Festlegung eines TTL-Connector-Standarts

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Wie würdet Ihr TTL Signale aus dem Projektor herausführen?

Gar nicht, habe nur einen Scanner verbaut.
4
17%
Gar nicht, weil es zu wenige System gibt, die diesen Aufwand rechtfertigen.
4
17%
Ich verwende nur DMX und dass ist nicht herausgeführt.
1
4%
Ich verwende nur DMX und das ist herausgeführt. (Nach welchem Standart?)
2
9%
Am Bank Eingang = Buchse, am Kabel = Stecker. Das Ganze DB25
7
30%
Ganz anders... (bitte erklären)
5
22%
 
Abstimmungen insgesamt: 23

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lightwave
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Festlegung eines TTL-Connector-Standarts

Beitrag von lightwave » Do 08 Feb, 2007 3:15 pm

Hallo,

auf Grund eines anderen Beitrags mache ich eine Umfrage. Es geht um das Herausführen von TTL Signalen aus dem Projektor.

Es gibt hierzu keinen festgelegten Standart, welcher Verbinder und welche Belegung dazu verwendet werden soll.

Meiner Meinung kann es nicht schaden, eine forumsinterne "Norm" einzuführen.

Was haltet Ihr davon?

Der ILDA Ausgang ist: Am Bank Eingang = Stecker, am Kabel = Buchse
Für DMX gibt es wohl auch einen Vorschlag der ILDA.

Ich übernehme als Idee Bernd's Vorschlag für TTL: Am Bank Eingang = Buchse, am Kabel = Stecker. Das Ganze DB25
Grüße, Georg~lightwave


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nohoe
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Beitrag von nohoe » Do 08 Feb, 2007 3:47 pm

Hallo

Na mit dem Voting stimmte gerade was nicht.
Bekam nur 4 Punkte zur Auswahl gezeigt aber mehr Ergebnisse sodass mein Voting falsch zugewiesen wurde.

Also ich schließe mich , obwohl ich derzeit keine TTL Signale nutze,
dem Vorschlag mit dem 25 Pol DSub an in umgekehrter ILDA Stecker Anordnung an.

Obwohl eigentlich ein 9 pol Anschluß reichen würde,
sind aber vermutlich die Kabel mit 25 Polen einfacher und in größerer Länge zu bekommen.

Gruß
:) Norbert

dstar
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Beitrag von dstar » Do 08 Feb, 2007 4:08 pm

Hi,

oh oh, also wenn ich jetzt zugebe, das bei meinem alten Projektor die
TTL-Signale über die ungenutzten Leitungen des Ilda-Kabels laufen, gibt
es bestimmt einen Aufschrei ;). Aber alles was passieren kann ist, wenn
Riya etc. z.b. Tiefblau moduliert, geht ein Grating an.
Sollte da wirklich mal ne Pango rankommen, kann ich die TTL-Leitungen
einfach im Projektor trennen, da alles noch mal über Chinch gesteckt.
Kann man auf dem Bild hier noch gut erkennen:
viewtopic.php?p=62139&highlight=#62103
Oben Intensity und RGB - unten Fixeffekte.
Allerdings würde heute nie mehr Chinch für die Laser benutzen - zu viel Fehlerpotential.
Der Notausknopf für den Shutter hängt auch am Interlock.
Also nur ein Kabel.

Aber ansonsten wäre Sub-D wohl passend. Recht praktisch sind auch die
Mic-Stecker aus dem CB-Bereich - da durch die Verschraubung recht Stabil.

Gruß
Christian
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Beitrag von chw9999 » Do 08 Feb, 2007 7:47 pm

Noch 'ne SubD25? Da kommt schon der nächste und steckt ein Druckerkabel rein... :twisted:

Naja, und bei SubD9 hängts er's die Serielle, OK, auch nicht besser ;-)

Bald aber wird es ja keine solche Schnittstellen mehr an neueren Rechnern geben, also, warum nicht. Ich würde aber trotzdem SubD9 bevorzugen, am Bank Eingang = Stecker, am Kabel = Buchse -> idiontensicherundverwechslungsungefährlich. Und wie damals bei den Joystick von der Atari-Konsole - oder C64. Oder Atari ST... oder Amiga...


SubD9 gab's aber nicht zu Pollen... :-(

Cheers
Christoph

bernd
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Beitrag von bernd » Do 08 Feb, 2007 9:18 pm

Hallo,

nachdem mich Georg oben schon erwähnt hat, hier ein paar Infos (Auszug) von mir die bisher nur per eMail ausgetauscht worden sind:
Stecker / Polzahl hängt davon ab, wie viele Signale du brauchst. Ich würde DB-25 nehmen. Am Bank Eingang = Buchse, am Kabel = Stecker. Also genau andersrum als bei ILDA für Scanner, damit es keine Verwechselungen gibt.

Dafür gibt es keinen Standard soweit ich weiß. Von der ILDA gibt es aber einen Vorschlag zur Belegung von DMX-Kanälen - Siehe ensprechendes Dokument ab Seite 21. Steht ILDA-Mitgliedern zum Download zur Verfügung.

Daran würde ich mich wie folgt halten: Bei meinem ME-72 0-10V DMX-Demultiplexer kommen auf (Buchse) Pin 1 - 24 die ersten 24 DMX-Kanäle raus, Pin 25 ist Ground, wenn ich micht nicht irre. Also

Pin1 = DMX-Kanal1 = Effects fader, (controls beams and non-scan through effects) = Umschaltung Scanner / Bankeffekte. Aber scheinbar keine Definition, wann was. Ich würde "Aus" = Scanner nehmen.
Pin7 = DMX-Kanal7 = Scan through effect #1 engage, diffraction grating
Pin10 = DMX-Kanal10 = Scan through effect #2 engage, fuzz
Pin14 = DMX-Kanel14 = Nebel – In die Bank integrieren ;-) oder wieder nach draußen führen, oder vorher Y-Kabel.
Pin15 = DMX-Kanal15 = Strobe - In die Bank integrieren ;-) oder wieder nach draußen führen, oder vorher Y-Kabel.
Pin21 = DMX-Kanal21 = Beam diffraction effect 1
Pin22 = DMX-Kanal22 = Beam diffraction effect 2
Pin23 = DMX-Kanal23 = Beam actuator 1
Pin24 = DMX-Kanal24 = Beam actuator 2
Pin25 = Ground

Wenn du Signal/Pin1 nicht brauchst, weil die Effekt-Strahlschalter direkt schalten, lässt du den weg. Nur bei der Programmierung trotzdem setzen, damit andere Banken mit deiner Show funktionieren - Gell?

Der ME-72 ist ein 0 - 10 V Teil. Kann problemlos meine STP8 direkt ansteuern. Wenn du TTL-Eingänge hast einfach einen Vorwiderstand und Zener-Diode und es sollte passen. Natürlich solltest du so oder so immer nur DMX 0 oder 255 setzen. Den passenden TTL-Wert über ca. 120 für Ein zu setzen wäre möglich, halte ich aber für nicht so geschickt / DAU-freundlich.

Wäre ein Ansatz, wenn sich alle daran halten...
Zu der Abstimmung: Meine Bank hat dank externem DMX-Demultiplexer sowohl DB-25 0-10 V / TTL Eingang und vor dem Demux eben auch DMX.

Die Verwechselungsgefahr mit Drucker/Parallel/V.24/RS232/Seriell wie oben beschrieben sehe ich nicht. Die war schon immer da. DAU sind dafür verantwortlich, was sie tun.

Wenn jemanden das o.g. ILDA-Dokument interessiert, kann er sich bei mir melden. Ich frage dann die ILDA, ob ich es weitergeben darf.

Bernd

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vakuum
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Ganz anders...

Beitrag von vakuum » Fr 09 Feb, 2007 9:59 am

Meine Meinung:

Ich würde nicht mit den TTL Signalen der Easylase (oder anderer) etwas steuern...

Ich würde alle Gratings bzw. Schaltbaren Effekte via DMX-Interface ansteuern...

Somit haben wir bereits den Stecker genormt und es kann von jedem DMX Steuerpult und auch von "jedem" DAC angesteuert werden. Dazu kommt dass es keine zusättzliche lange Leitung braucht wenn noch Scanner oder andere DMX Geräte im Raum hängen...

Weiterer Vorteil von DMX, man hat dan auch die Möglichkeit über Analog-Interface etwas zu regeln... (Motorgeschwindigkeit oder sowas)

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sanaia
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Beitrag von sanaia » Di 13 Feb, 2007 11:01 am

Hallo,

hier ein weiterer Vorschlag: Pack alles in einen stecker.
Zumindest ich werde es so machen, da auf der Rückwand meines rechners kaum platz ist. Außerdem kommt man so mit einem kabel zum projektor aus.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
* godsh # ERROR 406: file corrupt: config.earth --- reboot universe? (Y/N) *

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jan
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Beitrag von jan » Di 13 Feb, 2007 11:32 am

Also ich würde keine reinen TTL-Signale über eine Leitung mit differentiellen Signalen schicken, die ja prizipiell für große Längen gedacht ist. Da sollte man diese Signale ebenfalls über eine differentielle Strecke übertragen. Dafür kann man die Treiber/Empfänger-Paare verwenden, die man auch für DMX benötigt (also letztlich über RS-485).

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sanaia
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Beitrag von sanaia » Di 13 Feb, 2007 11:47 am

Ich weiß, man müßte die TTL signale auch symetrieren. Aber TTL ist warscheinlich sowieso eher die 'bastellösung' - also für kurzstrecken gedacht. Ansonsten bräuchte man ein 33poliges kabel, sowas taugt sowieso nicht für langstrecken, weil erstens teuer und zweitens ziemlich steif.
* godsh # ERROR 406: file corrupt: config.earth --- reboot universe? (Y/N) *

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vakuum
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Beitrag von vakuum » Di 13 Feb, 2007 11:48 am

naja.... also TTL über lange Leitungen wird wohl nicht so ein Problem sein... ist ja Digital und nicht Analog... und schnell wird man die auch nicht schalten...

aber ich bin immernoch für DMX und nicht TTL... :lol:

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jan
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Beitrag von jan » Di 13 Feb, 2007 11:53 am

Vakuum hat geschrieben:naja.... also TTL über lange Leitungen wird wohl nicht so ein Problem sein...
Doch, das fällt unter die Rubrik "das tut man nicht" weil zu störanfällig. Das kann im Einzelfall funktionieren, muss aber nicht. Das ist, wie sanaia schon sagte, eine "Bastellösung". Für einen allgemeinen Standard rate ich dringend davon ab.
Vakuum hat geschrieben: aber ich bin immernoch für DMX und nicht TTL... :lol:
Wenn ich dazwischen wählen muss, dann stimme ich dir zu!

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Beitrag von jojo » Di 13 Feb, 2007 12:04 pm

Also wenn schon parallele Steuersignale, dann würde ich für längere Strecken eine open collector Lösung nehmen.
Also am Sender einfach mittels den guten alten ULN200x Treibern raus (für alle Laien: Die schalten gegen GND).
Eventuell könnte ein Serienwiderstand z.B. 220R den Baustein zumindest grob schützen.

Auf der Empfängerseite würde ich dann mit Optokopplern reingehen, deren Kathode von den ULN200x gegen GND gezogen werden.
Die Signale müssten empfängerseitig noch invertiert werden.

Vorteil:
- Relativ einfach
- Relativ sicher (da ein Minimalstrom fließen muss)

Schon vor 15 Jahren hat sich so eine Lösung bei mir mit >50m Kabel bewährt.

Auf gar keinen Fall würde ich direkt mit TTL rausgehen!

Joachim

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Beitrag von afrob » Di 13 Feb, 2007 1:28 pm

Ist es wirklich noch Stand der Technik für jeden Effekt eine Strippe zum Projektor zu ziehen? Was steuert ihr denn mit den TTL-Ausgängen?

-Strahlschalter basieren heute meist auf Schrittmotoren. Es braucht eine Logik diese anzusteuern. Wenn man diese Logik z.B. in einen AVR-Mikrocontroller implementiert kann man mit sehr geringen Mehrkosten auch gleich ein serielles Protokoll wie DMX empfangen. Gibt es auch bereits fertig zu kaufen.
-Gratingmotoren würde ich schon in der Geschwindigkeit regeln wollen. TTL? No go.
-Ein einfacher DMX-Demultiplexor kostet in der Herstellung fast nichts (AVR+Quarz+75176+passive). Man kann dafür aber auch 500€ bezahlen...

Grüsse,
afrob

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Beitrag von vakuum » Di 13 Feb, 2007 2:25 pm

oder bei DMX4ALL kaufen....

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buzz
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Beitrag von buzz » Do 15 Feb, 2007 12:44 pm

Hallo zusammen,

auch ich würde auf keinen Fall einen DB25 Stecker am Kabel verwenden wegen Kurzschlußgefahr und zudem wäre mir das zu globig. Noch ein dickes langes Kabel mehr zur Bank, nein Danke.

Wenn aber schon TTL, dann als Notlösung lieber mit dem Ilda mitführen.

Ich stimme denen zu, die das mit DMX Multiplexer / Demultiplexer lösen. Hab so was mal (Lochraster) für eine ALC60 Bank gebaut, 16 Kanäle TTL und 16 Kanäle 2-10 V das kostete zusammen keine 100€.

Ich würde lieber schauen, daß man einen "internen" Standard für die Kanalbelegung eines 5 pol DMX definiert, wo noch Notaus mit drin hat.

Gruß
buzz

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sanaia
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Beitrag von sanaia » Do 15 Feb, 2007 2:49 pm

kroeck2000 hat geschrieben:Ich würde lieber schauen, daß man einen "internen" Standard für die Kanalbelegung eines 5 pol DMX definiert, wo noch Notaus mit drin hat.
Nicht nötig. ILDA interlock (PIN4, PIN17) anstelle durchzuverbinden über ein relais führen - und schon hast du deinen not-aus.
* godsh # ERROR 406: file corrupt: config.earth --- reboot universe? (Y/N) *

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Beitrag von dominik » Do 15 Feb, 2007 3:12 pm

Hallo,

ich finde es sehr gut, einen Standart zu definieren.
Ich persönlich wär für DMX.

Ein zweites Kabel mit SubD25 halte ich auch für möglich. Sicher ist es sinvoll, hier DMX mitzuführen. Für die Übertragung von TTL gibt es 3 Möglichkeiten:

1. TTL (was sicher zu unzuverlässig und störanfällig ist)

2. Asymetrisch über Stromschleife (mit dem ULN200x). Villeicht kann man auch hier noch eine kleine Diagnosefunktion über LED's integrieren.

3. Über RS-232 Pegel (+/- 3-12 Volt. ist sicher sehr unempfindlich gegenüber Störungen, braucht aber besondere Wandler. Evtl. kann man auch hier einen Abschlusswiederstand einbauen)


MFG Simon (dominik)

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Beitrag von fst-laser » Do 15 Feb, 2007 6:21 pm

Strahlschalter basieren heute meist auf Schrittmotoren. Es braucht eine Logik diese anzusteuern. Wenn man diese Logik z.B. in einen AVR-Mikrocontroller implementiert kann man mit sehr geringen Mehrkosten auch gleich ein serielles Protokoll wie DMX empfangen.
Atmel pfui. :lol: Dann lieber PIC :lol: grins.

Nö im Ernst, DMX ist wohl die bessere Wahl als ne X-Ader-Multicore-Leitung zur Bank
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F S T Discohits, Laserrausch -
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Beitrag von lightwave » Mo 19 Feb, 2007 12:20 pm

Hallo,

ich würde auch vorschlagen, mit einer Stromschleife zu arbeiten.

@sanaia:
Ist der "Vector Display Connector" ein festgeschriebener Standart, oder hast Du Dir den überlegt? Die Idee find ich recht brauchbar!
So eine Belegung ist dann aber nicht mit einem 0815 Kabel zu machen, oder? (Einstreuungen, etc.)


Es wurde ja der Vorteil von DMX bzgl. Geschwindigkeitssteuerung von Gratingmotoren genannt. Stimmt prizipiell natürlich, aber ich hab mit TTL auch 2 verschiedene Geschwindigkeiten.
Ich kann hier nur für die Kombination Easylase mit HE sprechen, und da kann ich ja mehrere TTL-Ausgänge gleichzeitig ansprechen. Man könnte also auch eine Martix basteln, falls nötig...

Ich habe keine Schrittmotoren, sondern MOT1 und Drehmagnete als Strahlschalter. Das TTL-Signal der Easylase geht auf PhotoMOS-Relais z.B. http://www.pollin.de/shop/downloads_suc ... 4OTk4&ts=0 Ich finde die Teile recht praktisch, da einfach und vielseitig zu verbauen.

Ich werde zum nächsten Umbau dann wohl das Signal per DB25 herausführen. Oder sanaia's Vorschlag setzt sich durch.
Grüße, Georg~lightwave


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Beitrag von sanaia » Mo 19 Feb, 2007 4:54 pm

lightwave hat geschrieben:Ist der "Vector Display Connector" ein festgeschriebener Standart, oder hast Du Dir den überlegt? Die Idee find ich recht brauchbar!
Den habe ich erdacht, weil ich alles irgendwie in ein kabel mit ziemlich kompakten steckern packen will/muß. Den VDC-S könnte man sicher so lassen, VDC-X ist noch nicht so klar definiert. Ich bin gerade dabei ein board mit 3 VDC ausgängen (für drei EasyLase) zu entwerfen, das auch die leidige not-aus schleifenverkabelung mit abdeckt und über ein MiniITX bord montierbar ist.
So eine Belegung ist dann aber nicht mit einem 0815 Kabel zu machen, oder? (Einstreuungen, etc.)
Für sehr große distanzen könnte man entweder DVI dual link kabel, oder zwei CAT5 kabel nehmen. Für kurze müsste man austesten, was machbar ist.

Die frage ist: braucht man die TTL signale unbedingt ? Wenn nicht, würde ich für die X-Version folgende zusätzliche signale vorschlagen:
  • 16 User0+ (Cyan)
    17 User0-
    18 User1+ (Magenta)
    19 User1-
    20 User2+ (Yellow)
    21 User2-
    22 User3+ (entweder Color#7/Intensity oder Stereo L/R field)
    23 User3-
    24 DATA+ (z.b. X.25 over RS485)
    25 DATA-
    26 Projector return (laser power, analog, 0..5V)
DATA ist ein bidirektionaler halbduplex netzwerk bus auf RS485 basis, über den µC basierte boards (z.B. safety) im projektor angesprochen werden können. Steckverbinder wäre ein HD26F. Die leitungen 1..15 sind obligatorisch, 16..26 auch bei der X-version optional.

Vorteil gegenüber dem ILDA anschluß ist:
  • a) idiotensicher, weil HD26F stecker
    b) kann auch DMX und netzwerk dem projektor zu verfügung stellen
Nachteil: Z-koordinate fehlt
* godsh # ERROR 406: file corrupt: config.earth --- reboot universe? (Y/N) *

dexter
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Beitrag von dexter » Mi 14 Mai, 2008 11:12 am

Hey Leute!

Ich hab viel darüber nachgedacht und ich mach das so: An der Bank habe ich meinen eigenen 37-Poligen Stecker mit eigenem Pinout. Von da aus führt ein Kabel zum Steuerrungscomputer (ATmega16) und erst da kommt der ILDA-Anschluss und ein RS232 Anschluss raus. Ich probiere es erstmal mit TTL-Signalen und nicht differenziell. Wenn das Probleme bereitet überlege ich mir was differenzielles. Außerdem werde ich noch eine i2c basierte Temperaturüberwachung haben.

Ich bin auch der Meinung das eine Standartisierung sehr schwer ist da jede Bank ja individuell ist. Aber es reicht ja wenn irgendwo mal Ilda und DMX auf standartanschlüssen rausfallen.

So genug geschwäzt

bis dann.

Philipp
Sieht am Morgen noch alles sicher aus, brennt am Abend vielleicht schon das ganze Haus (DD)

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