DIY Diodentreiber - Die4Drive ?

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mackel

DIY Diodentreiber - Die4Drive ?

Beitrag von mackel » Mo 17 Mär, 2008 2:23 pm

Hallo,

da mein Projektor nun fast fertig ist, und da ich nur noch auf Kleinteile warte, hab ich mich schonmal mit meinen Roten Dioden(LG Brenner) beschäftigt.

Nach der Suche nach möglichst analogen Treibern bin ich auf den sehr simplen DIE4DRIVE gestoßen... (nur 2 mehr oder weniger spezielle Bauteile)

http://www.die4laser.com/dvd-rec/Die4Drive.htm

Lohnt sich das, hat jemand Erfahrung damit?
Viel Infos findet man nicht viel, nur nen paar Leute die dieses Ding ohne nützliche Begründungen gut oder schlecht finden.

Marc

Schaltplan der Version 1.2
Bild der Version 1.1 und 1.2: (Größeres Bild)
Bild

plastic
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Beitrag von plastic » Mo 17 Mär, 2008 7:09 pm

Hi Marc,

interessantes Platinchen, das macht einen möglichen Eigenbau eines roten Lasers für mich evtl auch interessant. Sieht auf jeden Fall vielversprechend aus!



Grüße Marc (ja auch :wink: )
Die Basis ist das Fundament der Grundlage

mackel

Beitrag von mackel » Do 27 Mär, 2008 8:26 pm

Hi,

hab mir jetzt den am schwierigsten zu bekommenden Chip(das Mosfet) gekauft.
Direkt aus dem Amiland. Da die Portokosten relativ hoch waren hab ich gleich noch ein paar mehr bestellt, damit sich's auch lohnt :-) .
Ich werde jetzt ersmal warten bis (oder ob) die kommen. Dann Kauf ich mir den Rest, und bau das Zeug zusammen und teste es. Wenns funktioniert hätt ich also noch nen paar Chips übrig.... ( wenn nicht's taugt zwar auch, aber ich dreh euch keine saure Milch an)

Mal schauen was draus' wird...

Mackel

// hey 50. Post! In keinem anderen Forum hab ich so viele Posts ! :-)

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afrob
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Beitrag von afrob » Do 27 Mär, 2008 8:50 pm

Da hätte es aber auch ein anderer MOSFET getan...

Grüsse,
afrob

werner_b
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Beitrag von werner_b » Fr 28 Mär, 2008 2:36 am

Hallo Afrob

"" Da hätte es aber auch ein anderer MOSFET getan... "" >>>

Könntest oder würdest du welche empfehlen ?


Hast du Erfahrungswerte damit - nicht nur vom Datenblatt her, sondern selbst im Einsatz, wie z.B.

IRL 3803

RD16HHF1

IRF 540

oder andere ?

Gruß Werner

mackel

Hi

Beitrag von mackel » Fr 28 Mär, 2008 5:42 pm

Hi,


werner hat recht. Mich durch tausende Datenblätter hätt ich auch wühlen können. 1. Fehlt mir die Lust dazu und 2. hab ich hier bei diesem Chip ne' ziemlich gute Sicherheit, das es klappen wird und er Kompaktibel ist, da die Orginalversion damit gebaut wurde.

Wenn jemnand son'chip brauch und sich, wie ich, auch zu fein ist in den Datenblättern zu wühlen, kann mir auch ne PM schicken. So ein paar Stück kann ich wohl rausrücken ...

Es wird mit Sicherheit sein, das andere auch gehen, dennoch konnte mir mein Elektonic-Store keine Alternative nennen. Und da hab ich ebend nur nach dem Orginaltyp gesucht.

Mackel

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Beitrag von afrob » Sa 29 Mär, 2008 9:45 pm

Hallo,
Werner_B hat geschrieben:Könntest oder würdest du welche empfehlen ?[/b]
bitte mein Kommentar nicht als Gemeckere auffassen, nur als Hinweis, dass es evtl. nicht nötig ist das Bauteil extra aus Amerika zu beschaffen. Das könnte ja durchaus auch für andere interessant sein, die diese Schaltung nachbauen wollen. Da Mackel schrieb das Teil schon bestellt zu haben habe ich mir aber nicht gleich die Arbeit gemacht ein entsprechendes Bauteil zu recherchieren.

Der von Werner genannte IRL3803 (Reichelt, 1,2€) sollte wohl auch funktionieren.

Grüsse,
afrob

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Beitrag von bernd » So 30 Mär, 2008 6:32 am

Mann Leute,

müsst ihr alles nachbauen, euch gedanken um die Beschaffung der Orignal-Teile bzw. Ersatztypen machen?

So viel kostet das fertige "Ding" beim Hersteller in England doch auch nicht... Und die laufen einwandfrei (bei mir).

Meine Meinung

Bernd

mackel

Beitrag von mackel » So 30 Mär, 2008 12:26 pm

FertigesProdukt kaufen....
ist ja kein Thrill bei.
Wenn man was selber zusammenbauen kann, dann tu ich das auch.
Nen Treiber selbst zu entwickeln fehlt mir, denke ich noch ein wenig das know how oder die Erfahrung. Also ganz selbst machen is nicht ! Aber die Schaltung die ich vor mir habe versteh ich, Werde sie bauen und evtl. abwandeln wenn mir was nicht gefällt. Außerdem weiß man dann wie's funktioniert.

Do it youself - halt :D

Selbermachen ist nicht oft billiger und besser, macht aber umsomehr Spaß !
(Mir jedenfalls)

Mackel

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Beitrag von jojo » Mo 31 Mär, 2008 10:00 am

Die4Drive -> Stirb für den Treiber :lol:
Wenn hier die Versorgung nicht stabil bei 5V bleibt, dann Hastalavista!

Joachim

mackel

Beitrag von mackel » Mo 31 Mär, 2008 4:09 pm

Hi,

mal schauen. Wie gesagt, ich bau das mal zusammen und gucke was passiert...
Eventuell verbesser ich noch was. Mal sehen. Hab genug Dioden zum Töten :twisted:

Die Mosfets' sind überigens angekommen... UPS ist schnell !

Mackel

mackel

Erste Resultate....

Beitrag von mackel » Mo 07 Apr, 2008 11:31 pm

Hi,

der die Testversion, also Rohversion von die4Laser ist nun fertig.

Der Teiber machte in meinen Test ohne LD (einfach kurz geschlossen) keine Fehler und es waren beim Einschalten und beim Ausschalten keine Peaks oder "unschöne Ströme" zu erkennen.
Habe dann meine Test-LD angeschlossen. Und für nen Bild gemacht :wink:.
Denn ich habe noch ein wenig mit meiner experimentellen "Kollimatoroptik" rumgespielt. Sie besteht aus einem Fahrradventil mit Stabilit auf einen alten 486' CPU-Kühler geklebt. und die linse in die Ventilmutter geklebt. Resultat ist für diese Verhältnisse eigendlich gut.... :twisted:

Der Treiber gefällt mir gut, meine LD lebt noch immer...
Ich werde ihn höchstwahscheinlich in meinen Projektor einbauen...

Meine "Kollimatoroptik" änder ich auf jeden fall noch.(Evtl. Lens 27)

Mackel
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Beitrag von wolle » Sa 19 Apr, 2008 8:25 am

hab mir die Teile mal im Original besorgt und verbaut in einem Projektor mit 150mw rot und 50mw dpss grün mit Ruhestrom.
Ich denke das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die analoge modulation funktioniert :)

Hätte auch noch ein paar übrig falls Interesse besteht.
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mackel

Beitrag von mackel » Sa 19 Apr, 2008 2:31 pm

Hi,

cool. Die direkt von die4Laser sind auf jedenfall kleiner, da die auf 2 Layern sind. Ich hab nur einen Layer auf der Platine... hält für mich die Kosten geringer....

Allerdings sehe ich du hast rev 1.3... sehe aber so nicht viel unterschied...
würd gern wissen was sich geändert hat...

Mackel

PS: Mit dem scanningbild hast du nur die analoge Modulation von deinem Grünen "bemüht" der rote ist kontinuierlich an, da du von gelb nach rot fadest. Also der Güne geht immer aus und an, der rote nicht. :-)

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Beitrag von wolle » Sa 19 Apr, 2008 2:37 pm

Ja okay. das mit dem Rot stimmt. Aber dass sich der DPSS faden lässt ist viel interessanter, da er träger ist als ein roter.
Der Rote funktioniert natürlich auch.

Bei rev. 1.3 wurde nur an der Schönheit was verändert, quasi die Verbindungen auf der Platine. Bauteile sind alle gleich geblieben.

mackel

Beitrag von mackel » Sa 19 Apr, 2008 3:51 pm

Hi,

C5 (direkt über dem FET) ist neu, aber nicht eingesetzt.
Könnte etwas mit der "Stressreduzierung" der LD gegen Peaks
und so zu tun haben... der ist bei dir aber nicht gesetzt....

Mackel

PS: Sag mal aus welchem Friedrichsdorf kommst du denn (doch nicht etwa das Friedrichsdorf direkt bei GT) ?

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Beitrag von wolle » Sa 19 Apr, 2008 4:11 pm

C5 ist optional für nen Kondensator.

Mein Friedrichsdorf liegt bei Frankfurt am Main.

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Beitrag von nohoe » Sa 19 Apr, 2008 5:06 pm

Hallo
Die analoge modulation funktioniert .


Die Funktionierte bei 4 Blogdrives bei mir auch.
Aber manche Dioden waren nach dem Ausschalten dauerhaft ausgeschaltet.
Glaube die meisten Treiber machen im Prinzip was sie sollen.
Es sind nur einige Anfällig für Störungen während des Betrieb.

Möge euch der Diodentot erspart bleiben. 8)

Gruß
Norbert :)
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Beitrag von mackel » Sa 19 Apr, 2008 7:11 pm

Hello again,

ich hab grade ne' Mail bekommen. Es wurden folgene Änderungen gemacht:

Die Diode(D1), die vorher am "Modulationspoti" (R1) lag wurde nun direkt auf den Modulationseingeng gelegt. Damit man wirklich keine Überspannungen bekommt, auch wenn R1 etwas runtergedreht hat.

Zweitens, der angesprochene Kondensator-"Stellplatz". Er ist speziell für sehr empfindliche BlueRay Dioden, die bei einer schnell ansteigenden Versorgungsspannung, kleine Strompeaks verursacht, die normal nicht tragisch sein sollten. Diese Peaks können z.B. auftreten, wenn man zwischen dem laufenden Netzteil und Treiber einen Schalter baut. Sich beim Einschalten die Spannung dadurch rapide aufbaut. Der 100nF räumt der Diode sozusagen eine Schonfrist beim Start ein.

Eigendlich sind beide Änderungen für meine Anwendung nicht so wichtig.
Vieleicht die erste, erleichtert das Arretieren der Lesitung wesentlich.
nohoe hat geschrieben:Glaube die meisten Treiber machen im Prinzip was sie sollen.
Es sind nur einige Anfällig für Störungen während des Betrieb.
Also wenn die Diode hin ist, hat der Treiber nicht getan was sie soll und hat versagt ! Klingt nun hart, ist aber so :-)

nohoe hat geschrieben:Möge euch der Diodentot erspart bleiben. 8)
Vieleicht hab ich ja nen GLÜCKLICHEN Dioden-Segen an mir, aber mir ist bisher unabsichtlich noch keine kaputt gegangen. Aber dennoch Danke Norbert !

Ja, einmal hab ich vorsätzlich und entschlossen eine Diode getötet. Wollte wissen wie weit ich gehen kann, dann war sie tot. 8)

Mackel

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