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Verfasst: Mo 17 Dez, 2007 10:33 am
von contact23
Hallo,
Ja, genau dich hab ich gemeint
Also sollte es kein Problem sein, wenn die Diode nicht am Maximum belastet wird - genau das Richtige für meine Anwendung.
Grüße Matthias
Verfasst: Mo 17 Dez, 2007 7:27 pm
von handycracker2k2
sehr schön, nex!
denn in meiner neuen schaltung werden mächtige glättungselkos am regler hängen, nich das der blogdrive dann 1 sek lang volle kanne auf die diode lässt
aber wenns bald ne lösung gibt is ja alles ok!
OFFTOPIC ON - schon lange nimma im IRC gesehn, nex.. OFFTOPIC OFF
mfg roland
Verfasst: So 20 Jan, 2008 2:45 pm
von lasergarfield
hi
gibt es den mittlerweile eine Lösung für dsa Problem ?
Hab auch noch ein Blogdrive welche auf umrüstung wartet...
Gruß
Verfasst: So 20 Jan, 2008 5:35 pm
von decix
Ich hab 3 Stück hier liegen und bin dementsprechend sauer.
Eigentlich lagen sie schon in der Tonne, aber hab es dann doch nicht geschafft...
Wäre auch an einer Lösung interessiert !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Verfasst: So 20 Jan, 2008 5:37 pm
von decix
Wie wäre es mit einer Rückerstattung des Kaufpreises, zumindest teilweise?
Ich sende euch die Teile gerne zurück.
Verfasst: So 20 Jan, 2008 6:17 pm
von nohoe
Hallo
Wie wäre es mit einer Rückerstattung des Kaufpreises, zumindest teilweise?
Halte ich auch für fair.
Denn jemand bei Ebay damit ins offene Messer laufen zu lassen
ohne Lösung des Problems, halte ich auch nicht für fie feine Art.
Seit langer langer Zeit halten nun meine Dioden,
mit dem gleichen Strom und den gleichen Randbedingungen.
Nur der Treiber ist ein anderer.
Also ich hätte 4 Treiber abzugeben.
Nein da ich genug teure Dioden gekillt habe,
verschenke ich die Treiber nicht.
Rückgabe wäre auch OK.
Gruß
Norbert

Blogdrive
Verfasst: So 20 Jan, 2008 7:56 pm
von fl-consult
Hi,
leider sind die Tests von Chris (NEX) etwas nach hinten gerückt.
Er hängt z.Z. voll im Prüfungsstress fest ;-(
Der eigentliche Entwickler vom Blogdrive (Franklin) möchte damit nichts mehr zu tun haben... tolle Aktion.... schade ...
Chris hat am 11. Feb. einen Termin an der Uni mit seinem Prof und kann dort das Labor nutzen.
Bitte geduldet euch noch die paar Tage - an einer Lösung wird gearbeitet.
Grüße, Frank
Verfasst: So 20 Jan, 2008 8:17 pm
von Hatschi
Halli Hallo
Mit "er will damit nicht´s mehr zu tun haben" (verständlicherweise) würde ich mich nicht abgeben!
Hatschi
Verfasst: So 20 Jan, 2008 8:41 pm
von alex20q90
Gibt es von dem Blogdrive nen Schaltplan? Villeicht kann ich helfen?
Verfasst: So 20 Jan, 2008 9:14 pm
von contact23
Hallo,
@ Alex20q90
NEX wollte den schon länger im laserblog posten, aber noch nicht gefunden
Grüße Matthias
Verfasst: Mo 21 Jan, 2008 10:57 am
von alex20q90
Hi Matthias,
dann sollte das so bald als möglich passieren! Ich perönlich würde bei so esd-gefährdeten bauteile wie laserdioden keinen treiber ohne bekannten schaltplan anpinnen. Eventuell haben die Blogdrive besitzer einen schaltplan und könnten ihn hier posten?
Verfasst: Mo 21 Jan, 2008 11:13 am
von contact23
Hallo,
Schaltplan gabs leider keinen zum Blogdrive - nur die Anleitung:
Grüße Matthias
Verfasst: Mo 21 Jan, 2008 11:34 am
von alex20q90
Danke Contact!
Kannst Du mir noch die Bezeichnungen von dem TO und dem SO-IC geben?
Verfasst: Mo 21 Jan, 2008 12:27 pm
von contact23
Hallo,
Ja da liegt das Problem...
ein TIP142 SOLLTE da sein und den IC weiss ich leider nicht.
Vermutlich wissen nur sehr wenige Leute, welcher IC verwendet wurde, sonst würde das Teil schon ordentlich laufen...
Grüße Matthias
Verfasst: Mo 21 Jan, 2008 2:06 pm
von alex20q90
Ist angekommen! Habs nur zu spät bemerkt!
Hab schon drin rumm gekrakelt. Die grundschaltung würde ich ganz anderst machen. aber dann würde die platine fasst doppelt so groß.
Verfasst: Mo 21 Jan, 2008 2:14 pm
von far
@ NEX
Wäre aber dennoch sehr gut wenn du den Schaltplan veröffendlichen oder mir auch schicken köntest würd ihn mir auch gern mal anschauen
mfg Far
Verfasst: Mo 21 Jan, 2008 9:16 pm
von josch64
Hallo Chris,
was mir auffällt:
Der Basiswiderstand R19 ist mit 4,7Ohm sehr klein.
So fließt unnötigerweise ein realtiv großer Basisstrom.
Bei einem Darlington mit sehr großer hfe würde ich eher ein paar hundert Ohm wählen, oder fehlt da evtl. nur das K?
Gruß
Josch
Verfasst: Mo 21 Jan, 2008 9:27 pm
von john
decix hat geschrieben:Wie wäre es mit einer Rückerstattung des Kaufpreises, zumindest teilweise?
Wie wäre es mit Abschreiben als Lehrgeld?
Wenn jetzt an nicht kommerzielle Hobbyisten Bastelprojekte Gewährleistungs- oder Garantieansprüche gestellt werden, wie an kommerzielle Projekte, dürfte es zukünftig mit solchen Projekten wohl rar werden.
John
Nex
Verfasst: Di 22 Jan, 2008 6:48 am
von guido
@nex,
hab noch keine Lösung, sieht aber auch nicht gut aus.
Mit ein paar "Addon´s" wirds wohl nicht gehen.
Welcher Typ ist der OPV wirklich ? Ist es ein LM324 wie
in der Schaltung oder TL074 ?
Der Basiswiderstand ist wirklich sehr klein. Hat das einen Grund ?
Denke der Ansatz ist gut, aber mit single supply und Standart-OPV wirds
nix.
Ref
Verfasst: Di 22 Jan, 2008 9:49 am
von guido
Hi,
Knackpunkt ist was passiert wenn man abschaltet, Ub runtergeht aber
URef noch erhalten bleibt. URef zu puffern könnte helfen. Aber 100y werden da nicht reichen , mal den Basisstrom messen.
URef muss erhalten bleiben bis Ub auf 0 ist denke ich.
Ohne die Referenzspannungsquelle = wenns nur ein Spannungsteiler ist
gehen beide gemeinsam runter. Dann passiert nix glaube ich.
Verfasst: Di 22 Jan, 2008 11:44 am
von afrob
Möchte auch mitraten: R18 scheint deplaziert.
Normalerweise legt man den Shunt-Widerstand möglichst klein aus, damit der Spannungsabfall und damit die Verlustleistung gering bleibt. Nachteil ist, dass man nur eine geringe Spannung zum Messen des Stroms hat.
Beschwerde hier bezogen sich auf rote dioden oder kleine DPSS. Nehmen wir mal 250mA Diodenstrom an, dann fallen am Shunt(0,18R) 45mV ab. Nicht gerade üppig. Nun wird diese Spannung allerdings durch das Netzwerk aus R20, R18, dem Poti R16, R13 und R10, je nach der Stellung des Potis und des Interlock-Steckers noch zwischen dem Faktor 11 bis ca. 20 geteilt, bis der Operationsverstärker die Spannung "sieht". Also zwischen 4,1mV 2,3mV bei Vollaussteuerung. Ein Blick in das Datenblatt des LM324 (
http://cache.national.com/ds/LM/LM124.pdf) verrät, das dessen Eingangsoffsetspannung wohl irgendwo zwischen 2mV und 5mV liegt....
Das funktioniert so nicht. Die Spannungen sind massiv zu klein und auch die Verstärkung der Stromregelschleife wird so mau sein, dass kaum Transienten ausgeregelt werden können. Vor allem bei so einem lausigen Operationsverstärker wie dem LM324.
Grüsse,
afrob
Verfasst: Di 22 Jan, 2008 12:04 pm
von alex20q90
Ok ich posten den von mir geänderten Plan mal hier unten!
Wichtig! LM324 oder TL074 sind zu unlinear! TS914 muss es schon sein!
Der LM ist wunderbar für den Entwickler bzw Produzent um Geld zu sparen! Draufzahlen wird meistens der Kunde.
Die beiden Fets sind endweder oder (schwarz/grün)
Und der Basiswiderstand ist 4K7 und nicht 4R7 (ist wohl selbsterklärend das es ein Druckfehler ist)
Der "Stromshunt" der hier irgendwo beschrieben ist, hat genau das Problem! Fällt die Spannungsversorgung weg (geht in die knie) dann geht auch die Versorgung der OPV runter. LM324 arbeitet nicht mehr richtig bei 3-4V! Ich hab selber mit dem LM ärger gehabt. Eventuell reicht es schon den LM durch den TS zu ersetzen!
Fällt die Spanung weg muss sofort der Transistor Q1 am Leiten gehindert werden! So, und nur so kann man die L-Diode schützen!
Zudem sollte man ersteinmal prüfen ob die Versorgungsspannung Oberwellen hat! Die Sollten am besten mit einem Tiefpass / Pi / herausgefilter werden (c-spule-c-diode)!
PS: Bitte hackt nicht auf dem Entwickler herum! Er wollte für gleichgesinnte ein Projekt aufziehen das irgendwo nicht perfekt ist! Und ich denke kein Projekt von uns ist dies!
Verfasst: Di 22 Jan, 2008 2:01 pm
von decix
@John: Da diese Treiber mittlerweile auch bei LW verkauft werden ist es sehr wohl ein kommerzielles Projekt. Außerdem behaupte ich, daß das fehlerhafte Verhalten der Treiber von den Konstrukteuren (mit Labor & Oszi) hätte erkannt werden müssen. Franklin hat einen grünen DPSS von mir umgebaut auf BlogDrive. Das kurze Aufblitzen im Ausschaltmoment ist mir sofort bei der ersten Inbetriebnahme aufgefallen, ich habe mir aber nicht wirklich was dabei gedacht. Erst als gar kein grün mehr rauskam und sich beim Erfahrungsaustausch mit anderen Freaks herauskristallisierte das da etwas nicht stimmen kann wurde langsam klar warum die Dioden sterben. Nun liegen die 3 Teile hier rum... 2 davon noch gänzlich unbenutzt... und ich denke mal das würde Dich auch ärgern. Klar ist es Lehrgeld, und wenn es durch eigene Dummheit verursachtes Lehrgeld wäre dann hätte ich auch gar kein Problem damit. Ich stehe zu meinen Fehlern.
Verfasst: Di 22 Jan, 2008 2:55 pm
von nohoe
Hallo
@decix
Danke, in gleicher Art wollte ich auch darauf antworten.
Momentan machen sich im Rahmen der dunklen Winterabende
ja doch wieder viele Leute Gedanken um die Teile.
Als Lehrgeld schreibe ich die Dioden aber nicht den Treiber ab.
Mit Nex kann ich wohl kaum über den Treiber reden,
da ich nicht so die Sprache der Elektronik spreche,
aber er scheint ja trotz Studiumsstreß damit beschäftigt zu sein.
Eine Firma ist für mich anonym
und die hätte das Teil längst wieder und eine Schadensersatzklage am Hals.
Als Freaks kennt man sich jedoch von Treffen, aus dem Forum und aus dem LF Chat.
Deshalb warte ich ab, ob es eine Lösung gibt, ausser Mülltonne,
bevor ich einem Anfänger einen solche Treiber verkaufe.
Entäuscht bin ich von Franklin.
Da ich ja die Lawine hier losgetreten habe,
hätte ich zumindestens ein Statement von ihm erwartet.
Entweder hier oder als PM.
Leider Schweigen.Das ist nicht die feine Laserfreak Art.
Gruß
Norbert

Verfasst: Di 22 Jan, 2008 4:40 pm
von tracky
nehme meine doch etwas gereizten Worte zurück! Wollte keinem damit ans Bein pink... !

SOORRRRYYY
Verfasst: Di 22 Jan, 2008 5:18 pm
von contact23
Hallo
NEX hat geschrieben:
Auch war der Kondensator C1 kleiner dimensioniert. Ich war gegen die Entscheidung einen Low-ESR mit zu hoher Kapazität zu verwenden. Die meisten Netzteile haben genug Reserven.
Daher wie schon gesagt: Raus damit und einen Standard-Elko mit 100uF oder 470uF rein.
Bei meinem Blogdrive ist ein 470uF 16V Kondensator original verbaut!
Aber auch bei meinen "tests" waren diese Peaks.
Grüße Matthias
Verfasst: Di 22 Jan, 2008 8:01 pm
von coffeediver
afrob hat geschrieben:...Normalerweise legt man den Shunt-Widerstand möglichst klein aus, damit der Spannungsabfall und damit die Verlustleistung gering bleibt. Nachteil ist, dass man nur eine geringe Spannung zum Messen des Stroms hat......
Da hast Du ganz recht, aber dies wird ja haupsächlich gemacht damit ein Strommessgerät möglichst keine Veränderung bewirkt, wenn es in den Stromkreis geschalten / wieder entfernt wird.
In dem Fall des Diodentreibers werden bei 5V Betriebsspannung und Roter / Infrarotdiode über den Darlington und den Shunt immer ~3V in Wärme umgewandelt.
in diesem Post hat Franklin auch davon gesprochen, den reziproken Wert des Diodenstromes für den Shunt zu verwenden.
Welches somit ~1V für die Auswertung zur Verfügung stellen würde.
Wenn man den Wert für den Shunt so hoch nimmt, dass bei Vollaussteuerung der LD 2V abfallen, wäre bei einem Absinken der Betriebsspannung auf unter 4V
(bei dem der LM324 mögicherweise nicht mehr korrekt arbeitet) auf jeden Fall gewährleistet, dass die LD nicht zerstört wird.
Der Nachteil dieser Mehode wäre nur, dass der
Blogdrive nicht mehr ohne kleine Lötarbeiten für alle Dioden von 50mW bis zur 2W Pumpe verwendet werden kann.
Wie sich das für das Frequenzverhalten auswirkt, kann ich allerdings nicht beurteilen.
siehe hier
Gruss Andreas
Verfasst: Mi 23 Jan, 2008 12:15 am
von netdiver
@alle, die sich angesprochen fühlen: Bitte lasst dieses spannende Topic nicht wieder hochkochen.
Konstruktiv gern ... und nicht diese typisch deutsche Art: "Fehler tritt auf ... WER ist der Schuldige?"
Besser ist immer "Fehler tritt auf ... Hey, so könnte man das Problem gemeinsam lösen."
Be FREAK - keep cool !
Verfasst: Mi 23 Jan, 2008 11:16 am
von alex20q90
Noch ne Idee um Leistung zu zuehen ohne dabei eine LD zu opfern:
Es gibt ja die Hochleistungs-leds die bis 1 A oder gar 1.5A in ca 200lm Licht umwandeln (Osram OSTAR bzw Phillips Lumileds).
Die Roten LEDs haben ja fasst ähnliche Schwellspannung und sind ESD-Technisch nicht so empfindlich. Da kann man doch als Last einiges drüberjagen und wenn se wirklich kaputt gehen sollte sind nur 8 Euro weg!