um in den anderen Thema nicht zu sehr OT zu gehen, mache ich mir mal den Thread für das DIY Spektroskop auf.
Der Grundaufbau kommt von einem Projekt von Les' Lab (siehe YT-Channel), namens PySpectrometer.
GitHub: https://github.com/leswright1977/PySpec ... er-v3.1.py
Das Ganze basiert auf einem Raspberry Pie 3B, er empfielt aber einen RPie 4. Tue ich definitiv auch, der 3B schafft nur so 0.5 FPS mit dem Programm.. Sehr langsam. Aber klappt erstmal auch mit dem 3B

Dazu habe ich das graue Teil SLA-gedruckt. Die eingeklebte Platte ist mit weißem Teflon Tape beklebt, um das Licht möglichst farbecht zu reflektieren/streuen. Der Körper des Teils ist dafür da, um mithilfe der eingesteckten Apertur (auch grau) möglichst wenig Umgebungslicht reinzulassen. So kann die Kamera das Eingangslicht besser sehen. Dadurch, dass die Reflektorplatte das Licht ein wenig streut, ist die Richtung, aus dem das Licht kommt, nicht mehr so extrem kritisch. Das würde ich für Lasertestungen sehr empfehlen, für Lampen und sowas ist das nicht nötig.
Das Gerät braucht zwei Quellen eindeutig definierter Wellenlänge zum Kalibrieren. Eine habe ich, den DPSS Rubinlaser mit 693nm, als Zweite will ich einen 532nm DPSS Laser aus einem billigen YVO4+KTP-Kombikristall mit Spiegelbeschichtung (aus diesen Pointern) bauen, mit ner 808nm 500mW Diode gepumpt. Den Laser da einfach reinzufokussieren hat aber gar nicht funktioniert. Naja, ansonsten kann ich ja meine 444nm Diode nehmen, die ist ja wellenlängenselektiert.
Ich lade euch ein, gerne über diesen oder eure Aufbauten für DIY-Spektroskope zu diskutieren

LG
Niklas