Produktion von Lasern mit sealed Optiken
Verfasst: Fr 02 Apr, 2010 10:49 pm
Hallo Zusammen,
mir brennt gerade ein Frage an die alten Hasen unter Euch (solche, die noch "echte" Laser im echten Betrieb erlebt haben
) unter den Nägeln:
Ich habe hier einen kleinen Argon (NEC GLT2401 / Siemens 7812) auf dem Operationstisch, bei dem im "Ruhezustand" das Plasma ohne Strahl brennt. Mit leichtem Druck am Rohr auf der HR-Seite schwingt er aber sofort an (sauberer singleline-Strahl). Da es sealed Optiken sind und die ich-spanne-einen-Draht-zur-Bodenplatte-Methode doch eher lächerlich ist, wandert die Röhre eben ins Regal bzw. die Sondermülltonne.
ABER: Wie machen die das bloß in der Produktion?
Dort muss es ja ein zuverlässiges, schnelles, vermutlich vollautomatisiertes Produktionsverfahren geben, dass die Optik perfekt einstellt. Und zwar ohne, dass hinterher noch nachjustiert werden muss.
Ich hab mich einmal im Keller umgesehen, was so rumliegt.
Version 1: Hier kann man wenigstens vermuten, dass im Nachhinein noch Justierspielraum bleibt. Version 2: Bei den nächsten beiden Röhrentypen könnte man vielleicht die Optik einkleben und dann im Betrieb (oder mit einem Justierlaser) die Optik einstellen, solange der Kleber aushärtet. Version 3: Beim Argonlaser ist alles geschweißt oder (hart)gelötet und mir leuchtet nicht ein, wie man das im ersten Schuß so sauber hinbekommen hat. Klärt mich mal auf, damit ich nicht dumm sterben muss - ähm Bitte.
Grüße
Joe
mir brennt gerade ein Frage an die alten Hasen unter Euch (solche, die noch "echte" Laser im echten Betrieb erlebt haben

Ich habe hier einen kleinen Argon (NEC GLT2401 / Siemens 7812) auf dem Operationstisch, bei dem im "Ruhezustand" das Plasma ohne Strahl brennt. Mit leichtem Druck am Rohr auf der HR-Seite schwingt er aber sofort an (sauberer singleline-Strahl). Da es sealed Optiken sind und die ich-spanne-einen-Draht-zur-Bodenplatte-Methode doch eher lächerlich ist, wandert die Röhre eben ins Regal bzw. die Sondermülltonne.
ABER: Wie machen die das bloß in der Produktion?

Ich hab mich einmal im Keller umgesehen, was so rumliegt.
Version 1: Hier kann man wenigstens vermuten, dass im Nachhinein noch Justierspielraum bleibt. Version 2: Bei den nächsten beiden Röhrentypen könnte man vielleicht die Optik einkleben und dann im Betrieb (oder mit einem Justierlaser) die Optik einstellen, solange der Kleber aushärtet. Version 3: Beim Argonlaser ist alles geschweißt oder (hart)gelötet und mir leuchtet nicht ein, wie man das im ersten Schuß so sauber hinbekommen hat. Klärt mich mal auf, damit ich nicht dumm sterben muss - ähm Bitte.

Grüße
Joe