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Hallo, wieder mal ein Neuer.
Nachdem ich vor langer Zeit mal mit dem ELV Laser Set und meinem Amiga herumexperimentiert habe, Konnte ich nun folgende Galvos samt Treiber
estehen. (Wohl Chinese...)
Nu is der Treiber aber defekt, er produziert Kurzschlüsse auf dem -15v Eingang und die Blackbox wird heiß, wenn das Relais kurz nach dem Einschalten anzieht.
Soll ich versuchen, das Teil heile zu machen, oder gibt es ein gutes Selbstbauprojekt, das diesen ersetzen kann ? (bin kein Elektronik Anfänger).
Grüßeuch
Reinhard

Naja würde versuchen es zu reparieren, da es ja meistens nur kleinigkeiten sind!

Und wenn du kein anfänger bist, ist es doch noch um so besser!

cya

Hi,

in der Blackbox sind 2 x OPVs,

Wenn die +/-15V mal verpolt worden sind sind die hin.
Die verzeihen nicht viel...
Nur meistens sind diese Boxen mit Vergussmasse gefüllt.
Reparieren kann man versuchen nach dem Motto "Is eh schon hin..."
Zieht das Teil noch viel Strom wenn Galvos UND Box abgezogen ??

Ist das nicht ein K12 Klon? aber die Galvos kenne ich garnicht!

Das ist OEM Zeugs, das u.A. von Yagang verbaut wurde. In den ersten LT-8 Movingheads war das Set z.B. verbaut. Miese Performance.

John

@John, Du meinst doch wohl nicht Deinen Moving Head vom Treffen bei Yoshi? Hilfe stehender Beam beim Sychronieren!

Doch, doch. Genau in dem Gerät sind sie drin.

John

Hallo.
Die Blackbox habe ich schon geknackt, war schlampig vergossen, ein paar Widerstände sind schon dabei draufgegangen. Werde erstmal die OPs ersetzen. Nur: wie teste ich das Gerät ohne die Galvos anschließen zu müssen ? (Oszi ist vorhanden.)
Weiß jemand wie das Teil regulär funktionieren muß?
Ich habe es vorsichtshalber nur einmal ausprobiert, und das lief so:
+ / - 15V von 2 Labornetzteilen angelegt, Galvos gingen in Mittelstellung und wurden da gehalten. Stromverbrauch ca 180mA. Nach zirka 5 Sekunden klackte das Relais an Board und eines der beiden Netzteile zeigte 3Amp und schaltete vorsichtshalber ab, Galvos gingen in Endanschlag, soviel ich das mitbekam. Scheinen aber noch heile zu sein.
Grüßeuch
Reinhard

P.S.
Das mit der mäßigen Performance ist erstmal noch nicht wichtig, ich will erstmal nur ein paar ganz einfache Vektorgrafiken anzeigen lassen, drehender Würfel oder so, da ich die Software eh selber programmiere.
Der Weg ist das Ziel.

Nochn Nachtrag: Die Galvos sehen deswegen etwas merkwürdig aus, weil sie komplett in Schrumpfschlauch eingehüllt sind, sonst würden sie wahrscheinlich schon wie die K12 Dinger aussehen.

Das Relais schaltet den Lastkreis der Galvos, also die Spulen. Wenn event. Spannung mal verpolt war, haben sich so ziemlich alle Halbleiter, auch die Endstufe gehimmelt. Außer vielleicht Transistoren und Dioden. . .
Du kannst davon ausgehen, dass der Treiber, event. auch die Galvos (3A Strom sind tödlich - Überhitzung der Spulen) hinüber sind.

Okay, first step:

Auf der Hauptplatine alle Halbleiter wechseln (OPV`s)
Elkos mit Scop checken, ob diese i.O.
Das selbige mit der "Geheimschaltung"
Galvos auf Spulenschluss messen (2-5Ohm wären wohl okay)
Das Feedback der Galvos mit Scop checken - Spiegel leicht bewegen, es sollten Signale am Scop zu sehen sein - zumindestens bei kapazitiven Feedback, optisches Feedback benötigt Spannungen. . .

nach all diesen Schritten next step:

in die +/- Spannung zwei Lastwiderstände (ca. 1Ohm/10W), oder Strombegrenzung der NT`s auf kleinen Strom begrenzen

Das wären so die Schritte das Ganze wieder zum Leben zu erwecken, aber keine Garantie!

Ich vergaß:

Bei diesen Strömen gehen auch gerne mal die Bondungen von diversen passiven SMD Bauelementen kaputt - also Lupe nehmen und ALLE R`s auf Wert prüfen!

Eigentlich lohnt sich dieser Aufwand überhaupt nicht bei diesem Treiber!