Mein wassergekühlter Meditec 68 zündet nicht mehr.... :(

Betrieb, Bau und Modifikation von Gaslasern.

Moderator: mikesupi

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vakuum
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Mein wassergekühlter Meditec 68 zündet nicht mehr.... :(

Post by vakuum » Thu 22 Jun, 2006 11:06 pm

Hallo Zusammen

Habe ende 2005 bei Laserfred nen wassergekühlten Meditec 68 Argon-Laser gekauft. In der Zeit bis jetzt hatte ich ihn einige male an und nun auch PCAOM, Safety und Scanner ran gebaut und den Laser in ein Gehäuse gebaut... bis letzten Samstag lief auch immer alles glatt wies sollte...

Aber dann am Samstag Abend an der Party um 21 Uhr wollte ich das Teil zünden und nichts gieng mehr. (konnte auch kein Zündgeräusch hören wegen der lauten Musik) habe dann das Netzteil x-mal ein aus geschaltet und dann nach so ner stunde giengs endlich... er lief dann ne halbe stunde dann war wieder aus.... danach zündete er bis am morgen um 5 uhr nicht mehr... dann kam er aber nochmals für 30 minuten und dann war wieder ende....

habe an der Party gedacht es könnte sich eventuell Kondenswasser gebildet haben da es doch sehr heiss war im Raum (sicher über 30°) und das Wasser doch relativ kalt.... dann hätte er aber am Anfang eigentlich funktionieren sollen?
Problematisch ist vieleicht auch die Kathoden Region (Gasreservoir) wird seehr heiss... müsste man dies besser kühlen?

Nun heute versuchte ich den Laser bei Stille nochmals zu starten....
Zuerst zündete er wiederum nicht.... Ich hörte aber so alle 3 Sekunden nen Zündfunken...
Folgende Werte hab ich da gemessen:
Anodenspannung: 330 VDC (an Netzteilausgang gemessen)
Heizspannung: 3.35 VAC

aber dann plötzlich nach so 30 minuten versuchen zündete er, dann hab ich gemessen:

sofort nach dem Einschalten:
bei 11A 152VDC
bei 21A 177VDC

nach ca. 10 minuten Betrieb (danach bliebs konstant)
bei 21A 183VDC

er lief dann heute abend ohne Probleme bis ich ihn so nach 90 minuten wieder ausgeschalten habe....

was kann das sein?? wer kann mir helfen?? Bitte um alle Tips.... oder ist die Röhre wohl einfach langsam aber sicher durch??

dankeschön

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thomasf
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Post by thomasf » Fri 23 Jun, 2006 12:44 am

Moin,

wahrscheinlich liegt es an einem schrupfschlach der um die anode gelegt ist. dieser kann bei überhitzen oder tockenlaufen schnell reissen oder blasen bilden. diese probelm hatten wir bei unserem meditec auch schon einmal. da heißt es dann röhre vom magneten trennen und neuen schrupfschlauch drüber ziehen.
oder hat der magent kontakt zum lasergehäuse? miss das mal aus. der magnet darf keinen kontakt zur masse des gehäuses haben. hat er springt dort der zündfunke über und nicht in die röhre.

am katodenkopf sollten eigentlich 2 lüfter dran sein, reichen die etwa nicht aus. es wird schon sehr heiß, immer hin brennt im inneren ein plasma.

beste grüße thomas

john
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Post by john » Fri 23 Jun, 2006 1:10 am

Hi,

schau mal, ob der Funke noch ins Rohr reingeht. Dazu UNBEDINGT(!!!!) den Anodenschalter auf AUS Schalten. Der Laser versucht trotzdem zu zünden. Schau nun durch den Auskoppelspiegel in die Röhre. Siehst du den Blitz im Rohr? Wenn du das bei eingeschalteter Anode machst und der Laser zündet, hast du den BEam im Auge, deshalb UNBEDINGT Anode abschalten.


Ansonsten hat Thomas schon die zwei häufigsten Ursachen genannt. Eletrischer Kontakt zwischen Magnet und Gehäuse (Erde) oder Anodenschrumpfschlauch durch. Den erneuern ist eine frickelige Operation. Beim Ersetzen unbedingt hochtemperaturfesten Schrumpfschlauch nehmen und die Anode vorher leicht mit Wäremeleitpaste einreiben.
Wenn der Anodenschrumpfschlauch zerkocht ist, hört mand as auch. Der Laser macht an der Anode kochende Geräusche.

John

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vakuum
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Post by vakuum » Fri 23 Jun, 2006 9:52 am

besten Dank für die Hilfreichen Antworten....

@ThomasF
Ich weiss nicht ganz genau wie die Röhre aufgebaut ist, daher wo sollte dieser Schrumpfschlauch sein?? Die Anode ist ja in der Röhre drin oder?? Oder meinst Du einfach aussen auf der Röhre drauf (is die eigentlich auch aus dem Krebsfördernden BeO?) auf der Seite der Anode? unter dem Wasserkühler?? oder darüber?? Kann man diesen sehen ohne was abzubauen? Was macht der?? Dient der auch zur Elektrischen Isolation wegen der Zündhochspannung?

Bezüglich Erdkontakt des Magneten... Meinst Du von den Anschlüssen des Magneten zur Erde messen? Oder vom Gehäuse des Magneten zu Erde? Geht der Zündfunke denn darüber??

@John...
Ich hasse das wenn ich direkt in die Röhre schauen muss... das mache ich nur gerne mit gezogenem Netzstecker.... :) Aber ich kann ja den Anodenanschluss auch noch direkt an der Laserröhre abschrauben.... (oder kann der Funke dann nicht mehr rüber springen?)
Wie ist das Fazit wenn Funke da oder eben nicht??

Die Röhre auseinander nehmen hab ich voll keine Lust zu.... die ganze justiererei danach.... owaja....

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Post by floh » Fri 23 Jun, 2006 9:56 am

Als zusätzliche Sicherheit: nimm den HR oder OC raus, dann kann das Rohr nicht lasen. Oder guck via billige Digicam/Webcam rein.

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thomasf
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Post by thomasf » Fri 23 Jun, 2006 10:14 am

Der schrupfschlauch ist in unter dem mangneten und um die anode gelegt. die versuche von john solltest du machen. am besten ohne HR oder OC dann kann nix passieren.

kein elektrischer kontakt zwischen magnetgehäuse und dem röhren gehäuse.

gruß thomas

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Post by vakuum » Fri 23 Jun, 2006 11:35 am

okay.. probier ich aus.....

oder ich dreh die Spiegeleinstell schrauben je genau 3 umdrehungen (oder so) zurück damit ich danach den strahl wieder finde?!...

john
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Post by john » Fri 23 Jun, 2006 11:41 am

Vakuum wrote:okay.. probier ich aus.....

oder ich dreh die Spiegeleinstell schrauben je genau 3 umdrehungen (oder so) zurück damit ich danach den strahl wieder finde?!...
Kompletter Bullshit. Wenn der Anodenschalter AUS ist, kann der Laser nicht zünden.

Danach mal messen. Laser vom Kopf trennen und Anode, Katode und Magnetgehäuse einemal kurzschließen, um Restladung zu eliminieren. Danach vom Magnetgeäuse (unisolierte Stelle suchen) mit einem Multimeter gegen das Lasergehäuse (Erde) messen. Der Widerstand sollte irgendwas im MOhm Bereich sein.
Beim Meditec kanllen die den Zündfunken einfach "aus" das komplette Magnetgehäuse. Der Blitz "sucht" sich seinen Weg ins Rohr. Wenn der Magnet nun Kontakt zur Erde hat, fließ der Funke ab und geht eben nicht ins Rohr rein.

John

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Post by Dr. Burne » Fri 23 Jun, 2006 1:25 pm

Hi,


Kleine Ergänzung zu.
Beim Meditec kanllen die den Zündfunken einfach "aus" das komplette Magnetgehäuse. Der Blitz "sucht" sich seinen Weg ins Rohr. Wenn der Magnet nun Kontakt zur Erde hat, fließ der Funke ab und geht eben nicht ins Rohr rein.
Der Funke geht in die Mitte des Rohres, wo eine Metallverbindung ist und von da Richtung Anode und Kathode.
Jedoch muss dazu der Anodenteil des Rohres, der ja blank im Magnet drin ist auf einigen Zentimetern durch den besagten Schrumpfschlauch isoliert sein, da sonst der Funke in die Anode und den mittleren Ring reinknallt, ergo wird nur vom Mittleren Ring zur Kathode der Zündfunken überspringen.
Das ist leicht zu sehen, aber nicht so hell wie der komplette Zündfunken.
Die Geräusche an der Anode bei defekten Schrumpfschlauch müssen nicht sein, da der Schrumpfschlauch bei mir der Länge nach aufgerissen ist und so kein Wasser drunter kochen konnte.

Normalerweise wenn Wasser mit leichtem Salzanteil im Rohr ist solltest du auch irgendwas hochohmiges zwichen dem Magnetgehäuse und der Anode messen können.


Gruß Stefan

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Post by vakuum » Fri 23 Jun, 2006 1:25 pm

@John

loogo zündet das Rohr nicht mehr wenn der Anodenschalter aus ist.... nur gehts halt um meine Augen... zu 0.00001% Wahrscheinlichkeit könnten ja die Kontakte im Anodenschalter zusammengeschmolzen sein und troz dem zünden... nadann...... :shock:

alles klar wegem Ausmessen....
Frage aber, wenn der Zündfunke ans Magnetgehäuse geht, würde es mich nicht elektrisieren wenn ich dieses anfasse beim Zünden?

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Post by vakuum » Fri 23 Jun, 2006 1:31 pm

danke Dr.Burne für die ausfürliche Erklärung... hab ich mir auch so gedacht mit dem Schrumpfschlauch....


Ich trau mich nur nicht so den Magneten mit Wasserkühler und allem dran ohne genaue Anleitung/Kentnisse abzubauen.... najaa...


FRAGE AN ALLE: Was ist anhand der Brennspannungen zum Zustand der Röhre zu sagen?? Ist sie wohl bald durch??

john
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Post by john » Fri 23 Jun, 2006 3:22 pm

Vakuum wrote:@John

loogo zündet das Rohr nicht mehr wenn der Anodenschalter aus ist.... nur gehts halt um meine Augen... zu 0.00001% Wahrscheinlichkeit könnten ja die Kontakte im Anodenschalter zusammengeschmolzen sein und troz dem zünden... nadann...... :shock:
Oh man. Dazu fällt mir echt nichts ein. Dann miß halt nach, ob dein Anodenschalter zusammengeschmolzen ist. Aber vergiss nicht, daß Messinstrument mit einem Messinstrument mit einem Messinstrument vorher zu prüfen.
Die Rätselraterei hilt niemandem. Thomas und ich habe dir gesagt, was du wie prüfen mußt. Mach es, oder starr weiterhin auf das tickernde Rohr.

John

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Post by Dr. Burne » Fri 23 Jun, 2006 11:50 pm

Hi,


zu der OP am Rohr, wo wohnst du genau?
Hab das schon einmal gemacht und auch schon 2 mal am Kopf rumgebaut, mit Rohr raus und wieder rein.
Hilfe kann ich dir auch praktisch geben.

Wohne in 06179, also Sachsen Anhalt, kann ja sein, dass du um die Ecke wohnst.


Gruß Stefan

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Post by vakuum » Sat 24 Jun, 2006 12:44 am

Hey Stefan...

Herzlichen Dank für dieses grosszügige Angebot... komme aber aus der Schweiz.... ist leider nicht gerade um die Ecke...

aber vieleicht finde ich auch hier noch ein Freak der mir vieleicht behilflich sein kann... oder ich schaffs dann doch selber...
Ich teste das mit dem Funken und dem eventuellen Erdkontakt des Magneten jetzt zuerst mal aus....

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Post by rheinperchten » Wed 28 Jun, 2006 12:46 am

Also ich habe ein ähnliches Problem. Habe den Laser etwas zu hoch gedreht und dann wars aus. ich hören den Zündblitz und kann ihn auch sehn,- ausserhalb der Röhre. Der Blitz zündet sich an der kleinen Platine ( am Auskoppelspiegel. Hier ist auf der Hauptplatine ne kleine Platine aufgeschraubt,- auf dieser ist ne Art Drosselspule mit Ferritkern. In dieser Spule springt der Funke über.
Kann das die Ursache sein dass daher der Funke nicht im Rohr springt und der Laser daher nicht zündet ???

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Post by Dr. Burne » Wed 28 Jun, 2006 12:54 am

Hi,


Problem kenne ich, das passiert, wenn der Magnet auf Masse liegt und die Zündspule einen konstanten Kurzschlussstrom leisten muss, was diese nicht mag.

Abhilfe leisten hier handelsübliche Zündtrafos von Blitzlampen.
Vorher muss natürlich das Problem behoben werden.


Gruß Stefan

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Post by rheinperchten » Wed 28 Jun, 2006 12:58 am

... was dann bedeutet dass ich erstmal die Magneten entferne , neu isoliere und dann die Spule tauschen muß...naja,- habe ich zwar noch nie gemacht, aber mehr als schiefgehn kanns nicht ....

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Post by vakuum » Thu 29 Jun, 2006 12:42 am

alsoo

Habe nun die beschriebenen Tests durchgeführt:

Habe beim Laseraustritt wärend den Zündversuchen reingeschaut und nach einem Zündfunken ausschau gehalten aber garnichts dergleichen gesehen... ich sah nur etwas schwach orange leuchten... wird wohl die Kathode gewesen sein....

Weiter habe ich den Widerstand zwischen Magnetgehäuse und Lasergehäuse gemessen.... ist relativ schwer diesen genau zu bestimmen da so hochohmig.... hatte da so in etwa 5 MegaOhm (bis auch über 20MOhm je nach dem) ....
Frage: Das Magnetgehäuse hat ja nen Schraubanschluss für das Zünd-Hochspannungskabel, von diesem zum Lasergehäuse Messen war die Meinung oder?!

Als ich dann nach diesen Tests den Anodenschalter wieder an machte, kam wiederum zuerst kein Plasma, dann hab ich am Hochspannungszündkabel ein wenig gerüttelt (nützte nichts) und dann so aus doofheit ganz leicht an das Magnetgehäuse geklopft, und siehe da er zündete.....


Die Theorie mit dem defekten Schrumpfschlauch denke ich könnte hin hauen, was denkt ihr? Wenn dieser gerissen ist wird der Zündfunke wohl meistens nach Erde schlagen und darum nicht zünden... und wenn der Schlauch gerissen ist muss das ja nicht heissen dass das Magnetgehäuse gleich vollen Masseschluss hat, oder?


Habt ihr mir noch nen Tip? oder muss ich wohl demontieren?
Dieses Wochenende haben wir nochmals ne Party und ich hoffe eigentlich schwer dass der Laser zündet.... (vor dieser Party werde ich sicher nichts mehr auseinander nehmen) was kann ich machen dass er eher zündet wenn ers am Samstag nicht will?? (Dofe Frage ich weiss)


nochmals besten Dank für eure Unterstützung.

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Post by Dr. Burne » Thu 29 Jun, 2006 5:34 pm

Hi,


wenn der Schrumpfschlauch defekt ist, dann kannst du das Rohr zünden, indem du es erstmal vor dem Event trockenlegst.
Dann kurz Wasser durch und danach zünden und nicht wieder ausmachen.

Wenn der Schrumpfschlauch defekt ist, dann hast du nur eine Verbindung zwischen Anode und Magnet, aber über das Wasser.


Gruß Stefan

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Post by vakuum » Thu 29 Jun, 2006 5:53 pm

Hey Stefan

wie soll ich denn das Rohr troken legen?? einfach Wasserablassen und ein paar Tage nicht mit Wasser versorgen? Meinst Du das so?

Und dann vor dem Event, Wasser anwerfen und den Laser gleich 10 sekunden später zünden ohne zuerst das Wasser lange lauffen lassen?

Das mit der Verbindung zwischen Anode und Magnet über das Wasser tönt so als würde dieser Schrumpfschlach auch zum Dichten dienen? Wenn dieser aber defekt ist würde dann nicht auch Wasser auslaufen?? Habe aber kein Leckwasser....

grüsse
Beat

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Post by vakuum » Fri 30 Jun, 2006 12:02 am

Habe heute noch mit Laserfred (Uwe) gesprochen und er hatte mir noch nen sehr guten Tip was ich machen könnte anstatt die Röhre auseinander zu bauen und alles revidieren, das wäre:

Die jetzige Meditec Zündspule (welche aufs Magnetgehäuse funkt) ausbauen und durch eine Zündspule eines ALC909 ersetzen.

Diese wird in Serie direkt vor die Anode geschaltet, also zwischen Netzteil und Röhre, und dann wird der Zündfunkte über die Anode und nicht mehr übers Magnetgehäuse geleitet, somit wäre egal ob dort Masseschluss ist oder nicht....

Was denkt ihr?? könnte das gehen??
Uwe hätte mir sogar sone Zündspule für diesen Versuch (siehe Foto)
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Post by Dr. Burne » Fri 30 Jun, 2006 12:22 am

Hi,


Trockenlegen ist so gemeint ;-)
der Schrumpfschlauch soll nur elektrisch isolieren, fürs Wasser gibts O-Ringe.

Das mit der Zündspule vom 909 kann funktionieren, aber da kann dir das Wasser ein schnippchen schlagen, wenn der Zündfunke meint im H2O einen geringeren Widerstand zu finden(Je nach Wasserqualität eventuell Zündausfälle).
Kann dazu keine genaue Aussage treffen, weil nicht ausprobiert.


Gruß Stefan

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Post by rheinperchten » Fri 30 Jun, 2006 1:53 pm

So nun wirds interessant. Ich habe ja nen luftgekühlten und bei mir geht der Funke in der kleinen Zündspule,- könnte ich auch tricksen ??? Wenn nicht wäre ich für ein paar tips dankbar wie man die Röhre zerlegt oder worauf man achten sollte

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Post by vakuum » Fri 30 Jun, 2006 2:14 pm

Rheinperchten:

Frag doch mal den Laserfred... er sollte noch so ne Zündspule haben, weiss aber nicht ob er diese weggeben will?? (Ist natürlich nen Spezialdienst an mich da ich den Laser ja von ihm habe)

Laserfred kennt sich auch eher besser aus mit den Luftgekühlten Meditecs, da er diese selber mehr verwendet.....


NOCH JEMAND NE AHNUNG OB DAS MIT DER 909 ZÜNDSPULE HINHAUEN KÖNNTE???

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Post by vakuum » Sun 02 Jul, 2006 4:20 pm

ein bisschen OT aber egal.. :)

News von unserem Event:

Die Party war ein voller Erfolg.... Habe den Laser ja trocken gelegt vor der Party.. dann Wasser an, und gleich gezündet.. nach 2 oder 3 zündversuchen lief die Röhre und gieng 8 stunden lang nicht wieder aus.... dank guter Wasserversorgung und zusätzlicher Belüftung der Kathode...

hier ein paar fotos für interessierte:
http://www.music-force.ch/ozon/laser/index.htm

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