Phoenix 3 PC vs. Mac
Posted: Tue 16 Jun, 2009 6:20 pm
Ich wurde neulich im Chat gefragt ob Phoenix 3 auch auf einem Mac funktioniert.
Im Test standen sich ein 24" iMac und ein normaler PC gegenüber.
Daraufhin habe ich dies mit folgenden Ergebnissen getestet:
Hardware:
1 PC
Athlon Dualcore 2,2 GHz (64Bit)
2GB DDR3 RAM (1066MHz FSB)
256MB ATI Radeon HD Grafik
19" TFT
500GB Samsung SATA HDD
OS: Windows XP SP3 (32Bit)
1 iMac
Pentium Dualcore 2,66 GHz (32Bit)
4GB DDR3 RAM (von Windows nur 2,17GB erkannt)
256MB NVIDIA Grafik
80GB SATA HDD
OS: Windows XP SP3 (via Bootcamp) (32Bit)
Beide Systeme hatten nur das identische Windows XP sowie alle Gerätetreiber installiert.
Los ging es mit dem Setup.
Der PC benötigte 3 Minuten und 16 Sekunden für das komplette Setup.
Der Mac hingegen erledigte dies in nur 1 Minute und 5 Sekunden.
also 1:0 für den Mac
Dann ging es mit der Bedienung weiter.
Man kann normale Windows USB Tastaturen verwenden. Hat man diese aber nicht, so sind Programme von Drittanbietern erforderlich.
Rechtscklick muß über diese via Ctrl und Mightymouse-Taste "improvisiert" werden.
1:1 Für Mac und PC
Einige Heimvorteile hat der 24" iMac:
- Ein 24" TFT mit einer Auflösung von 1920x1200 (Mehr als Full HD!)
- Kompakter als der Windows PC
- So gut wie Lautlos
2:1 Für den MAC
Der PC hat auch seine Vorteile:
- Grundlegend erweiterbar
- Mehr als 2 Monitore möglich (ohne auf USB-Grafikkarten zurrückgreifen zu müssen)
- Mehr als 5 USB Posts
2:2 - Gleichstand
Auch die Ausgabe funktionierte bei beiden Systemen ohne Probleme!
Lediglich bei der Anzahl der Ausgabekarten wird der Mac-User eingeschränkt;
Angenommen man nutzt 3 von 4 USB-Ports auf der Rückseite und klemmt pro USB-Port
2 Interfaces an, so ist man bei maximal 8 Ausgabekarten.
Der Windows-Rechner hingegen hat auf der Rückseite allein 8 USB Ports, welche via PCI noch nach belieben erweitert werden können.
3:2 für den PC
Schauen wir uns einmal die Kosten und Betriebskosten des ganzen an;
Anschaffungspreis des 24" iMac liegt bei derzeit 1400€ Brutto + 100€ Windows = 1500€ + (MiniDisplayport auf DVi Adapter 29€ + 150€ der 19" TFT). Das PC System mit 19" Monitor, Tastatur und Windows XP würde bei knapp 700 € liegen. Würde man hier ein 24" Monitor (LG) und auch ein 2,66GHZ Dualcore beiliegen, währen wir bei 1100€.
4:2 für den PC
Der Stromverbrauch des Mac's liegt bei 300W und der des normalen PC's mit Monitor bei 670W (max. Stromaufnahme)
Hier punktet ganz klar der iMac
4:3 für den PC
Nun zur Performance;
Beide Rechner mussten eine Lasershow mit geöffneter 3D-Vorschau und 2 Monitoren sowie 2 Ausgabekarten abspielen.
Der iMac zeigte hier eine Prozessorbelastung von durchschnittlich 30% und der PC von 39%. Die Arbeitsspeichernutzung beider Systeme von Phoenix war zu 98% gleich bei 80MB.
4:4 - Gleichstand!
Würde man diesen Test weiterführen, so würde man bei beiden Systemen Mängel oder Vorteile finden können.
Persönlich tendiere ich allerdings zum iMac. Das komfortable arbeiten auf dem hochauflösenden Display, die "grünheit" sowie die geringeren Wartezeiten sprechen mich hier sehr an. Desweiteren ist der Platzbedarf etwas geringer, wenn auch die Erweiterbarkeit hier in den Hintergrund gerät.
Es ist hier einfach ein viel schöneres Arbeiten.
Der PC ist zwar billig, jedoch stören mich hier die längeren Warte- und Zugriffszeiten. Er ist zudem etwas lauter als der iMac und der Wertverlust solcher Systeme ist immens. Davon abgesehen daß der PC den Stromzähler schneller rotieren lässt überzeugt die Qualität vieler Komponenten nicht wirklich.
- Meine Erfahrungen bis hierher -
Fortsetzung folgt.
Im Test standen sich ein 24" iMac und ein normaler PC gegenüber.
Daraufhin habe ich dies mit folgenden Ergebnissen getestet:
Hardware:
1 PC
Athlon Dualcore 2,2 GHz (64Bit)
2GB DDR3 RAM (1066MHz FSB)
256MB ATI Radeon HD Grafik
19" TFT
500GB Samsung SATA HDD
OS: Windows XP SP3 (32Bit)
1 iMac
Pentium Dualcore 2,66 GHz (32Bit)
4GB DDR3 RAM (von Windows nur 2,17GB erkannt)
256MB NVIDIA Grafik
80GB SATA HDD
OS: Windows XP SP3 (via Bootcamp) (32Bit)
Beide Systeme hatten nur das identische Windows XP sowie alle Gerätetreiber installiert.
Los ging es mit dem Setup.
Der PC benötigte 3 Minuten und 16 Sekunden für das komplette Setup.
Der Mac hingegen erledigte dies in nur 1 Minute und 5 Sekunden.
also 1:0 für den Mac
Dann ging es mit der Bedienung weiter.
Man kann normale Windows USB Tastaturen verwenden. Hat man diese aber nicht, so sind Programme von Drittanbietern erforderlich.
Rechtscklick muß über diese via Ctrl und Mightymouse-Taste "improvisiert" werden.
1:1 Für Mac und PC
Einige Heimvorteile hat der 24" iMac:
- Ein 24" TFT mit einer Auflösung von 1920x1200 (Mehr als Full HD!)
- Kompakter als der Windows PC
- So gut wie Lautlos
2:1 Für den MAC
Der PC hat auch seine Vorteile:
- Grundlegend erweiterbar
- Mehr als 2 Monitore möglich (ohne auf USB-Grafikkarten zurrückgreifen zu müssen)
- Mehr als 5 USB Posts
2:2 - Gleichstand
Auch die Ausgabe funktionierte bei beiden Systemen ohne Probleme!
Lediglich bei der Anzahl der Ausgabekarten wird der Mac-User eingeschränkt;
Angenommen man nutzt 3 von 4 USB-Ports auf der Rückseite und klemmt pro USB-Port
2 Interfaces an, so ist man bei maximal 8 Ausgabekarten.
Der Windows-Rechner hingegen hat auf der Rückseite allein 8 USB Ports, welche via PCI noch nach belieben erweitert werden können.
3:2 für den PC
Schauen wir uns einmal die Kosten und Betriebskosten des ganzen an;
Anschaffungspreis des 24" iMac liegt bei derzeit 1400€ Brutto + 100€ Windows = 1500€ + (MiniDisplayport auf DVi Adapter 29€ + 150€ der 19" TFT). Das PC System mit 19" Monitor, Tastatur und Windows XP würde bei knapp 700 € liegen. Würde man hier ein 24" Monitor (LG) und auch ein 2,66GHZ Dualcore beiliegen, währen wir bei 1100€.
4:2 für den PC
Der Stromverbrauch des Mac's liegt bei 300W und der des normalen PC's mit Monitor bei 670W (max. Stromaufnahme)
Hier punktet ganz klar der iMac
4:3 für den PC
Nun zur Performance;
Beide Rechner mussten eine Lasershow mit geöffneter 3D-Vorschau und 2 Monitoren sowie 2 Ausgabekarten abspielen.
Der iMac zeigte hier eine Prozessorbelastung von durchschnittlich 30% und der PC von 39%. Die Arbeitsspeichernutzung beider Systeme von Phoenix war zu 98% gleich bei 80MB.
4:4 - Gleichstand!
Würde man diesen Test weiterführen, so würde man bei beiden Systemen Mängel oder Vorteile finden können.
Persönlich tendiere ich allerdings zum iMac. Das komfortable arbeiten auf dem hochauflösenden Display, die "grünheit" sowie die geringeren Wartezeiten sprechen mich hier sehr an. Desweiteren ist der Platzbedarf etwas geringer, wenn auch die Erweiterbarkeit hier in den Hintergrund gerät.
Es ist hier einfach ein viel schöneres Arbeiten.
Der PC ist zwar billig, jedoch stören mich hier die längeren Warte- und Zugriffszeiten. Er ist zudem etwas lauter als der iMac und der Wertverlust solcher Systeme ist immens. Davon abgesehen daß der PC den Stromzähler schneller rotieren lässt überzeugt die Qualität vieler Komponenten nicht wirklich.
- Meine Erfahrungen bis hierher -
Fortsetzung folgt.