Spannungsproblem im Heimnetz

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dardalus
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Spannungsproblem im Heimnetz

Beitrag von dardalus » So 15 Aug, 2010 11:43 pm

Hi,

Ich wusste nicht wohin mit dem Thema, ich pack es einfach mal in das Anfängerforum.

Und zwar habe ich das Problem, das wenn ich mit meiner Nebelmaschine Nebel, mein Laser, genauer genommen meine Open USB Box dadurch das sie am USB Anschluss hängt eine kurze Spannungsspitze mitbekommt und die Laserausgabe sofort ausfällt.

Es knackt dann kurz leise in den Boxen und Zack, Laser aus. Für mich heißt das dann, HE zu und einmal kurz raus aus dem USB Anschluss wieder dran und es geht wieder. Zwischendurch kurz nach Nebeln fällt also weg, außer ich Schliesse die Maschine woanders(Wohnzimmer ect.) an und nicht im selben Raum, aber das kann ja nicht die Lösung sein.

Frage nun, was genau brauche ich, um die Spannungsspitze zu vermeiden bzw meinen PC davor zu schützen?

Danke für die Hilfe,

Dennis

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fesix
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Re: Spannungsproblem im Heimnetz

Beitrag von fesix » Mo 16 Aug, 2010 12:10 am

Das gleiche problem habe ich leider auch mit meiner EasyLase II, aber eben auch nur, wenn die Maschine im selben Raum angeschlossen ist. Wenn dann noch ILDA Kabel oder USB Kabel zu nahe an den Kabeln der Maschine liegen tritt das Problem noch häufiger auf.

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photonix
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Re: Spannungsproblem im Heimnetz

Beitrag von photonix » Mo 16 Aug, 2010 12:53 am

Pluspunkt für die MiniLumax, würde ich mal sagen. :wink:

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Re: Spannungsproblem im Heimnetz

Beitrag von xrayz » Mo 16 Aug, 2010 1:15 am

Hi :)

Die Schwingungen des 230V Netztes besteht wenn sie sauber ist aus einer 50Hz Sinus-Schwingung. Schaltnetzteile und andere Verbraucher führen aber dazu, dass sich Oberschwingungen bilden, die Spannungsspitzen hervorrufen.

Um diese Störungen aus dem Netz zu filtern gibt es z.B. passive oder aktive harmonische Filter.

PHF (passive harmonische Filter) bestehen aus einem Kondensator und einer Drossel, die in Reihe geschaltet sind. Diese Schwingkreise schließen Ströme innerhalb eines bestimmten engen Frequenzbandes gegen GND kurz. Damit filtert die Konstruktion unerwünschte Frequenzen und leitet sie ab.


Diese gibt es z.B. eingebaut in Kaltgeräte-Buchsen/Steckerleisten/... (meist zu finden unter "Netzfilern", z.B. HIER, ist halt deutlich teurer als ne 3€ Leiste ausm Baumarkt...)



Die zweite Variante sind AHF (aktive harmonische Filter). Sie analysieren den Strom der am Netz angeschlossenen Verbraucher und zerlegen ihn in seine Einzelfrequenzen. Dann berechnen sie einen Komplementärstrom und speisen ihn ein. Da die Summe aller Ströme in einem Netzknoten gleich Null ist löschen sie so die Oberschwingungen aus.

Allerdings dürften diese Lösungen etwas zu groß und zu teuer werden für den Heimgebrauch.

Gruß Max :)


/edit: Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Netzfilter
In the Beginning God said: "Let the four-dimensional divergence of an anti-symmetric second rank tensor equal zero" And there was light! - Michio Kaku

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Re: Spannungsproblem im Heimnetz

Beitrag von nohoe » Mo 16 Aug, 2010 8:40 am

Hallo

Mit so tollen Billigneblern hatte ich das gleiche Problem. Der gute Pumpenmotor sorgt da in der Regel
für den Dreck im Stromnetz. Das Thema ist hier nicht neu und wurde schon öfter angesprochen.
Fesix hatte es schon angesprochen. Nebelmaschine nie am gleichen Anschluss wie dem DAC betreiben.
Nach Möglichkeit ein gutes USB Kabel verwende mit Ferritkern im Kabel.
Wenn nichts hilft Nebelmaschine austauschen.

Bei 2 oder 3 Minilumax brauchst du aktive Stromversorgung über den USB Hub z.B., da sonst die Belastung
des USB Anschluss überschritten wird. Bringt also auch nix.

Gruß
Norbert :)
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Re: Spannungsproblem im Heimnetz

Beitrag von pardini » Mo 16 Aug, 2010 9:09 am

Hi,

hatte das selbe Problem mit der BOX von Medialas. Obwohl potentes Stromnetz vorhanden war, jedes mal wenn die Maschine nachheizte Frame eingefroren. Abhilfe schaffte hier nur ein kurzes hochwertiges USB Kabel. (ca. 75cm kurz) Seit dem ist alles gut.

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Re: Spannungsproblem im Heimnetz

Beitrag von jojo » Mo 16 Aug, 2010 10:49 am

photonix hat geschrieben:Pluspunkt für die MiniLumax, würde ich mal sagen. :wink:
:evil:
Was denkst Du denn, was eine "Open USB Box" ist?
Ach- vergiss es einfach..

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Re: Spannungsproblem im Heimnetz

Beitrag von tschosef » Mo 16 Aug, 2010 11:32 am

Hai hai...



das Problem ist in diesem Fall auf jeden fall die Nebelmaschine, nicht die lumax, easylase oder sonst was....

"Billige" varianten von Neblern haben ja eine 240 Volt Pumpe... die so ähnlich funktioniert wie ein Rasieraparat.... die Welchselspannung lässt den Pumpenkolben hin und her "schwingen"... der dann das Fluid durch die Ventiele drückt.

Das ganze hat gewaltig viel induktivität.. und wenn man jetzt den Knopf der Fernsteuerung, der DIREKT diese 240 Volt schaltet los lässt, womöglich noch in dem moment wo grad der größte Stromfluss durch die spule anliegt, dann gibts ne recht hohe Spannung am Schalterkontakt (ähnlich wie bei ner Zündspule vom Auto)... was zu einem "Löschfunken" führt... diese Funken sind recht üble Stöhrsignale.. und jedes längere Kabel (ILDA; DMX USW) das in der Nähe ist, fängt sich diese Stöhrung ein.....

Das kann dazu führen, dass die CPU`s der jeweiligen Geräte teils massiev durcheinander kommen (usb controler bzw. Device cpu)... und ab stürzen.

das problem ist wirklich nicht neu.

Um dieses zu beheben, muss man an der nebelmaschine ansetzen, nicht am Computer, oder DAC Netzteil usw.!!!
JoJo hatte schon vor einiger zeit (jahren?) diverse Lösungswege aufgezeigt... ich müsste nun die Suche verwenden um das zu finden... das könnten aber auch diejenigen machen, die das Problem haben :-)

Ich hab hier nen Starvolle Sh150 "Fazer".... der steuert die Pumpe ganz anders an (elektronisch) somit ist das Problem auch sofort weg gewesen.

Wegen dieser Problematik hätte ich schon mal beinahe nem Kameramann (dem Dieter) ins auge geballert.... es war nicht geplant, dass sich überhaupt jemand dort in die Beamzohne stellt... er wollte "coole Bilder".... und "Mehr nebel".... das führte zum Absturz... kein Savety damals ==> Stehender Beam grob 10 cm neben Kamera...

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Re: Spannungsproblem im Heimnetz

Beitrag von dstar » Mo 16 Aug, 2010 12:54 pm

Um dieses zu beheben, muss man an der nebelmaschine ansetzen, nicht am Computer, oder DAC Netzteil usw.!!!
Und genau das ist der Haken, wenn man unterwegs ist.
Ich hab schon erlebt, das falsch verklemmte Flaschenkühler, Klimaanlagen, billige DMX Relaisboards oder Dimmerpacks allerlei USB-Geräte lahmgelegt haben.
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Re: Spannungsproblem im Heimnetz

Beitrag von fesix » Mo 16 Aug, 2010 1:03 pm

Da meine Nebelmaschone seit ein Paar Wochen ihre Garantie rum hat wollte ich eh mal einen Netzfilter in das Teil einbauen, dann sollte das Problem wohl behoben sein.

Schwierig ist soetwas nicht einzubauen, man muss halt nur aufpassen weil man am 230V-Netz hantiert, aber wer Projektoren mit Schaltnetzteilen baut die keinen Netzstecker haben, sollte das wohl auch hinnbekommen.

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Re: Spannungsproblem im Heimnetz

Beitrag von photonix » Mo 16 Aug, 2010 4:51 pm

jojo hat geschrieben: :evil:
Was denkst Du denn, was eine "Open USB Box" ist?
Ach- vergiss es einfach..
Wieso werde ich deswegen dumm angemacht? Finde ich nicht ganz korrekt.
Erst benutzen die meisten die Easylase anstatt der Lumax und dann danach wird rumgejammert. Na ja. :)
Alles weitere OT dann bitte per PN an mich, falls wer ein Problem damit hat. Soll ja schließlich hier nicht ausarten.

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Re: Spannungsproblem im Heimnetz

Beitrag von dstar » Mo 16 Aug, 2010 4:53 pm

Wieso werde ich deswegen dumm angemacht?
Erst benutzen die meisten die Easylase anstatt der Lumax und dann danach wird rumgejammert
Grins, na weil die Open USB eben die Lumax ist! :wink:
Also nix mit deinem Pluspunkt.
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Re: Spannungsproblem im Heimnetz

Beitrag von dardalus » Mo 16 Aug, 2010 6:10 pm

Ok

Ich Notiere, die Nebelmaschine ist mist ich brauch eine andere. Hat jemand Tipps auf dem Gebiet, ich habe da null Ahnung, für mich ist eine Nebelmaschine wie jede andere.


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Re: Spannungsproblem im Heimnetz

Beitrag von decix » Mo 16 Aug, 2010 6:13 pm

Gibt sicher günstigere, aber seit ich diese habe tritt das Problem nicht mehr auf (hatte früher auch abgestürzte EL mit dem Billigstnebler)...

http://www.thomann.de/de/antari_z1000_i ... schine.htm

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Re: Spannungsproblem im Heimnetz

Beitrag von adminoli » Mo 16 Aug, 2010 6:18 pm

Hi,

wenn es was "amtliches" sein soll, dann würde ich Martin und JEM empfehlen oder wenn eh nur Indoor, dann sogar nen Hazer z.B. von Look, Hazebase, Smokefactory etc...

Da hat man auch nach Jahren noch freude daran.

Gruß
Oliver

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Re: Spannungsproblem im Heimnetz

Beitrag von tschosef » Mo 16 Aug, 2010 8:09 pm

hai hai...
dann würde ich Martin und JEM......
jou, das is schon "sehr amtlich" :-)

ich muss sagen ich finde meine kleine 60 Euro Starville erstaunlich gut... nebelt immernoch prima.... is leise (ventilator)... hat timer und mengenregler.. nur leider kein DMX... aber was will man schon für 60euros..
Nur die Tatsache, dass die Großen nebeltröpfchen gleich am auslass von so nem schwamm gefangen werden is etwas doof, denn der is recht schnell voll, und dann supppt das teil... also immer was drunter stellen, sonst flecken im Parkett

Amtlich is die natürlich nicht :-)

Warum JoJo da gleich so aufging? hm... gute frage


viele Grüße derweil
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Re: Spannungsproblem im Heimnetz

Beitrag von nr_lightning » Mo 16 Aug, 2010 8:24 pm

Hi

Meine ggaaaannnzzzzzz Alte Nebelmaschine hat auch diesen Mist im Netz verbockt, knacken .. nein Knallen in den Lautsprechern und Ausfallen des DAC`s ...

Jetzt habe ich eine Martin Magnum 650 und eine Antari Z-1200, beide verursachen diese Probleme nicht. Selbst wenn Nebelmaschine und DAC an einer Mehrfachdose hängen ( zu testzwecken, bevor kommentare kommen das man dies nicht machen sollte ) :D

Mfg: Nico
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Re: Spannungsproblem im Heimnetz

Beitrag von dardalus » Di 17 Aug, 2010 12:06 am

adminoli hat geschrieben:Hi,

wenn es was "amtliches" sein soll, dann würde ich Martin und JEM empfehlen oder wenn eh nur Indoor, dann sogar nen Hazer z.B. von Look, Hazebase, Smokefactory etc...

Da hat man auch nach Jahren noch freude daran.

Gruß
Oliver
Also die Firmen die du da aufzählst, kommen alle nicht in Frage, das sind ja Preise die mal gar nicht gehen, mehr als 100 euro will ich eigentlich für meinen kleinen Laserrraum nicht ausgeben für Nebelequipment.

Ich brauche nur eine Maschine die keine Spannungsspitze erzeugt beim Nebeln, das muss doch auch unterhalb von 500-9xxxxx Euro machbar sein.


Frage: Hazer-Nebelmaschine. Unterschied?

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Re: Spannungsproblem im Heimnetz

Beitrag von dstar » Di 17 Aug, 2010 3:43 am

Entschuldigt den harten Ton, aber in in den letzten Jahren hab ich zunehmend den Eindruck, dass manche Leute selbst zum simplen LESEN und BEFOLGEN diverser Antworten zu dämlich sind. Ich rede noch nicht mal von ansatzweise VERSTEHEN der Probleme und Lösungswege.
Damit meine ich nicht nur Dich, sondern noch einige Andere. Es musste mal klar raus, Sarkasmus versteht heutzutage ja eh keiner mehr. Leider hat es Dich damit erwischt.
Ich bin ja auch kein wandelndes Lexikon, aber ich versuche wenigstens zuzuhören und zu begreifen. Das scheint aber nicht mehr in Mode zu sein.
Wenn Ihr keine Hilfe wollt, dann fragt auch nicht!

Also noch einmal im Klartext: Du brauchst keine neue Nebelmaschine, sondern nur einen lausigen Netzfilter den du in jedem dusseligen Baumarkt für ne handvoll Euro bekommst. Das ist so ein länglicher Kasten mit paar Löchern, einem Schalter sowie einem Stück Kabel mit Stecker dran.
In die Löcher kommt das Netzkabel vom Rechner, Projektor und gegebenfalls das Netzteil vom DAC. Aber auf keinen Fall deine Störsender!!!
Deine neue Nebelmaschine bringt unter Umständen auch nichts, wenn jemand in der Küche den billigen neuen Mixer vom Blaugelben Kaffeeröster anwirft.

Es sei denn Du willst die USB-Leitung paar meter lang haben. Dann wirds eventuell etwas komplizierter.

Mann, manchmal vermisse ich die Zeit, wo die Menschen noch selber nachdenken mussten, bzw. paar Bücher wälzen, und so auf dem Weg zur Antwort noch Einiges zusätzlich gelernt haben. :evil:
Frage: Hazer-Nebelmaschine. Unterschied?
Das gibt da oben einen Knopf, da steht "Suche" drauf, und glaub mir, das Thema wurde reichlich durchgekaut.
Aber vergiss es, ein richtiger Hazer (nicht so ein Nebler mit Lüfter) sprengt eh dein angestrebtes Nebel-Budget bei weitem.

Hoffentlich wird Gento bald wieder aktiv. Irgendwie schonte das die Nerven.
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Re: Spannungsproblem im Heimnetz

Beitrag von nohoe » Di 17 Aug, 2010 12:37 pm

Hallo

Mit Filtern behebt man aber nicht das Problem sondern nur die Wirkung.
Der Nachbar hat da wenig von, wenn sein TV Reciever sich bei "Ruf mich an..."
weghängt und er die wichtige Nummer für die Nummer nicht sieht. :lol: :lol: :lol:

Wie kommen solche Geräte zu einer Zulassung. Wie kommen die zum CE Aufkleber.

Meine sf-1000 von Thomann hat leider gerade den Geist aufgegeben oder vielmehr die Heizung,
aber das gerät arbeitete Störungsfreier. Die hat ein Relais um den Schaltstrom nicht noch 10m
durch die Gegend schicken zu müssen und eine Pumpe die wohl auch schon etwas besser ist.
Gut kostete mehr als 35 Euro aber mit 85 Euro nicht übertrieben teuer. Mal sehen wie Garantie
bei Thomann klappt.

Zu faul zum Suchen da muss ich dstar Recht geben. Wir sind hier nicht das Schlaraffenland wo
einem alles in den Mund fällt.

Gento's Sarkasmus war oft witzig, aber eben nicht immer und leider auch oft sehr unqualifiziert
oder oft wirr bis nahezu unlesbar formuliert.

Gruß
Norbert :)
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Re: Spannungsproblem im Heimnetz

Beitrag von VDX » Di 17 Aug, 2010 1:27 pm

... das ist nicht nur im Heimsegment ein Problem :roll:

Ich hatte mal ein Problem bei einem Kunden, dessen professionell entwickeltes und gefiltertes Gerät trotz perfekt angepaßtem Netzfilter gelegentlich mit einer Rauchwolke in der Elektronik 'ausgestiegen' ist, ohne daß eine der Überstrom-Sicherung ausgelöst hätte :(

Nach einigen Versuchen haben wir das Problem dann doch noch identifizieren können - am gleichen Netz hingen mehrere unterschiedliche Geräte, jedes mit einem 'perfekten' Netzfilter gegen Störungen aus dem Netz.

Jetzt 'löscht' ein Netzfilter eine ankommende Störung nicht nur, sondern je 'besser' er ist, umso stärker ist die Reflektionswirkung, wobei bei einer ankommenden Spannungsspitze ein gegenphasiges 'Echo' in das Netz zurückreflektiert wird.

Haben nun mehrere der beteiligten Netzfilter eine ähnliche 'Spektralantwort', so kann es passieren, daß diese 'Echos' auf dem lokalen Netz sich nicht totlaufen, sondern immer weiter verstärkt werden, bis das Gerät mit der schwächsten Dämpfwirkung den Spike doch noch durchläßt, so daß er im Inneren der Elektronik Schaden anrichten kann :freak:

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Re: Spannungsproblem im Heimnetz

Beitrag von jojo » Di 17 Aug, 2010 2:03 pm

Altes Zitat:
jojo hat geschrieben:
tschosef hat geschrieben: das was stöhrt, ist der "Puls" beim Ein- bzw. Ausschalten der Pumpe (bei mir meistens, wenn man ausschaltet, vorallem wenn ich langsam von dem Knopf runter gehe)
Die meisten "Fernbedienungen" von Nebelmaschinen sind simple 230 Volt Schalter.
Was da stört, ist der Kontaktfunken.
Das hatte ich früher auch mal.

Ein HF-Entstörfilter ala PC-Netzteil hilft da nur bedingt.
Man sollte das Problem an der Ursache packen.
Am besten über alle mechanischen Schalter, welche 230V schalten ein Funkenlöschglied (RC-Kombination).
Das wirkt Wunder :wink:

Joachim
"Gefilterte" Steckdosenleisten sind hauptsächlich als Überspannungsschutz gedacht und bringen in diesem Fall Null!
Netzfilter arbeiten im Bereich jenseits zig Megahertz und bringen in diesem Fall auch wenig, zumal die billigen nur eine lächerlich kleine Induktivität haben und erst ab 100MHz aufwärts oder so wirken!
Um mittels Drossel solche Schalttransienten wirkungsvoll zu unterdrücken, müsste man eine kiloschwere Drosselspule rumschleppen. Die passt garantiert nicht in eine 5,99 Euro Steckdosenleiste.
Da sind meist eh nur Funkenstrecken oder Varistoren verbaut.

Das Problem bei den Nebenmaschinen sind Schaltkontakte bzw. Relais.
Diese ziehen einen Funken und der kann mit einem einfachen RC-Glied direkt über dem Kontakt sehr wirkungsvoll unterdrückt werden. Das Teil muss aber DIREKT über dem Schaltkontakt angebracht werden, nicht 2 Kilometer daneben.
Ist prinzipiell bei ALLEN Schaltern zu empfehlen wo viel Strom geschaltet wird, also auch von PA-Endstufen, Dimmerpacks, Ventilatoren, Netzteilen etc.
Zu beachten ist, dass eine solche entstörte Schaltstrecke dann nicht mehr "sicher" im ausgeschalteten Zustand ist.
Also nur Schalter AUS zum Fummeln im oder am Gerät ist nicht. In jedem Fall dann Stecker raus!
Sonst kriegt man über den Kondensator eine gewischt.
Wie kommen solche Geräte zu einer Zulassung. Wie kommen die zum CE Aufkleber.
Es gibt lediglich Grenzwerte für die Störsicherheit von Geräten. Das heisst aber nicht, dass man sie nicht zum aussteigen bringt. Bei Geräten mit eigener Stromversorgung ist das weniger ein Problem, denn hier kann das Netzteil entsprechend ausgelegt werden. Bei Geräten ohne eigene Stromversorgung z.B. EasyLase, NetLase, Lumax etc. ist das Gerät nur so gut wie das Netzteil an dem es hängt und so gut wie die ganze Signalverkabelung in der es hängt. Und von einem 10,- Euro Netzteil und einem USB-Kabel für 29 Cent sollte man eben keine Wunder erwarten.
Ich hatte z.B. mal eine Heizungssteuerung entwickelt, mit eigenem entstörten Netzteil. Diese Steuerung sollte sich in 10 Jahren Laufzeit nie aufhängen oder Schaden nehmen, egal was daneben im Netz passiert.
Hat sie auch perfekt mitgemacht. Die Dinger laufen heute noch, unter anderem bei meinen Eltern im Heizraum.
Wer von Euch würde aber ein Interface kaufen, welches vollgestopft mit Trafonetzteil, dicker Entstördrossel, Varistoren, RC-Gliedern und Tralalla ist, 1 Kilo schwerer ist und 100,- Euro mehr kostet?
Antwort: Keiner!


Joachim
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Re: Spannungsproblem im Heimnetz

Beitrag von dstar » Di 17 Aug, 2010 2:28 pm

Mit Filtern behebt man aber nicht das Problem sondern nur die Wirkung
Richtig, aber wie schon mal erwähnt, gibt es hunderte dieser Ursachen.
Ihr bekommt davon halt nur weniger mit, weil selten Unterwegs.
Meine bisherige Topliste bei allerlei Events:

-überhaupt Uralt Equipment, welches eine endlose Reise von Disse zu Disse hinter sich hat.
-Flaschenkühler/Truhen
-Eurosschrott & Co. DMX Switch/Dimmerpacks
-wacklige Anschlüsse in Paar Kannen
-Pyroboxen
-billig Nebler (auch ältere Jem/Martin! selbst der alte Look Hazecraker II haut USB Devices raus, wenn das Relais anzieht)
-zündende Schwarzlichkolben - zu 90% / selbst Röhren ab und an!
-Baumarktventilatoren auf der Bühne
-Profi DJ Pultbeleuchtung aus Omas Nachttischlampe
-Kaffemühlen
-Staubsauger
-ältere Saeco Vollautomaten

Ihr möchtet echt nicht wissen, was für ein Chaos in manchen Läden am Strom hängt.
Ne Steckdose, ah, haben wir noch ne Verlängerung?! :shock:

Um nur mal Einiges zu nennen. Viel Spaß bei der Ursachenbekämpfung! In zig Locations.
Da bringt der Schutz der eigenen Hardware mehr Punkte.
Ich hab hier ne einfache Supragard Netzleiste mit Filter, welcher ne Dämpfung von 0,1Hz bis 10MHz haben soll. (lt. Datenblatt)
Damit laufen Geräte auch an meinem billig USB-Cat Extender bis 40m zu 95% ohne Probleme.
Ist der Filter nicht zwischen, reicht u.U. schon ne 2m Strippe um da irgendwas stehen zu lassen.
Alles reine praktische Erfahrungswerte. Damit knackt auch nix mehr im Audiobereich.
Ansonsten nur ganz kurze, vernünftig geschirmte USB Kabel nehmen. Ferritkern bringt gar nix.
Die Karten ebenfalls versuchen zu schirmen. Und vor allem die Kabel überlegt verlegen. Nix Kreuz und Quer!
Diese lustigen Sachen bringen übrigens fast jedes USB 1.1 Device unter Umständen zum Abschmieren.
Auch die tollsten Video und Audio Karten wie Serrato, alles möglichen M-Audio, NI Duo & Co.
Ein Grund warum ich ausschließlich RME Audio oder Firewire Karten nutze.

Zu USB 2 kann ich noch nix sagen, kann aber gerne mal testen. Hab mich mal monatelang damit beschäftigt
einem 1.1 Audiointerface so eine Macke auszutreiben, weil eine Software auschließlich mit dieser Hardware läuft.
Da es am Mac erheblicher stabiler ist, hat den Hersteller das Problem Null interessiert.

Die Fehler durch diese Spikes passieren nicht unbedingt im Device, sondern auf der Verbindung zwischen Gerät und Rechner, oder direkt im Letzteren. Der Datenfluss wird übersprochen, und das Gerät killt die Verbindung.
USB 2 könnte da theoretisch weniger anfällig sein, da schneller.
Zuletzt geändert von dstar am Di 17 Aug, 2010 2:48 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spannungsproblem im Heimnetz

Beitrag von floh » Di 17 Aug, 2010 2:46 pm

Das Thema geht ja jetzt schon arg in die EMV rein. Damals habe ich gelernt: EMV Schutz bedeutet immer beides: Nicht stören, sich aber auch nicht stören lassen!
Ich habe damals im Messkeller dann auch wirklich nette Versuche mit dem Burst-Generator durchgeführt. Das Gerät produziert genau die Art Störspitze die ein nicht entstörter Schaltkontakt macht. Industrielle Geräte müssen in der Regel 2kV(!) dieser Spitzen aushalten damit sie die geforderten Normen erfüllen. Ich habe sie teilweise mit direkter Einkopplung bis zum Tod mit bis zu 6kV malträtiert.
Es ist möglich sehr viel von diesen Störungen am Eingang eines Gerätes Ab- oder gar nicht erst Einzufangen. Das fängt mit gut geschirmten Signalkabeln an die möglichst nicht parallel zu Stromführenden Leitungen liegen und mit kurzem Weg geerdet sind. Manchmal reicht schon ein kleiner Kondensator von 100nF bis 1µF über der Stromversorgung um solche Spitzen zu killen. Wichtig dabei: Kurze Anschlüsse. Je kürzer desto kleiner die Induktivität!

Was ich aber eigentlich sagen möchte: Es ist nicht immer nur der schuld der stört, sondern auch derjenige der sich leicht stören lässt!
USB ist Consumerware, das darf nichts kosten also kann man auch nicht viel in die Entstörung investieren und muss dann halt mit den Problemen leben. Oder man setzt sich daran und schaut was man machen kann. Nur mit dem Finger auf die "böse" Nebel-, Bohr- oder Kaffemaschine zu zeigen ist nicht die Lösung!

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Re: Spannungsproblem im Heimnetz

Beitrag von VDX » Di 17 Aug, 2010 2:47 pm

... USB2 ist da auch nicht viel fehlertoleranter - ich habe die letzten Wochen gerade einige EMV-Messungen bei uns laufen gehabt ... wenn die Mauskabel zu nahe an den gestörten Kabeln oder der geerdeten Aluplatte lag, auf der der Meßaufbau stand, wurde der Treiber regelmäßig gekillt.

Ein paarmal hats mir sogar die RS232-Verbindung zum Testgerät durch ein geschirmtes Kabel abgeschossen.

Allerdings nicht bei allen Meßbereichen und auch nicht bei allen Störarten - am stärksten haben die kabelgebundenen Störungen unter 100MHz reingehauen, aber auch mit einer Spule eingekoppelte Störungen von 100 bis 300MHz haben die Maus aussteigen lassen, wenn das Mauskabel näher als 10cm an einem der mit dem Störaufbau verbundenen Kabel lag ...
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Re: Spannungsproblem im Heimnetz

Beitrag von dstar » Di 17 Aug, 2010 2:56 pm

wenn die Mauskabel zu nahe an den gestörten Kabeln oder der geerdeten Aluplatte lag
Bei oben besagten Audiointerface haben wir schließlich rausgefunden, das es sich den Spike hauptsächlich über die LineIn Strippen reingeholt hat.
Designfehler, ein simpler Groundlift zwischen NF und Erde hat das Problem nahezu gelöst.
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