 550 Nebelmaschine verneble (Fluid ist dieses JEM von Martin). Der Projektor wird z.Z. so 2-4h die Woche genutzt.
Es findet keine Kondensation auf sonstigen Flächen (Fenster, Hifi-Geräte, etc.) statt, auch das äußere Gehäuse des Lasers bleibt trocken, nur halt das innen ...
Der Projektor ist ein 60/60/250 RGB mit 5 kräftigen Lüftern in einem großen Gehäuse. Wäre es denkbar, dass durch die hohe Strömungsgeschwindigkeit das Wasser aus dem Nebel abgeschieden wird ? Habe ansonsten keine sinnvolle Erklärung, fürchte jedoch um die Elektronik.
Für Tipps wäre ich sehr dankbar.

Beste Grüße

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Dr.Ulli
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Beitrag von Dr.Ulli » Mi 17 Okt, 2007 3:05 pm

Hi Hi,
habe den Effekt schon öfters mitbekommen...Es scheint sich der Nebel unter dem erhöhtem Druck (durch die Lüfter) im Gehäuse niederzuschlagen! Außerdem jagen die Lüfter ja auch jede Menge nebelige Luft dadurch. Viele berichten von stark versifften Projektoren. Daher habe ich meinen mit einer Peltierkühlung versehen und hermetisch gegen Aussen abgeschottet- sowas kann bei mir nicht passieren! 8)

Ich würde als erste Hilfe nach guten Filtermatten Ausschau halten. Aber obs die dann wirklich bringen kann ich nicht sagen. Ansonsten zur Lüftung ein Rohr legen, damit man Frischluft von draussen in den Projektor blasen kann..oder gibts vielleicht noch andere Ideen?
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Beitrag von ChrissOnline » Mi 17 Okt, 2007 3:13 pm

Luftfilter sind sicher keine schlechte Idee gegen die Flüssigkeit.

Ich habe auch so meine "nassen Teile" im Projektor und dieser ist auch nicht mit Filter ausgestattet, aber ich war neulich ziemlich erstaunt als ich meine 2 Ansauglüfter vom PC abgeschaubt habe und aussen an deren Filter (der von einem weiteren Gitter überzogen ist, deshalb hab ichs nicht eher bemerkt) eine 1-2cm dicke nass-matschige Staub-Nebel-Siffe hing... Bild

Also wenn das alles IM PC-Gehäuse gewesen wäre... *igittigitt*

Aber ganz wird man dieses Phaenomen wohl nicht loswerden, auch weil sich im Projektor auf relativ kleinem Raum relativ viel Hitze bildet und somit auch Kondenswasser entsteht.... (Luftsichter Projektor der von innen zu warm wird hat danach von innen beschlagene Austrittsfenster...)
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Feuchtigkeit im Projektor

Beitrag von fl-consult » Mi 17 Okt, 2007 3:23 pm

Hi,

steht deine Nebelmaschine in der Nähe des Projektors?
Klar kann sich im Gerät im laufe der Zeit ein Niederschlag bilden,
jedoch ist der meistens nur klebrig.
Wie ist denn die Raumtemp.?

Mein Projektor läuft auch ca. 3 Std in der Woche und ich benutze die identische Nebelmaschine mit dem original Fluid.
Der Projektor wird von 2 x 80x80 und 4 x 40x40 Lüftern gekühlt (ohne Filter) - keine Probleme, nicht mal kleinste Ablagerungen im Gerät.

Tropfenbildung in dieser Form kenne ich so auch nicht. :roll:


Gruß, Frank

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Beitrag von tschosef » Mi 17 Okt, 2007 3:26 pm

hai hai

ja, die Klebesiffe kenn ich auch... habe auch den Eindruck, dass meine Kabel, die ich im Raum habe beim Aufwickeln richtig klebrig wirken. ich denke, dazu kommt dann noch der Nikotienschmodder dazu.. das is dann richtig ekelig...

meine Laseranlage stinkt richtig egelig, wenn ich die mal auf mache. (nur der Elektronik part, da optik ja dicht ist)

Gruß derweil
Erich
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Re: Feuchtigkeit im Projektor

Beitrag von tothestars » Mi 17 Okt, 2007 3:59 pm

fl-consult hat geschrieben: steht deine Nebelmaschine in der Nähe des Projektors?
Ja, stand schräg unter dem Projektor, blies aber von ihm weg, Richtung Raummitte. Habe sie jetzt ans andere Ende des Zimmers gestellt (dort wo man sitzt). Sie bläst jetzt in Richtung Projektor und man kriegt fast Atemnot, wenn das Ding loslegt.
Klar kann sich im Gerät im laufe der Zeit ein Niederschlag bilden,
jedoch ist der meistens nur klebrig.
Wenns das nur wäre, es war eine richtige Tropfenbildung, teilweise sogar Verlaufsspuren und das nach wenigen Stunden Laufzeit.
Wie ist denn die Raumtemp.?
Ganz normal, so um 20-23 Grad.

Na ja, ich hatte schon mal einen Thread geöffnet, bezüglich Nebelmaschine im Wohnzimmer, da klangen die Aussagen noch optimistischer, fast alle meinten, es gäbe keinerlei Ablagerungen (was ich auf Grund der Zusammensetzung des Fluids schon befürchtete).
Die Aussagen von Tschosef und ChrissOnline sprechen da ja schon eine andere Sprache. :(
Der Vorteil der selbstgebauten Projektoren werden langsam offensichtlich, eine Trennung in optischen und elektronischen Teil (und der mit Peltierkühlung) ist offensichtlich mehr als sinnvoll. Ich glaube bei Fertigprodukten gibt es sowas überhaupt nicht (mein Problem sind die beiden linken Hände).
Vielleicht sollte sich einer von Euch als Projektorbauer selbstständig machen und Geräte nach Kundenwunsch designen, ich würde mich dann schon mal auf die Warteliste setzen lassen. :)

Schönen Dank an alle (und besonders an Ulli, Erich und Chriss für die Freigabe Ihre neuen Shows, freue mich schon aufs Wochenende)

Bis denne ...

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Dr.Ulli
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Re: Feuchtigkeit im Projektor

Beitrag von Dr.Ulli » Mi 17 Okt, 2007 4:12 pm

ChrissOnline hat geschrieben: Aber ganz wird man dieses Phaenomen wohl nicht loswerden, auch weil sich im Projektor auf relativ kleinem Raum relativ viel Hitze bildet und somit auch Kondenswasser entsteht.... (Luftsichter Projektor der von innen zu warm wird hat danach von innen beschlagene Austrittsfenster...)
Doch Chriss - wird man los! Wie gesagt- ich habe damit NICHTS zu tun, da mein Projektor mit max. 500W Peltier-Kühlleistung ausgestattet ist - ich brauch aber auch im Sommer nur ca. 144W (4x6A,6V) und halte die gesamte Kiste (Optik+Elektronik) damit unter 30°C Innentemperatur. Und beschlagene Fenster hab ich nicht - von innen zu wenig Feuchtigkeit - bleibt ja an der Kühlung hängen - von aussen zu warm... 8)
tothestars hat geschrieben:Schönen Dank an alle (und besonders an Ulli, Erich und Chriss für die Freigabe Ihre neuen Shows, freue mich schon aufs Wochenende)
Ja - und wohl auch an Georg!!! (Lightwave) :wink:

Grüße!
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Beitrag von nohoe » Mi 17 Okt, 2007 4:43 pm

Hallo

Bei einem meiner Satelliten tritt das gleiche Problem auf.
Der ist nicht vollkommen dicht.
Innen ist ein Lüfter der die Luft umrührt.
Nebel ist hinter der Scheibe eigentlich kaum zu sehen,
aber nach einiger Zeit habe ich trotzdem einen Film auf der Scheibe.
Kommt auch darauf an wie stark man einnebelt.
Werde mal den Versuch starten den Nebel nahezu ganz raus zu halten.

Der Unterschied bei den Selbstbaugeräten ist,
das wir schon über die Gehäusekonstruktion vieles kühlen.
Dickere Grundplatten statt Stahlblech mit Lüfter.

Im Hauptprojektor denke ich über einen Lüftertunnel nach.
Um jeden Lüfter herum hat man mit Feuchtigkeit zu kämpfen.
Eine Grafikkarte und ein PC Motherboard habe ich schon so zerstört. :cry: :cry:

Gruß
Norbert :)

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Beitrag von dstar » Mi 17 Okt, 2007 7:18 pm

Hi,

ich kann nur immer wieder betonen "nehmt nen vernünftigen Hazer!"
Bei einem lausigem Liter Fluidverbrauch je 100Stunden Dauereinsatz , also Non-Stop Haze, wird gar nix feucht.
Zumal Ihr das Ding, wegen nix mehr sehen, eh max. 2x 10min am Abend laufen lasst. :wink:
Christian
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Beitrag von Hatschi » Mi 17 Okt, 2007 8:23 pm

Halli Hallo

Und wo bleiben da die schönen Nebelschwaden? :roll:

Hatschi

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Beitrag von turntabledj » Mi 17 Okt, 2007 10:51 pm

Hi Zusammen,

habt Ihr mal versucht, die Lüfterdrehzahl zu reduzieren?
Oft reicht bereits ein geringer Luftzug, um die Wärme abzutransportieren.

"Abzutransportieren" ist auch so ein Stichwort.
Pumpt ihr die Luft in den Projektor rein (damit wird sie u.U. im Gehäuse komprimiert) oder saugt ihr sie raus? Letzteres wäre m.E. die bessere Lösung, da dann keine Verdichtung der Luft / des Nebels im Projektor statt findet...

Ansonsten sollte nahezu alles, was gekühlt werden muss, außen liegen.
Z.B. die Kühlkörper von Treibern. Dann bleibt die Wärme draußen und da kann dann auch ein Lüfter gegenpusten, soviel er will :wink:

Z.B. wie im Bild. Links 2xDPSS-Treiber und ganz rechts Kühlkörper für'n Scanner-Teiber. Der Wird noch breiter und "über" die Kaltgerätebuchse gelegt mit 2 kleinen Lüftern drauf (wie bei den DPSS-Treibern).

Den mittleren kleinen Lüfter brauch ich leider noch für die beiden Netzteile... Die werden aber noch in einer Art Lüftertunnel gekapselt 8)

ttdj.
[/img]
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Beitrag von tschosef » Do 18 Okt, 2007 7:47 am

hai hai

Sie bläst jetzt in Richtung Projektor und man kriegt fast Atemnot, wenn das Ding loslegt.
kann es sein, dass du evtl. ziemlich viel nebel verwendest????

offt is weniger == mehr.. Ich hab nen sogenanten "Fazer" is ne nebelmaschine mit gebläse und TIMER !!! pustet alle 5 minuten etwa 10 sekunden lang einen ganz feinen nebel (etwa 30% von Max Nebelpower der maschine). das reicht.

Wegen der Ablagerungen. Meiner Meinung nach passiert folgendes: Ventilatoren, schnelle Strömungen usw... mit "Umlenkung des Luftstroms" haben Eigenschaften wie die Beutellosen Staubsauger (Zentrifugale kräfte == Zirkulationsfilter usw..).

Immer dann wenn ein Lufstrom schnelle Richtungsänderungen macht, hauts Staubteilchen und eben auch Nebelpartikel wegen ihrer Trägheit dann doch an die umlenkenden Teile (Flügel des Lüfters, Leitbleche usw usw).... Dort bleiben sie kleben und tropfen dann letztendlich ab. Feinere Teilchen gehen mit dem Lufstrom mit.

Ganz deutlich sehe ich das eben an Lüftern, Kühlkörpern (die meist gut angeblasen werden, usw) , und vorallem auch an dem Fazer selber, weil der die gröbsten Tropfen schon mal selber durch sein Gebläse mit Lufstromulenkung nach oben, ausselektiert. Dort is auch ein "Schwamm" der das ganze dann aufsaugt.

Daher könnten Reduzierung von Strömungsgeschwindikeiten schon einiges bringen. genauso Filter, die nur feinen Dunst durch lassen.

Gas ganze kommt mir eben so vor, wie bei diesen Staubsaugern (zB Dyson... beutellos). Hab selber so ein teil.

Vielleicht sollte man jeden Nebelmaschinenauslass mit so einem Zirkonfilter versehen, so dass die übelsten Tropfen schon mal aus dem Spiel sind :) die könnte man dann gleich in den Tank rückführen :)

viele Grüße
Erich
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Beitrag von Dr.Ulli » Do 18 Okt, 2007 12:38 pm

Das von Erich find ich eine saugute Erklärung des Phänomens. :wink:
Ich meine aber noch zudem, dass die Qualität der Nebelflüssigkeit wohl auch eine große Rolle spielt - ich habe z.B. aus einem 50ltr-Kanister schon etwas 1/3 in die Luft geblasen, aber nirgendwo seh ich Schmierfilme oder sonstwas. Mein Zeug hat auch eine Unbedenklichkeitsbescheinigung dabei von wegen Gesundheit der Atemwege - ist ein Voll-Profi-Zeug (Stage-Fog-Pro). Und meine Nebelmaschine ist in allen Hinsichten voll regelbar (Dichte, Dauer, Intervalle etc...). Ab und zu ein kleines Stößchen :oops: reicht.....
Grüße!
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Beitrag von tothestars » Do 18 Okt, 2007 1:23 pm

tschosef hat geschrieben: Wegen der Ablagerungen. Meiner Meinung nach passiert folgendes: Ventilatoren, schnelle Strömungen usw... mit "Umlenkung des Luftstroms" haben Eigenschaften wie die Beutellosen Staubsauger (Zentrifugale kräfte == Zirkulationsfilter usw..).
Immer dann wenn ein Lufstrom schnelle Richtungsänderungen macht, hauts Staubteilchen und eben auch Nebelpartikel wegen ihrer Trägheit dann doch an die umlenkenden Teile (Flügel des Lüfters, Leitbleche usw usw).... Dort bleiben sie kleben und tropfen dann letztendlich ab. Feinere Teilchen gehen mit dem Lufstrom mit.
Das war auch meine Vermutung (s.o.), da sich ja sonst nirgendwo etwas niederschlägt.
Daher könnten Reduzierung von Strömungsgeschwindikeiten schon einiges bringen. genauso Filter, die nur feinen Dunst durch lassen.
Da habe ich etwas Bedenken, dass dann die Kühlung nicht mehr reicht.
Vielleicht sollte man jeden Nebelmaschinenauslass mit so einem Zirkonfilter versehen, so dass die übelsten Tropfen schon mal aus dem Spiel sind :) die könnte man dann gleich in den Tank rückführen :)
Was ist denn ein Zirkonfilter ? Habe nur Zirkonfilter zur Filterung von Röntgenstrahlung gefunden.

@Dr.Ulli
50 Liter :shock: wow, dass ist ja mal eine nette Verpackungseinheit. Meine Nebelmaschine läßt sich in Nichts regeln, habe mir die Magnum 550 auf Grund einer Empfehlung hier im Board gekauft.
Einen Niederschlag / Film habe ich bisher auch noch nicht gehabt, selbst große kalte Metallflächen bleiben staubtrocken, nur das Innere des Projektors schwimmt.

@dstar
die Idee mit dem Hazer ist wahrscheinlich sehr sinnvoll. Hatte ich auch mal nach gefragt, aber da man mir mitteilte, dass es auch bei normalen Neblern keine Kondensation gibt, dachte ich so'n Ding reicht.
Na vielleicht spare ich jetzt mal auf nen Hazer. Sollte das erste lüftergekühlte Gerät (Computer,DVD/HD-Recorder etc.) kaputt gehen, hätte ich den Preis eines Hazers schon als Lehrgeld bezahlt.
Habe gelesen, dass Hazer auf reiner Ölbasis arbeiten, die einzigsten Geräte, die ich in der Bucht gefunden habe (Martin Hazer 730 Teuros) arbeiten aber auf wasserbasierendem Fluid. ?????
Gibts auch was unter 7 Scheinen ? Wie gesagt, ist nur ein 23qm Raum.

Fazit :
Ich nehme mal an, dass meine erste Vermutung, die ja auch von Tschosef bestätigt wurde, stimmt. Die hohe Strömungsgeschwindigkeit durch die Lüfter scheiden das Wasser aus dem Nebel ab. Ich werde wohl mal sehen, ob ich Filter mit hoher Luftdurchlässigkeit finde (hat jemand Tipps ?). Den Laser alle 4 Wochen komplett zu reinigen und jederzeit den Tot der Elektronik durch tropfendes Wasser zu befürchten, kann es ja nicht sein. :(

Nochmals Dank an alle

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Beitrag von tschosef » Do 18 Okt, 2007 1:37 pm

Was ist denn ein Zirkonfilter ? Habe nur Zirkonfilter zur Filterung von Röntgenstrahlung gefunden.
das ist warscheinlich ein schreibfehler von mir :roll:

moment, ich google mal, wie das teil heist
...gooogle ..... gooogle... gooogle...

Zyklonensystem!!!!

natürlich nicht Zirkonfilter sondern Zyklonfilter...

sorry für den Quatsch
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Beitrag von nohoe » Do 18 Okt, 2007 5:07 pm

Hallo

Normalerweise habe ich auch nicht eine solche Nebelkonzentartion, das mir die Elektronik abraucht.
Aber beim Ausrichten von rot habe ich meinen Nebler in den Automodus gesetzt und Gas gegeben.
Nach 10 Minuten hatte ich Waschküche und nach einer guten Stunde
waren wie schon beschrieben, Motherboard und Grafikkarte im Rechner tot.
Zyklonensystem!!!!
Muß man sich da einen Zyklopen halten um dieses System zu bedienen. :lol: :lol:

Gruß
Norbert :)

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