Moin!
Hat eigentlich irgendjemand konkretes Wissen über die Funktionsweise von Barcode-Scannern?
"Der Strichcode wird mit einem Laserstrahl gelesen" ist übrigens nicht die Antwort, die ich haben möchte. Mehr konnten (oder wollten) mir die Siemens-Techniker bislang auch nie verraten.
Der Laserstrahl an sich liest schonmal gar nichts. Wie auch. Also muß der Strichcode irgendwie reflektiert werden. Aber das ist gerade bei stumpfen Oberflächen (Eierkartons z.B.) doch fast unmöglich. Ich finde es erstaunlich, daß der Scanner diese "Reflexionen" noch auswerten kann.
Weiß jemand da mehr?
Funktionsweise Scannerkassen
Moderators: mikesupi, ChrissOnline
Hi!
Bei so einem Laserscanner wird der Barcode nicht als ganzes genommen, also kein Bild vom ganzen Code, das dann ausgewertet wird, sondern die Reflexion des Lichtpunkts (der ja ganz schnell als zich Linien umherhuscht) wird ständig ausgewertet, die Reflexion geht den gleichen Weg zurück wie der Laserstrahl und trifft dann (durch einen Stahlteiler oder ein Spiegel mit Loch für den Laserstahl) auf einen Detektor. Bemerkt dieser eine Hell-Dunkel-Änderung in der bestimmten Reihenfolge wie ein Barcode aufgebaut ist (zB mit 2 dünnen Linien an Anfang und Ende) wird das zu dem entsprechenden Zahlencode ausgewertet. (Steckt noch ne Prüfziffer mit drin dass auch nix schief geht)
Ein paar Links von Google:
http://www.tastaturen.com/prod/d/900.html
http://www.aisci.de/barcode.htm
http://www.meos.com/PDF/ENP27.pdf
Gruß
Kristof
(editet)
Bei so einem Laserscanner wird der Barcode nicht als ganzes genommen, also kein Bild vom ganzen Code, das dann ausgewertet wird, sondern die Reflexion des Lichtpunkts (der ja ganz schnell als zich Linien umherhuscht) wird ständig ausgewertet, die Reflexion geht den gleichen Weg zurück wie der Laserstrahl und trifft dann (durch einen Stahlteiler oder ein Spiegel mit Loch für den Laserstahl) auf einen Detektor. Bemerkt dieser eine Hell-Dunkel-Änderung in der bestimmten Reihenfolge wie ein Barcode aufgebaut ist (zB mit 2 dünnen Linien an Anfang und Ende) wird das zu dem entsprechenden Zahlencode ausgewertet. (Steckt noch ne Prüfziffer mit drin dass auch nix schief geht)
Ein paar Links von Google:
http://www.tastaturen.com/prod/d/900.html
http://www.aisci.de/barcode.htm
http://www.meos.com/PDF/ENP27.pdf
Gruß
Kristof
(editet)
Genau diese Reflexion ist es, was die Sache für mich so schwer nachvollziehbar macht. Auf einer matten Oberfläche werden die Reflexionen eher sehr diffus sein. Dazu kommt, daß der Laser ja "nie" (höchstens mal zufällig) im 90-Grad-Winkel auf den Strichcode trifft. Die Reflexionen dürften also höchstens aus einem "sehr schwachen Streulicht in der Wellenlänge des Lasers" bestehen. Eine Photodiode muß ja mächtig sensibel darauf reagieren... (?)JimBeam wrote:die Reflexion geht den gleichen Weg zurück wie der Laserstrahl und trifft dann (durch einen Stahlteiler oder ein Spiegel mit Loch für den Laserstahl) auf einen Detektor. Bemerkt dieser eine Hell-Dunkel-Änderung in der bestimmten Reihenfolge wie ein Barcode aufgebaut ist
- gento
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@ Björn: Schau Dir mal das PDF (letzter Link) an, da steht alles sehr genau drin, auch ein Bildchen wie die Refelxion an diffusen Oberflächen aussieht, geht zwar in alle möglichen Richtungen, aber das meiste in Richtung des Laserstrahls zurück. Dann wird dieses zurückgeworfene Licht noch gebündelt auf die Photodiode geschickt, vom Laser geht der Strahl durch ein Loch in einem größeren (gekrümmten) Spiegel auf das Polygon und das reflektierte Licht wird nun von diesem Spiegel auf die Photodiode gebündelt. (auch ein Bild) (Seiten 11, 13, 15)
Gruß
Kristof
Gruß
Kristof
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