Hi Erich,
hab' noch keinen P-meter, aber ich schätze mal, daß ich je nach Ankopplung und Material etwa noch 30-50% durchbekomme ... das Problem ist eher der Kerndurchmesser von ca. 1mm Durchmesser, was gut für die Einkopplung, aber schlecht für die Brillanz/Bildschärfe ist
Als Optimierungen sehe ich hier entweder eine Kugellinse und dünnere Faser, oder Erwärmen und Ziehen der Faser, so daß sie sich verjüngt - und dann passend abschneiden ... so habe ich für eine LED-Mikroskop-Beleuchtung einen 1mm-Kunststofflichtleiter auf ca. 0.2mm reduziert, aber ebenfalls deutlich über 50% Leistung verloren
Mit der 405nm-Diode könnte das evtl. ohne jede Optik besser klappen ...
Beim eigentlichen UV-Puls-Laser, den ich dafür nehmen wollte, habe ich eher das umgekehrte Problem - der erzeugt einen etwa rechteckigen Strahl und ca. 100-300ps lange Pulse mit einer Leistungsángabe von max. 400kW ... da werde ich eher eine Abschwächung reinbauen müssen, um die Spigelhalterungen zu schützen
Da war die Idee. den Laserstrahl erstmal auf ca. 20mm aufzuweiten und dann durch eine Quarzlinse leicht fokussiert über den DLP-Chip auf ein kleineres Bild zu fokussieren - so bekomme ich eine höhere Pixel-Auflösung, als die ca. 16µ großen Spiegel und die Leistung entspricht in etwa dem Quadrat des Zoom-Faktors, so daß die Energiedichte auf dem target entsprechend höher ist, als auf dem DLP-Chip.
Das 'Fernziel' geht in Richtung Materialbearbeitung á la Excimer-laser
Viktor