Terascan : Erklärung für seltsames Verhalten gesucht

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andythemechanic
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Terascan : Erklärung für seltsames Verhalten gesucht

Beitrag von andythemechanic » Sa 03 Dez, 2011 6:45 pm

Hallo miteinander,

Die Terascans in meinem Miniprojektor zeigen seit Essen ein seltsames Verhalten da ich es mir nicht erklären kann beschreibe ich es hier mal in der Hoffnung das jemand Licht ins Dunkel bringen kann.

Also: In Essen hat es die Schmelzsicherung des X-Galvos zerlegt. Diese wurde dann mangels neuer Sicherung mit einem Stück Draht geflickt. Danach zeigte der Galvo seltsame Oszillationen. Diese kommen nur hin und wieder mal nach folgendem Muster: Bei einer gescannten Figur sind sie nicht da, schaltet jetzt die Figur um fängt die X-Achse an zu schwingen und fängt sich nach ein paar Sekunden wieder. Je nachdem wie gemein die Figur für die Scanner ist kann es länger oder kürzer dauern bis die Schwingung aufhört. Beim Ildatestbild (ca. 25 -30k ) kriegt sich der Scanner gar nicht mehr ein und die Oszillation geht sogar noch ca 1 Sekunde weiter wenn man das Bild längst gestoppt hat (erkennbar an einem netten Pfeifen des Galvos :lol: ).

Ich habe zuerst auf einen Wackler getippt und heute mal die Treiber ausgebaut und alle Kontakte gereinigt. Hat nix gebracht. Nachdem auch an den Kabeln wackeln, um zu sehen ob ich es provozieren kann, nix gebracht hat hab ich einfach mal die Treiber getauscht, also x auf y. Hab dann die Treiber neu eingestellt und das Phänomen war weg. Treiber zurückgetauscht neu eingestellt und es war immer noch weg.
Projektor ausgemacht und stehen lassen, jetzt wieder angemacht und es ist wieder da. Jetzt sogar schlimmer als vorher.
Egal was man scannt es fängt an mit schwingen. Schaltet man ab schwingt es kurz nach und hört dann auf. Manchmal dauert es ein paar Sekunden bis es anfängt mit schwingen. In dem Fall fängt es langsam an und die Schwingfrequenz wird mit der Zeit immer höher.

Also was könnte das sein?
Ich vermute ja mal das da was am Galvo oder Treiber am Sterben ist, aber was?
Würde mich freuen wenn jemand einen Hinweis geben kann.

Grüße
Andreas

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dyak
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Re: Terascan : Erklärung für seltsames Verhalten gesucht

Beitrag von dyak » Sa 03 Dez, 2011 6:58 pm

Nachdem auch an den Kabeln wackeln, um zu sehen ob ich es provozieren kann, nix gebracht hat hab ich einfach mal die Treiber getauscht, also x auf y. Hab dann die Treiber neu eingestellt und das Phänomen war weg. Treiber zurückgetauscht neu eingestellt und es war immer noch weg.
Projektor ausgemacht und stehen lassen, jetzt wieder angemacht und es ist wieder da. Jetzt sogar schlimmer als vorher.
Tausch die Treiber doch nochmal. Einstellen und diesmal getauscht lassen. Wenn dann nach einiger Zeit das Phänomen wieder auf der X Achse auftritt ist es aufjedenfall der Galvo. Sonst der Treiber. Anders kannst du dir nicht sicher sein.

Auf dem X-Achsen Galvo war ja mindestens einmal ein Überstrom so das die Sicherung auslöste. Ich denke daher das der Galvo dies nicht ganz ausgehalten hat. Aber nur ne Vermutung :wink:
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Re: Terascan : Erklärung für seltsames Verhalten gesucht

Beitrag von goamarty » Sa 03 Dez, 2011 10:13 pm

Vielleicht ist irgendwo ein Bauteil am sterben, ein Elko zB. Das ist dann zusätzlich auch noch temperaturabhängig und offensichtlich gerade an der Grenze zw. Schwingung und Stabilität. Ob der Überstrom die Schwingneigung auslöst/ausgelöst hat? Ich glaube eher umgekehrt: Wenn so ein System unkontrolliert schwingt, dann nimmt es unter Umständen sehr viel mehr Leistung auf, als im Normalbetrieb. Das kann - und soll meist - eine Sicherung zum Ansprechen bringen. Ist die Sicherung jetzt wieder drin? Wenn nicht, dann wäre ich sehr vorsichtig mit Tests und würde zumindest ein Strommeßgerät einschleifen.

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Re: Terascan : Erklärung für seltsames Verhalten gesucht

Beitrag von karsten » So 04 Dez, 2011 10:28 am

Dass das Galvo die Ursache ist, glaube ich weniger, denn um einen Überstrom zu verursachen, müsste da schon die Wicklung einen Kurzschluss verursachen. Indirekt könnte das Galvo zwar den Fehler durch ein fehlerhaftes Feedback verursachen, aber halte ich auch eher für unwahrscheinlich.
Für mich ist das Wahrscheinlichste, dass aufgrund thermischer Effekte der Treiber anfängt zu schwingen. Also am besten mal nachsehen, wo es auf der Platine warm wird bzw. ein wenig mit Kältespray gezielt Bauteile abkühlen und beobachten was passiert (natürlich Vorsichtig bei kleinem Winkel und niedriger Frequenz, damit die Galvos nicht zuviel Strom abbekommen). Möglicherweise ist da irgendwo einfach eine "kalte Lötstelle" die zur Schwingneigung der Regelung führt.
Außerdem würde ich mir mal die Stromversorgung mit nem Scope ansehen, ob die noch stabil ist.

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Re: Terascan : Erklärung für seltsames Verhalten gesucht

Beitrag von nohoe » So 04 Dez, 2011 2:30 pm

Hallo

Ein ähnliches Problem hatte ich bei einem Widemove Galvo gehabt. Mir war
das vordere Lager bei Spiegelputzen rausgerutscht. Habe es dann verkantet eingebaut.
Die Achse hatte danach zu viel Spiel und die Positionsdetektion konnte, weil sie dann
hinten eierte, das Galvo nicht mehr korrekt steuern, es ozzillierte wie blöde.
Dabei heizt das Galvo sich dann kräftig auf, erhöht den Strom und irgendwann flog die Sicherung.

Kann es sein dass dein Galvo auch Probleme mit dem Lager hat und nicht komplett gleichmäßig läuft.
Es sich durch das Schwingen auch dein Galvo aufheizt und dann irgendwann die Sicherung fliegt.
Lässt es sich stromlos korrekt drehen. Ob es nun am Galvo oder am Treiber liegt merkt man
vielleicht, wenn man die Galvos einfach mal tauscht. Klar ist die Einstellung dann nicht optimal,
aber wenn dann immer noch das gleiche Galvo schwingt sieht man ob es Treiber oder Galvoprobleme sind.

Gruß
Norbert
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Re: Terascan : Erklärung für seltsames Verhalten gesucht

Beitrag von tracky » So 04 Dez, 2011 7:59 pm

Schraub mal das Galvo hinten auf, bis der Feedback Teil freiliegt und schaue nach, ob die olle Fahne noch richtig festgelötet ist. Diesen Effekt hatte ich mal bei einem K12N Set gehabt. Fahne wieder festgemachtg und alles war schön. Als weiteres würde ich mal den Offset testen, ob der das Galvo schön in der Mitte hält. Wenn nicht, könnte dies auch ein Grund für das Oszilieren sein.
Gruß Sven

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Re: Terascan : Erklärung für seltsames Verhalten gesucht

Beitrag von andythemechanic » Mo 19 Dez, 2011 10:12 pm

Hallo miteinander,

so jetzt hab ich mal die meisten Tips ausprobiert, Danke schonmal! Fazit: nach genügend oft Galvoamps tauschen kommt der Fehler jetzt auch am Y-Amp wenn der X-Galvo dranhängt. Liegt also am Galvo. Am Kabel gewackelt und gezupft in der Hoffnung einen Kabelbruch zu finden, ohne Ergebnis. Festgestellt, das der Spiegel nicht mehr sehr fest war, schon gefreut die Ursache gefunden zu haben, neu geklebt-> immer noch da. Galvo aufgeschraubt: Fahne sitzt gut und fest und auch alles andere sieht Fest aus. Hab die Photodioden nachgelötet weil die Lötpunkte nicht gut aussahen, hat aber auch nix gebraucht.
Dann mal eine Grundeinstellung gemacht, und das Problem war weg. Projektor ausgeschaltet und nach 10 Minuten wieder an und es war wieder da. Ihn 2 Minuten bei 40k ( :evil: ) oszillierend laufen lassen und die Oszillationen gingen langsam wieder weg. Es scheint mir also so zu sein, dass das Phänomen mit Erwärmen des Galvos verschwindet.
Aber was soll den am Galvo so temperaturabhängig sein das es bei steigender Temperatur besser funktioniert?
Bin jedenfall kurz davor das Galvoset in die Tonne zu treten.

Grüße
Andreas

P.S. Ach ja Es lässt sich ganz einfach ohne Widerstand drehen ohne Strom.

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Re: Terascan : Erklärung für seltsames Verhalten gesucht

Beitrag von tschosef » Di 20 Dez, 2011 7:39 am

hai hai..

ohne jetzt den kompletten Thread gelesen zu haben..... dazu kurz eine Erfahrung von mir:
Es scheint mir also so zu sein, dass das Phänomen mit Erwärmen des Galvos verschwindet.
ich hatte mal ein Galvo (Auch China, aber in Deutscheland gekauft) da war das Lager (der äußere Lagerring) locker!! das verhielt sich auch seltsam.

genauere Beschreibung:
Das lager war wohl
a) kaputt, denn man spührte quasi die Rotation der Kugeln, als währe Dreck dinn,
b) Der äußere Lagerring war locker (geworden?)....

Desshalb hat es sich scheinbar manchmal mit gedreht... dann ging es mal schwerer (wegen der schwergängigen Stelle).... oder mal leichter.... Das is natürlich gänzlich unbrauchbar, und selbst mit Feedback kommt dann nur Käse raus.

Wenns warm war, klemmte es den Lagerring wohl feßter .. dann ging es wieder besser (gleichmäßiger)

keine Ahnung ob das bei Dir zutrifft, aber könnte ja sein. Also mal dir einfach mal nen Strich mit nem Stift an den Außenring und das Galvogehäuse, und check, ob sich da was verdreht. vielleicht is es ja das. Vielleicht lässt es sich aber auch schon mit ner Nadel oder so verdrehen, dann weist eh bescheid.

viele grüße
Erich
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Re: Terascan : Erklärung für seltsames Verhalten gesucht

Beitrag von nr_lightning » Di 20 Dez, 2011 8:04 am

Hi

Das wäre auch in meinen Augen eine Logische erklärung dafür, Metalle ( wie auch vieles andere ) dehnen sich ja bei erwärmung nunmal aus !

Ich würde die lagerung ggf auch nochmal unter die Lupe nehmen...

Gruß Nico
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Re: Terascan : Erklärung für seltsames Verhalten gesucht

Beitrag von tracky » Di 20 Dez, 2011 8:56 am

Habe hier ein Galvoset der Rayracks, welches 2-3 Jahre unbenutz und leider nicht staub geschützt im Regal stand. Angeschlossen und der Galvo spielte total verrückt. Von Oszilation bis Strombegrenzng hat es nur Mist gemacht. Leichte Bewegungen am Spiegel mit den Fingern brachte ein leichtes hakeln der Achse. Erstmal mit Druckluft vom Staub befreit, keine Besserung. Dann habe ich mit einer feinen Kanüle Maschinenöl an die Achse geträufelt und gewartet. Nach einer Weile sah ich Dreckspuren im Öltropfen, was wohl zur Folge hatte, das der Dreck auch ins Lager lief. Wieder mit Druckluft gereinigt und nochmal Öl auf die Achse. Oh Wunder, seitdem läuft das Galvo wieder. Da hatte sich wohl Mikrostaub im Lager abgesetzt. Vielleicht hilft das bei Dir ja auch. Da Öl habe ich aus dem Baumarkt. Nehme ich zum Bohren und Schrauben lösen.
Gruß Sven

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Re: Terascan : Erklärung für seltsames Verhalten gesucht

Beitrag von tschosef » Di 20 Dez, 2011 9:28 am

Hai hai...

öl hat ja allgemein die unangenehme Eigenschaft, zu verhartzen. Solche Probleme haben wir hier auf Arbeit manchmal.

viele Grüße
Erich
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Re: Terascan : Erklärung für seltsames Verhalten gesucht

Beitrag von nr_lightning » Di 20 Dez, 2011 10:45 am

Hi

Ja aber es gibt mittlerweile wirklich eine extreme menge an Ölsorten und darunter auch vielerlei öle welche nicht harzen !!
Balistol Waffenöl ( das nutze ich )
Silikon Öl ( harzt auch nicht )

Mit dem Balistol Waffenöl habe ich schon meine Galvos ( welche jetzt schon seit 2009 in meinem Hauptprojektor sind ) geschmiert und die schnurren noch immer wie ein Kätzchen.
Ich denke das die Notlauf eigenschaften des Öls nicht ganz so ausschlaggebend sind :wink:

http://www.petzoldts.info/info/Ballisto ... -1637.html


Mal unabhängig davon, wenn die Lager Problemlos ausbaubar sein sollten, dann kan man da schon was mit probieren, sollte das Öl doch ungeeignet gewesen sein wäscht man es mit Waschbenzin aus und versucht ein anderes Öl.

Das wichtigste bei Lager ein und ausbau ist "Nur" das man nach möglichkeit die Kugeln NICHT Axial belastet, ganz besonders bei solchen Mini Lagern.
Wir haben uns früher dafür immer Werkzeuge gebaut die den Auss,- und Innenring gleichermaßen belasten beim einpressen !

Bei den China Galvos hatte ich bis jetzt in 4 von 5 fällen das die lager einfach raus plumsen wenn der Sprengring erstmal raus war.

Gruß Nico
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Re: Terascan : Erklärung für seltsames Verhalten gesucht

Beitrag von tschosef » Di 20 Dez, 2011 10:59 am

hai hai..

mal ne blöde Frage..
Balistol Waffenöl ( das nutze ich )
Silikon Öl ( harzt auch nicht )
wo bekommt man Silikonöl ? Hab schon zig mal davon gehört... aber ne Quelle kenn ich nicht wirlich. Übliche Baumärkte usw haben sowas ja eher nicht....

Und Waffenöl? hmm.......

viele Grüße
Erich
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Re: Terascan : Erklärung für seltsames Verhalten gesucht

Beitrag von guido » Di 20 Dez, 2011 11:01 am

Silikonöl: Drahteselzubehör !! Kette ölen ...

Gibts hier aber auch im Hagebaumarkt..

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Re: Terascan : Erklärung für seltsames Verhalten gesucht

Beitrag von nr_lightning » Di 20 Dez, 2011 11:11 am

Hi

Guido hat es ja schon geschrieben, ansonsten wäre da noch das www

z.b im Amazon-as :wink:
Balistol Gunex eingeben
oder Silikon öl ( spräy )

Bei Spray, so habe ich es vorliegen, Sprühe ich ganz vorsichtig auf einen zahnstocher bis sich ein mini tropfen bildet und dann ab in Lager damit !

Vorher aber bitte keine Fleischreste damit aus den Zähnen holen :lol:

Gruß
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