Wegen dem Anlaufproblem des grünen Moduls:
Sowas ist ohne Temperaturregelung und ggf. Anpassungen in der DAC dll schlecht hinzubekommen. Und selbst dann ist es bestimmt nicht völlig abzustellen. Das ist einfach das Los von günstigen Modulen (sonst bräuchte man sich ja kein teueres mehr kaufen...

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Ein Tipp um das Ganze für Deine Lasershows zu verbessern:
Zeichne das Quadrat 2x!! Selbiges gilt für Linien usw.
Einfach die Figrur zeichnen und dann an der gleichen Stelle nochmal drübergehen.
Du bekommst so zwar mehr Punkte und die Ausgabe wird (bei zu vielen Figuren) schneller flimmrig, aber die Figuren sehen um Welten besser aus, als wenn es einen sichtbaren Farbübergang von schwarz nach grün gibt. Schlimmer ist es noch bei Mischfarben wie z.B. gelb, denn die gelben Linien werden bei Dir so immer mehrfarbig sein. Wir die Figur 2x gezeichnet ist der Effekt deutlich reduziert!
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Es reicht bei Scannern nicht aus nur Tests zu lesen oder die Herstellerangaben einzuhalten.
Wenn Du in den Optimierungen (bei den HE-Optionen) was verstellt hast, dann kann auch eine Ausgabe mit der Einstellung 10kpps einen Galvocrash verursachen. Ebenso kann man nie wissen ob am Galvotreiber was verkurbelt wurde... oft ist jedes Set etwas anders eingestellt.
Fang also am besten mit den Default-Einstellungen von HE an. Zeichne ein Quadrat und drehe die Scanspeed so rauf, dass Du schöne Ecken hast (nicht solche wie oben auf Deinem Bild...) die aber auch nicht zu stark sind. Und dann hast Du schon mal einen Wert an dem Du dich orientieren kannst.
Alles weitere dann über die Ausgabe-Optimierung (vor allem die linken oberen Schieber). Einfach herantasten und immer das Scanbild im Auge und das Galvogeräusch im Ohr behalten. Wird die Grafik nicht völlig verzerrt und fangen die Galvos nicht übel an zu kreischen, dann ist wohl noch alles im grünen Bereich. Benutze auch das Handbuch von HE. Hier sind die einzelnen Regler der Ausgabeoptimierung beschrieben.