qual der wahl

Scanning, Scanner, Scannerspiegel, Scannerachsen, Torsionsstäbe und Treiberkarten.
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da2001
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Beitrag von da2001 » Do 11 Mai, 2006 4:17 pm

ich glaub sowas interessiert die Stiftung Warentest nicht... :)
Aber warum vergleichen wir nichtmal alle Sets unter gleichen Bedingungen? ;)

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jojo
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Beitrag von jojo » Do 11 Mai, 2006 6:06 pm

Schobi hat geschrieben: Herstellerempfehlung Widemove = 90, tatsächlich nutzbar = ? (bitte ergänzen)
Herstellerempfehlung TeraScan = 60, tatsächlich nutzbar = 100
"Tatsächlich nutzbar" ist vom Laser abhängig.
Meines Wissens haben die Terrascan die gleiche Spiegelgröße wie die M9024 (5 bzw. 6 x 10 mm). Es sei denn, die Terrascan von mir hier haben andere Spiegel..
Wenn Du einen Laser mit Durchmesser 4mm hast, ists Essig mit Deinen 100 Grad.
Dito auch bei den M9024, natĂĽrlich. Denn die gehen maximal bis 180 Grad (theoretisch).
Die Galvohalter bei den M9024 sind auch getrennt - man kann die genauso dicht einstellen (bis die Spiegel zusammekrachen).

Projizier doch bitte mal 2 diagonale Linien (X) bei 100 Grad mit den Terrascan und sag mir, ob die Linien noch einigermaĂźen gerade sind.
Bei meinen Tscans ist die Linearität schon bei ca. 60 Grad futsch.
Dann werden die Linien zu einem "S" und auseinandergezogen.

Joachim

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starburst
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Beitrag von starburst » Do 11 Mai, 2006 7:32 pm

@Tschosef und den Rest der Welt..wenn Ihr schon CTs mit Widemoves vergleicht nennt auch mal den Neupreis eines CT-Sets das circa 2 - 2.5 x Widemove-Sets entspricht.

@Starburst: CTs kauft man auch nicht fürs Leben. Die Lager haben irgendwann Ihr Ende erreicht. Gerad wenn ich ein 50K Galvo auch mit 8 Grad und 50K fahre ( hier bekommen 2 Kugeln des Lagers die komplette Last ab ) ist das irgendwann hin. Ich hab in den letzten 5 Jahren von niemandem gerhört der CTs reparieren kann.
Zum Preis: So arg ist der Unterschied nicht mehr! Ich kann den Preis jetzt nicht genau sagen, aber ich schätze mal Widemoves kommen auf 800 Euros und ein CT6210h Set kommt so auf 1400 Euros! (Ohne NT... sollte aber selbst machbar sein) Hängt mich nicht, wenn das jetzt nicht genau stimmt! Die Zahlen hab ich von einer Preisliste CA. im Kopf....

Zur Haltbarkeit: Alles hat ein Ende... nur die Wurst hat zwei! :wink:
Ich arbeite öfters mit einer Tarm BeamStar Bank mit 2 Faserprojektoren wo jeweils ein CT6800 Set drinnen ist! Die laufen jetzt schon seit 8 Jahren ohne Probleme! (1 hab ich neu kaufen müssen, weil es jemand GESTOHLEN hat.... Man glaubt es kaum!)

Um wieder zum Thema zu kommen:
Falls du interesse an Chinesen hast: Ich kaufe direkt vom Hersteller der DTxx Scanner ein... Ich kann dir Freitag abend einen Preis zukommen lassen... bitte pm oder mail...

schobi
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Beitrag von schobi » Do 11 Mai, 2006 11:54 pm

@JoJo: stimmt, an den Grenzen des Scanbereichs sind deutliche Verzerrungen sichtbar wenn man den Winkel so weit aufdreht. Ist mir bei Beamshows zuerst gar nicht aufgefallen (bei diesem Winkel treffe ich nur noch Boden bzw. Decke). Wenn man ein Blatt nahe vor die Scanner hält wirds aber deutlich.

Ich hab mir das nochmal mathematisch ĂĽberlegt:
In Mittelstellung trifft der Laser auf den Galvospiegel und verlässt ihn im 90 Grad Winkel wieder. Der abgelenkte Strahl trifft dann mehr oder weniger senkrecht auf die Projektionsfläche (Wand).
Bei einem Drehwinkel von 22.5 Grad wird der austretende Laser um 45 Grad abgelenkt, trifft dann also schräg auf die Projektionsfläche.
Die Auslenkung auf der Projektionsfläche lässt sich leicht über den Tangens des Drehwinkels ausrechnen. Wenn ich den Strahl um 1 Grad aus der Ruhestellung ablenke, ist die Wegstrecke an der Projektionsfläche nur halb so groß, als wenn ich den Laser von Drehwinkel 45 nach Drehwinkel 46 Grad ablenke. Soll heissen: mit zunehmender Auslenkung wirkt sich derselbe Drehwinkel umso Stärker auf die Auslenkungsstrecke aus.
Ich hoffe ich drücke mich da verständlich aus.
Ich vermute, dass bei einem Galvo der Drehwinkel proportinal zur Spannung ist. Das wĂĽrde ja heissen, dass ein Galvotreiber dem nichtlinearen Tangens entgegenwirken muss!?
Falls mir jemand folgen konnte (ist schon etwas spät jetzt) wäre ich auf Meinungen gespannt.

GruĂź Tobias
Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.

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tschosef
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Beitrag von tschosef » Fr 12 Mai, 2006 6:10 am

Halli hallo..

"sphärische Abberation".... man bräuchte für große winkel eigentlich eine "kugelförmige" Leinwand mit Radius = Abstand von Scanner.
Oder eben eine korrektur im Treiber.

Für die alten Röhrenbeamer (die mit den 3 Optiken welche früher in der disko hingen) wurden offt solche Leinwände verwendet.

viele grĂĽĂźe
Erich
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Beitrag von gento » Fr 12 Mai, 2006 6:40 am

Zwei Seiten von GS ....

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tschosef
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Beitrag von tschosef » Fr 12 Mai, 2006 9:59 am

Halli hallo..


ÄHHHH... grübel grübel... Dann nur ne "Zylindrische Leinwand???" smile


gruĂź
Erich
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Beitrag von jojo » Fr 12 Mai, 2006 10:14 am

Starburst hat geschrieben: Zum Preis: So arg ist der Unterschied nicht mehr! Ich kann den Preis jetzt nicht genau sagen, aber ich schätze mal Widemoves kommen auf 800 Euros und ein CT6210h Set kommt so auf 1400 Euros! (Ohne NT... sollte aber selbst machbar sein)
CT6210-Set komplett = 1650,- +MwSt. ohne Netzteile laut ML-Preisliste
Ist also nur ĂĽber das Doppelte.
Also wenn der Preis so unkritisch ist, dann empfehle ich natürlich jedem uneingeschränkt CTs.

@all:

Das mit der Projektion auf die Ebene ist schon klar.
Ich meinte aber die Verzerrungen, die darĂĽber hinausgehen und die im unlinearen Feedback des Galvos begrĂĽndet liegen.

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Beitrag von schobi » Fr 12 Mai, 2006 10:39 am

@tschosef: ich steh auch grad auf der Leitung und kapier nicht warum die tonnenförmige Verzerrung (Abbildung 9) nur auf der zuerst abgelenkten X-Achse auftritt...? Ich hätte erwartet dass die Verzerrung auf beiden Achsen auftritt. Der Weg zu einem Eckpunkt (Raumdiagonale) ist ja länger als der zu zur Lotsenkrechten auf die Kante. Aber das gilt doch für X UND Y?

Kanns jemand erklären so dass ich's auch verstehe?
Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.

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Beitrag von jojo » Fr 12 Mai, 2006 12:13 pm

Weil sich auf dem Y-Spiegel ja eine (von X) gescannte Linie befindet.
Und diese Linie wird mittels dem Y-Spiegel in verschiedene Höhen gerichtet.
Und eine gerade Linie ist immer eine gerade Linie, egal wie hoch oder wie weit weg sie ist (außer, sie wäre schräg auf die Wand projiziert).
Allerdings ändert sich die Breite der Linie mit zunehmendem Abstand der Projektionswand. Und da der Abstand in den am weit entferntesten Ecken oben bzw. unten am größten ist, wird die Linie oben und unten breiter.
Das bewirkt den Kisseneffekt seitlich.

Daher ist die von Tschosef angenommene Theorie einer Kugelprojektion falsch.
Das trifft nur auf Projektoren zu, die EINEN Punkt haben, von dem aus die Ablenkung erfolgt (Beamer, Diaprojektor).
Beim X/Y Scanner ist nur die LETZTE Ablenkvorrichtung relevant, und diese erzeugt einen Zylinder.
Daher müsste eine zylinderförmige Projektionsfläche genommen werden.

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Beitrag von starburst » Fr 12 Mai, 2006 8:30 pm

CT's kosten 1450 + mwst! Laut FrĂĽhlings Aktion von ML!

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