Bezugsquelle für TEC's

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tracky
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Bezugsquelle für TEC's

Beitrag von tracky » Mi 02 Feb, 2011 6:51 pm

Hallo Gemeinde,

ich bin auf der verzweifelten Suche nach TEC's meiner Vorstellung:

Daten wären:

15mm x 15mm bis 25mm x 25mm
Ub max bei ca. 7V, da mit 5V betrieben
Strom egal, den regelt meine Schaltung auf Temperaturpunkt

Habe früher meine TEC's bei ML bezogen, diese werden aber leider nicht mehr geführt. Da meine TEC Schaltung auf 5V basiert, fallen TEC's mit einer "Normalspannung" von 12V - 15V aus, wegen dem zu großen Eigenwiderstand. Über Tips und Links wäre ich sehr Dankbar. Achso, die Preisschwelle von Reichelt und Conrad sollte bitte nicht überschritten werden. Habe seinerzeit bei ML 9,-€ für die Dingens gelöhnt, sehr angenehmer Preis.
Gruß Sven

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Re: Bezugsquelle für TEC's

Beitrag von werner_b » Mi 02 Feb, 2011 8:50 pm

Hier wirst du geholfen:

Modell 1703
Ub 1,9 V
15 X 15 mm
4 Watt Pumpleistung

5,67 €

Gehen tadellos :freak:

http://www.wimo.com/cgi-bin/verteiler.p ... nte_d.html
Gruß

Werner

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nr_lightning
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Re: Bezugsquelle für TEC's

Beitrag von nr_lightning » Mi 02 Feb, 2011 11:40 pm

Jup... Kann ich bestätigen
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Re: Bezugsquelle für TEC's

Beitrag von tracky » Do 03 Feb, 2011 10:40 am

Danke für die Tips. Aber ich habe ein Problem mit der angegebenen Umax von 1,9V. Ich betreibe das TEC wie einen Shunt im Emitterzweig der Stromregelstufe. Daher habe ich nach CE Spannungsabfall 4,3V am TEC. Habt iher Erfahrungen, auch mit höherer Spannung an den TEC's?
Gruß Sven

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Re: Bezugsquelle für TEC's

Beitrag von VDX » Do 03 Feb, 2011 11:06 am

... schalt doch einfach einen LM338 als Stromkonstanter in Reihe, dann stellst du mit einem Shuntwiderstand den Maximalstrom ein ( z.B. Berechnung für 3A: Rx=1.25V/3A =0.417 Ohm) und die Versorgungsspannung ist egal, solange sie mehr als etwa 3 Volt über der Betriebspannung des TEC's liegt.

Ich betreibe z.B. Laserdioden mit einem UbMax von 1.9V mit 7-9Volt und die Stromregelung entweder mit einem LM317 bis 1A, mit 5xLM317 bis 5A oder mit 3xLM338 bis 9A, ohne daß die was von der höheren Spannung 'merken' - an den Verbrauchern fällt dann nur die dem Strom entsprechende Spannung ab ...

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Re: Bezugsquelle für TEC's

Beitrag von thomasf » Do 03 Feb, 2011 11:24 am

Hi Sven,

wenn du eine Stromregelung machst stellt sich die Spannung über dem TEC automatisch ein. Da diese von Naturaus einen sehr kleinen Innenwiderstand haben hast du über dem TEC eine recht kleine Spannung. Ich habe hier über dem TEC bei 1,5A Strom knapp 1V anliegen. Der rest liegt über Shunt und dem Transistor an. Du solltest es daher nicht mit dem Strom übertreiben.

Du hast bei U=I*R ja schon 2 feste werte gegeben I -> regelst du, R -> ist durch das TEC gegeben (glaube nicht ganz linear aber interessiert ja nicht) und U stellt sich somit automatisch ein.

Ach und die CE Spannung verändert sich je nach dem wie viel strom du durchlässt. lässt du nix durch hast du hier die max spannung anliegen. schaltest du komplett durch liegen hier glaube 0,7V bei einem bipolartransistor an. bei FETs gibt man dann den Widerstand des DS übergangs an.

Thomas

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Re: Bezugsquelle für TEC's

Beitrag von nr_lightning » Do 03 Feb, 2011 11:45 am

Ich betreibe meine Tec`s auch alle Strom geregelt, Teilweise auch Linear Geregelt .. Hat zwar die Abwärme des Mosfets als nachteil was sich aber als eher unproblematisch darstellt wenn man es wie Thomas so schön schreibt
thomasf hat geschrieben:Du solltest es daher nicht mit dem Strom übertreiben.
bei einer Anwendung ( grosse Tec`s und Viel leistung welche abgeführt werden muss ) sollte man sich natürlich was besseres einfallen lassen.

Meine Tec`s (15 x 15mm, eben diese von werner_b erwähnten ) werden Aktuell mit 1-1,5 A Auf diese Weise geregelt ...

Gruss Nico
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Re: Bezugsquelle für TEC's

Beitrag von tracky » Do 03 Feb, 2011 1:23 pm

Dank Euch, ja das habe ich schon so im Hinterkopf gehabt. Bei mir fließen eh nur um die 750mA unter den Blauen. Ich werde die mal testen, sind ja preiswert im Angebot.
Gruß Sven

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Re: Bezugsquelle für TEC's

Beitrag von goamarty » Do 03 Feb, 2011 1:46 pm

Wenn das TEC im Emitterzweig liegt, dann ist der Transistor erstmal als Spannungsverstärker geschaltet ("Emitterfolger"). Wenn dann ein OPV dranhängt, der über einen Shunt den Strom regelt, dann ist es eine Stromtreiberstufe (wie ein LD Treiber). Insgesamt wird das ganze dann ja hoffentlich über einen Temperatursensor temperaturgeregelt.
Ob strom- oder spannungsgeregelt ist aber egal, da das TEC ziemlich ohmsch ist. Der Innenwiderstand ist aber nicht allgemein klein sondern hängt von der Anzahl der Junctions ab.
Ich würde das TEC spannungsbegrenzt und temperaturgeregelt betreiben. Die Spannung, welche das TEC selbst als Thermogenerator erzeugt, ist proportional zur Temperaturdifferenz. Bei geringerer Differenz (es muß noch mehr heruntergekühlt werden) fließt danna uch von selbst mehr Strom.
In einer lineargergelten Schaltung sollte die Spannung des TECs wegen dem Wirkungsgrad gut zur Versorgungsspannung passen. Vor Überlastung kann man es durch einen Serienwiderstand schützen. Für den Wirkungsgrad ist es egal, ob überschüssige Spannung am Transistor abfällt, oder an diesem Widerstand.

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Re: Bezugsquelle für TEC's

Beitrag von tracky » Do 03 Feb, 2011 4:28 pm

Ich glaube das Verständnis ist nicht so richtig da, wie ich meine Schaltung aufgebaut habe. Daher mal ein Auszug aus der Schaltung. Auf Grund fertigen Platinen ist kein zusätzlicher Widerstand einsetzbar. Hat ja mit 8V TEC's keine Auswirkung. Ich werde die mal testen.
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Gruß Sven

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Re: Bezugsquelle für TEC's

Beitrag von goamarty » Fr 04 Feb, 2011 3:03 am

Die Endstufe sieht eh nach einer Spannungsendstufe aus, ich weis aber nicht was "MP" ist.

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Re: Bezugsquelle für TEC's

Beitrag von tracky » Fr 04 Feb, 2011 11:20 am

MP = Messpunkt - ein Jumper Konnektor für die direkte Strommessung am TEC
Gruß Sven

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Re: Bezugsquelle für TEC's

Beitrag von goamarty » Fr 04 Feb, 2011 1:51 pm

Wenn du diese Schaltung an 5V betreibst, dann dürfte daas 1,9V TEC schon ganz gut passen. Ich weis ja nicht welchen OPV du verwendest, wenn es kein Rail-to-Rail Typ ist, dann hast du da auch noch 2-3V Spannungsabfall. Plus die 0,7V des Transistors passt das. Wenn du einen R/R Typ verwenden willst, dann kannst du an den (+) Eingang eine LED mit ca. 1,9V Flußsspannung hängen, die begrenzt dir die Spannung mit Sicherheit. Zur Sicherheit kannst du zwischen Trimmer und LED noch einen Widerstand von 100 Ohm bis 1kOhm schalten, nur falls du den Trimmer versehentlich ganz aufdrehst. Viellecht reicht ja auch der Trimmer, um die Spannung zu begrenzen, aber ich kenne die restliche Schaltung nicht. Wenn dir diese Möglichkeiten nicht gefallen, kannst du immer noch an "MP einen passenden bedrahteten Leistungswiderstand anschliessen. An dem kannst du dann auch den Strom messen, ohne den Kreis auftrennen zu müssen, das ist auch kein Nachteil.

Bei diesem Händler gibt es diverse TECs, aber nicht billig:
http://www.quick-cool-shop.de/shop/shpS ... 255&p2=257
Viele sind aucch bereits mit Silikon abgedichtet

Ich finde ja diesen TEC Controller sehr schön:
http://redlum.xohp.pagesperso-orange.fr ... M-TEC.html

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