single ended = asymetrisch angeschlossen?

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keuleeule
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single ended = asymetrisch angeschlossen?

Beitrag von keuleeule » Mo 10 Sep, 2007 11:47 am

Hallo Leute,
der verwendete Begriff "single ended", meint der nur, das asymetrisch angeschlossen wird?

Asymetrisch = kein invertiertes redundantes Signal zur Signal Stabilität?

Ist es dann egal ob man das "negative" oder "positive" Signal anzapft?

Ist der Adapter von Guido genau für solche Zwecke konstruiert worden?
Was bedeuten würde das "nur" das kurze Stück, vom Wandler zu den Scannertreibern "asymetrisch" geführt ist?
Welchen Unterschied bieten diese beiden Adapter?
Differenzsignal = symetrisches Signal, richtig?

ILDA Adapter K12n
Wandelt X/Y Differenzsignal in Single-ended

ILDA Eingangsadapter
Wandelt Ilda-Differenzsignale in Single-ended

Welcher Unterschied besteht bei X/Y und ILDA ?
( nur Anschlussbelegung oder gar die Spannung ?)

letzte Frage: mein G120D Verkäufer sagte zu mir seine Treiber würden mit 0 bis 10V angeschlossen werden,
ILDA soll -5V bis +5V ausgeben. Was mach ich nun?


Bin Euch dankbar, viele Grüße, Kolja

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tschosef
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Beitrag von tschosef » Mo 10 Sep, 2007 12:30 pm

halli hallo...

dazu gabs schon mal nen langen Thread, den würde ich dir jetzt erstmal empfehlen, falls dann noch fragen offen sind, helf ich gern weiter.

hier der Thread:

viewtopic.php?t=38633

auch die Verweise in dem ersten Post lesen!!!

hoffe das hilft erstmal weiter....
das problem ist eigentlich die saubere und genaue verwendung der Begriffe:
Differenzieller Eingang
Single Endet EINGANG

Symmetrischer AUSGANG
Open End Ausgang
Single Endet Ausgang

die Digital Analog Wandler haben Ausgänge
Die Projektoren haben Eingänge..

aber erstmal lesen....
Gruß
Erich
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tschosef
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Beitrag von tschosef » Mo 10 Sep, 2007 12:39 pm

nochmal hai...

und ich schreib hier gleich weiter:

Differenzieller Eingang beurteilt NUR die Spannungsdifferenz zwischen den jeweiligen (-) und (+) Ausgängen.

ein Single Endet Eingang beurteilt NUR die Spannungsdifferenz wischen dem (+) Ausgang und GND...... desshalb muss der (-) Ausgang in dem fall mit GND verbunden werden, falls der Ausgang des DAC`s open end ist, und von haus aus keinen GND-Bezug hat (ist bei EasyLase, MiniLumax der fall. Bei SelbstbauLumax und Bilda1 ist das nicht der fall... sie haben bereits einen GND bezug, und zwar symmetrisch)

Du merkst vielleicht jetzt schon... OUHA... es gibt verschiedene Ausgänge an den DAC`s, je nach Hersteller.....

Das ist auch Okay, denn ein Korrekter ILDA EINGANG (Differenzieller Eingang) wird das sauber verarbeiten. Ein Single Endet eingang, könnte mit der einen oder anderen Karte Probleme bekommen.

naja.... nu les erstmal weiter..... sonst schreib ich womöglich unnötigerweise nen Roman (ich kenn mich doch)

Gruß
Erich
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Beitrag von keuleeule » Di 11 Sep, 2007 1:12 am

Danke tschosef,
also hab mir alles durchgelesen,

Da sehen wir mal wieder das problem, finden konnte ich das thema nicht, da du es mit t hinten schreibst... :lol: und überall wo man sonst sucht schreibt ein schlauer mensch, "benutz mal die suche dann wirst du was finden..."

Das beste sind die Leute die in ein Forum reinschreiben, "such doch mal bei google, die muss man mal erschießen, was meinen die wohl wie man zum Forum gekommen ist... ahrrrggg... :evil:

also ich hab soweit den Projektor in gang... sieht allerdings fürchterlich aus!
also nicht so wie ich mir das mal denke...
Ich schreib euch gar nicht erst auf bei welcher rate und so, das sieht alles so aus...

Also eine Frage brennt mir noch unter den Nägeln:

Mein DPSS ist TTL, da kommen 5 V raus ! Wenn ich die kurzschließe ist er aus... Also irgendwie genau andersrum...
Wie bekomm ich das an die Easylase bzw. blankingtechnisch an HE Scan???

Dank und Gruß, Kolja
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icelase

Beitrag von icelase » Di 11 Sep, 2007 7:00 am

moin,

das war glaube ich bei den China Lasern so, kann man mit nem "pulldown" widerstand irgendwie invertieren, benutz mal die forensuche.



gruß frank

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starburst
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Beitrag von starburst » Di 11 Sep, 2007 8:11 am

Einfach einen 1k Widerstand zwischen den Eingängen löten und gut ist. (war bei meinem alten CNI so)

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kollimann
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Beitrag von kollimann » Di 11 Sep, 2007 9:16 am

Einfach einen 1k Widerstand zwischen den Eingängen löten und gut ist
oder eben einfach diese ILDA-Eingangsplatine bauen........ :lol: :lol:

Bild

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starburst
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Beitrag von starburst » Di 11 Sep, 2007 9:44 am

... davon hätte ich noch 2 (ungetestete) zuhause rumfliegen. Falls jemand Probleme hat.

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tschosef
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Beitrag von tschosef » Di 11 Sep, 2007 11:51 am

hai hai

@ keuleeule

Frage: wie ist dein Grüner nun an die Easylase angeschlossen?
Wie schon gesagt wurde: viele china laser sind so, dass sie bei OFFENEM Eingang einfach an sind. Das lässt sich mit PullDown Wiederstand beheben, IST aber nicht das problem, bzw die Ursache hier.

das Bild sieht so aus, als ginge der laser nicht aus (eben, weil sein Eingang nicht sauber auf NULL gezogen wird). Also stimmt etwas beim Anschluss an die EasyLase nicht.

hat der Grüne laser 2 Drähte für den Modulationseingang, oder nur einen?

wenn er nur einen hast, dann schließ diesen an G+ an. an G- schließst dann die Masse des Lasers an (also die minusLeitung der Spannungversorgung, ABER nicht die 220 volt!!!! falls es so einer währe)

Die Laser, die direkt an 220 volt angeschlossen werden (gibts ja auch), haben meist 2 Drähte als Modulationseingang. Danns schließt du den Roten an G+ (pin 6) und den schwarzen an G- (pin 19) von Ilda Stecker an.

hast du zusätzlich (wie im Manual der EasyLase vorgeschlagen) einen Schutzwiederstand mit eingebaut? Den könntest auch erstmal weg lassen, dann darfst deinen Projektor aber nicht einfach an einen anderen DAC anschließen, ohne vorher zu überlegen. Der Wiederstand könnte schuld sein, dass das Signal nicht weit genug runter geht.

mach evtl. mal bilder von dem treiber des grünen Lasers, und wie er angschlossen ist. keine angst, wir schmunzeln bei Kabelchaos nur leise :wink:

viele grüße
Erich
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Beitrag von keuleeule » So 16 Sep, 2007 5:39 pm

So, versuche jetzt das dritte mal diesen Post abzuschicken...

Also sorry das ich mich erst jetzt melde.
Ihr habt alle Recht, scheinbar sollte ich mich aber besser ausdrücken ( wird nicht leichter wenn man das hier nun zum dritten mal schreibt)

Also klar funktioniert das Blanking ( auf dem Bild ist es deaktiviert) aber ich habe Skrupel das es so richtig ist, denn der LASER besitzt einen AUSGANG, keinen EINGANG.

Also schließe ich das Blanking an Pin 6 und 19 blankt er, aber aus dem LASER kommen 5VDC raus, wenn ich diese kurzschließe mit GND, ist LASER aus, öffne ich diese, ist der LASER an.
Also muss das irgendwie invertiert werden.

Ich kann doch nicht 5V Signal ILDA auf ein 5V Signal des LASER´s packen... da stimmt doch was nicht... und ehrlichgesagt kann ich mir nicht vorstellen das ein "Kurzschluss" mit einem 1k R was bringen würde... ( klar zum dauerhalten Ausschalten schon, aber nicht zum Blanken...
Evtl. was mit Dioden machen, aber dann werden die 5VDC knapp...

Also hier mal ein kleines Bildchen und eins von LASER NT.
Gruß Kolja
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Beitrag von thomasf » So 16 Sep, 2007 7:17 pm

Ganz Einfach,

zwischen dem 5V Signal und GND packst du einen 1- 10kOhm Widerstand und alles funktioniert bestens.

gruß thomas

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Beitrag von keuleeule » So 16 Sep, 2007 7:28 pm

Achso !
Also das ILDA 5VDC mit 1kR an GND von LASER Ausgang...
Klar, ist also dann kein Spg. Unterschied mehr zwischen 5,6V Laser + und GND LASER - somit müsste der LASER dann "schalten"...
Danke , werd ich gleich probieren...

KOlja

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Beitrag von tschosef » Mo 17 Sep, 2007 9:47 am

Hai hai...
Also schließe ich das Blanking an Pin 6 und 19 blankt er, aber aus dem LASER kommen 5VDC raus, wenn ich diese kurzschließe mit GND, ist LASER aus, öffne ich diese, ist der LASER an.
Also muss das irgendwie invertiert werden.
Das ist schon korrekt. Wie hier schon geschrieben, hat der Laser im Treiber einen "Pull up Widerstand". Daher misst du an dem Modulationseingang die 5Volt. ABER der Widerstand ist ziemlich groß, und damit ist es für den DAC kein Problem die spannung auf 0Volt runter zu ziehen.

Der Extra Widerstand, der hier vorgeschlagen wird, ist nicht unbedingt nötig. Ich hab übrigens auch diesen Laser. (jedoch umgebaut auf analog).

Das einzige was bei der ganze Sache stöhrt ist die Tatsache, dass der laser eben an geht, wenn du den ILDA Stecker ab ziehst. Um dies zu vermeiden kannst du 2 Sachen machen:

A) wie schon vorgeschlagen den extra Wiederstand rein bauen, damit der das die Spannung die am Eingang anliegt auf 0 Volt runter zieht (wenn der Ilda Stecker ab gezogen ist). nachteil bei der Angelegenheit, der eingangswiederstand wird insgesamt kleiner, so hat der DAC mehr strom zu liefern. ist aber bei nem TTL laser eigentlich egal.

B) wie auch schon vorgeschlagen, verwendest du dieses ILDA Eingangsplatinchen. Das ist "aktiev" ..... soll heißen, es zieht den eingang auf 0Volt (wenn ildastecker ab gezogen) aber es verändert den Eingangswiederstand nicht nachteilig.


C) oder du lebst damit, und sagst, ich zieh den stecker nie ab wenn der Laser in Betrieb ist (für zu Hause okay).... dann kannst in einfach anschließen, wie du es eh schon gemacht hast. Kaput wird dabei nix gehen.


viele Grüße
Erich
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Re:

Beitrag von keuleeule » Sa 31 Mär, 2012 9:06 am

tschosef hat geschrieben:Ich hab übrigens auch diesen Laser. (jedoch umgebaut auf analog).
Ist zwar 5 Jahre her Tschosef, aber du schreibst Du hast den gleichen Laser "gehabt"...
ich möchte meinen unbedingt auf analoge Modulation umbauen, kannst Du mir verraten wie?

Gruß Kolja

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Re: single ended = asymetrisch angeschlossen?

Beitrag von tschosef » Sa 31 Mär, 2012 3:58 pm

hai hai...

jou, glaub das kann ich noch... währe per Mail am einfachsten. schreib mir mal bitte, dann schreib ich zurück:

Tschosef01 ( at ) A O L (dot) com

viele Grüße
Erich
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