Erste Erfahrungen... Viele Fragen...

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Rocker06618
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Erste Erfahrungen... Viele Fragen...

Beitrag von Rocker06618 » Do 02 Mai, 2013 8:26 pm

Hallo, ich bin Frank, 33 Jahre alt und komme aus Sachsen-Anhalt. Ich bin Veranstaltungstechniker und habe bisher nur mit konventionellem Licht und Moving-Lights gearbeitet. Nun hat ein Auftraggeber die lustige Idee einen Laser zu kaufen. Es handelt sich hierbei um eine Coverband die die ein-oder anderen Electro-Titel spielt und dort eine kleine "Lasershow" einbinden möchte. Ins Auge gefasst wurde https://www.laserworld.de/de/show-laser ... etail.html

Ja, ich habe heute seeehr viele Beiträge bei euch im Forum gelesen und viele von euch halten nicht viel von den Kisten. Ein Selbstbau kommt aber (wegen Garantie und der generellen Abneigung zu self-made-Varianten) nicht in Frage! Die Aussage des Händlers war wohl "man solle sicherheitshalber mal den "Laserschein" machen, es kümmert sich aber eh keiner drum..." Nun habe ich mich ein wenig in die Materie eingelesen und festgestellt daß es wohl doch einiges zu beachten gibt. Also werde ich mich, sollte es zu dieser Anschaffung kommen, um ein entsprechendes Seminar bemühen.

EIn paar Fragen habe ich aber noch und habe die Antwort darauf leider trotz sehr ausgiebigem Lesen nicht wirklich gefunden...

1) ein Not-Aus-Schalter ist wohl Vorschrift (?!) und soll am Lichtpult (im Zuschauerbereich) installiert werden. Wir haben als Steuerleitung für die Lichtanlage ein 8-Wege Multicore verlegt, von dem wir nur einen Weg benötigen. Kann die anliegende Spannung (12V?) problemlos über ein XLR-Kabel geschickt werden und können/dürfen wir entsprechende Adapter von XLR auf Schalter und Not-Aus-Buchse am Laser bauen?

2) der Laser soll in der hinteren Traverse (Backtruss) montiert werden, diese ist (im Regelfall) hoch genug damit die Lichtaustrittsöffnung des Lasers in 3m Höhe von der Tanzfläche aus liegt.. Da mir das Wohl der Musiker aber auch am Herzen liegt würde ich sogar darauf achten daß selbst von der Bühne aus eine Höhe von 2,70m nicht unterschritten wird... Das Problem: welchen Abstand von Publikum brauche ich definitv, damit ich die Strahlen/Muster ins Publikum projezieren kann? Ein Laser der in einem Festzelt auf einer Traverse sitzt und nur den gegenüberliegenden Zeltgiebel anstrahlt, bringt wohl nicht viel... Ich habe mal mit dem "Tool" vom Bundesamt rumgespielt, welches ich in einem Thread gefunden habe - dort müsste ich (sofern ich die richtigen Werte eingegeben hab) den Laser in 31m Entfernung vom Publikum aufbauen - in der Praxis sind es aber meist nur 5-6 Meter vom Backtruss bis in die erste Reihe... Der Abstand zum ersten Groupie-Auge kommt also manchmal vielleicht grad mal auf 6 Meter! Wenn ich mir die Lasershows anschaue die auf Youtube so kursieren (und damit meine ich große Produktionen bei denen wohl nicht geschlampt wird), so landen die Strahlen immer im Publikum...

3) entfällt die Berechnung bei Lasergeräten mit "Safety" - habe das so verstanden daß diese Safety-Funktion kontrolliert, ob sich der Laserstrahl bewegt, damit er keine Schäden verursachen kann und im Notfall abschaltet?! Kann man das Gerät dann ins Publikum richten? Ich denke eher nicht (Bauchgefühl, gesunder Menschenverstand: "da gehört mehr dazu"), aber eine fachliche Meinung würde mich da schon interessieren! Wie wird das ganze bei größeren Lasershows umgesetzt, bei denen die Projektion im Publikum stattfindet?

4) lerne ich bei einem Laserschutzseminar den ganzen physikalischen Kram der mir hier bei Berechnungen und Diskussionen um die Ohren fliegt oder sollte ich ein physikalisches Grundwissen mitbringen? Habe Physik in der 10. Klasse abgewählt - und das ist nun auch schon wieder 17 Jahre her... :roll: Von daher habe ich nämlich heute die meisten Beiträge nur überfliegen können - ich werde da sicher ein paar Sachen mal genauer nachlesen müssen!

So, wie gesagt - ich habe viel nachgelesen und bin sicherlich bei einigen Sachen auf dem richtigen Weg - aber vollkommen schlau bin ich was die Laserei angeht noch nicht! Das Problem ist, daß die Band "demnächst" einen Laser anschaffen will und ich nun auslooten möchte ob das ganze bei uns realisierbar ist... Nicht daß ich das Gerät dann hingestellt bekomme und unter Mißachtung jeglicher Sicherheitsmaßnahmen anfange rumzufunzeln...
Ich werde mir gleich mal noch die entsprechenden gesetzestexte raussuchen und morgen mal überfliegen, aber vielleicht hat der ein- oder andere ja schon ein paar schlagkräftige Aussagen. Immerhin ist es recht wahrscheinlich daß ich mich in ein paar Wochen praktisch mit dem bis jetzt theoretischen Thema auseinander setzen muss! Erster Testlauf mit einem Leihgerät ist übrigens für nächste Woche geplant - da aber wohl erstmal ohne Publikum!

Gruß
Frank

karsten
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Re: Erste Erfahrungen... Viele Fragen...

Beitrag von karsten » Do 02 Mai, 2013 10:52 pm

zu 1)
Not-Aus muss sein, kenne aber keine Vorschrift, die ein Führung im Multicore prinzipiell verbietet. Mit der Spannung des Notauskreises muss man natürlich aufpassen, insbesondere wenn man mal die falschen XLRs zusammensteckt. Außerdem besteht u.U. die Gefahr eines Übersprechens in andere Adernpaare (ins Tonmulticore würde ich ein solches Signal jedendfalls nicht legen).

zu 2)
Der Mindestabstand zum Publikum hängt von einer ganzen Reihe an technischen Daten (Leistung, Divergenz, Figurendurchmesser, Ablenkgeschwindigkeit, Wiederholung, usw.) des Projektors / der Projektion ab und kann nicht pauschal benannt werden. Hierzu ist eine Berechnung mit den tatsächlichen Werten erforderlich oder alternativ eine Messung. 5-6m scheinen mir bei einem 2W-Projektor deutlich zu kurz.

zu 3)
Schön wär's, aber die Safety nimmt einem nicht die Arbeit ab. Eine Überwachung der Scannerbewegung ist bei Projektion ins Publikum zwingend vorgeschrieben. Sie überwacht jedoch nicht die Einhaltung der maximal zulässigen Bestrahlung (kann sie nicht, da hier zu viele Parameter eine Rolle spielen), sondern soll nur bei ausgefallenen Scannern eine Abschaltung des Lasers vornehmen.

zu 4)
Die Qualität solcher Seminare ist sehr unterschiedlich. Allgemein kann aber in einem Tagesseminar (meist ja nichtmal ein voller Tag) nicht die gesamte Technik/Physik/Mathematik erklärt werden.

Was die Realisierbarkeit betrifft, bedenkt auch, dass jeder neue Aufbau angemeldet und meist auch von einem Sachverständigen abgenommen werden muss. Kostet bei jedem Aufbau Zeit und Geld.
Rocker06618 hat geschrieben:aber vollkommen schlau bin ich was die Laserei angeht noch nicht!

Das bin ich selbst nach Studium, Laserschutzseminar und >5 Jahren Mitgliedschaft in diesem Forum noch nicht ...

Rocker06618
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Re: Erste Erfahrungen... Viele Fragen...

Beitrag von Rocker06618 » Fr 03 Mai, 2013 9:33 am

Wenn der Abstand zum Publikum bei kleineren Bühnen zu kurz ist, lässt sich die Leistung dann je nach Aufbau-Gegebenheit drosseln? und das ganze möglichst sicher... Am liebsten wäre es mir dann über eine Software-Lösung... Das Problem ist halt daß wir teilweise 3 oder 4 Veranstaltungen hintereinander haben, dazwischen von Ort zu Ort touren und wenig schlafen - da hab ich dann mit SIcherheit keine Muse noch an dem Gerät irgednetwas rumzuschrauben... Mir geht es da jetzt weniger um die Vorschriften was sein muss (Leistungsbremse darf ohne Werkzeug nicht entfernt werden, das habe ich gestern Abend noch irgendwo gelesen) sondern eher um eine schnelle Lösung wenn mir mein Bauchgefühl sagt, daß das hier und da sicherer sein könnte die Leistung etwas zu drosseln... Im Prinzip weis ich ja wie der Hase läuft: die Band möchte dass es "fett" aussieht und wird sich gegen ein dauerhaftes Verringern der Leistung sträuben, jeden Tag rumschrauben ist zeitlich und wirtschaftlich eher nicht möglich - also am besten ein "Masterregler" für das Teil, der dann "gelocked" wird und nicht aus Versehen hochgedreht werden kann (Passwort?)... und ja, das ist nötig: es gibt Musiker die gern mal am Licht-Pult oder Laptop rumspielen um zu schauen was passiert...)

Das Problem mit dem zusammenstecken der XLR würde ich einfach umgehen indem ich andere Stecker verwende (Powercon zum Beispiel) - das Tonmulticore stand nie zur Debatte - Der Tontechniker würde mich wahrscheinlich einen Kopf kürzer machen! ;)

Wegen der MZB-Berechnung: gibts da eine ausführliche Anleitung (für Physik-Dummies) die das erklärt? Leider ist die Betriebsanleitung des Laserprojektors auch alles andere als umfangreich! Ich weis wie ich bei dem Ding die DMX-Adresse einstellen kann (wozu ich keine Anleitung gebraucht hätte) und daß ich es nicht mit in die Badewanne nehmen sollte (da greift der gesunde Menschenverstand - zumindest bei mir)... Alles was man zur Sicherheit der Musiker und vor allem des Publikums wissen wollte ist aber großzügig ausgelassen - wohl aus marketingtechnischen Gründen.... ;)

Mir fiel gerade noch ein: Würde es Sinn machen den Laser eine Nummer kleiner zu kaufen (im Hinblick auf viele kleinere Bühnen) - also die 1W-Variante - sozusagen den kleinen Bruder... Und dann könnte man bei größeren Veranstaltungen ein zweites Gerät zumieten oder später noch kaufen... Ich weis leider nicht wie stark die Unterschiede in der Helligkeit sind... Vielleicht hat ja jemand diese "Casual"-Laser und kann da Erfahrungen teilen... 8)

mikesupi
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Re: Erste Erfahrungen... Viele Fragen...

Beitrag von mikesupi » Fr 03 Mai, 2013 10:06 am

@Rocker06618: Du brauchst sowieso immer eine Tüv Abnahme bei solchen Veranstaltungen, zumindest ein Konzept, und hier wirst Du wohl auch die üblichen Sicherheitsrichtlinien inkl. der MZB einhalten müssen.

Und wenn der Raum zu klein ist, bzw. die Abstände zu gering, dann gibt es ja noch das hier:

http://www.pangolin.com/SafetyScanLens/

Die Beams ins Publikum werder in der Divergenz so verschlechtert, dass die MZB passt, die oberen Beams bleiben aber vollständig erhalten. Ist sozusagen ein nicht linearer Hardware Shutter :-)


...

Rocker06618
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Re: Erste Erfahrungen... Viele Fragen...

Beitrag von Rocker06618 » Fr 03 Mai, 2013 2:12 pm

Wenn ich das richtig einschätze soll zum erstellen und abfahren der Show die Software "Phoenix 4" zum Einsatz kommen. Die Bedienungsanleitung habe ich in den letzten zwei Stunden mal durchgelesen... In der Software lassen sich sogenannte "Safety-Zonen (oder so ähnlich) einrichten, bei dem ich einen Teil der gesamten Projektionsfläche in der Leistung runterfahren kann. So könnte ich zum Beispiel das unteres Drittel (Bühnenkante und die ersten Publikumsreihen) um 50% absenken, das zweite Drittel (hinterer Teil des Publikums (und auch da wo ich am Lichtpult stehe)) um 25% absenken und alles was über den Kopfen lasert kommt mit 100% Leistung raus... Das ist die Lösung nach der ich gesucht habe, die Frage ist nur: Ist das auch dem gesetzgeber ausreichend? Oder muss(!?) eine Hardwarelösung her?

Das sind jetzt natürlich nur Beispielwerte, mit der MZB-Rechrechnung ,muss ich mich ja dann wohl trotzdem auseinandersetzen ;)

karsten
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Re: Erste Erfahrungen... Viele Fragen...

Beitrag von karsten » Fr 03 Mai, 2013 3:07 pm

Rocker06618 hat geschrieben: Ist das auch dem gesetzgeber ausreichend?
Kurze Antwort: Nein. Alles was sicherheitsrelevant ist, muss Ein-Fehler-Sicher sein und da wird es bei PC-Software schwierig. Wie häufig hat dein PC schon das gemacht, was du eigentlich nicht wolltest (Abstürze etc.)? Hängt sich die Software auf und schreibt einen falschen Helligkeitswert (Pointer steht im Wald) in die Ausgabekarte kann es gefährlich werden.

Die Safetyzonen in der Lasersoftware sind dazu geeignet Equipment zu schützen (Kameras und insbesondere Beamer sind aufgrund ihrer lichtstarken Objektive und kleiner Chips sehr empfindlich und brennen bei einem Treffer gerne durch). Für "menschliche Objektive" reicht der Schutz nach Vorschrift nicht, auch wenn dies insbesondere in Freakkreisen recht verbreitet ist.


Außerdem ist fraglich, ob bei dem oben genannten Gerät ein Dimmen der ausgangsleistung möglich ist - ich hab zumindest nirgends einen Hinweis darauf finden können, dass das Gerät analog modulierbar ist (und wenn's nicht da steht, ist es meist auch nicht vorhanden, sondern nur TTL).
Das Problem mit dem zusammenstecken der XLR würde ich einfach umgehen indem ich andere Stecker verwende (Powercon zum Beispiel)
Powercon? :o An einer Leitung, die nur für Schutzkleinspannung geeignet ist :shock: OK, dann kann man wenigstens sicher sein, dass bei einer Verwechslung der Steckverbinder der Laser nie wieder Licht von sich gibt, wenn er 230V am Interlock abbekommen hat.... :twisted:
Zuletzt geändert von karsten am Fr 03 Mai, 2013 3:25 pm, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Erste Erfahrungen... Viele Fragen...

Beitrag von Sheep » Fr 03 Mai, 2013 3:20 pm

Hallo
Soviel ich weis hat dieses Gerät auch keine aktive Strahlüberwachung (Safety) und darf dem zufolge so oder so nicht für Publikumscanns eingesetzt werden... hat aber den Vorteil das du die MZB-Berechnung nicht lernen musst :lol:
Gruss Sheep
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Re: Erste Erfahrungen... Viele Fragen...

Beitrag von Rocker06618 » Fr 03 Mai, 2013 5:39 pm

keine Strahlüberwachung, keine Dimmfunktion.... So langsam fang ich an die Kiste jetzt schon zu hassen... :lol:
Ich glaube das wird dann wohl demnächst erstmal nur so ein Test obs denen ein Laser generell gefällt und dann werden wir wohl nochmal nach einem anderen Gerät Ausschau halten müssen! Oder einer der Musiker bedient das Ding und übernimmt die Verantwortung :D

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Re: Erste Erfahrungen... Viele Fragen...

Beitrag von Rocker06618 » Fr 03 Mai, 2013 10:10 pm

Da der CS-2000 RGB wegen der fehlenden Safety-Funktion nicht in Frage kommen sollte (ich hoffe die Musiker sind so vernünftig), habe ich mich nochmal umgeschaut... Für einen "kleinen" Aufpreis gibts die SE-Edition:
"Die Laserworld Club Serie - Speed Edition ist mit extrem schnellen 50kpps (speziellen Xscan) Scannern ausgestattet, welche die Qualität der Effekte und Strahlen spürbar verbessern. Das "Advanced Scan Fail Safety", welches ebenfalls integriert ist, sorgt für ein Maximum an Sicherheit während des Betriebs. Die Geräte der beliebten Club Serie sind ideal für die Verwendung in mittleren Clubs oder Discos. Zur professionellen Nutzung können diese Laser auch mit einer Lasersteuersoftware bedient werden."
Wenn ich das richtig verstanden habe darf ich mit dem Gerät (sofern die MZB nicht überschritten wird) ins Publikum scannen? Der wäre ja also eine Alternative... Fehlt hier aber wohl noch die "Dimmfunktion"... Kennt jemand eine fertig kaufbare Alternative die die benötigte Safety hat und über eine Dimmfunktion verfügt? Sollte preislich auch in dem Rahmen liegen, also um 2000,-€. Zur Not kann ja auf die Dimmfunktion verzichtet werden, obwohl es wohl da schwieriger wird richtig Farben zu mischen, wenn ich das soweit verstanden habe... Diese Laserworld-Geräte haben zumindest laut Anleitung nur Festfarben und "Regenbogen-Effekt" (klingt meist spektakulärer als es dann ist ^^)...

Naja, man kann halt fürs "kleine Geld" nicht alles haben ;)

Auf alle Fälle mal ein ganz großes Lob an alle, die mich hier mit Tips und Kommentaren unterstüzen - man fühlt sich gleich nicht mehr so allein gelassen! Danke !!!


Gruß
Frank

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Re: Erste Erfahrungen... Viele Fragen...

Beitrag von xCore » Fr 10 Mai, 2013 10:58 pm

Hallo

Der GT-TECH-HQ1800-A30-RGB entspricht deutschen Sicherheitsstandarts und ist analog Modulierbar.
Lasermodule sehen auch ganz ok aus RGB 1800mw ( Rot 638nm - 500mW ), ( Grün 532nm - 300mW ), ( Blau 445nm - 1000mW ).
Scanner 30kpps bei 8 Grad ILDA.

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Re: Erste Erfahrungen... Viele Fragen...

Beitrag von tracky » Sa 11 Mai, 2013 8:52 am

Hi, ich hatte mal von einem DJ hier aus dem Forum 4 Stück dieser Dinger auf dem Tisch. Vorn weg, die Teile sind murks. Und schon garnicht "VOLL" analog modulierbar. Das ist ne schlechte Mischung aus TTL und analog Eingang. Für Public Viewing sicherlich nicht zu gebrauchen. Aber wer kümmert sich schon um deutsche Vorschriften, wenns "geil" aussehen soll........
Gruß Sven

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Re: Erste Erfahrungen... Viele Fragen...

Beitrag von emotion laser systems » Sa 11 Mai, 2013 2:51 pm

Hallo

Schaue dir mal die LPS X-Beam+ Serie etwas genauer an:
http://www.lps-laser.de/x-beam.htm

Sind Made in Germany, voll analog, mit Scannersafety und haben die Leistung die Draufsteht ohne min, max, typisch, wunschvorstellung, weiß, ... .

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