Netzteil "Using Op Amp"

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ralf-k
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Re: Netzteil "Using Op Amp"

Beitrag von ralf-k » Do 27 Sep, 2001 4:32 pm

Hi!<P>@Libo<BR>Laserfred hat 5 Posts höher geschrieben, dass er 2 kühltunnel hat. Frag den doch mal, ob der den noch hatt. Da sind auch 40 BUX98C drauf.<BR>Ich verwnde momentan 8 BUV48B Als linearregler. Tuts eigentlich ganz gut.

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Re: Netzteil "Using Op Amp"

Beitrag von ralf-k » Do 27 Sep, 2001 4:57 pm

Hi!<P>@Libo<BR>Achja, 2 komplette LK75 Kühlkörper mit Papstlüfter kosten auch schon 180DM. Und die Beide zusammen haben gerade 0,175K/W.<BR>Bei Bürklin gibt es da besseres.<BR>0,1 K/W für 256DM Reicht für 600W bei 80°C<BR>0,18K/W für 138DM Reicht für 333W bei 80°C<BR>0,15K/W für 149DM Reicht für 400W bei 80°C<BR>0,13K/W für 159DM Reicht für 460W bei 80°C<P>Wenn du die bei 90°C laufen läst können die auch mehr<BR>700W<BR>390W<BR>465W<BR>580W<P>Die 250W bei ELV kommen ja auch bei 107,5°C zustande. Wenn die auf 80°laufen würden können die auch nur 171W. Bei zwei wären das auch nur 342W.<BR>Wenn Du den untersten von Bürklin nimmst biste da bei 159DM (schon mit MWST).<BR>Der ist damit in Preisleistung 1,5 Mal billiger.<P><A HREF="http://www.Buerklin.com" TARGET=_blank>Bürklin</A><P><A HREF="http://www.buerklin.com/gruppen/KapB/B1 ... 4941#First" TARGET=_blank>0,1K/W Kühlkörper</A><BR><A HREF="http://www.buerklin.com/gruppen/KapB/B1 ... 4960#First" TARGET=_blank>0,18K/W; 0,15K/W; 0,13K/W Kühlkörper</A>

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Re: Netzteil "Using Op Amp"

Beitrag von libo » Fr 28 Sep, 2001 12:08 am

okay, überredet Ralf!!! wie sieht das denn jetzt mit den TIP142 aus? sind die als LEISTUNGSTRANSEN geeignet???<BR><A HREF="http://www.ee.ualberta.ca/~ee401/datasheets/TIP140.pdf" TARGET=_blank>DATENBLATT TIP142 als pdf</A><BR>Gruss Jörg

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Re: Netzteil "Using Op Amp"

Beitrag von wler » Fr 28 Sep, 2001 8:32 am

Hi, mit diesen Fragen hatte ich mich auch schon beschaeftigt. Also, was fuer Passbank-Transistoren sehr wichtig ist, ist der safe operating area. Das laeuft darauf hinaus dass bei hoeheren Spannungen die Strombelastung eines Transistors (wegen "second breakdown") viel geringer ist als man von der Verlustleistung her denken wuerde. Die "Tips" koennen bei 60V (und das ist die Groessenordnung der Spannung die hier anfaellt) nur 1A, entsprechend 60W (und nicht 125W). In diesem sind sie den ollen 2n3055 aehnlich.<P>Wenn Du also ein NT mit bis 10-12A bauen willst, dann brauchst Du mindestens 10-12 solcher Transistoren; mehr, wenn Du Spielraum haben willst, weniger wenn Du noch einen Vorwiderstand (zB 2Ohm/200W) dazutust.<P>Die 2N3773 koennen dagegen bei 60V 2.5A, entprechend weniger braucht man davon; und spannungsfester sind sie auch.<P>uU haette ich von denen noch einen Schwung, aus dem Tunnelkuehler den ich jetzt wohl fuer mein Schaltnetzteil mit Mosfets bestuecken werde; mal sehen. Alternativ habe ich auch noch ca 20 2n6262, die sind den 2n2773 sehr aehnlich, aber noch etwas spannungsfester. Ich brauche ich nicht mehr und koennte ich sie Dir gerne geben; allerdings haben die TO-3 Gehauese.

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Re: Netzteil "Using Op Amp"

Beitrag von ralf-k » Fr 28 Sep, 2001 6:49 pm

Hi!<P>@Wler<BR>Ich habe hier ja die Passbank mit 8 BUV48B´s aufgebaut. Die haben je 15A und 125W und 600V. Leider kann ich aus meinem Datenblatt nicht den second breakdown ennehmen. Wo liegt der den bei 60V, 40V und 20V?<P>Ich verwende nur Transistoren, die die ganze Betriebsspannung aushalten können (also über 160V) Mir ist das mit den TIP142 nämlich passiert das die durchgebrant siend, weil sie ja einen kurzen Moment hohe Spannungen überbrücken müssen. Beim BUV48B klappt das wunderbar.

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Re: Netzteil "Using Op Amp"

Beitrag von richardk » Fr 28 Sep, 2001 8:11 pm

Soo... hab mal eben meine Bilder der hübschen häschen entfernnt. Aus rücksichtsnahme. <P><BR>Mal wieder eine Eingebung von oben überkam mich... <P>"Wie währe es den mehrere PC Netzteile zu nehmen und die Secundärseite des Wandeltrafos umzuwickeln und den sekundärteil für unsere zwecke zu misbrauchen"<P>Das ganze währe doch auch ein Umweltfreundlich da AT Netzteile auf dem Müll zu hunderten landen....<P><BR>Denkt mal nach! Ich werd's mal als Studie für Netzteil Bauer veröfentlichen aber das kann noch ne Zeit gehn... Wobe erste Versuche dem nächst.

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Re: Netzteil "Using Op Amp"

Beitrag von lemming » Fr 28 Sep, 2001 8:52 pm

Hi Leute!<P>Da ist man mal ein paar Tage richtig im Stress und schon wird über meinen Plan hergezogen. [img]images/icons/smile.gif"%20border="0[/img]<P>Ok, wo fange ich an...<P>Japps, da haben sich noch ein paar Fehler eingeschlichen.<P>Die Masse am U1B muß natürlich die Regelungsmasse sein und die Passbanktransistoren sind natürlich auch die 2n3773 (nicht 2n3772), was an der Verstärkung nix ändert. Soweit ich das in Erinnerung habe, multiplizieren sich die Verstärkungsfaktoren bei Darlingtonschaltung. Bei 40mA wären das also 9A. Damit hat NewBie recht. Das ist recht knapp.. Was machen wir? Einfach einen Q1 mit größerem Hfe?<BR>Richard? [img]images/icons/smile.gif"%20border="0[/img]<P>Der Verstärkungsfaktor ist 10. Machen wir den einfach größer? 1M oder 10M für R3? Richard?<P>Den Spannungsfolger für U1B habe ich schon eingeplant. Ich dachte es reicht, einfach die Eingänge kurz zu schließen. <P>Zwischen Kathode von D1 und R6 sowie zwischen R6 und Masse habe ich schon Potis gelegt, um das High und Low-Limit einstellen zu können. Hatte ich nur nicht eingezeichnet.<BR>Aber wie kommen die 56A zu stande? <P>T3 ist mit 25A bemessen und sollte reichen...<P>Die zweite Spannungsversorgung ist dafür da, die Interlockschaltung Netzgetrennt zu versorgen. (Spartrafo!) Sonst könnte, wenn der Kopf nicht angeschlossen ist, am NT-Stecker (ist ja ein männchen) Netzspannung anliegen. Ich benutze den Termoschalter im Kopf für den Interlock. So macht die Interlock auf, wenn der Kopf getrennt wird und wenn die Temperatur zu hoch ist. <P>C12 kann ich leider nicht aufteilen. Ursprünglich war das so geplant, aber aus Platzgründen muß der zweite weichen. Von der Siebung her reicht das dicke. Den C12 dann besser hinter R10? Ich bin mir nicht sicher...<P>Ja, T5 ist leider ein Spartrafo. Gefällt mir auch nicht wirklich, aber den habe ich nunmal... [img]images/icons/frown.gif"%20border="0[/img]<P>Die Sicherung 12,5A flink. Soll ich Dir ein Foto schicken? Hab ganz normal ein 10er Päckchen gekauft... Reichelt, Conrad oder Farnell weiß ich nicht mehr...<P>Ein wirklicher Schutz ist er warscheinlich nicht. Aber wenn die Röhre nen Schluß hat, dann sind mir die paar Transistoren auch egal! [img]images/icons/smile.gif"%20border="0[/img]<P>Die Boostschaltung habe ich so komplett aus der LasferFAQ genommen. Da waren keine Rs über C18 und C27...<P>@Richard<BR>Als Timer nehme ich ein Klöckner-Möller-Timer-Relais. Davon hab ich mal zwei geschenkt bekommen. Kann von 1s bis 60Stunden alles und ist von 24-230V (=und~)<P>So... etwas konfus, aber Ihr versteht mich schon... [img]images/icons/smile.gif"%20border="0[/img]<P>cu, Götz<p>[ 28 September 2001: Message edited by: Lemming ]

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Re: Netzteil "Using Op Amp"

Beitrag von ralf-k » Fr 28 Sep, 2001 10:10 pm

HI!<P>Also über dem Poti wo Du den Strom einstellst ist ja eine Zenerdiode mit 5,6V. Dein Shut Widerstand, der den Strom mißt ist 0,1 Ohm. Der OP vergleicht diese Spannung (die vom Poti und vom Shut) und gibt ein signal an die PassBank um. Wenn nun das Poti auf Vollanschlag steht sind das 5,6V. Der OP versucht ja immer die Spannungen am Eingang gleich zu halten. Das würde dann am Shut ein Strom von 56A (5,6V/0,1 Ohm = 56A).

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Re: Netzteil "Using Op Amp"

Beitrag von wler » Fr 28 Sep, 2001 10:49 pm

@Ralf-K<BR>Also ich habe das Datenblatt des BUV48B studiert, es sind ausgesprochenen Hochspannungstypen fuer Schaltanwednungen die im Prinzip zu einem maessigen SOA tendieren.<BR>Konkret heisst das ca 1A bei 50V und ca 700mA bei 60V, soweit ich das aus dem etwas unscharf gescannten Plot entnehmen kann. Also da wuerde ich eher mehr als weniger von nehmen.<P>Die beste Datenblattsammlung am web die ich fand gibt es bei <A HREF="http://www.freetradezone.com." TARGET=_blank>http://www.freetradezone.com.</A> Da habe ich bisher immer alles ohne Ausnahme gefunden.

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Re: Netzteil "Using Op Amp"

Beitrag von libo » Sa 29 Sep, 2001 12:38 am

@wler:also ich denke dann mal, dass ich auch die 2N3773 nehmen werde! 20 sollten ja reichen, oder [img]images/icons/smile.gif"%20border="0[/img]?Hast davon noch so viele? was willst dafür noch haben?Kannst mich mal bitte anmailen? coolLibo@web.de <BR>Könnte man den 200W widerstand, der nach dem Gleichrichter kommt nicht auch mit auf den Kühler packen?Ich könte nämlich auch so einen Megakühler (allerdings nur so eine Hälfte, sprich 600W) bekommen!<P>Gruss Jörg<p>[ 28 September 2001: Message edited by: Libo ]

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Re: Netzteil "Using Op Amp"

Beitrag von andi » Sa 29 Sep, 2001 12:42 am

Hallo Ihr Netzteilbauer<P>JETZT!!! *lol* kommt auch noch mein Senf dazu.<P>Ich kann euch aus eigener Erfahrung nur einen Tip geben anstelle teure Kühlkörper zu kaufen.<P>Sucht in der nähe von grösseren Ortschaften in der Aglomeration nach Schrottplätzen. Da wo der ganze Industriemüll hinfliegt. Meistens hat es dort Muldenweise alte Industrieelektronik und Grosscomputer. Eine wahre Fundgrube für Teile aller Art zum Kilopreis.<P>Habe früher einiges an solchen Plätzen gefunden. [img]images/icons/wink.gif"%20border="0[/img] [img]images/icons/wink.gif"%20border="0[/img] [img]images/icons/wink.gif"%20border="0[/img] [img]images/icons/wink.gif"%20border="0[/img] [img]images/icons/wink.gif"%20border="0[/img] [img]images/icons/wink.gif"%20border="0[/img] <P>Grüsse aus dem Schweizerland<P>Andi

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richardk
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Re: Netzteil "Using Op Amp"

Beitrag von richardk » Sa 29 Sep, 2001 1:45 am

@Lemming<P>1. 40mA bezihungsweise sin es 20mA weil ich mich verguckt hab bringt der LM358 "nur" <BR>Kein Problem !!! die 2N3773 haben ein mindest verstärkung vo x25<P>Geht man vom schlimmsten fall aus bei einer verstärkung b = 25 und einem eingangsstrom von Imax 20mA lassen sich in der hier vorliegenden Darlington Schaltung Itot = (b*b)*Imax = (25*25)*20mA = 12,5 A Was für die mieseste Verstärkung der 2N3773 gelten würde. <P>Doch kein Problem werde die Schaltung noch um eine Bufferstufe mit der Verstärkung 0 erweitern.<P>Lemming Ich werd dir mit Bufferstufe demnächst online stellen.<P>2. R3 bleibt vorerst so wie er ist !<P>3. Zu der z Diode 5,6V muss ich sagen das das seine gründe hat (Schaltungstechnisch) Das mit den 56A ist mir bewust deshalb wie Lemming schon geplant hat ist es angebracht einen 2. Poti zur Max Strom einstellung auf der Geräte Innenseite anzubringen.<P>4. Ich wünscha allen eine gn8 und schöne Grüsse aus der Schweiz RichardK

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Re: Netzteil "Using Op Amp"

Beitrag von lemming » Sa 29 Sep, 2001 2:17 am

Hi Richard,<P>ich hoffe, Du fühlst Dich jetzt nicht auf den Schlips getreten. Irgendwie hört sich das so an. [img]images/icons/smile.gif"%20border="0[/img]<P>Das Datenblatt, daß ich hier von ON Semiconductors habe, ist ein Hfe von min.15 angegeben. <P>Dir auch eine Gute N8 (gehabt zu haben)!<P>cu, Götz

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Re: Netzteil "Using Op Amp"

Beitrag von lemming » Sa 29 Sep, 2001 6:51 pm

Sodele... ich habe gerade mal ein bisschen an meinem Regler rumgemessen. Irgendwie werde ich daraus nicht schlau.<P>Entweder ich habe 2n3773-Versionen erwischt, die einen enormen Verstärkungsfaktor haben, oder ich hab noch irgendwo einen Denkfehler:<P>Ich messe über dem Widerstand zum Treiber (bei mir R5, 22 Ohm) ca. 2,5mV bei 5A was einem Strom von 113µA entspricht. Das macht einen Verstärkungsfaktor von 209 pro Transistor. Ist zwar gut für den OP, aber irgendwie kann das nicht sein. <BR>Der OP versucht die Spannung an den beiden Eingängen gleich zu halten. Das tut er bei mir auch. Durch die Rückkopplung und den Spannungsteiler R2/R3 entspricht die Spannung über R9 (dem Shunt) aber nicht der Spannung am Schleifer von R6. Ich komme auf einen Faktor von ungefähr 1,4 (145,5mV pro A am positiven Eingang vom OP). <BR>Dadurch ist der maximale Strom nicht 56A sondern ungefähr 40A.<BR>Aber wodurch? Wirklich durch den Spannungsteiler? <P>Nochwas: Es wird immer wieder gesagt, daß der Zündimpuls für den Linearregler ein Problem darstellt. Aber soll das nicht gerade die fette Diode im Kopf verhindern?<BR>Fragen über fragen... [img]images/icons/smile.gif"%20border="0[/img]<P>cu, Götz

<RichardK>

Re: Netzteil "Using Op Amp"

Beitrag von <RichardK> » Sa 29 Sep, 2001 7:37 pm

@Lemming keine Panik du hast richtig Gemessen.<P>Details aus dem Dattenblat und ein kleiner Dattenblat Lese Kurs folgen. Zuerst muss ich mich aber mit Windoff XP anfreunden...<P>Weiss ja nicht mal mehr wo Ausrufezeichen und Klammeraffe sind :-((<P>sagte ja mind. b = 25 :-)) <P>Geheim Tip: Schau mal im Datenblatt die Diagramme an...

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Re: Netzteil "Using Op Amp"

Beitrag von wler » Sa 29 Sep, 2001 9:46 pm

Lemming (die zweite).. Du tendierst immer zu den gleichen Fragen, die ich auch schon mal hatte.. das Leid der NT-Bauer ! <BR>Also ohne Dich jetzt hier nochmal gross belehren zu wollen, aber fuer das Problem des Startpulses gibt es eine einfache Loesung: ueberbrucke die C-E Strecke Deiner T's mit einem relativen kleinen Widerstand, zB ca 50Ohm 50W; grad so wie in der Schaltung "Linearregler mit IC". Der leitet jeden Startimpuls ab und entlasted dann auch noch die Transistoren beim Betrieb.

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Re: Netzteil "Using Op Amp"

Beitrag von lemming » So 30 Sep, 2001 1:21 am

Hi Wolfgang,<P>das die Parallelschaltung von Rs über den Regler diesen schützt, ist mir klar. Das hattest Du ja damals schon geschrieben und den Regler "Using IC" habe ich ja auch schon aufgebaut. Funktionierte sogar, nur war der Kühlkörper zu klein und ich kommte ihm das Schwingen nur abgewöhnen, indem ich die Regelung verlangsamt habe. Eben nicht gerade zufriedenstellend. <BR>In den NTs aus der FAQ "SG IL1" hat Sam auch keinen R über dem Regler. Die Diode im Kopf (1n1190) soll doch Reste des Zündimpulses im Kopf halten. Tut sie das nicht oder nur unzufriedenstellend?<BR>Entschuldige, wenn ich hier dumme Fragen stellen sollte, aber ich hatte auch nicht gefragt, wie ich die Ts schütze, sondern warum ich diese schützen muß!<P>Nix für ungut!<P>@Richard: Du hast Recht. Ich war bis jetzt immer zu faul mir die Diagramme genau anzugucken. Da wir ja nur 800mA durch einen Transistor leiten, haben wir einen viel höheren Verstärkungsfaktor. Entschuldige bitte, das ich an Dir gezweifelt hab! [img]images/icons/smile.gif"%20border="0[/img]<P><BR>cu, Götz

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Re: Netzteil "Using Op Amp"

Beitrag von richardk » Di 02 Okt, 2001 9:23 pm

@Lemming Mail mir doch mal deine Telephonnummer ! Würde mich gerne mit dir über ALC60x und NT unterhalten, Habe meinen ALC60x gerade bekommen. <P>richard@web-world.ch <P>Grüsse aus der Schweiz RichardK<P>PS. und die Zeiten an denen du ereichbar bist!

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Re: Netzteil "Using Op Amp"

Beitrag von ralf-k » Mo 08 Okt, 2001 2:30 pm

Hi Libo!<P>Ja dann schonmal Herzlichen Glückwunsch!<BR>Also wie groß die sind ist eigentlich nicht so wichtig. Sie dienen ja zum ausgleich von Bauteiltolerranzen. Aber 0,47 Ohm sind gut (nehme ich auch). Kleinere würde ich nicht nehmen, eher größere, aber dann hast Du das Problem das die mehr Leistung aushalten müssen.<BR>Wieviel Watt die aushalten müssen hängt von der Anzahl der Transistoren und dem Maximalen Strom, der der ALC bekommen soll ab.<BR>z.B. 12A Strom bei 12 Transistoren.<BR>Dann hast du pro Transistor und Widerstand ja 1A (Bei 10 T´s 1,2A.....)<BR>also I²xR=P (Strom zum Quadrat mal Widerstand gleich Leistung)<BR>1²x0,47=0,47W<BR>Also müssen die Widerstände in den Emiterzweigen bei 12T´s und 12Amax.0,47W aushalten können.<BR>Wenn du jetzt 1 Ohm nimmst (die Differenzen zwichen den T´s besser ausgleichen) müssen die 1W aushalten usw. .

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Re: Netzteil "Using Op Amp"

Beitrag von libo » Mo 08 Okt, 2001 3:21 pm

ja danke, ralf! ich benutze 15 BUX98C!!!! 1 zum "treiben" und 14 parallelgeschaltet!!!ich bin echt gespannt, wie gut das geht!

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Re: Netzteil "Using Op Amp"

Beitrag von ralf-k » Di 09 Okt, 2001 12:20 am

Hi!<P>Ja so habe ich das auch gemacht. 8 BUV48B parallel und einen zum treiben. Ich stocke aber wahrscheinlich auf 12 oder 16 parallel auf. Habe die hier noch rumfliegen. nur zur sicherheit, den bei 60V macht einer nur 700mA. Das wären bei 16Stück nur 11,2A. Aber ich habe eigentlich nie 60V uber den T´s. Wenn das mit dem Schaltregler funktioniert habe ich da nur 30V oder 20V, vieleicht auch weniger. Kann man ja am Schaltregler einstellen mit wieviel Spannung ich in den Linearregler rein gehe.

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Re: Netzteil "Using Op Amp"

Beitrag von libo » Di 09 Okt, 2001 12:41 am

hi, habe meinen GIGA Kühlkörper von Ronny bekommen, macht Euch schonmal auf doofe Fragen von mir gefasst!!! [img]images/icons/grin.gif"%20border="0[/img] Jetzt wird erstmal eingekauft und dann gehts ans löten!<P>Grüsse Jörg<P>PS: Ich benutze übrigens die BUX98C....! Welchen Widerstandswert muss ich danach nehmen? auch 0,47Ohm?Wieviel Watt müssen die aushalten?Danke für Eure Hilfe<p>[ 08 October 2001: Message edited by: Libo ]

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Re: Netzteil "Using Op Amp"

Beitrag von libo » Di 09 Okt, 2001 1:50 am

Hallo, ich nochmal...ich habe ein kleines Problem! Schaut Euch mal bitte diese ???<A HREF="http://www.libuschewski.de/laser/sgitpsch.pdf" TARGET=_blank>Schaltung</A> an, ich weiss nicht, wohin mit der einen Leitung (DC-)! muss sie an die von mir eingezeichneten "0V", also mit an die Masse von der 12Volt Leitung???Wer kann mir sagen, wohin damit??? <BR>Gruss Jörg

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Re: Netzteil "Using Op Amp"

Beitrag von ralf-k » Di 09 Okt, 2001 1:11 pm

Hi!<BR>Also die Minusleitung("DC-""Wohin mit dieser Leitung")muß unten an den 0,1 Ohm Shunt dran, also wie du das schon gedacht hast. Aber großzügige Leitungen nehmen, den da fließt ja der ganze Strom des Laser drüber (bis 12A).<BR>Also nochmal zum Stromlaufplan. Der Strom fließt von DC- über den Stunt, durch die Transistoren weiter über den Kathodentrafo und dann durch den Laser wieder zurück zu DC+.<P>PS: Wie zeichnet ihr immer die Pläne in dem Acrobat Reader?? Warum nicht einfach ein JPEG Bild. Wäre das nicht einfacher? <BR>Braucht man ein bestimmtes Programm um das in den Acrobat Reader zu bekommen?

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Re: Netzteil "Using Op Amp"

Beitrag von libo » Di 09 Okt, 2001 1:54 pm

Okay, ralf, DANKE!!!!!<BR>Ich nehme Adobe Photoshop und speicher das dann als PDF!<p>[ 09 October 2001: Message edited by: Libo ]

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Re: Netzteil "Using Op Amp"

Beitrag von libo » Di 09 Okt, 2001 4:42 pm

was für einen Kühlkörper habt Ihr denn an Eurem Gleichrichter?

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Re: Netzteil "Using Op Amp"

Beitrag von ralf-k » Di 09 Okt, 2001 7:18 pm

Hi!<P>Schraub den doch auf den großen mit drauf. So viel ist das nicht was am Gleichrichter an Wärme frei wird.<BR>Rechnung:<BR>Es sind im Gleichrichter ja immer 2 Dioden leitend. Wir gehen mal von einer Spannung (über der Diode) von 0,8V aus.<BR>Also:<P>2x 0,8V x 12A = 19,2W<P>Also werden am Gleicgrichter 19,2W Wärme frei. Wenn Du am Kühlkörper so um die 600W verbräts machen die 20W es bestimmt auch nicht mehr aus.

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Re: Netzteil "Using Op Amp"

Beitrag von libo » Do 11 Okt, 2001 8:56 pm

hallo, ich hab die schaltung jetzt komplett nachgebaut mit dem einen unterschied, dass ich BUX98C anstatt aller 2N3773 verwendet habe. Jedoch kann ich weder was regeln, noch springt der ALC an, er versucht zu zünden, aber ganz schwach(die ROTE Lampe Über 8A blinkt dabei nichtmal)! Wenn ich die Kathode direkt an DC-(am Gleichrichter) anschliesse, dann blinkt sie. Wenn ich dann noch einen Widerstand dazwischen mache(ich habe mal eine Heizspule aus nem FÖN missbraucht), springt er auch an!!!!Können die transistoren alle Platt sein???Wie kann ich das testen??ich habe mal an der 5,6V DIODE die Spannung gemessen...die kann ich mit dem Poti von ca0-5.6V regel, wie es wohl auch sein soll! hat da einer eine IDEE????<P>Gruss Jörg

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Re: Netzteil "Using Op Amp"

Beitrag von ralf-k » Do 11 Okt, 2001 10:03 pm

Hi!<P>Also Du hast den Laser ohne Regelung benutzt und der Laser spring an? Habe ich das so richtig verstanden?<P>Teste die Schaltung doch erstmal an einem Netzteil , oder einem Trafo (30V oder so). Einfach das ende, wo DC- drankommt an den Minuspol und der wo der Kathodentrafo dran kommt an Plus. Also dann muß da eigentlich ein Strom fließen. Aber aufgepasst. Mit dieser Einstellung (Poti von 0 - 5,6V regelbar) können hohe Ströme fließen (theoretisch 56A) also aufgepasst.<P>Ach ja in deinem Plan hat der OP gar keine Betriebsspannung. Hast du das jetzt auch so aufgebaut. Dann ist es ja klar, warum es nicht funktioniert.<P>Und noch was ganz WICHTIGES! Im Plan sind die Eingangsleitungen vom OP vertauscht! Wenn du jetzt das poti aufdrehst bekommt er ein Positives signal am - Eingang. Daraufhin geht der Ausgang des OP auf 0V also er Steuert garnicht die Transistoren durch. Also die Potileitung mus auf + (also auf Pin 3 oder 5. Je nachdem welchen du jetzt benutzt), die Shunt Leitung muß dann auf Pin 2 oder 6 (immer nur Pin 2-3 und 1 Ausgang oder 5-6 und 7 Ausgang)<BR>Dies wird es wohl sein! Guck mal nach.

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Re: Netzteil "Using Op Amp"

Beitrag von ralf-k » Do 11 Okt, 2001 10:41 pm

Hi!<P>So habe mal die Strombegrenzung gezeichnet. Da kann man den Max. und Min. Strom einstellen.<BR> Bild <P>So nun zur Einstellung. (eventuell die Einstellungen an einem Testtrafo oder so machen, damit der ALC nicht durch fehleinstellungen beschädigt wird)<P>Spannung Aus:<BR>1K Poti auf Pos. A. <BR>2,5K Poti erstmal egal. <BR>10K Poti auf B<P>Spannung Einschalten:<BR>Nun 10K Poti in Richtung A drehen und damit den Max Strom einstellen (11A oder so)<P>Nun 1K Poti in Pos B bringen.<BR>2,5K Poti nun auf den gewünschten Min Strom bringen (so 4A).<BR>Viel Spaß damit Bild

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Re: Netzteil "Using Op Amp"

Beitrag von lemming » Fr 12 Okt, 2001 1:52 am

Sooooo... ich habe gerade nach drei Tagen harter Arbeit das NT fertiggestellt und vor ca. 20 minuten das erste mal den Zündknopf betätigt. Was soll ich sagen... <P>.... ER GEHT!!! [img]images/icons/smile.gif"%20border="0[/img]))<P>So... ich bin alle... ab ins Bett! <P>cu, Götz

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Re: Netzteil "Using Op Amp"

Beitrag von libo » Fr 09 Nov, 2001 6:04 pm

Hallo, habe alles soweit fertig, ABER ein kleines Problem: Ich benutze anstatt der 2N3773 die BUX98C und nach ein paar minuten brennt mir immer der OPAMP durch. Rolf sagte hier mal, dass der OPAMP wohl zu viel Strom treiben muss. Reicht es, wenn ich den "Treiber Transistor" ersetze und den 3773 nehme, die anderen aber so lasse????Welche möglichkeiten gibt es???<p>Danke schonmal im voraus,
Gruss Jörg

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Re: Netzteil "Using Op Amp"

Beitrag von lemming » Fr 09 Nov, 2001 8:45 pm

Hi Jörg,<p>in der Tat wird das an einem zu hohem Strom liegen, den der arme Opamp liefern muß. Erste Hilfe bei so einem Fall wäre, Transistoren mit einem höherem Verstärkungsfaktor zu mehmen. Bei der Schaltung hinter dem OP handelt es sich um eine Darlingtonschaltung. D.h. die Verstärkungsfaktoren von Treiber- und Endtransistoren addieren sich.
Ich habe die Daten von den BUX nicht, aber wenn Du einen Treiber mit höherem Verstärkungsfaktor verwendest (der aber auch den Strom für die Endstufe liefern kann) sollte das hinzubekommen sein.<p>Viel Erfolg!<p>cu, Götz<p>Nicht vergessen:<p>[ 09 November 2001: Message edited by: Lemming ]</p>

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Re: Netzteil "Using Op Amp"

Beitrag von libo » Fr 09 Nov, 2001 9:53 pm

Hallo, erstmal danke für die schnelle antwort!
Leider sind transistoren absolutes neuland für mich!Das Datenblatt zum BUX98C findet ihr übrigens !hierKönnte mir denn jemand behilflich sein, durch welchen anderen Transistor ich den Treiber-BUX98C am besten ersetzen könnte? ich möchte die 14 Passbank Transistoren nämlich gerne drauflassen!
Danke und Gruss
Jörg

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Re: Netzteil "Using Op Amp"

Beitrag von richardk » Fr 09 Nov, 2001 10:51 pm

@Lemming <p>Der TV Elektroniker spricht: <p>"Bei der Schaltung hinter dem OP handelt es sich um eine Darlingtonschaltung. D.h. die Verstärkungsfaktoren von Treiber- und Endtransistoren addieren sich."<p>1. Das mit der Daelingtonschaltung stimmt
2. Es wird nicht addiert sondern multiplizert.<p>z.B. Das heist 2 gleiche Transitoren mit einem Versterkungsfaktor von 25 in Darlington-schaltung ergiebt folgende gesamt verstärkung 25*25=625<p>Sorry das ich mich erst so spät zu worte melde aber mir gehts nix sehr gut... <p>trozdem schöne Grüsse aus der Schweiz RichardK

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