CGH - Computer Generierte Hologramme
Moderator: floh
CGH - Computer Generierte Hologramme
Hat sich jemand schon einmal mit Computer Generierten Hologrammen beschäftigt? Ich wäre an einem Erfahrungsaustausch interessiert.
Ich hab einmal ein Programm gemacht, mit dem wir holografische Gitter für Lasershows berechnen wollten (und haben).
Das nicht gelöste Problem blieb allerdings die Ausgabe der berechneten 'Bilder' auf ein Medium.
Im Link unten ein Blick auf das Programm
E.lmar
http://www.digi-art.de/digra/index.htm
Ich hab einmal ein Programm gemacht, mit dem wir holografische Gitter für Lasershows berechnen wollten (und haben).
Das nicht gelöste Problem blieb allerdings die Ausgabe der berechneten 'Bilder' auf ein Medium.
Im Link unten ein Blick auf das Programm
E.lmar
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- floh
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Re: CGH - Computer Generierte Hologramme
Hallo
in der "Holographie Fiebel" gibt es ein Kapitel darüber. Dort wird das Hologrammgitter vom Bildschirm abfotografiert.
Ich denke es sollte auch möglich sein das Gitter auf Folie zu drucken und dann mit massiver verkleinerung auf einen Holographiefilm zu übertragen. Probiert habe ich aber in die Richtung noch nichts.
in der "Holographie Fiebel" gibt es ein Kapitel darüber. Dort wird das Hologrammgitter vom Bildschirm abfotografiert.
Ich denke es sollte auch möglich sein das Gitter auf Folie zu drucken und dann mit massiver verkleinerung auf einen Holographiefilm zu übertragen. Probiert habe ich aber in die Richtung noch nichts.
Re: CGH - Computer Generierte Hologramme
habe nicht besonders viel erfahrung von Holographie.
Ich weiß, das wir in der Schule einen aufsatz für nen Overhead projektor haben, der wie ein durchlicht Foto funktioniert.
Vielleicht könnte man so etwas ja benutzen !
Ich weiß, das wir in der Schule einen aufsatz für nen Overhead projektor haben, der wie ein durchlicht Foto funktioniert.
Vielleicht könnte man so etwas ja benutzen !
Ich bin nicht die Signatur ich bin nur der Hausmeister.
- floh
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Re: CGH - Computer Generierte Hologramme
du meinst sicher so eine LCD Platte. Die kenne ich. Auf jeden Fall muss das Bild noch extrem verkleinert werden, damit die Interferenzmuster in den Bereich der Lichtwellenlänge kommt... Ob das so einfach ist? Wie machen es eigentlich die Profis? Ich meine vom Prinzip her!
Re: CGH - Computer Generierte Hologramme
Vor einigen Jahren benutzten wir ein LCD-Display von einem Notebook als "Objekt", um
Reflexions-Stereogramme zu erzielen. Das hat recht gut funktioniert. Allerdings war das damalige Auflösungsvermögen relativ bescheiden. Das hat sich ja inzwischen gründlich geändert.
Reflexions-Stereogramme zu erzielen. Das hat recht gut funktioniert. Allerdings war das damalige Auflösungsvermögen relativ bescheiden. Das hat sich ja inzwischen gründlich geändert.
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Re: CGH - Computer Generierte Hologramme
</font><blockquote><font size="1" face="Helvetica, Verdana, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Helvetica, Verdana, sans-serif">Original erstellt von Martin Müller:
...Reflexions-Stereogramme zu erzielen...</font><hr /></blockquote><font size="2" face="Helvetica, Verdana, sans-serif">Hallo. Du meinst tatsächlich EinStrahlReflexions-Stereogramme ? Das heißt, du deckst beim bekanntesten Holografieaufbau überhaupt Teile des Films ab, und wechselst dazu den Hintergrund, der als Objekt fungiert ? Ich hab gelesen, daß der Abstand der Bilder vom Film gleich 1x od. 2x der Diagonale der Bilder sein soll. Das wären 16 bzw 32 cm Abstand bei einem 10 x 12,5 cm Foto. Meine D-Hologramme haben eine maximale Tiefe von 5 6 cm, daher frage ich. "Poste" doch mal deinen Aufbau, ich stelle es mir so vor:
</font><blockquote><font size="1" face="Helvetica, Verdana, sans-serif">Code:</font><hr /><pre style="font-size:x-small; font-family: monospace;"> +-----------+
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...Reflexions-Stereogramme zu erzielen...</font><hr /></blockquote><font size="2" face="Helvetica, Verdana, sans-serif">Hallo. Du meinst tatsächlich EinStrahlReflexions-Stereogramme ? Das heißt, du deckst beim bekanntesten Holografieaufbau überhaupt Teile des Films ab, und wechselst dazu den Hintergrund, der als Objekt fungiert ? Ich hab gelesen, daß der Abstand der Bilder vom Film gleich 1x od. 2x der Diagonale der Bilder sein soll. Das wären 16 bzw 32 cm Abstand bei einem 10 x 12,5 cm Foto. Meine D-Hologramme haben eine maximale Tiefe von 5 6 cm, daher frage ich. "Poste" doch mal deinen Aufbau, ich stelle es mir so vor:
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Re: CGH - Computer Generierte Hologramme
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Re: CGH - Computer Generierte Hologramme
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Re: CGH - Computer Generierte Hologramme
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Re: CGH - Computer Generierte Hologramme
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Re: CGH - Computer Generierte Hologramme
Wir machten das mit einem Split-beam-Aufbau. Zuerst ein Transmissionsmaster mit selektivem
Abdecken der Filmebene und Rotation des Objekts usw. Und davon dann ein
Bildebenen-Reflexionshologramm.
Abdecken der Filmebene und Rotation des Objekts usw. Und davon dann ein
Bildebenen-Reflexionshologramm.
Re: CGH - Computer Generierte Hologramme
Nachdem in den letzten Wochne kaum Zeit hatte, um mich mit Holografie zu beschäftigen, muss ich mich jetzt doch unbedingt wieder zurückmelden. Holografische Stereogramm - das ist doch genau das , was isch seit ewigen Zeiten schon machen will - bisher ist aber alles irgendwie gescheitert. Also an der Sache mit dem Laptop währe ich dringend - nein dringenst !! - interessiert. Ich hoffe, es sind noch ein paar info´s mehr möglich.
Ein erwartungsvoller Gruß Carsten !!
Ein erwartungsvoller Gruß Carsten !!
Re: CGH - Computer Generierte Hologramme
Carsten, ich muss mal vorausschicken, die ganze Sache liegt schon eine Weile zurück. Das Stereogramm-Projekt realisierten wir ca. 1995/96. Mein Ding sind eher holografische Aufnahmematerialen. Daher wäre mein Partner gewiss der kompetentere Ansprechpartner - leider aber musste er sich aufgrund eines Tumors frühzeitig aus der Holografie zurückziehen.
Soweit ich mich erinnere, gab es damals zwei Hauptschwierigkeiten:
1) die bereits erwähnte mangelhafte Auflösung des LCD-Displays (wenn ich mich richtig erinnere, 800 x 600). Das Kontrastverhältnis war damals auch nicht gerade Spitze.
2) wir fanden damals keine erschwingliche CAD-Software (die entsprechenden Programme bewegten sich alle in einem Rahmen von 5000 Fr. an aufwärts). Das war dann auch der Hauptgrund, weshalb wir uns eher mit "realen" Objekten, statt mit direkt am Computer generierten Bildern herumschlugen. Im Prinzip war das jedoch einerlei, weil ja auch die "realen" Objekte via Fotos digitalisiert im Computer landeten.
Trotzdem, die Sache funktionierte tatsächlich und ich besitze noch heute ein Transmissions-Master sowie die Vorrichtung, welche über Schrittmotoren die Schlitzsteuerung ermöglichte. Ich habe zwar nicht mehr so genau verfolgt, was international auf diesem Gebiet gelaufen ist, glaube mich allerdings zu erinnern, dass es ein ähnliches System von Spierings ("office printer") und von Sony gibt oder gab.
Streifenweise (vielleicht 1mm breit) belichteteten wir einen 8x10 Film. Der Schlitz in der Filmebene war mit der Steuerung des LCD synchronisiert (welcher ebenfalls nur eine "eindimensionale" Linie des Bildes wiedergab. Jedes einzelne Streifenhologramm war die Aufnahme einer vertikalen Linie des LCD.
Zweifellos liesse sich dieses System heute in weit besserer Qualität realisieren. Ausserdem wären bei geeigneten Lasern echtfarbige Stereogramme möglich.
Soweit ich mich erinnere, gab es damals zwei Hauptschwierigkeiten:
1) die bereits erwähnte mangelhafte Auflösung des LCD-Displays (wenn ich mich richtig erinnere, 800 x 600). Das Kontrastverhältnis war damals auch nicht gerade Spitze.
2) wir fanden damals keine erschwingliche CAD-Software (die entsprechenden Programme bewegten sich alle in einem Rahmen von 5000 Fr. an aufwärts). Das war dann auch der Hauptgrund, weshalb wir uns eher mit "realen" Objekten, statt mit direkt am Computer generierten Bildern herumschlugen. Im Prinzip war das jedoch einerlei, weil ja auch die "realen" Objekte via Fotos digitalisiert im Computer landeten.
Trotzdem, die Sache funktionierte tatsächlich und ich besitze noch heute ein Transmissions-Master sowie die Vorrichtung, welche über Schrittmotoren die Schlitzsteuerung ermöglichte. Ich habe zwar nicht mehr so genau verfolgt, was international auf diesem Gebiet gelaufen ist, glaube mich allerdings zu erinnern, dass es ein ähnliches System von Spierings ("office printer") und von Sony gibt oder gab.
Streifenweise (vielleicht 1mm breit) belichteteten wir einen 8x10 Film. Der Schlitz in der Filmebene war mit der Steuerung des LCD synchronisiert (welcher ebenfalls nur eine "eindimensionale" Linie des Bildes wiedergab. Jedes einzelne Streifenhologramm war die Aufnahme einer vertikalen Linie des LCD.
Zweifellos liesse sich dieses System heute in weit besserer Qualität realisieren. Ausserdem wären bei geeigneten Lasern echtfarbige Stereogramme möglich.
- wler
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Re: CGH - Computer Generierte Hologramme
In der Tat hatte ich es auch mal versucht, ein CGH vom Schirm abzufotographieren und das ca 1cm^2 grosse Filmnegativ als Hologramm zu verwenden. Dazu gibt es am Web einige Seiten mit Programmvorschlaegen und tips.
Leider war die Qualitaet total mies, wobei das beste, was man hinzubekommen hoffen koennte, auch nur ein Schriftzug oder so ein Laserpointeraufsatz-Motiv ist.
In der Praxis laeuft das auf viele Stunden Computerzeit heraus, mit Bilddateien die viele hundert MB gross sind. Das ist klarerweise nicht das Gelbe vom Ei.
Was mir vorschwebte waere, den Zwischenschritt der Speicherung zu vermeiden und das Bild direkt life auf den Film zu schreiben, dh Pixel fuer Pixel wie er berechnet wird. Dafuer braeuchte man aber eine ganz praezis arbeitende Laserablenkung und eine geeignete Projektionsoptik - fuer den Hobbymenschen wohl kaum machbar.
Aber es muss so etwas geben, irgendwo am Web sah ich Bilder von CGH die nicht nur ein paar Punkte sind, sondern komplexe verschlungene mathematische Gebilde, die im Raum zu schweben scheinen. Es waere recht lustig, mal so etwas zu machen, an Motiven wuerde es mir nicht mangeln.
Leider war die Qualitaet total mies, wobei das beste, was man hinzubekommen hoffen koennte, auch nur ein Schriftzug oder so ein Laserpointeraufsatz-Motiv ist.
In der Praxis laeuft das auf viele Stunden Computerzeit heraus, mit Bilddateien die viele hundert MB gross sind. Das ist klarerweise nicht das Gelbe vom Ei.
Was mir vorschwebte waere, den Zwischenschritt der Speicherung zu vermeiden und das Bild direkt life auf den Film zu schreiben, dh Pixel fuer Pixel wie er berechnet wird. Dafuer braeuchte man aber eine ganz praezis arbeitende Laserablenkung und eine geeignete Projektionsoptik - fuer den Hobbymenschen wohl kaum machbar.
Aber es muss so etwas geben, irgendwo am Web sah ich Bilder von CGH die nicht nur ein paar Punkte sind, sondern komplexe verschlungene mathematische Gebilde, die im Raum zu schweben scheinen. Es waere recht lustig, mal so etwas zu machen, an Motiven wuerde es mir nicht mangeln.
Re: CGH - Computer Generierte Hologramme
Hallo,
also Punkte im Raum zu berechnen ist nicht so schwer - ich habe mal für eine Arbeit an der Uni ein Programm geschrieben, dass eine simples Objekt aus einigen (max.10) berechnet hat und dann (damals noch) mit einem Laser auf einen Schirm projeziert hat. Das Problem waren damals einmal die geringen Auflösungen der verwendeten Technik, die relativ langen Rechenzeiten (obwohl die sich in Grenzen hielten) - vor allem waren es aber die Beugungsmaxima höherer Ordnungen, die sich über die 0te-Ordnung legten, bzw so dicht dran waren, dass das rekonstruierte Objekt nur noch schwer sichtbar war - Spaß gemacht hat es trotzdem.
Mir geht es eigentlich nicht unbedingt um Computergenerierte Hologr. sondern um die Kombination Stereofotografie und Holografie. Ein Freund von mir ist Fotograf von Beruf und arbeitet seit einiger Zeit mit sehr hochwertigen Stereofotografien. Die Idee ist nun, diese Stereofotografien in Hologramme umzuwandeln. Also eigentlich genau das, was auf der Site Holoworld.com schon als Holotalk angefangen hat und dann nie zu Ende geführt worden ist. Es geht am Anfang noch garnicht so sehr um die Qualität - aber es wäre eine Methode, die man wahrscheinlich ganz gut standartisieren könnte um sie dann qualitativ zu erweitern. Selbst farbige Hologramme wären möglich, denn das Fotomaterial läßt sich vorher so veröndern, dass Farbverfälschungen kompensiert werden könnten. Also wer Erfahrungen hat, sollte sich bitte BITTE melden. Vor einiger Zeit habe ich übrigens mal ganz hervorragende Linsenrasterbilder gesehen - Qualitativ so beeindruckend, dass man wirklich alles vergisst, was man sonst von den primitiven Wackelbildern kennt - selbst Material, dass ich mir von Firmen habe zuschicken lassen kommt bei weitem nicht an diese Qualität ran. Das Verfahren hat zwar nichts mit Holografie zu tun, aber die Qualität dieser Farb-3D-Darstellung begeistert mich noch immer, vielleicht weiss ja jemand zufällig wie diese extreme Hochwertigkeit zustande kommt.
Gruß Carsten !
<small>[ 25. November 2002, 17:41: Beitrag editiert von: Carsten Lehmann ]</small>
also Punkte im Raum zu berechnen ist nicht so schwer - ich habe mal für eine Arbeit an der Uni ein Programm geschrieben, dass eine simples Objekt aus einigen (max.10) berechnet hat und dann (damals noch) mit einem Laser auf einen Schirm projeziert hat. Das Problem waren damals einmal die geringen Auflösungen der verwendeten Technik, die relativ langen Rechenzeiten (obwohl die sich in Grenzen hielten) - vor allem waren es aber die Beugungsmaxima höherer Ordnungen, die sich über die 0te-Ordnung legten, bzw so dicht dran waren, dass das rekonstruierte Objekt nur noch schwer sichtbar war - Spaß gemacht hat es trotzdem.
Mir geht es eigentlich nicht unbedingt um Computergenerierte Hologr. sondern um die Kombination Stereofotografie und Holografie. Ein Freund von mir ist Fotograf von Beruf und arbeitet seit einiger Zeit mit sehr hochwertigen Stereofotografien. Die Idee ist nun, diese Stereofotografien in Hologramme umzuwandeln. Also eigentlich genau das, was auf der Site Holoworld.com schon als Holotalk angefangen hat und dann nie zu Ende geführt worden ist. Es geht am Anfang noch garnicht so sehr um die Qualität - aber es wäre eine Methode, die man wahrscheinlich ganz gut standartisieren könnte um sie dann qualitativ zu erweitern. Selbst farbige Hologramme wären möglich, denn das Fotomaterial läßt sich vorher so veröndern, dass Farbverfälschungen kompensiert werden könnten. Also wer Erfahrungen hat, sollte sich bitte BITTE melden. Vor einiger Zeit habe ich übrigens mal ganz hervorragende Linsenrasterbilder gesehen - Qualitativ so beeindruckend, dass man wirklich alles vergisst, was man sonst von den primitiven Wackelbildern kennt - selbst Material, dass ich mir von Firmen habe zuschicken lassen kommt bei weitem nicht an diese Qualität ran. Das Verfahren hat zwar nichts mit Holografie zu tun, aber die Qualität dieser Farb-3D-Darstellung begeistert mich noch immer, vielleicht weiss ja jemand zufällig wie diese extreme Hochwertigkeit zustande kommt.
Gruß Carsten !
<small>[ 25. November 2002, 17:41: Beitrag editiert von: Carsten Lehmann ]</small>
- floh
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Re: CGH - Computer Generierte Hologramme
Hallo Carsten
solche 3-D High Quality Wackelbilder <img border="0" title="" alt="[Lächeln]" src="images/icons/smile.gif" /> sind im Technorama Winterthur ausgestellt. Die sind genial aber noch lange nicht so toll wie echte Hologramme.
Dieser hässliche Kerl hängt dort in etwa 80x80cm Grösse und natürlich 3-D!
<img src="http://www.technorama.ch/ausstellung/im ... /holo2.jpg" alt="" />
solche 3-D High Quality Wackelbilder <img border="0" title="" alt="[Lächeln]" src="images/icons/smile.gif" /> sind im Technorama Winterthur ausgestellt. Die sind genial aber noch lange nicht so toll wie echte Hologramme.
Dieser hässliche Kerl hängt dort in etwa 80x80cm Grösse und natürlich 3-D!
<img src="http://www.technorama.ch/ausstellung/im ... /holo2.jpg" alt="" />
Re: CGH - Computer Generierte Hologramme
</font><blockquote><font size="1" face="Helvetica, Verdana, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Helvetica, Verdana, sans-serif">Original erstellt von Carsten Lehmann:
<strong>... Vor einiger Zeit habe ich übrigens mal ganz hervorragende Linsenrasterbilder gesehen - Qualitativ so beeindruckend, ..., vielleicht weiss ja jemand zufällig wie diese extreme Hochwertigkeit zustande kommt.</strong></font><hr /></blockquote><font size="2" face="Helvetica, Verdana, sans-serif">Bei http://www.lenticularsoftware.de
findest du weitere Informationen.
Ich hab ca 15 Jahre lang (kommerziell, professionell) Hologramme gemacht, bis ich dann vor 5 Jahren auf Lenticular umgestiegen bin. Wenn du Informationen suchst, dann -> private E-Mail an elmar@digi-art.de.
Elmar
<strong>... Vor einiger Zeit habe ich übrigens mal ganz hervorragende Linsenrasterbilder gesehen - Qualitativ so beeindruckend, ..., vielleicht weiss ja jemand zufällig wie diese extreme Hochwertigkeit zustande kommt.</strong></font><hr /></blockquote><font size="2" face="Helvetica, Verdana, sans-serif">Bei http://www.lenticularsoftware.de
findest du weitere Informationen.
Ich hab ca 15 Jahre lang (kommerziell, professionell) Hologramme gemacht, bis ich dann vor 5 Jahren auf Lenticular umgestiegen bin. Wenn du Informationen suchst, dann -> private E-Mail an elmar@digi-art.de.
Elmar
Re: CGH - Computer Generierte Hologramme
Es wäre vielleicht noch wichtig, darauf hinzuweisen, dass dieses Verfahren auf Gabriel Lippmann zurückgeht. Ursprünglich hiess es mal Integralphotographie...
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