Nebelmaschine selber bauen, ca. 3kW, Bilder!

Selbstbau-Projekte aller Art.

Moderatoren: nohoe, lightwave, adminoli

oracle8
Beiträge: 154
Registriert: Do 05 Jul, 2007 10:22 pm

Beitrag von oracle8 » Sa 21 Jul, 2007 1:37 pm

Servus

die bilder sind auf ner anderen seite gespeichert. Die größe ist so richtig wie sie ist

Benutzeravatar
metty
Beiträge: 231
Registriert: Do 26 Apr, 2007 9:47 am
Do you already have Laser-Equipment?: 200mW 532, 400mW 650, 100mW 473, Widemoves,
Wohnort: Zülpich
Kontaktdaten:

Beitrag von metty » Sa 21 Jul, 2007 2:15 pm

Nix gegen grosse Bilder, aber in dem Fall zerschiesst es das ganze Foren-Layout, es sei denn man hat nen 24"

:-)

profmerlin
Beiträge: 38
Registriert: Mi 16 Feb, 2005 7:44 pm
Wohnort: Staufen - CH

Beitrag von profmerlin » Sa 21 Jul, 2007 2:18 pm

Und nicht mal auf nem 24" Schirm kann man se ohne
scrollen betrachten.

Mach die Pix bitte kleiner. Danke.

Gruss Claude

Benutzeravatar
vakuum
Beiträge: 1467
Registriert: Mi 09 Nov, 2005 10:55 am
Do you already have Laser-Equipment?: Vieles zwischen 1 und 50 Watt
Wohnort: Near Zürich Schweiz
Kontaktdaten:

Beitrag von vakuum » Sa 21 Jul, 2007 4:59 pm

die pix sind genau richtig?? schlechte quali sind sie und was willst du uns die ganzen Rattermarken vom Fräsen zeigen oder was??

oracle8
Beiträge: 154
Registriert: Do 05 Jul, 2007 10:22 pm

Beitrag von oracle8 » Sa 21 Jul, 2007 6:09 pm

Die qualität ist für eine handy cam super und die größe der bilder bleibt.

Lassen wir jetzt die bilder:

Meint ihr die nebelmaschine könnte gut hinhauen?

werde nächste woche düsen drehen, welchen durchmesser sollte ungefähr das loch haben?

Benutzeravatar
Dr. Burne
Beiträge: 2385
Registriert: Di 07 Aug, 2001 12:00 pm
Do you already have Laser-Equipment?: Pangolin Pro und Intro inkl. Beyond
Jede Menge alte Lasertechnik die groß und schwer ist
Baue grad pure Diode Main Projektor aus und 2 LW DS900
Molectron Powermeter mit PM1 und 10 Sonde
Wohnort: Halle(Saale)
Kontaktdaten:

Beitrag von Dr. Burne » Sa 21 Jul, 2007 7:30 pm

einfach nur grausam für ISDN User!
Mein 22" Widescreen recht nicht aus
auch mein 1920 Pixel breiter 17" Laptop nicht.

Solche Bilder müsste die Boardsoftware mal blockieren können.

800x600 gut komprimiert <50kByte pro Bild hätte völlig gereicht
Bild So sind Chinakisten halt!

Wellenlängensammlung 405 445 457,9 465,8 472,7 476,5 488 496,5 501,7 514,5 520 528,7 532 543,4 632,8 640 658 780

john
Beiträge: 1823
Registriert: Mi 13 Jun, 2001 12:00 pm
Wohnort: Berlin

Beitrag von john » Sa 21 Jul, 2007 7:39 pm

Hi,

Detailsaufnahmen sind wünschenswert, wenn sie auch wirklich Details zeigen. Deine Bilder sind unnötig groß und in der Größe gibt es wirklich KEINE interessanten Details, die man bei 800x600 nicht auch sehen könnte.

Pass dein Verhalten einer gewachsenen und begründeten Netzkultur an oder leb selbst mit den Konsequenzen. Die kann z.B. daran liegen, daß hier keiner mehr antwortet.

John

Benutzeravatar
ChrissOnline
Beiträge: 3845
Registriert: Do 27 Feb, 2003 5:38 pm
Do you already have Laser-Equipment?: Software: HE-Laserscan 5
Projektor: 3x RGB
Wohnort: Regensburg

Beitrag von ChrissOnline » Sa 21 Jul, 2007 11:53 pm

oracle8 hat geschrieben:Die qualität ist für eine handy cam super und die größe der bilder bleibt.
Was soll'n DAS bitte??
Mit so einer Einstellung wirst Du Dir aber hier keine Freunde machen...

Bild

Genau auf so jemanden haben wir hier noch gewartet.
Dass es so viele "Neue" gibt, die meinen hier reinplatzen und alles umkrempeln zu müssen...

Und falls Du jetzt mit Deiner Handycam prahlen willst dann hab ich was für Dich: http://www.dashandyforum.de/

Also echt....

Schliesse mich meinen Vorrednern an:
Was soll bitte die Auflösung bringen, wenn man eh nichts interessantes (detailreiches) sieht!?? (Das hat nichts damit zu tun ob das Projekt interessant ist oder nicht...!)
Mein aktueller Projektor: CLB-8 V10 Showlaser-System

oracle8
Beiträge: 154
Registriert: Do 05 Jul, 2007 10:22 pm

Beitrag von oracle8 » So 22 Jul, 2007 12:18 am

servus

so jetzt hab ich die bilder verkleinert, dachte ich muss alle nochmal uploaden aber das ging einfach über die upload page :D

Will auch nicht mit meiner handycam protzen sondern war nur zu faul die bilder zu ändern.
Man kanns echt übertreiben!
also zurück zur Nebelmaschine!

Benutzeravatar
ChrissOnline
Beiträge: 3845
Registriert: Do 27 Feb, 2003 5:38 pm
Do you already have Laser-Equipment?: Software: HE-Laserscan 5
Projektor: 3x RGB
Wohnort: Regensburg

Beitrag von ChrissOnline » So 22 Jul, 2007 12:22 am

Na also... geht doch!!!

Und SCHON erkennt man auch was von Deiner Arbeit!! :wink:
Mein aktueller Projektor: CLB-8 V10 Showlaser-System

oracle8
Beiträge: 154
Registriert: Do 05 Jul, 2007 10:22 pm

Beitrag von oracle8 » Di 24 Jul, 2007 11:28 pm

servus, schön, sobalds nichts mehr zum mekern gibt, schreibt keiner mehr.

also nur falls es irgendwen noch interessiert, ich hab das ganze jetzt zur hälfte fertig und mal aufgeheizt. Bei ca. 220grad verbrennt der silberleitkleber :-CCC konnte die ganze heizspirale ohne rückstände rausnehmen.. naja jetzt brauch ich neues material. Ach und die heizstäbe drücken ab 230grad flüssigen kunststoff raus :evil:

gethsemane
Beiträge: 258
Registriert: Di 20 Jun, 2006 8:01 pm
Wohnort: Lindheim, Hessen, Deutschland
Kontaktdaten:

Beitrag von gethsemane » Mi 25 Jul, 2007 12:28 am

Hi,

das war doch wohl abzusehen! :roll:
... Nimm doch einfach Blei und gieße es in die Hohlräume ...
Zinn würde ich nicht nehmen, da das mitschmilzt, wenn du den Stab wieder anwirfst ... Oder nehme Zink, das wird allerdings teuer.
Mit Blei fährst du auf der sicheren Seite ... auch wenns ach so schlecht für die Umwelt ist; auf Dächern wirds immernoch eingesetzt :roll:


Grüße, Basti
--> 23 - Nichts ist so wie es scheint <--

oracle8
Beiträge: 154
Registriert: Do 05 Jul, 2007 10:22 pm

Beitrag von oracle8 » Mi 25 Jul, 2007 8:37 am

Servus

ab wann schmilzt Blei?

und Zink?

woher bekomm ich das?

Benutzeravatar
sanaia
Beiträge: 812
Registriert: So 20 Jun, 2004 5:49 pm

Beitrag von sanaia » Mi 25 Jul, 2007 8:56 am

wikipedia, google !? Eine fräsmaschine kannst du bedienen, eine suchmaschine offensichtlich nicht :roll:
Ach und die heizstäbe drücken ab 230grad flüssigen kunststoff raus
der wird da wohl nicht umsonst drin gewesen sein ... vielleicht zur isolierung ? :twisted:
* godsh # ERROR 406: file corrupt: config.earth --- reboot universe? (Y/N) *

gethsemane
Beiträge: 258
Registriert: Di 20 Jun, 2006 8:01 pm
Wohnort: Lindheim, Hessen, Deutschland
Kontaktdaten:

Beitrag von gethsemane » Mi 25 Jul, 2007 7:33 pm

Hi

Zinn circa 230 Grad Celsius
Blei circa 380 Grad Celsius ..

Wenn Kunststoff aus den Heizstäben kommt, dann würde ich an deiner Stelle
einfach mal aus reiner Vorsicht eine Schweißerschutzbrille aufsetzen und am besten noch einen feuerfesten Umhang ... Lichtbögen können sooo schön sein ...

Warum machst du dir das Leben unnötig schwer?!
Warum nimmst du anstatt der Heizstäbe nicht einfach Halogenstäbe >500 Watt??? Die musst du auch nicht mit Wärmeleitkleber ersäufen, da hilft dir eine einfache Konvektion ... Wenn die Halogenstäbe platzen geht weit weniger Geld in den Argen, als wenn du andeuernd neue Heizstäbe kaufen musst, weil diese DOCH anfangen zu schmoren ...


Grüße, Basti
--> 23 - Nichts ist so wie es scheint <--

john
Beiträge: 1823
Registriert: Mi 13 Jun, 2001 12:00 pm
Wohnort: Berlin

Beitrag von john » Mi 25 Jul, 2007 7:51 pm

gethsemane hat geschrieben: Warum nimmst du anstatt der Heizstäbe nicht einfach Halogenstäbe >500 Watt???
Kein Kommentar, echt nicht.

John

gethsemane
Beiträge: 258
Registriert: Di 20 Jun, 2006 8:01 pm
Wohnort: Lindheim, Hessen, Deutschland
Kontaktdaten:

Beitrag von gethsemane » Mi 25 Jul, 2007 8:45 pm

Was denn? :lol:

Das funktioniert mit nem richtigen Aufbau, man muss nur sehen, dass
sie eine Temperatur von 400 °C nicht übersteigen ... Ich hatte mir nen Ofen
aus Schamott und Halogenstäben gebastelt um Zinn zu schmelzen ... hatte einwandfrei funktioniert ... Du musst sie nur "langsam" hochfahren; klar ist die Gefahr groß, dass sie platzen, aber wenn man richtig damit umgeht sicher nicht ... Die Zeit für Erwärmung und Abkühlung ist hier ausschlaggebend und die Temperatur selber...

Basti
--> 23 - Nichts ist so wie es scheint <--

oracle8
Beiträge: 154
Registriert: Do 05 Jul, 2007 10:22 pm

Beitrag von oracle8 » Do 26 Jul, 2007 12:02 pm

Hallo

offensichtlich hab ich andere heizstäbe erwischt, die in unserem tischofen glühen und halten das einwandfrei aus. Mist

Werde jetzt die heizstäbe nochmal mit aluspachtel einkleben, mal sehen. Habe diesen gestern auf 330grad aufgeheizt und er sah ganz brauchbar aus.

Ich glaube die heizspirale wird viel heißer als der alublock, da wird wohl das blei weglaufen :-(

Was sind Halogenstäbe??

gethsemane
Beiträge: 258
Registriert: Di 20 Jun, 2006 8:01 pm
Wohnort: Lindheim, Hessen, Deutschland
Kontaktdaten:

Beitrag von gethsemane » Do 26 Jul, 2007 12:57 pm

Halogenstäbe sind Halogenlampen in Stabform ....

Wenns Blei wegläuft dann regel die Temperatur der Heizstäbe ...


Grüße, Basti
--> 23 - Nichts ist so wie es scheint <--

Benutzeravatar
lexa
Beiträge: 402
Registriert: Mi 26 Jan, 2005 7:23 pm
Do you already have Laser-Equipment?: 150mW - 532nm
400mW - 650nm Eigenbau
200mW - 405nm Eigenbau
150mW - 457nm
1000mW - 445nm Beamer
Raytrack 35+
Wohnort: NRW, Detmold
Kontaktdaten:

Beitrag von lexa » Fr 27 Jul, 2007 3:44 pm

Also jetzt mache ich doch auch mal mit !!!

Ich habe auch mal ne Nebelmaschine gebaut. Ansich recht einfach.
Ein V2A (Edelstahl) Rohr, verflüssigtes Aluminium und nen Heitzstab aus einer Waschmaschine.

Nach dem 4ten Versuch nebelte es mit 3kW auch echt Heftig.
Aber alles hat zwei Seiten

Das Grundprinzip lief wunderbar. Gleichzeitg war ich mit meinen ersten Laserversuchen im Gange, und da habe ich sie eingesetzt.
Dann kam der böse Tag.
MOT´s + 5mW Green ----> Laserflash, uiiii ist das schön... Puff alles dunkel..

und warum? Der Blick zur Nebelmaschine brachte Aufschluss. Es hatte sich eine silberglänzende Pfütze um die Maschine ausgebreitet. Hätte ich mal doch nen Termoschalter verwendet!!!
:roll:

Also bei den Sachen immer schön mit SICHERHEIT arbeiten.

und hier noch mal ein paar Bilder!!

Gruß Axel
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

oracle8
Beiträge: 154
Registriert: Do 05 Jul, 2007 10:22 pm

Beitrag von oracle8 » Fr 27 Jul, 2007 11:02 pm

@Lexa: hast du noch mehr bilder? scheint ja ganz gut zu funktionieren!

Habe heute Aluminumspachtel probiert, komischerweise ist das auch bei ca. 210grad verbrannt :-( an den heizstäben wirds wohl um die 400grad heiß!

Heut hab ich mal nebelfluid duchgepumpt und es ist sofort was bei den heizstäben rausgekommen. Total undicht obwohl ich die oberflächen mit 360er naßschleifpapier behandelt habe und die 18 schrauben pro seite gut angezogen habe

Brauche wohl noch hitzebeständige dichtmasse :(

Benutzeravatar
klobobberle
Beiträge: 372
Registriert: Fr 10 Dez, 2004 6:03 pm
Do you already have Laser-Equipment?: Ion :-)
Kontaktdaten:

Beitrag von klobobberle » Sa 28 Jul, 2007 10:37 am

oracle8 hat geschrieben:... obwohl ich die oberflächen mit 360er naßschleifpapier behandelt habe und die 18 schrauben pro seite gut angezogen habe
Aluminium und schleifen? Seit wann denn das? Aluminium muss geschabt werden...

Viele Grüße,
David
Gaffa hält die Welt ;)

oracle8
Beiträge: 154
Registriert: Do 05 Jul, 2007 10:22 pm

Beitrag von oracle8 » Sa 28 Jul, 2007 11:28 am

Aluminium schaben? :?: Wie geht das?

Benutzeravatar
juk
Beiträge: 599
Registriert: Mi 05 Dez, 2001 12:00 pm
Wohnort: Germany, NRW, Bochum
Kontaktdaten:

Beitrag von juk » Sa 28 Jul, 2007 12:25 pm

Er meint vermutlich das verfahren, bei dem so ein leicht ölig-schmieriger Farbstoff aufgetragen wird, durch aneinanderlegen der Teile die Kontaktstellen bestimmt werden und dann mit einem schaber gezielt die gefärbten stellen weggeschabt werden.

So kann man zwei Oberflächen aneinander angelichen. Wenn beim aneinanderlegen der Teile alles gleichmäßig gefärbt wird, dann haben die oberflächen optimalen kontakt zueinander.

Vergiss Kleber, Spachtel, Leitlack und den ganzen Kram, das ist alles nicht hitzebeständig. Wenn da Hitzebsetändig steht, dann meinen die höchstens 250°

Bei dir geht das in die Richtung:

http://www.klinger.de/pdf/Dichtungen/Kl ... lampss.pdf

Schau dir mal diverse Industriekataloge an...

http://www.gruemer-technik.de/

Mit irgendwelchen Pasten und Schmieren kommst du nicht weiter...

Benutzeravatar
Hatschi
Beiträge: 3531
Registriert: Mi 13 Mär, 2002 12:00 pm
Wohnort: Kaernten/Austria
Kontaktdaten:

Beitrag von Hatschi » So 29 Jul, 2007 8:21 am

Halli Hallo

Metall auf Metall dicht? Was ist schaben? Ich staune echt! :shock:

Nimm die Klinger die Juk dir Vorgeschlagen hat.

Hatschi

Benutzeravatar
klobobberle
Beiträge: 372
Registriert: Fr 10 Dez, 2004 6:03 pm
Do you already have Laser-Equipment?: Ion :-)
Kontaktdaten:

Beitrag von klobobberle » So 29 Jul, 2007 9:36 am

Ein hilfreicher Link zur Aufklärung: http://de.wikipedia.org/wiki/Schaben_%28Verfahren%29 :wink:

Aber juk hat mir seiner Erklärung schon recht. Anzumerken sei noch, dass die Summe aus Frei- und Keilwinkel beim Schabwerkzeug größer als 90° ist.

Wird bei uns in der Firma auch angewandt, um beispielsweise bei Stanzen oder Pressen das Ober- und Unterwerkzeug exakt plan aufeinander legen/pressen zu können.

Zum Schleifen ist Aluminium zu weich, selbst mit einer Schleifscheibe hohen Härtegrades ist es nahezu unmöglich die Porenverstopfung zu vermeiden...

Viele Grüße,
David
Gaffa hält die Welt ;)

Benutzeravatar
lexa
Beiträge: 402
Registriert: Mi 26 Jan, 2005 7:23 pm
Do you already have Laser-Equipment?: 150mW - 532nm
400mW - 650nm Eigenbau
200mW - 405nm Eigenbau
150mW - 457nm
1000mW - 445nm Beamer
Raytrack 35+
Wohnort: NRW, Detmold
Kontaktdaten:

hal

Beitrag von lexa » Di 31 Jul, 2007 11:24 am

Hallo oracle8

Nein leider habe ich nicht mehr Bilder. Aber an sich recht einfach.

DAS NACHFOLGENE IST WIRKLICH SAUGEFÄHRLICH. WER SICH FLÜSSIGES ALU ÜBER DIE KNOCHEN KIPPT WIRD NIE WIEDER FROH WERDEN.
ALSO WENN IHR DAS MACHET SEHR SEHR VIEL VORSICHT ! ! ! ! !

Ich habe einen alten Topf aus Mamas Küche genommen (am besten mit Emallie, dann bleibt nichts kleben) und alles Aluminium was ich finden konnte reingeworfen.

Aus ein paar Steinen einen kleinen Windschutz errichtet und dann mit einem Dachpappendrenner eingeheitzt.

Nach 20-30 Minuten sollte es flüssig sein (bei mir 3kg + 1kg Schlake). Der Nachteil bei der Methode, ist das man viel Schlake hat.



Also wärdens des schmelzens eine Form aus Steinen und Sand gebaut, und dort das zur Spirale gebogene Rohr + Heitzstab hineingelegt.

DER SAND MUSS UNBEDINGT TOCKEN SEIN!!! wenn das Alu den nassen Sand berüht, verdampft das Wasser schalgartig, und lässt das flüssige Alu durch die Luft fliegen. :evil: :evil:

dann abkühlen lassen und gucken ob der Heitzstab noch lebt!!
Hatte aber nie Probleme damit.


Musste mal gucken ob du dir den Aufwand machen willst.

Meiner meinung nach Lohnt sich das nur wenn man Spaß am Basteln hat.
ansonsten nen Fogger kaufen ..


Gruß Axel

Benutzeravatar
Hatschi
Beiträge: 3531
Registriert: Mi 13 Mär, 2002 12:00 pm
Wohnort: Kaernten/Austria
Kontaktdaten:

Beitrag von Hatschi » Di 31 Jul, 2007 9:34 pm

Halli Hallo
DER SAND MUSS UNBEDINGT TOCKEN SEIN!!! wenn das Alu den nassen Sand berüht, verdampft das Wasser schalgartig, und lässt das flüssige Alu durch die Luft fliegen.
Um diese Aussge zu unterstreichen -> bei uns in der Firma wird Blei hergestellt. Bei Kranreparaturen wird man immer daran erinnert, was flüssiges Metall und Wasser so anrichten wenn man in 15m Höhe noch große Bleispritzer sieht. :shock:

Hatschi

oracle8
Beiträge: 154
Registriert: Do 05 Jul, 2007 10:22 pm

Beitrag von oracle8 » Di 31 Jul, 2007 10:22 pm

Hallo

hm, mit nem gasbrenner .... hab bis jetzt nur die methode mit der holzkohle und nem gebläse drunter gelesen.
wiviel gas braucht man da pro kg ?

OK, wenn wir wirklich alu gießen müssen, dann werden wir aufpassen. Will natürlich kein flüssiges alu auf dem arm oder im gesicht! :?

Was haltet ihr von einer gipsform die ich vor dem giesen erhitze?

Aber vielleicht muss ich gar nicht alu-giesen. zwar hat auspuffdichtmasse die temperatur locker ausgehalten, allerdings leitet es sehr schlecht wärme und löst sich bei wasser mehr oder weniger auf!
Ich hab die heizstäbe jetzt einfach so ohne kleber reingedrückt und auf die "dichtflächen" aluminiumspachtel dünn aufgetragen und schnell draufgeschraubt.

Jetzt ist die Sache dicht und ich hab schon gut nebel erzeugt, allerdings ist der rückstoß so groß, dass meine handzahnradpumpe blockiert. Werde morgen ein rückschlagventil und eine scheibenwaschwasserpumpe besorgen.

Wie lange das hält ist allerdings fraglich, der aluspachtel wird bei der hitze recht bröselig. Hab aber von Loctite eine Hochtemperatur silicon flächendichtmasse gefunden die bis 315Grad (kurzzeitig 350grad) funktioniert, die werd ich mir hohlen! :D

Benutzeravatar
juk
Beiträge: 599
Registriert: Mi 05 Dez, 2001 12:00 pm
Wohnort: Germany, NRW, Bochum
Kontaktdaten:

Beitrag von juk » Di 31 Jul, 2007 10:54 pm

Was soll das gefrickel mit diesen improvisierten Dichtmassen? Die werden niemals langfristig die Temperaturen in zusammenhang mit der Nebelflüssigkeit aushalten.

Schau mal in den Katalog, dort findest du genug gescheite Lösungen... Bei Grümer kannst du auch mal anrufen und dich mit dem Verkäufer unterhalten, der ist eigentlich sehr nett und hilfsbereit. Der Laden ist bei mir sozusagen um die Ecke...

oracle8
Beiträge: 154
Registriert: Do 05 Jul, 2007 10:22 pm

Beitrag von oracle8 » Mo 06 Aug, 2007 9:00 pm

Servus

obwohl ich noch kein Dichtmaterial gefunden habe, dass die temperaturen aushält, hab ich heut mal richtig nebeln können. Der nebel ist zwar überall rausgekommen, aber das meiste schon da wo es rauskommen sollte. Geht sehr gut! 8 sekunden und 30qm keller ist voll mit nebel

Gibt es flächendichtungen, die temperaturen bis ca. 600grad aushalten?

gethsemane
Beiträge: 258
Registriert: Di 20 Jun, 2006 8:01 pm
Wohnort: Lindheim, Hessen, Deutschland
Kontaktdaten:

Beitrag von gethsemane » Mo 06 Aug, 2007 9:08 pm

Hallo ...

Wieso 600 Grad??
Was hast du vor, ab 350 Grad wirds gefährlich mit der chemischen Reaktion,
viel Spaß bei Krebs und Co.
Es gibt Transportbänder in Firmen, die beispielsweise Frikadellen oder so herstellen und braten, unter denen richtig große Heizplatten sind. Ich weiß nicht obs es Teflonbänder sind, glaube aber schon, die reichen völlig aus.
Google mal nach, im Ebay gabs letztens auch sowas!

Ich empfehle dir nicht über eine Temperatur von 350 °C zu kommen, weils wie gesagt ziemlich gefährlich und giftig werden kann.


Grüße, Basti
--> 23 - Nichts ist so wie es scheint <--

Benutzeravatar
juk
Beiträge: 599
Registriert: Mi 05 Dez, 2001 12:00 pm
Wohnort: Germany, NRW, Bochum
Kontaktdaten:

Beitrag von juk » Mo 06 Aug, 2007 9:10 pm

Sag mal, hast du meine Postings hier in diesem Thread überhaupt gelesen?

Ich habe hier mehr als einmal mit dem Baumarkt gewinkt, wo du Flachendichtungen herbekommst, die bis 900° und höher geeignet sind.

Lies mal meine Postings hier...

Benutzeravatar
vakuum
Beiträge: 1467
Registriert: Mi 09 Nov, 2005 10:55 am
Do you already have Laser-Equipment?: Vieles zwischen 1 und 50 Watt
Wohnort: Near Zürich Schweiz
Kontaktdaten:

Beitrag von vakuum » Mo 06 Aug, 2007 10:24 pm

gethsemane hat geschrieben: Ich weiß nicht obs es Teflonbänder sind, glaube aber schon, die reichen völlig aus.
ACHTUNG... Teflon(PTFE) nur bis maximal 250° einsetzen.... darüber entstehen sehr gefährliche Dämpfe... der Chemiker wird wissen warum... Fluor? (Daher auch nie ne Teflon-Pfanne leer erhitzen.)
also sicher nicht geeignet für sowas...

ansonsten Juk hatte ne gute Idee... --> alles durchlesen bitte! zumindest die eigenen Threads!


eventuell würde auch Kupferfett etwas abdichten....

gethsemane
Beiträge: 258
Registriert: Di 20 Jun, 2006 8:01 pm
Wohnort: Lindheim, Hessen, Deutschland
Kontaktdaten:

Beitrag von gethsemane » Mo 06 Aug, 2007 10:53 pm

Hi Vakuum,

war mir auch nicht sicher, da die Platten auf 450 °C erhitzt werden können ...
Ich denke mir auch, dass es NICHT Teflonbeschichtete Bänder waren ...
Ich kann ja nochmal nachfragen ...


Grüße, Basti
--> 23 - Nichts ist so wie es scheint <--

Antworten

Zurück zu „Allgemeine Selbstbau-Projekte“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 9 Gäste