Einstieg mit eigenem DAC für MOT-1

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nuklearspürhund
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Einstieg mit eigenem DAC für MOT-1

Beitrag von nuklearspürhund » So 28 Mai, 2006 10:28 am

Hallo Leute!

Mein erster Beitrag hier im Forum. Ich denke dass es nicht der einzige bleibt. :) Eine kleine Vorgeschichte: Ich bin vor ein paar Wochen mal wieder auf die Idee gekommen, dass ein Laserscanner ziemlich cool sei. Wollte ich schon seit meiner Kindheit *schluchz* ;) haben. In einem anderen Forum wurde ich dann auf diese Seite verwiesen. Ich dachte mir " :shock: Sowas kann man selber bauen??", und schon war es auch schon um mich geschehen! Ich fand dann irgendwann dieses Forum hier und las mich erstmal längere Zeit in die Materie ein. Ausserdem hab ich noch ein wenig Zeit im Chat verbracht und diverse Löcher in diverse Bäuche gefragt.
Nach dieser Recherche bin ich erstmal davon ab, selber Galvos zu basteln. Ich denke einfach dass es nach viel Arbeit im schlimmsten Fall KEIN brauchbares Ergebnis liefert. Das wäre doof. Deswegen hab ich mich als Einstieg in die Laserprojektor-Welt für MOT-1 entschieden. Das Ergebnis wäre dann zwar nicht berauschend, aber es wäre immerhin etwas wo ich sagen würde "Schau mal einer an, es scannt!" :)
Am Freitag habe ich im Forum auch herausfinden können, wieso ein Schrittmotor in diesem Fall mit einer analogen Spannung angesteuert werden kann. Das war so das letzte was ich noch nicht verstanden hatte. Nun scheint es mir sinnvoll und ich verstehe auch warum der Schrittmotor möglichst große Stepwinkel statt kleine haben muss. Ich brauche also nur einen DAC, ein Netzteil, die beiden MOT-1s und die Software (abgesehen vom Laser natürlich). Für die MOT-1 habe ich nach diesem Thread gehandelt und der Firma mal ne Mail geschrieben. Bin gespannt was dabei rauskommt. Die Software KÖNNTE ich selber schreiben, möchte ich aber lieber nicht, da es ja schon einige brauchbare Freeware-Progs zu geben scheint, wie Popelscan und HE-Laserscan. Da bräuchte ich ja das Rad nicht zum zweiten Mal erfinden. Ausserdem ist ja Popelscan nun Open-Source - wie ich las - und Delphi hab ich auch schonmal geproggt.

Genaueres Vorhaben:
Der DAC ist nun das entscheidende. Da das ganze erstmal Open-Loop wird brauch ich ja lediglich nen fixen Treiber. Hier dachte ich an einen Aufbau mit Microcontroller. Ich bekomme durch den Parallelport (Ja, den will ich, nicht USB) meine 8 Bit, die ich irgendwie parallelisiere, sodass ich 2x 8 Bit und nen Bit für's Blanking bekomme. TTL-Blanking für ne spätere Laserdiode. Dann werden die 16 Motor-Bits in einen Microcontroller (wahrscheinlich Atmega irgendwas) eingelesen. Dieser µC sollte 2 PWM-Ausgänge haben, um die analogen Signale für beide Motoren zu erzeugen. Diese werden dann über eine Treiberstufe (L293D oder sowas in der Art) ausgegeben an die Motoren. Man könnte auch einen Transistor nehmen, da hätte man allerdings nur die halbe Auslenkung da man nur von 0 bis n (in diesem Fall=12) Volt gehen könnte. Mit dem L293D (Double H-Bridge Driver) kann man dann über 2 Steuerbits von -n bis +n gehen bei 1.2 Ampere Peak (Reicht das?). Das ist erstmal mein DAC-Plan. Allerdings müsste ich wissen wie bei den gängigen Programmen, die ich oben genannt habe der Output ist. Steht das irgendwo? Die Daten müssen ja irgendwie seriell gesendet werden.
Thema Laser: das steht erstmal hinten an. Ich habe nen 1mW-Pointer zuhause und mit dem kann man mithilfe eines rotierenden Spiegels schon einen gut sichtbaren Kreis über nen Meter Entfernung projezieren. Da es mir halt in erster Linie um den funktionierenden Scanner geht reicht das eigentlich erstmal. Aber für danach dachte ich an eine DVD-Brenner-Diode oder irgendeine andere günstige LD mit weniger Leistung (100mW aus nem Brenner sind schon respekteinflößend. Dafür müsste ich dann erstman nen Scannergehäuse und Sicherheitsmaßnahmen gegen stehenen Strahl basteln.

So, ich hoffe ich habe nichts vergessen, bitte entschuldigt ausserdem meinen excessive use of Smilies, da hab ich nen Hang zu. ^^

Zusammenfassung des geplanten Projekts:

MOT-1 als "Galvos"
DAC mit PWM-Output

Fragen:

- Ist die geplante Konstruktion sinnvoll?
- Kommt der MOT mit PWM klar?
- Wieviel A Peak ziehen die MOTs in der Regel? Ich kann mir vorstellen dass das von der Bremsspannung abhängt, aber es wird ja einen "durchschnittlichen" (Peak-)Wert geben.
- Sind die MOTs überhaupt noch auf dem o.g. Weg zu bekommen? Wenn nein, woher dann, ausser bei Ebay?
- Welchen Output liefern die Programme HE-Laserscan und Popelscan am LPT?


Danke für's Lesen und eventuelles Antworten!

Nuklearspürhund
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tschosef
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Beitrag von tschosef » So 28 Mai, 2006 3:19 pm

hai hai....


erst mal fette Hallo.....und willkommen.

was dein projekt angeht. ich bin da etwas hin und her gerissen. es stellen sich immer eigentlich 2 fragen:

1.
WARUM möchte man das machen
und
2.
WAS sollte dagegen sprechen

zu 1.
ich denk mal es ist Hauptsächlich Spieltrieb deinerseits. dann is OK. Alles andere glaub ich hat weniger sinn. Basteltrieb und ähnliches können viel bewirken. (eben auch das Popelscan projekt von Guido oder HE-Laserscan, war auch nix anderes), aber offt (ziemlich offt) landet es dann in der schublade.

Technisch gesehen, erwarte ich (nach meiner bescheidenen Meinung) nicht den absoluten durchbuch. ... aber was solls, könnte ja doch sein.

zu 2.
Evtl. Enttäuschung? Ganz ehrlich... ich kenn mindestens 3 Projekte (Seriell aus meiner Software heraus mit PWM Schrittmotoransteuerung (quasi mikrostep) / Paralell Auf seriell wandlung dann mit dac usw... / und noch eins wo ich mich aber gleich raus gehalten habe...)

Im nachhinein kam eigentlich immer dabei raus, dass "das Projekt" ganz nett ist... aber doch zu langsam mit zu wenig Drive....

Zu 2. (von meiner Seite aus gesehen) wurde ich offt schon gebeten "mal eben" einen "OUTPUT" für Seriell, oder für paralell, oder für USB mit der Bla.dll zu programmieren. ein oder zwei mal hab ich das auch gemacht... dies verlief aber meistens im nichts. Also, wenn Du he-laserscan oder auch Popelscan verwenden willst, dann gibts eitentlich 2 Wege:

A) die selbe "Pinbelegung" vom LPT Port zu verwenden wie für GUIDOS DAC
oder
B) selber einen *.mld Treiber (das is eigentlich eine dll, die nur umbenannt ist, und einen Treiber für Mamba darstellt) schreiben. So hat das zum Beispiel der Schobi (http://www.lumax.de) gemacht.

dann kannst mit den Programmen relatiev einfach arbeiten. Wie so eine mld angeprochen wird, steht "einigermaßen genau" in der Mamba Bedinungsanleitung von Medialas.de (kann man runter laden).

OK?

ich hoffe ich entmutige dich nicht zu sehr :)

Wenn das Projekt nicht aus Spieltrieb heraus entsteht, sonder um geld zu sparen, dann würde ich mal behaupten, du sparst am falschen eck... den unter`m strich wirst du bei einer Projektgröße landen, die auch für einen "im Handel erhältichen DAC gereicht hätte.

Und erfahrungsgemäs will man immer mehr und besseres, und steigt dann doch irgendwann auf 12 Bit dac mit USB und PI Pa Po um....

Viele grüße derweil
Erich
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dominik
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Beitrag von dominik » So 28 Mai, 2006 3:28 pm

Moin,
und willkommen im Forum. Würde dir anfangs nicht empfehlen, nen DAC selber zu entwickeln. Weiss auch nicht, ob PWM dafür reicht. der Anfänger DAC wird meistens aus 2 DAC3208 nem tl074 und nem 74HC574 aufgebaut. Die Daten werden schon Parallel (8bit) übertragen. aber mit den streuerleitungen kann mann die einzelnen IC's aktivieren. der tl074 is nen einfacher OPV zum nullpunkt einstellen. Den Treiber hab ich aus zwei TDA2030 (Leistungs OPV) gebaut. Das ganze Funktioniert soweit ganz gut.

Die galvos hab ich mir übrigends auch selbstgebaut, bin aber nicht so ganz zufrieden damit, aber mann erkennt schon etwas.



Viel Spaß beim Basteln

Dominik

matl
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Beitrag von matl » So 28 Mai, 2006 3:57 pm

wir haben ja schon geschrieben (ICQ). Ich werde auch erstmal so anfangen, vor ich mich an was größeres wage! Schrittmotoren habe ich aus DVD-brennern geholt, die verschieben normalerweise den Schlitten mit den Lasern drauf. Das sind sehr kleine Motoren mit einem Schrittwinkel von 36° (10 schritte/umdrehung), damit sollte schon was machbar sein. Preis/Leistungsverhältnis is auch gut.

Galvo hab ich auch schon eins gebaut, die line-Effekte mit ner Brennerdiode gehen (nicht schlecht). angesteuert allerdings nur über Sinusgenerator(-programm) im PC und altem hifi-Verstärker. reicht zum rumspielen aber aus. (vielleicht kommt bald noch ein zweites dazu, wenn ich zeit hab (kostet ja nix). Programme zum ansteuern gibts ja auch dafür, wäre mal ne nette spielerei!) hab das Galvo aus 2 Neodymmagneten, ein paar metern 0,1mm Lackdraht und ein paar alten Legosteinen aufgebaut. klar, is jetzt nix besonders gutes, aber er geht. mehr wollte ich auch nicht. könnte mal noch ein foto posten (wenns jemanden interessiert), is aber eigendlich wirklich nix besonderes.

Gruß
matl

schobi
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Beitrag von schobi » So 28 Mai, 2006 6:04 pm

Hallo!

Auch ich habe meinen Einstieg in das Laserhobby mit des Entwicklung eines eigenen DACs begonnen, denn Galvos oder Laser selbst zusammenbaun, das trau ich mir nicht zu... aber irgendwas eingenes soll ja dann doch dabeisein ;-)

Was ich nicht verstehe: du schreibst von DAC, aber dabei möchtest du eine PWM-Steuerung verwenden, also nicht analog, sondern rein digital das ganze, oder wie!? Ich hab das noch nicht ausprobiert, bin aber skeptisch, denn auch bei sehr niedrigen Scangeschwindigkeiten (z.B. 1000pps) müsste deine PWM-Frequenz schon verdammt hoch sein, um für die dauer eines Punktes den PWM mehrere male auszugeben. Bei so hohen Frequenzen werden die von dir genannten H-Brücken nicht mehr mitspielen. Du solltest vorher nochmal gründlich Datenblätter lesen und das ganze theoretisch durchspielen.

Ich empfehle dir einen echten Analogausgang, den du dann über einen Verstärker an den Motor führst.

Und vergiss nicht das was Tschosef erwähnt hat: ein Eigenbau-DAC ist ohne Software wertlos. Also entweder kompatibel zu vorhandener Software, oder eigene Soft schreiben.

Gruß Tobias
Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.

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nuklearspürhund
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Beitrag von nuklearspürhund » So 28 Mai, 2006 6:39 pm

@PWM: Ich hab gerad ein wenig mit meinem Atmega rumgespielt und etwas gerechnet.
Ich komme bei 20MHz und einem 8-Bit-PWM auf 39,062 kHz. Bei 16kpps wären das dann ~2,4 Pulse pro Punkt. 16kpps sind allerdings bei MOTs eher übertrieben, denke ich. Sagen wir also für den Anfang mal 1kpps. Dann sind wir bei fast 40 Pulsen pro Punkt. Wenn man das Ganze noch per RC-Glied glättet... :roll: Obwohl das dann evtl auch wieder als Dämpfung wirken könnte, die in diesem Fall imo unerwünscht ist.

@Schnittstelle: Natürlich werd ich mich bemühen, die Hardware kompatibel zu nem Scannerprog zu machen. Ich denke ich werd mir einfach mal die Popelscan-Sources ansehen. Dann find ich vllt auch heraus wie genau die Daten übertragen werden. Meine Theorie ist ja wie gesagt dass die Übertragung LPT->DAC seriell vonstatten geht. Der LPT hat ja nur 8 Bit (guuut, strobe, busy & CO, aber die sind nicht vernünftig anzusprechen). Und der DAC von Guido hat? 2x 1 Byte Analog out, 3 Byte RGB-Out, 1 Byte TTL-Out. Oder? Wie wenn nicht seriell wollt ihr das über ne 8Bit-Leitung übertragen? :?:

@Projekt allgemein: Ich behalte mir selbstverständlich Planänderungen vor . Vielleicht bau ich auch nen Guido-like-DAC, evtl. sogar den gleichen, wenn ich an die Pläne komme. Ich will das mit dem PWM halt nur ausprobieren für den Fall dass es funzt. Weil da brauch ich mir keine Teile kaufen, das hab ich alles da. Ausserdem steh ich auf Digitaltechnik! ;)

@Alle: Dankeschön für eure Antworten!
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Beitrag von tschosef » So 28 Mai, 2006 6:49 pm

Guidos DAC hat
X und Y jeweils mit 8 Bit, dann noch 2X 8 Bit TTL wovon 3 Stück für 3 Laser zur verfügung stehen. (ich hoff ich red nu kein Quatsch, sollte aber stimmen)

das geht so:

2 Steuerleitungen werden verwendet somit kan man 4 Verschiedene Adressen für die 8 Bits einstellen. Fertig.
DAC X
DAC Y
8 TTL Schalter
8 TTL Schalter

ich meld mich mal bei dir.

gruß derweil
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DAC

Beitrag von guido » So 28 Mai, 2006 7:59 pm

Guidos DAC kann 2x8 Bit analog und 2x8 Bit TTL, ohne yP.

Ich hab meinen ja sterben lassen. Plötzlich wollen zig Leute das Ding haben. Gebaut hab ich den als 12Bit noch 600 Euro gekostet haben ( Riya ) . Heute kosten die gerade mal so die Hälfte und die Ausgabe ist um Welten besser als bei einer Stotternden LPT Übertragung. Gut, für Beamshows wirds immer gehen, aber ist diese Technik noch UptoDate ??

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Re: DAC

Beitrag von nuklearspürhund » So 28 Mai, 2006 8:08 pm

Guido hat geschrieben:...und die Ausgabe ist um Welten besser als bei einer Stotternden LPT Übertragung. Gut, für Beamshows wirds immer gehen, aber ist diese Technik noch UptoDate ??
Ich denke es ist für den Einsteiger nicht sinnvoll, mit den Sachen anzufangen, die gerade UptoDate sind, oder? Ich meine ich weiss dass meine Ergebnisse nicht die tollsten sein werden, aber ich bin schon froh wenn ich überhaupt welche habe! :) Dann kann man immernoch weitermachen. Ich versuche halt jetzt nur wenig Geld in diese "veraltete" Technik zu stecken und dieses später evtl sinnvoller anzulegen.

P.S.: Danke dass du dich auch mal zum Thema gemeldet hast! Noch ne Frage zu deinem Popelscan: Welche sind die beiden Steuerleitungen, von denen tschosef sprach?
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Beitrag von gento » So 28 Mai, 2006 9:26 pm

Der Druckerport hat 3 Adressen.
Basis z.B. $378 = Datenport I/O
Basis +1 = Statusport /O
Basis +2 = Control /I

den Rest erforsche mal selbst
:wink:
Gento
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Beitrag von nuklearspürhund » Mo 29 Mai, 2006 9:58 am

Gento hat geschrieben:Der Druckerport hat 3 Adressen.
Basis z.B. $378 = Datenport I/O
Basis +1 = Statusport /O
Basis +2 = Control /I

den Rest erforsche mal selbst
:wink:
Gento
http://www.linux-magazin.de/Artikel/aus ... port_b.gif (Vorsicht Modemuser, großes .gif)

In der Tat sehr interessant. Wusste ich noch nicht. So lernt man immer wieder was neues. Ausserdem bin ich beruhigt dass die erste Antwort von Gento so glimpflich ausgefallen ist. ;)
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Beitrag von henne » Sa 17 Jun, 2006 9:15 am

Ich war derjenige mit PWM gekoppelt mit Halbschrittansteuerung. Input über ParPort mit Popelscanprotokoll. (seriell war eine totale Katastrophe)
MCU: mega8515 @16MHz
Galvos: original MOT1

Ergebnis: (wie tschosef schon geschrieben hat) Der Output ist lahmer als mit richtigem DAC, die Sache ist am Ende aufwendiger, für einen wirklich vernünftigen Framebuffer reicht das interne SRAM nicht und eine Punktinterpolation reißt einen am Ende auch nicht vom Hocker.

Es geht am Ende halt doch nichts über echte DACs - aber Du kannst gerne noch einen neuen Versuch starten...

Hendrik

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Beitrag von major » Fr 30 Jun, 2006 9:01 am

@ matl

Ich hab auch vor gerade Galvos zu bauen, bin auch ziemlich neu in der Materie.
Also ich hab vorgehabt aus zwei Neodym Magneten mit Loch in der mitte...

(Magnete hab ich aus den USA, "The supermagnetman" oder so ähnlich, ich hab mehrere gekauft, wenn jemand möchte einfach mal melden)

...und einer 2mm Achse, dann noch zwei Kugellager und Spulen einen einfachen Galvo zu bauen. Wie "gut" sind deine ergebnisse?, nicht dass ich da jetzt mir groß was vorstell und es dann doch nichts wird.

Über das gehäuse hab ich mir noch keine großen Gedanken gamacht. Vielleicht versuch ich es erst mal mit Holz, was meinst du?

Die ganze Steuerelektronik hab ich schon gebaut, DAC, Poitionssensor, und Treiber, die Schaltung hab ich von
http://elm-chan.org/works/vlp/report_e.html
Sie funktioniert soweit, nur die Motoren fehlen mir noch.

Meinen bisherigen Scanner könnt ihr unter
http://www.laserexplosion.de.ms
anschauen, Der läuft, aber nur auf OPen Loop.
Closed loop ist richtig schlecht, da die Schrittmotoren das ganze Bild verzerren. deswegen versuch ich jetzt Galvos zu bauen.

Kann mir jemand Tipps geben?


Achja Bilder von den Resultaten folgen noch :D
Gerade gibt es noch probleme mit dem anzeigen, klickt einfach auf die grauen Felder, bei >Bilder< :?

Gruß Matthias

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Beitrag von nuklearspürhund » Fr 30 Jun, 2006 10:10 pm

Das Bild auf deine Homepage,

Bild

sieht mir arg nach open loop aus (das sage ich, der keine ahnung aber nen mot-scanner hat, der ein ähnliches pentagramm schafft), obwohl ja offensichtlich die Reglung schon eingebaut ist.
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Beitrag von Hatschi » Sa 01 Jul, 2006 6:53 am

Meinen bisherigen Scanner könnt ihr unter
www.laserexplosion.de.ms
anschauen, Der läuft, aber nur auf OPen Loop.

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Beitrag von nuklearspürhund » Sa 01 Jul, 2006 10:03 am

*grmlll* da beweist sich immer mal wieder dein signaturbild... :)
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