Ich verwende 9V Versorgungsspannung, hab aber noch nicht gemessen, wieviel Spannung am Transistor überbleibt. Könnte es sein, daß die Schaltung irgendwie über die Strombegrenzung schwingt und die Schwingung am Ausgang der Summierstufe eine Rückwirkung ist? Mich wundert, daß die relative Amplitude der Schwingung am Ausgang des Summierers nur bei ca. 1/6 des DC Wertes liegt, während sie beim Strom >1/2 ist.
Ich würde sicherheitshalber auch checken, ob die Referenz stabil läuft. Ich fand einmal in einer Schaltung TL431 mit 100nF Lastkapazität (Conrad Basic-Stamp + externe Beschaltung) und wie es der Zufall will sind die mit genau 100nF instabil, weniger oder mehr ist OK. Dies trifft zwar auf den LM4040 nicht zu, aber bei den ca. 400kHz Schwingfrequenz ist der schon recht hochohmig, da könnte sich etwas einstreuen. Allerdings haben die 100nF bei 400kHz auch nur mehr 4 Ohm Impedanz - macht das wieder unwahrscheinlich.
Ich kann aber jetzt auch nur raten und dir systematisches Durchmessen von vorne weg empfehlen, weil meine Schaktung nach dem Tausch des TS912 an der Dummy-Load nicht mehr geschwungen hat. An der LD hab ich nicht mehr gemessen, aber Strom und Licht verhalten sich schön proportional zur Steuerspannung. Sollte ich nochmal Schwingungen bemnerken, dann muß ich weiter untersuchen. Ich werde auch mal die restlichen Exemplare aufbauen. Dann kann ich wieder leichter messen, da ich die LD nicht mehr vom jetzigen funtionierenden Treiber trennen möchte

Hast du den Transistor nach meinem Vorschlag umverdrahtet oder hängt er frei? Längere Drähte können auch zu Verkopplungen führen.