Entwicklung eines Hardwarecontrollers
Moderatoren: nohoe, lightwave, adminoli
Entwicklung eines Hardwarecontrollers
Hallo,
Ich bin eigentlich totaler neuling und will über den Winter je nach Zeit einem recht großen Projekt widmen. Aber vorher hätte ich dazu noch ein paar Fragen:
Grundsätzlich:
Die Idee ist einen Preisgünstigen Hardwarecontroller für den MOT1-Scanner zu entwickeln, der die Ausführung bestimmter Sequenzen manuell oder Musikgesteuert beherrschen soll. Verwendete Figuren sollen am PC erstellt werden können ... das ganze soll dann als Einzelbilder in die Steuerung geladen werden (z.B. über eigenes Dateiformat per Diskette).
Mit der Hardware sollte folgendes möglich sein:
- Definieren mehrerer schnell aufeinanderfolgender Bilder als Sequenz
- Echtzeitbildmanipulationen wir horizontales und vertikales verschieben der gescannten Figuren sowie Größenveränderung und Drehungen
- Wahlweise manuelles oder Taktgesteuertes aufrufen von Bildern, Sequenzen und den Bildmanipulationseffekten
Da ich wie gesagt Neuling bin hier noch ein paar Fragen:
Ich habe mitbekommen der MOT1-Scanner macht maximal 40 Hz. Bei Rechtecken z.B kein Problem ... aber baut man Kreise auch aus vielen einzelnen Punkten auf ? Würde das bei Bildern wie z.B. unter:
http://www.krasser-mann.com/div/laser/index.htm
nicht den Scanner überfordern ?
Meine nächste Überlegung war einen Standard, den DMX-512-Bus zu verwenden. Wenn ich richtig gerechnet habe ist dieser selbst bei Verwendung aller Adressen, was ja in der Praxis so gut wie nie vorkommt, noch schnell genug, um den Mot anzusteuern - oder habe ich mich da vertan ?
Was empfehlt ihr als erfahrene "Laseristen" für steuermöglichkeiten ? Mein Gedanke war:
DMX1 - x-Position
DMX2 - y-Position
DMX3 - Blanking
DMX4 - Dimmöglichkeit für DPSS-Lases ???
Das ist alles bisher nur so ein theoretischer Gedanke ... sagt mir bitte ganz ehrlich von vornherein wenn dieses Vorhaben "Irre" sein sollte *gg*
Anregungen was den Funktionsumfang angeht sind immer erwünscht.
Greetz
ChrizZ
Ich bin eigentlich totaler neuling und will über den Winter je nach Zeit einem recht großen Projekt widmen. Aber vorher hätte ich dazu noch ein paar Fragen:
Grundsätzlich:
Die Idee ist einen Preisgünstigen Hardwarecontroller für den MOT1-Scanner zu entwickeln, der die Ausführung bestimmter Sequenzen manuell oder Musikgesteuert beherrschen soll. Verwendete Figuren sollen am PC erstellt werden können ... das ganze soll dann als Einzelbilder in die Steuerung geladen werden (z.B. über eigenes Dateiformat per Diskette).
Mit der Hardware sollte folgendes möglich sein:
- Definieren mehrerer schnell aufeinanderfolgender Bilder als Sequenz
- Echtzeitbildmanipulationen wir horizontales und vertikales verschieben der gescannten Figuren sowie Größenveränderung und Drehungen
- Wahlweise manuelles oder Taktgesteuertes aufrufen von Bildern, Sequenzen und den Bildmanipulationseffekten
Da ich wie gesagt Neuling bin hier noch ein paar Fragen:
Ich habe mitbekommen der MOT1-Scanner macht maximal 40 Hz. Bei Rechtecken z.B kein Problem ... aber baut man Kreise auch aus vielen einzelnen Punkten auf ? Würde das bei Bildern wie z.B. unter:
http://www.krasser-mann.com/div/laser/index.htm
nicht den Scanner überfordern ?
Meine nächste Überlegung war einen Standard, den DMX-512-Bus zu verwenden. Wenn ich richtig gerechnet habe ist dieser selbst bei Verwendung aller Adressen, was ja in der Praxis so gut wie nie vorkommt, noch schnell genug, um den Mot anzusteuern - oder habe ich mich da vertan ?
Was empfehlt ihr als erfahrene "Laseristen" für steuermöglichkeiten ? Mein Gedanke war:
DMX1 - x-Position
DMX2 - y-Position
DMX3 - Blanking
DMX4 - Dimmöglichkeit für DPSS-Lases ???
Das ist alles bisher nur so ein theoretischer Gedanke ... sagt mir bitte ganz ehrlich von vornherein wenn dieses Vorhaben "Irre" sein sollte *gg*
Anregungen was den Funktionsumfang angeht sind immer erwünscht.
Greetz
ChrizZ
Re: Entwicklung eines Hardwarecontrollers
Hallo,
für was willst du denn DMX512 verwenden, für die Übertragung zwischen Controller und Laserbank?
Ich denke hier sind symetrische Ausgänge die beste Lösung. Eventuell willst du dein Projekt ja noch mit Strahlschaltern erweitern, hier würd sich dann DMX besser anbieten.
Zum Thema Frames aus Punkte, JA jede noch so komplexe Grafik besteht nur aus Punkten! Du musst nur darauf achten das die Punkte nicht zu langsam und auch nicht zu schnell ausgegeben werden.
Aber grundsätzlich hät ich an so einem Projekt auf jeden fall Interesesse. Wenn du noch Zusätzlich die Möglichkeit zur ansteuerung von Strahlschaltern einbaust, könnte das vorallem für einsteiger mit begrenzten Buggee eine interesante sache sein!
Weiterhin soviel Enthusiasmus, und viel Spaß beim basteln.
M.f.G.
Andi
für was willst du denn DMX512 verwenden, für die Übertragung zwischen Controller und Laserbank?
Ich denke hier sind symetrische Ausgänge die beste Lösung. Eventuell willst du dein Projekt ja noch mit Strahlschaltern erweitern, hier würd sich dann DMX besser anbieten.
Zum Thema Frames aus Punkte, JA jede noch so komplexe Grafik besteht nur aus Punkten! Du musst nur darauf achten das die Punkte nicht zu langsam und auch nicht zu schnell ausgegeben werden.
Aber grundsätzlich hät ich an so einem Projekt auf jeden fall Interesesse. Wenn du noch Zusätzlich die Möglichkeit zur ansteuerung von Strahlschaltern einbaust, könnte das vorallem für einsteiger mit begrenzten Buggee eine interesante sache sein!
Weiterhin soviel Enthusiasmus, und viel Spaß beim basteln.
M.f.G.
Andi
Re: Entwicklung eines Hardwarecontrollers
Hmm. im Prinzip läuft doch dein Projekt auf den Nachbau des Spooky-Blue Controllers von Medialas hinaus. Der macht nichts anderes als einen MOT1 über DMX zu steuern, wobei hier die Frames & Animationen fest integriert sind und nur über DMX aufgerufen werden.
Gruß
John
Gruß
John
Anbieterkennzeichnung - http://www.cyberstoff.de/Impressum
Re: Entwicklung eines Hardwarecontrollers
Da ich einsteiger bin kenn ich zwar den Spooky Blue aber nicht das Prinzip wie er funktioniert. Allerdings hab' ich auch schon über den Ansatz nachgedacht, nur war mir dieser nicht flexibel genug.
Neu dazugekommen ist nähmlich auch die Idee daß in einem Bild selber verschiedene Muster, die durch Blanking getrennt werden, jeweils als eine Art Objekt anzusehn. Für jedes einzelne Objekt soll dann eine gewissen Anzahl von Bits(sinnvollerweise 8 Stück oder ein vielfaches von
in beliebiger Kombination auf 1 gesetzt werden womit dann ein Ansteuern von z.B Strahlschaltern möglich wäre. Außerdem wäre eventuell eine Funktion sinnvoll, die es erlaubt mehrere Bilder zu "mergen" ... das heißt man hat zum Beispiel ein Bild mit einem beliebigen Vieleck und wenn man dieses Vieleck mit dem gleichen Bild noch einmal "mergt" und diese 2 Bilder jeweils in der Position gegeneinander verschiebt ensteht ein komplett neues Bild aus 2 Vielecken.
Eine weitere Funktion, die sich eventuell mit meiner Idee besser realisieren lässt ist das Tweenen. Ich versuche die Funktion jetzt einmal zu beschreiben:
Auf dem Controller befindet sich für die Liveshow eine gewissen Anzahl von Tasten die sich beliebig mit Einzelbilder bis hin zu kleinen kurzen Besamshows belegen lasseb.
Button 1 sei: ein Quadrat, daß im Takt zur Musik "flashed"
Button 2 sei: eine kleine Beamshow, die an Position 0 mit einem Tunnel beginnt
Wenn man Live von Button1 auf Button 2 wechseln will wäre ein Weicher Übergang doch eine schöne Sache. Über einen am Controller einstellbaren Zeitraum soll folgendes passieren:
Der Mikrokontroller erkennt daß Bild 1 mit 4 Eckpunkten arbeitet und Bild 2 für den Tunnel sagen wir mal 32 Eckpunkte benötigt. Jetzt dupliziert er die vier Eckpunkte des Bildes 1 jeden 8 mal. Anschließend veschiebt er die so enstandenenen 32 Eckpunkte des Quadrates langsam so, bis sich sich auf der Position der gleichen Eckpunkte des Tunnels befinden und sprint dann zu Beamshow über.
Klingt alles noch etwas sehr theoretisch und irgendwie habe ich das Gefühl, daß mir ein Winter nicht reichen wir *ggg* Aber Im Endeffekt würde es sich bestimmt lohnen, alleine schon weil der Aufbau eines genialen Controllers rein Bauteiletechnisch für wahrscheinlich weniger als 200 EUR (inkl. Joystick, Grafik-LCD, Impulsdrehgebern usw.) zu realisieren wäre. Durch einfache Modifikationen am DMX-Empfänger ließe sich das Ganze dann nähmlich auch noch auf beliebige andere Scanner anwenden.
Beginnen tu ich jetzt mit Erlernung von C++ für die PC-Software weil ich denke daß die Programnmiersprachen, die ich beherrsche, ungeeignet sind. Auch damit das Ganze auch im Endeffekt legal ist ... eine Vollversion von VB ist mir dann doch zu teuer.
Sobald Tweeningalgorythemen & Co erst einmal am PC laufen dürte es kein sonderlich großes Problem sein, diese für einen Mikrocontroller umzuschreiben ... dafür gibt es ja schließlich gute kostenlose C-Compiler für Atmel und Co <img border="0" title="" alt="[Winken]" src="images/icons/wink.gif" />
Neu dazugekommen ist nähmlich auch die Idee daß in einem Bild selber verschiedene Muster, die durch Blanking getrennt werden, jeweils als eine Art Objekt anzusehn. Für jedes einzelne Objekt soll dann eine gewissen Anzahl von Bits(sinnvollerweise 8 Stück oder ein vielfaches von

Eine weitere Funktion, die sich eventuell mit meiner Idee besser realisieren lässt ist das Tweenen. Ich versuche die Funktion jetzt einmal zu beschreiben:
Auf dem Controller befindet sich für die Liveshow eine gewissen Anzahl von Tasten die sich beliebig mit Einzelbilder bis hin zu kleinen kurzen Besamshows belegen lasseb.
Button 1 sei: ein Quadrat, daß im Takt zur Musik "flashed"
Button 2 sei: eine kleine Beamshow, die an Position 0 mit einem Tunnel beginnt
Wenn man Live von Button1 auf Button 2 wechseln will wäre ein Weicher Übergang doch eine schöne Sache. Über einen am Controller einstellbaren Zeitraum soll folgendes passieren:
Der Mikrokontroller erkennt daß Bild 1 mit 4 Eckpunkten arbeitet und Bild 2 für den Tunnel sagen wir mal 32 Eckpunkte benötigt. Jetzt dupliziert er die vier Eckpunkte des Bildes 1 jeden 8 mal. Anschließend veschiebt er die so enstandenenen 32 Eckpunkte des Quadrates langsam so, bis sich sich auf der Position der gleichen Eckpunkte des Tunnels befinden und sprint dann zu Beamshow über.
Klingt alles noch etwas sehr theoretisch und irgendwie habe ich das Gefühl, daß mir ein Winter nicht reichen wir *ggg* Aber Im Endeffekt würde es sich bestimmt lohnen, alleine schon weil der Aufbau eines genialen Controllers rein Bauteiletechnisch für wahrscheinlich weniger als 200 EUR (inkl. Joystick, Grafik-LCD, Impulsdrehgebern usw.) zu realisieren wäre. Durch einfache Modifikationen am DMX-Empfänger ließe sich das Ganze dann nähmlich auch noch auf beliebige andere Scanner anwenden.
Beginnen tu ich jetzt mit Erlernung von C++ für die PC-Software weil ich denke daß die Programnmiersprachen, die ich beherrsche, ungeeignet sind. Auch damit das Ganze auch im Endeffekt legal ist ... eine Vollversion von VB ist mir dann doch zu teuer.
Sobald Tweeningalgorythemen & Co erst einmal am PC laufen dürte es kein sonderlich großes Problem sein, diese für einen Mikrocontroller umzuschreiben ... dafür gibt es ja schließlich gute kostenlose C-Compiler für Atmel und Co <img border="0" title="" alt="[Winken]" src="images/icons/wink.gif" />
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