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Verzögerung bei W-Bin
Moderator: scharwe
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Verzögerung bei W-Bin
Hallo...
...Ich habe eine Frage, die warscheinlich nicht ganz zum Thema passt, aber auf die mir noch keiner eine Antwort geben konnte:
Wie groß ist die Verzögerung des ankommenten Signales bis zum Schall-Austritts bei einem normalem 18" W-Bin?
...Es muß eine Verzögerung geben, aber ich eriß nicht, wie ich die messen, oder berechnen kann.
Wenn mir da jemand helfen kann, wäre das echt super!
Gruß
Bernhard
...Ich habe eine Frage, die warscheinlich nicht ganz zum Thema passt, aber auf die mir noch keiner eine Antwort geben konnte:
Wie groß ist die Verzögerung des ankommenten Signales bis zum Schall-Austritts bei einem normalem 18" W-Bin?
...Es muß eine Verzögerung geben, aber ich eriß nicht, wie ich die messen, oder berechnen kann.
Wenn mir da jemand helfen kann, wäre das echt super!
Gruß
Bernhard
Re: Verzögerung bei W-Bin
Bernhard
Schallaufzeit in der Luft = ca. 330m / sec.
Umgerechnet pro Meter Distanz ca. 3msec.
Miss nun den Weg der Schallführung von Membranoberfläche bis zum Austrittspunkt aus der Box und rechne mit 3msec pro Meter. Das ergibt Dir eine brauchbare Annäherung an den reellen Wert.
Dazu kommt eine kurze Verzögerung im Bereich von einigen 10° Phasenverschiebung durch die Massenträgheit der Membrane.
Falls Du es genau wissen möchtest: Pulsgenerator, Messmikrofon und Oszilloskop und dann die Delayzeit herausmessen.
Gruss
Andi
Schallaufzeit in der Luft = ca. 330m / sec.
Umgerechnet pro Meter Distanz ca. 3msec.
Miss nun den Weg der Schallführung von Membranoberfläche bis zum Austrittspunkt aus der Box und rechne mit 3msec pro Meter. Das ergibt Dir eine brauchbare Annäherung an den reellen Wert.
Dazu kommt eine kurze Verzögerung im Bereich von einigen 10° Phasenverschiebung durch die Massenträgheit der Membrane.
Falls Du es genau wissen möchtest: Pulsgenerator, Messmikrofon und Oszilloskop und dann die Delayzeit herausmessen.
Gruss
Andi
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Re: Verzögerung bei W-Bin
Das ist dann wohl auch der Grund, wieso in System-Controllern Delay's und so ein schnick schnack drin stecken, oder?
Ich habe mir überlegt, das ich doch die Frequenzen der Box mit einem Frequenz-Generator durch sweepen und dann mit einem linearen Mic an einem Oszi das naja mehr oder weniger genaue Frequenz-Spectrum aufnehmen kann. Dann müsste es auch möglich sein, mittels EQ und ein paar weiteren Filtern einen schönen, nicht so ausreißenden Frequenzgang hinbekommen...
(frei nach dem Motto: "Wir zimmern uns einen Controller") <img border="0" title="" alt="[Smile]" src="images/icons/smile.gif" />
Gruß Sascha
Ich habe mir überlegt, das ich doch die Frequenzen der Box mit einem Frequenz-Generator durch sweepen und dann mit einem linearen Mic an einem Oszi das naja mehr oder weniger genaue Frequenz-Spectrum aufnehmen kann. Dann müsste es auch möglich sein, mittels EQ und ein paar weiteren Filtern einen schönen, nicht so ausreißenden Frequenzgang hinbekommen...
(frei nach dem Motto: "Wir zimmern uns einen Controller") <img border="0" title="" alt="[Smile]" src="images/icons/smile.gif" />
Gruß Sascha
Re: Verzögerung bei W-Bin
Bernhard
genau deswegen sind die Delays dort drinn <img border="0" title="" alt="[Smile]" src="images/icons/smile.gif" />
Beim Messen vom W-Bin aufpassen, dass Du nicht Mist misst.....
Idealerweise im freien und mindestens zwei Meter Abstand halten. Dann benötigst Du ein Druckgradientenmikrofon, welches einen linearen Frequenzgang hat.
Ein banaler Sinus- Sweep- Generator reicht an sich aus zusammen mit einem Oszi im X-Y - Betrieb.
X = gleichgerichtetes Mikrofonsignal, Y DC-Sweep- Ausgang vom Generator. Und schon hast Du den Frequenzgang auf dem Schirm (oder zumindest eine brauchbare Annäherung davon).
Gruss
Andi
<small>[ 27 February 2002, 10:30: Message edited by: Andi ]</small>
genau deswegen sind die Delays dort drinn <img border="0" title="" alt="[Smile]" src="images/icons/smile.gif" />
Beim Messen vom W-Bin aufpassen, dass Du nicht Mist misst.....
Idealerweise im freien und mindestens zwei Meter Abstand halten. Dann benötigst Du ein Druckgradientenmikrofon, welches einen linearen Frequenzgang hat.
Ein banaler Sinus- Sweep- Generator reicht an sich aus zusammen mit einem Oszi im X-Y - Betrieb.
X = gleichgerichtetes Mikrofonsignal, Y DC-Sweep- Ausgang vom Generator. Und schon hast Du den Frequenzgang auf dem Schirm (oder zumindest eine brauchbare Annäherung davon).
Gruss
Andi
<small>[ 27 February 2002, 10:30: Message edited by: Andi ]</small>
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